Wurfkette als Selbstschutz?
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Zitat
Hallo Caro,
ab wann fängt es an für dich nach ernsten Absichten auszusehen?
Da ich selber andere Hunde nicht perfekt lesen kann
, verlasse ich mich da auf meinen Hund, die kann das viel besser als ich. 
Anhand ihrer Reaktion merke ich, ob Handlungsbedarf meinerseits besteht.Die üblichen Pöbler haben sich bisher durch ein strenges Wort und entsprechende Körperhaltung fernhalten lassen.
Würde das nicht reichen, würde ich zu stärkeren Mitteln greifen. Da ich keine Wurfkette habe, würde ich zB die Leine vor die Füße des Angreifers knallen.Aber ein derart unverschämter Hund, dessen ich mich nur mit "roher Gewalt" erwehren konnte, ist uns noch nie begegnet.
Ich bin ehrlich froh, dass wir hier anscheinend nur normale Hunde und einigermaßen verantwortungsbewusste Besitzer haben.
Sub, Du hast mein volles Mitgefühl. Da vergeht einem ja echt der Spaß am Gassi gehen. :/LG, Caro
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puhhh also manchmal wirds mir ganz übel was bei euch viele hunde frei rumlaufen.
Sicher kommt einem bei uns auch mal der eine oder andere unangeleint entgegen aber meistens is der Besi paar meter dahinter.
Ich würde meinen Leky auch gegen alles und jeden verteidigen, mit allen mitteln wenns sein muss.
Wobei ich da aber auch noch den Unterschied zwischen nem JackRussel und nem Dobermann sehe.
Leine fallen lassen? nee lieber nich, sehe das Problem weniger bei den Autos als bei der TGV strecke die mitten durchs dorf geht
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Zitat
Ich weiß nicht, ob das hier mit der Wurfkette falsch verstanden wurde, aber mit einer Wurfkette bewirft man nicht den Hund, man wirft sie auf den Boden, damit es scheppert.
Das ist mir schon klar. Aber da ich "werfe, wie ein Mädchen" *g* hatte ich anfangs Angst, statt des Bodens evtl. den Hund am Kopf zu treffen...Zitat
Erstmal fällt es mir schwer, zu sagen, ob es hier wirklich zu Beißerein gekommen wäre. Nicht jeder wilde Hund will beißen. Manche sind halt stürmisch und je mehr Angst man vor Hundebegegnungen hat, um so schlimmer ist das Gefühl der Aggression.Das fällt mir ebenfalls schwer, aber wirklich wissen kann man es eh nie, da es zu viele Faktoren gibt, die den Ausgang einer solchen "Konfrontation" beeinflussen.
Allerdings möchte ich es auch nicht ausprobieren, wenn ein fremder Hund schon mit deutlicher Drohgebärde auf mich zukommt.Es sind ja auch längst nicht alle Hunde "böse gesinnt", nur weil sie nicht hören.
Vielleicht ist das hier falsch angekommen.
Wir hatten auch jede Menge souveräne Begegnungen, wo die Hunde freundlich auf uns zu kamen, kurz geschnuppert wurde und man dann zügig weitergehen konnte - was mich allerdings auch ein wenig "nervt", da ich es einfach höflicher fände, wenn die Gegenseite ihren Hund heranruft, sobald sie sieht, dass meiner angeleint ist - aber gut, was will man machen wenns den andern Besitzer nicht interessiert...Zitat
Weglaufen, Leine fallen lassen, Bogen laufen, ruhig bleiben, sind oft sehr gute Tipps.Das wären auch meine bevorzugten Methoden, nur leider sind sie häufig einfach nicht durchführbar. Bis auf "ruhig bleiben" natürlich.
