wir sind am ende- jetzt muss er weg :(
- terrormiieze
- Geschlossen
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Die Tatsache, dass ihr die anderen Probleme in den Griff bekommen habt und nur das heftigste bleibt zeigt deutlich, dass bisher nur an den Symptomen nicht jedoch an der Ursache gearbeitet wurde.
Er rennt an die Tür und bellt weil ein Hund das eben so macht. Meiner auch...bin ich bei vielen Vertretern auch ganz dankbar für. Aber mein Hund hat soviel Vertrauen, dass er geht wenn ich sage dass der Besuch harmlos ist. Ihr habt ihm keine Sicherheit gegeben sondern ihn dafür bestraft dass er euch mitgeteilt hat dass ein Eindringling auf dem Weg in euer Haus ist...was ja eigentlich echt nett ist... oder? ;-)Er hat auch auf Grund einiger Bißattacken ernsthafte Probleme mit fremden Hunden. Da fliegen dann auch schonmal ordentlich die Fetzen wenn ich nicht aufpasse und da war ich zeitweise auch schonmal im Weg und hatte meinen Oberschenkel nicht schnell genug weg. Aber das ist dann mein Problem, weil ich zu langsam war und nicht früh genug reagiert hab, bzw. zu forsch reagiert habe und er nich schnell genug merken konnte, dass das jetzt ich bin und nicht der doofe HUnd hinterm Zaun. Deswegen würde ich ihn weder abgeben geschweige denn einschläfern. ich liebe meinen Hund über alles und ich würde alles dafür tun ihm ein stressfreies Leben zu ermöglichen.
Denn deinem HUnd gefällt die Situation zu Hause und unterwegs auch nicht Wenn er´s sich aussuchen könnte würde er mit Sichrheit vorziehen sich in Krisensituationen vertauensvoll an euch wenden zu können und zu sagen: Hey Frauchen der Typ da macht mir Angst. Tu was dagegen!
Zur Zeit macht euer Hund eher: Frauchen schafft´s eh nicht mich zu beschützen, (stattdessen krieg ich noch so ein doofes Ding um die ohren geschmissen und werd nassgespritzt)also mach ich´s halt selbst.
Ich kann euch auch nur dazu raten euch einen Hundtrainer zu suchen der von der weitverbreiteten Dominanztheorie weg ist und euch verständlich machen kann, warum euer Hund so ist wie er ist.
Ich wünsch euch auf jeden fall viel Kraft und dass ihr tief in euch reinhört und die Liebe zu eurem Hund wieder findet. Denn dann kommt die Kraft zu kämpfen wieder von ganz alleine!
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Zitat
Wie ich eben sah, gibt es inzwischen sogar eine Sektion Schweiz!
http://www.berner-sennenhunde-in-not.de/index.php?id=106vielen dank! werde mich dort mal melden.
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zu El Patron.
schön geschrieben.
Genau so eine Trainerin hab ich gefunden.
Und dieser Weg funktioniert. -
El Patron, wirklich schön formuliert.
terrormiieze: Hat dein Hund wirklich garkeine positiven Eigenschaften?
Ich habe Praktikas bei Hundetrainern gemacht und viele eigensinnige Hunde kennengelernt. Jeder dieser Hunde ob groß oder klein, hatte ursprünglich ein gutes Herz, keiner war von Anfang an bissig usw.Die Hündin meiner Schwester hat einige Macken, aber dafür ist allein meine Schwester verantwortlich.
Ein schwieriger Hund wird nicht geboren, er wird gemacht. Helft eurem Hund indem ihr euch helfen lasst.
Viel Erfolg -
huhu,
letzten endes wird es die entscheidung der eltern sein...kann deine mutter sich nicht auch hier anmelden?dann könnten wir vielleicht eher etwas bewirken...
einschläfern ist ja wohl ein no-go!
liebe grüsse
susanne -
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Huhu,
Du kannst ja hier im DF mal nach der Geschichte von meinem Jacko suchen - da wirst Du ähnliche Situationen lesen können, wie Du sie jetzt von Deinem Hund schilderst. (ich hab z.B. auch ein Sprayhalsband doof in der Ecke liegen)
Es liegt eben doch auch etwas an der Rassezugehörigkeit - ein Berner ist eben kein Goldi. Es gibt sture Hunde, und Hunde die sehr hart im Nehmen sind - und den Unverbesserlichen die Grenzen der Erziehung mit Strafe aufzeigen.
Und die Anzahl der Trainer sagt garnichts über deren Qualität aus. Da alles nicht so gut läuft wie Ihr es Euch wünscht - waren es bisher offensichtlich komplett falsche Methoden.
