Hund und Kind, wie seht ihr das?

  • Hallöchen erstmal,
    also ich habe einen 17 wochen alten Belgischen Schäferhund Mix (malinois und labrador, aber sieht aus wie ein schäferhund ^^)
    und eine Tocher, 5 jahre alt..
    Also mir wird immer wieder gesagt ja mit kleineren kindern und so wäre ja auch gefährlich, und dann ein schäferhund und so..
    Aber ich denke das es doch auch erziehungssache ist oder?
    Kind und Hund müssen lernen miteinander umzugehen...
    Wollte einfach mal wissen wie ihr das seht :roll:


    LG :D

  • Denke ich auch. Es ist Erziehungssache. Und zwar von beiden Seiten. Das Kind muss lernen dass der Hund ein Lebewesen ist, dem man NIE weh tun darf und der auch mal seine Ruhe will.
    Und der Hund muss auch lernen dass man mit dem Kind zB nicht soo wild toben kann wie mit einem Großen ;)


    Wichtige Regel: Kind und Hund NIE, absolut NIE alleine lassen!!!


    Aus Erfahrung kann ich leider aber noch nicht sprechen, der Menschennachwuchs kommt aber in 3-6 Wochen... Bin auch gespannt wie die Hunde das neue Familienmitglied aufnehmen. Aber ich bin mal ganz zuversichtlich.

  • Ich finde es gibt nichts schöneres wenn Kinder mit Hunden aufwachsen,ich habe 3 Kinder und die lieben unsere Kisha über alles.
    Dein Kind is ja schon 5 Jahre und somit alt genug das es Regeln begreifen kann.Das der Hund nicht geärgert werden darf und man ihn auch mal schlafen lässt.Laß dich nicht verrückt machen sondern vertrau deinem Gefühl,dann schafst du es auch,auch wenn es am Anfang stressig wird

  • Wir haben auch 2 Kinder und einen Hund, ok, einen kleinen Hund, aber auch der kann beißen! :D
    Aber unabhängig von der Hundegröße und/oder dem Kinderalter finde ich, das es eine tolle Erfahrung für Beide ist, wenn sie miteinander leben können!
    Es müssen eben klare Regeln aufgestellt werden, die sowohl der Hund als auch das Kind einzuhalten hat und eine erwachsene Person, die das ganze überwacht!


    Mir geht immer wieder das Herz auf, wenn mein Hund neben meinem Sohn sitzt und ihn anhimmelt :herzen1:
    Die beiden sind eine Herz und eine Seele, dicke Kumpels, best friends, auch zu schlimmsten Pupe-Zeiten hat Kira auf ihn gehört.


    Dann die Nachbartochter, wächst bei der Oma auf, hat Angst vor Katzen, Hunden, Schnecken, Regenwürmern.....echt traurig sowas :kopfwand:

  • Meine Tochter ist 6 Jahre alt und wir haben seit Dezember unsere Luna (Labbi).
    Die beiden sind ein richtig eingespieltes Team und lieben sich über alles.


    Ich finde nur ganz wichtig, dass man einem Kind alles genau erklärt.
    Bei uns ist es z.B. so, dass Luna in Ruhe gelassen wird, wenn sie in ihrem Körbchen oder unter dem Bett liegt. Das habe ich von Anfang an ganz streng durchgesetzt, da der Hund in jedem Fall seine Rückzugsmöglichkeiten braucht.
    Und natürlich sollte dem Kind auch klar gemacht werden, dass der Hund auch ein Lebenwesen ist und kein Kuscheltier, das man an Ohren oder Schwanz zieht.


    Sonst sehe ich aber keine Probleme bei der Sache.


    Ich hatte die Situation auch schon umgekehrt: der Hund war zuerst da, dazu kam das Baby.
    Die meisten Leute in unserem Umfeld haben uns gefragt "und wann gebt ihr den Hund ab?" Nicht die Frage, ob wir uns das überlegen würden, nee, für die war alle klar, man gibt den Hund ab, wenn ein Baby dazu kommt
    :irre:

  • danke schonmal für die schnellen antworten :roll: ja man sollte sich wohl auch nicht verrückt machen, kind und hund alleine lassen geht natürlich garnicht...


    LG

  • Hallo!


    Also generell sind das ja eigentlich Fragen, die ich mir VOR dem Kauf eines Hundes überlege und nciht wenn er dan da ist, oder? Aber ich habe Dich so verstanden, dass Du eher Argumente für deine Kritiker brauchst, richtig?


    Also ich habe zwei Kinder, eiens ist 5,5 Jahre alt, der kleine grade 2 Jahre . Ich sehe es wie meine Vorschreiber. Niemals die Kinder mit dem Hund alleine lassen und ganz wichtig:Die Kinder müssen lernen, dass der hund kein plüschier ist und auch seine Rückzugsbereichre hat, die respektiert werden müssen. Wir haben es zu EBginn so gelöst, dass z.B das Kinderzimmer im Umkehrschluss ein Tabubereich für den Hund ist, er also gar nciht oder nur in meiner Beleitung nach Aufforderung hereindarf. Viel ist Erziehungssache, DEN familienfreundlichen Hund gibt es nciht, dass sind alles Beschönigungen von Züchtern. Ein Hund wird je nach prägung freundlich oder eben nicht sein und vorallem je nachdem was für ein Aggressionspotential die Elterntiere hatten. Wir kommen hier mit zwei Hunden und den kinder bestens aus und ich mache mir keine Sorgen, dass etwas passieren könnte. Ich lasse alelrdings auch nie die Kidner mit den hunden alleine und umgekehrt und sie wissen, dass sie die Teire respektieren müssen. Wichtig ist nur, das ich auch von Afnag an kosequent erzieht, den auch der liebste Welpe kann bei falscher oder inkonsequenter Erziehung zum Schnapper oder Beißer werden.

  • Ich habe 2 Kinder, knapp 7 und knapp 2 Jahre alt, und wir haben auch einen Hund.
    Carina ist zwar ne Fußhupe trotzdem finde ich: Hund ist Hund!


    Wenn die Kinder lernen mit dem Hund umzugehen und der Hund lernt mit den Kindern umzugehen ist es das schönste was Kinder und Hunden passieren kann

  • Hallo,


    ich stimme den Vortextern absolut zu und freue mich, dass es so viele verantwortungsvolle Hundehalter und Eltern gibt, die darauf achten, dass der Hund seine Rückzugsmöglichkeiten hat und auch ein Kind das lernen muss.


    Ganz wichtig auch für mich: Kind und Hund nicht alleine lassen!


    Grüße
    Rolf


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