Im Wald ist das ja noch mal eine andere Geschichte, aber wenn ich mit dem Hund an der kurzen Leine durch die Innenstadt hüpfe, brauche ich noch einen "Plan B", wenn kein Raum vorhanden ist, um einer unliebsam erscheinenden Begegnung aus dem Weg zu gehen.Liebe Grüße,
Sub. -
Hallo,
gestern hatten wir auch wieder so eine nette Begegnung.
Ein Kampfhund buddelte ca. 50 m von uns entfernt ohne Leine an einem
Kinderspielplatz rum und wir standen noch mit einer Gruppe von sechs
Hunden und fragten uns gerade ob wir kehrt machen oder ob wir weiter gehen sollten.
Es war wirklich den Hund gesehen, stehen bleiben und
gerade mal den Gedankenaustausch machen was wir machen sollten.Nur wir haben eine Sekunde zu lange überlegt, dieser Hund kam auf
unsere zugestürzt schnappte sich den ersten Border Collie, sah sich
um und nahm sich direkt Sky vor. :kopfwand:Sky war an der Leine und er hatte sie auch an der Seite erwischt.
Sky suchte bei mir Schutz und ich konnte den verscheuchen,
allerdings fackelte der nicht lange und ging direkt auf meinen Sohn und Icy zu.
Da ich den ersten Border Collie unter meine Fittiche genommen hatte, habe
ich mich um ingesamt drei Hunde und meinen Sohn gekümmert.
Aber da denkt man da soll das Viech lieber mich beissen als meinen
Sohn.
Die Besitzerin des Border Collies musste zusehen das ihr zweiter Hund von
dem Hund beschützt werden konnte.Unser Hundetrainer der das ganze Theater aus dem Haus mitbekommen
hatte kam wie ein Bär um die Kurve gerannt und konnte den Hund dann
komplett verscheuchen und ist dann zu dem anderen Besitzer
gegangen um die Personalien aufzunehmen.
Diesem Hund war es so etwas von egal welchem Hund er in dem Moment Schaden zufügt. :/
Keiner der Hunde aus der Gruppe
hatte gebellt oder hatte Anstalten gemacht und wollte sich diesem Hund
nähern. Denn die Hunde hatten vorher ein Seminar besucht und
waren dementsprechend ruhig und müde. Wir wollten gerade zur
Mittagspause gehen, damit die Hunde sich ausruhen konnten.Der Border Collie hat eine Wunde an der Schnauze und unsere Sky hatte
ein tierisches Glück das sie mal wieder nur mit einem Knacks die Leine
und wir treffen Hunde mit der Leine das ist böse davon gekommen ist.Der Besitzer des Hundes war mit einer Krücke unterwegs, er hätte
diesen Hund gar nicht halten können, dieser hatte
auch noch ein Stachelhalsband um. Vor allen Dingen hatte er
noch gebeten wir sollen nichts dem Amt melden da er ja in drei
Wochen den Test machen soll. :datz:Die angerufene Polizei verwies nur auf das Ordnungsamt hin, was wir
heute bitte anrufen sollen.
Die Adresse diese Mannes haben wir und der kann gewiss sein das
er noch von uns zu hören bekommt. :sauer: -
Oh man wenn ich solche Fälle lese wie den von Sky bekomme ich echt ne Gänsehaut und ne Wut im Bauch über solche Menschen... :zensur:
Aber da bin ich immer wieder froh das ich IMMER mein PFEFFERSPRAY dabei habe!!!!
Das ist glaub ich in so einer Situation das einzige was wirklich hilft.Kann ich nur jedem empfehlen sich ein Pfefferspray zu besorgen. Glaubt mir das ist besser als jeder Stock oder Wurfkette oder sonst was.
Klar tut's dem Hund der angreift (ist ja schmerzhaft das Zeug) weh aber was soll ich machen? Meinen Hund und mich beißen lassen? Ne da ist es mir in dem Moment echt sch***egal ob es dem anderen Hund gut tut oder nicht. Hauptsache wir sind in Sicherheit!