Seit fast einem Jahr arbeite ich jetzt ganz ohne Strafen und derartige Hilfsmittelchen. Es gibt eine 5-Meter-Schleppleine, eine 1-Meter-Führleine - manchmal "Lärm von oben", meistens ganz viel Lob und Leckerlies. Und ne gute Hundeschule, wo wir neben Unterordnung auch Fährtenarbeit und Agility machen.
Anfangs dachte ich auch, das wird nix mehr - aber inzwischen sehe ich die Erfolge der Arbeit. Manchmal kann man die Früchte eben erst nach men Jahr ernten.Gebt nicht auf - es geht, man muss es nur wollen. Und den Stolz wenn man das dann geschafft hat, kannst nicht mit Geld bezahlen.
lg
susa -
Habt ihr auch schonmal an die Idee gedacht, die Tiernanny von Vox anzuschreiben? Damit würdet ihr zwar ins Fernsehen kommen, aber sie hat bisher immer gute Ideen gehabt oder sie könnte euch auch bei der Vermittlung in gute Hände behilflich sein. So einen Fall habe ich Samstag erst wieder gesehen mit einem Jack Russel. Dessen Frauchen hat auch nicht konsequent mit ihm trainiert und der konnte auch zu einer Frau vermittelt werden, dank der Tiernanny, die mit ihm viel besser zurechtkommt. Vielleicht ist eure Familiensituation auch nichts für den Hund. Vielleicht sollte er zu einer Einzelperson. Also ich würde die Tiernanny anschreiben.
Nun stellt euch mal vor, er wäre euer Kind, ein menschliches Wesen, würdet ihr es dann auch gleich ins Heim abschieben oder gar "einschläfern" lassen? Sorry, aber dass geht definitv gar nicht und damit stoßt ihr, denke ich, bei jedem von uns hier aus dem Forum auf Verachtung!!!
Schockierende Grüße
Claudia und Jonas -
Zitat
Habt ihr auch schonmal an die Idee gedacht, die Tiernanny von Vox anzuschreiben? Damit würdet ihr zwar ins Fernsehen kommen, aber sie hat bisher immer gute Ideen gehabt oder sie könnte euch auch bei der Vermittlung in gute Hände behilflich sein. So einen Fall habe ich Samstag erst wieder gesehen mit einem Jack Russel. Dessen Frauchen hat auch nicht konsequent mit ihm trainiert und der konnte auch zu einer Frau vermittelt werden, dank der Tiernanny, die mit ihm viel besser zurechtkommt. Vielleicht ist eure Familiensituation auch nichts für den Hund. Vielleicht sollte er zu einer Einzelperson. Also ich würde die Tiernanny anschreiben.
Nun stellt euch mal vor, er wäre euer Kind, ein menschliches Wesen, würdet ihr es dann auch gleich ins Heim abschieben oder gar "einschläfern" lassen? Sorry, aber dass geht definitv gar nicht und damit stoßt ihr, denke ich, bei jedem von uns hier aus dem Forum auf Verachtung!!!
Schockierende Grüße
Claudia und Jonasnein, ich denke nicht, dass wir diese ''tiernanny'' kontaktieren werden. ich halte von solchen sendungen nicht viel.
er ist eindeutig kein familienhund, dass hat er uns deutlich gezeigt!
entschuldige, aber ein hund kann man nicht mit einem kind vergleichen! ein hund ist immer noch ein tier, das man nicht zu sehr vermenschlichen sollte! -
Zitat
er ist eindeutig kein familienhund, dass hat er uns deutlich gezeigt!
ein hund ist immer noch ein tier, das man nicht zu sehr vermenschlichen sollte!
Wie hat er euch das gezeigt?
Genau
ein Hund ist ein Tier, der verstehen soll, was ihr von ihm wollt!
Aber habt auch ihr Verständnis für seine Bedürfnisse?Liebe Grüße Conny
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Wenn ich ehrlich sein soll, dann würde ich euch empfehlen, den Hund abzugeben. (Adresse wie von Berner in Not wurde ja schon genannt. Einschläfern ist definitiv keine Lösung!)
Ich lese aus deinen Beiträgen nicht die Bereitschaft heraus, mit dem Hund ernsthaft zu arbeiten. Er nimmt keine Leckerchen, mit Lob kommt man nicht weiter etc. Mit so einer Einstellung werdet ihr den Hund nicht "umkrempeln" können.Man braucht Geduld, Geduld, Geduld um einen "Problemhund" zu erziehen. Da reicht es nicht, etwas eine Woche lang zu trainieren. Man braucht den Willen, wirklich etwas zu versuchen und etwas durchzuziehen. Bei manchen Hunden dauert es, wie hier im Thread schon oft erwähnt wurde.
Ich denke, bei der Beziehung zu eurem Hund liegt einiges im Argen. Und entweder ihr wollt das ändern und umdenken um den Hund "hinzukriegen" oder ihr gebt ihn in erfahrenere Hände ab.
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