Wobei man dem zugehörigen Menschen immer kräftig in den A*** treten müsste, da der Hund an sich ja nix dafür kann :x -
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Zitat
Aber da bin ich immer wieder froh das ich IMMER mein PFEFFERSPRAY dabei habe!!!!
Meinst du im Falle eines Falles hast du noch die Nerven, dir Gedanken über die Windrichtung zu machen !!!???
Weißte wie schön das ist, wenn es dir ins Gesicht weht !! Ich wär damit sehr vorsichtig...Gruß, staffy
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Ich habe für solche Fälle meist eine Wasserpistole dabei.
Die ist schön klein und harmlos.
Ziel ist es einfach, abzulenken und das Verhalten kurz zu unterbrechen. Das geht mit ner Wasserpistole genauso gut wie mit ner Wurfkette.
Die Hunde erschrecken sich und wenn Du dann in der richtigen Sekunde losbrüllst, lassen sie sich auch vertreiben.
Genau so hab ich es von meiner Hundetrainerin gelernt... und selbst schon gesehen, dass es auch wirklich funktioniert. -
Zitat
Meinst du im Falle eines Falles hast du noch die Nerven, dir Gedanken über die Windrichtung zu machen !!!???
Weißte wie schön das ist, wenn es dir ins Gesicht weht !! Ich wär damit sehr vorsichtig...Gruß, staffy
Oder dem eigenen Hund?
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Meinst du im Falle eines Falles hast du noch die Nerven, dir Gedanken über die Windrichtung zu machen !!!???
Weißte wie schön das ist, wenn es dir ins Gesicht weht !! Ich wär damit sehr vorsichtig...Gruß, staffy
Na ja da hast du Recht darüber hab ich noch nicht so nachgedacht. Aber ich fühle mich trotzdem sicherer wenn ich es mit habe..
Würde es warscheinlich auch erstmal mit brüllen versuchen (wenn er auf uns zugerannt kommt).
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nicht lachen, aber da mir bzw. meiner Mutter sowas ständig passiert, haben wir den ultimativen Trick gefunden...
einen kleinen Automatik-Schirm dabei haben. Gibt es ganz bunt in Kindergröße zum Umhängen. Ist leicht, stets griffbereit, erschreckt den fremden Hund und zur allergrößten Not kann man den aufgespannten Schirm noch nutzen um den Hund tatsächlich fern zu halten....
Wirkt wirklich Wunder.
Und wenn ihr sehen würdet, was bei uns hier alles so laufen gelassen wird...
Mein Großer benimmt sich an der Leine vorbildlich, so daß die Leute denken, der sei ganz harmlos und total lieb. Aber er will überhaupt nix mit fremden Hunden zu tun haben. Er geht von sich aus nicht mal hin und ich nehme ihn nur an die Leine um den anderen ein Signal zu setzen, daß sie das bitte mit ihren Hunden genauso machen.... Aber da er ja an der Leine so ruhig ist, halten die meisten das für unnötig und rufen nur: meiner ist ganz lieb!.... Echt nervig. Ich bleibe dann ruhig stehen, bis sie ihren trotzdem an die Leine genommen haben... allerdings gibt es immer noch genug Hunde, die weit entfernt von ihren Leuten angerast kommen . oder ganz alleine plötzlich vor einem stehen... oder Leute, die schön zugucken, wie ihr dreimal so großer schwerer Hund sich auf meinen stürzt und nicht mal aufhört, wenn meiner unten liegt und schreit.. Und wenn ich dann dazwischen gehe, muß ich mich noch anpöbeln lassen... Deswegen habe ich auch immer Pfefferspray für die netten Besitzer dabei... (und ja, ich weiß, das darf man nicht gegen Menschen benutzen, aber fragt bei einer 50 kg Frau da nachher einer, wenn sie sich gegen einen 45 kg Hund und einen 90 kg Kerl wehren mußte???)...
Aber der Schirm ist wirklich erste Sahne...
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