Züchterpreise überzogen?
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Nillay, das was du da bekommen hast, basiert ja alles auf Vorkasse, du wirst da nie einen Welpen zu Gesicht bekommen, da sie gar nicht existieren. Diese Anzeigen gibt es scheinbar inzwischen für fast alle Rassen, ist aber reiner Betrug.
Wenn man sich mal überlegt, wie kommen denn unter den verschärften Bedingungen die Welpen aus diesen Ländern raus und können nach D eingeflogen werden? DAS GEHT GAR NICHT.Aber klar, überhöhte Welpenpreise führen auch dazu, das Vermehrer immer Zulauf haben werden, das muß man sich auch vor Augen führen. Bei einem Preis, den man sich leichter leisten könnte, wären viele denke ich auch eher bereit, einen Hund bei einem anerkannten Züchter zu kaufen.
Liebe Grüße,
NickyIch habe über enimal zu einer Familie Kontakt aufgenommen die genau das gesucht hat, einen Züchter der Ihr einen Hund auf Raten verkauft. Nach wochenlangen Absagen hat sie einen French Bull Welpen für ein paar Euro aus einer Vermehrer Anzeige gekauft....
Hier mal ein Auszug aus Ihrer Mail.
Also,wir sind sehr unerfahren im welpenkauf gewesen.Herr Gerhard *zensur*aus Hessen sagte das der Hund geimpft und entwurmt wäre.Er drückte uns den Impfpass in die Hand,wir ihm das geld und dann fuhren wir.Der Kleine hatte fürchterliche Blähungen,aber wir gingen erst 2 Tage später zum Tierarzt..Mittlerweile konnte er kaum noch laufen,so dick war der Bauch.Das lag daran das er nicht entwurmt war.Den er hatte einen Wurmbauch.Deswegen fraß er wie ein Scheunendrescher.Sobald er auch nur einen Krümmel fraß der nicht zu seinem Futter gehört bekam er sofort durchfall.Das schlimmste war der Pass.Der Pass war aus Bulgarien.Das schlimme war,er Hatte keine Tollwutimpfung.Das heißt er hätte gar nicht nach deutschland kommen dürfen.Auch hatte er keinen EU pass und war nicht gechipt.Der Tierarzt wollte ihn uns sofort wegnehmen.Er meinte das er ihn nicht behandeln darf,sondern direkt dem Amt melden muß.Er sollte zum Veterinäramt.In Quarantäne,ob er keine Tollwut hat.Wir haben den Arzt überredet das wir ihn beim Amt abgeben.Wir sind dann zum anderen Tierarzt gefahren.Natürlich waren wir völlig geschockt.Der hat ihn dann erstmal entwurmt und dannn per Blutabnahme den Tollwuttiter bestimmt.Gottseidank war alles in Ordnung.Nun ist er geimpft,gechipt und wohl auf.Auch verträgt er nun Futterwechsel bedeutend einfacher.Der Arzt hat ihn aber nur behandelt weil wir ihm den Bulgarischen pass nicht gezeigt haben,wir haben ihm gesagt das er noch gar keine Impfungen hat.Und das er aus deutschland ist.Sonst hätte er ihn auch nicht behandelt.Aber ich hatte im Gefühl das der Hund gesund ist.In de Zeit haben wir ihn von anderen Hunden ferngehalten.
Also,wenn du einen Hund findest,und der ist aus dem ausland,dann denk an den Pass.
Ich war immer dagegen,mich an dem Hundehandel zu beteidigen.Oft denke ich an die Mutter von unserem,die wahrscheinlich in irgedeinem Verschlag liegt.Dann bekomme ich ein schlechtes gewissen.Aber die hunde in deutschland sind viel zu teuer.Klar gibts die billigen Welpen, Ich möchte gar nicht wissen woher. Diese Famile bereut es nun auch, aber wenn ein Züchter Ihr ein wenig entgegengekommen wäre, hätte sie auch lieber beim Züchtere gekauft.
Ich möchte das nicht und in keinster Weise entschuldigen, und ich würde auch keinen Hund beim Vermehrer kaufen wenn ich mir gar keinen Hund leisten könnte.
Für mich kommt nur noch Tierschutz in frage.
Aber wenn man heute 2 Kinder hat und nur ein Einkommen, darf man dann keinen Hund haben?
Ich kann zumindest verstehen das Uninformierte Leute dann auf Vermehrer reinfallen.
Abe rich kann auch die Züchter verstehen die sich viel Mühe, Liebe und Mühe geben um gesunde junge Hunde zu züchten.
Das ist echt ein Dilemma
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Das Thema "ratenzahlung" hatten wir in nem anderen Thread auch schon. Da tendierten fast alle meinungen aber eher dahin, dass gemeint wurde, wer schon den Hund auf Raten kauft, wird wohl kaum das nötige Kleingeld haben, das Tier ordentlich zu halten / versorgen. :irre:
Wie auch hier schon gesagt wurde (Name leider gerade entfallen
) frage ich mich oft, wie in unserem Falle, wo für einen Golden Retriever teilweise weit über 2000€ verlangt wurde, die Kosten im Zusammenhang mit der vorherigen Leistung stehen.
Klar ist eine Auzucht ne menge Arbeit und all das. Aber ein 10er Wurf = 20.ooo€ ? WOW! Das möcht ich schon fast tüchtigen Geschäftssinn nennen.Ohne selber zu züchten möchte ich behaupten, dass TA Kosten, evtl. Zufutterkosten, Decken, Näpfe etc. nicht einen Rahmen von 20.ooo€ sprengen. :/ (verdient manch anderer nicht mal im Jahr!)
Für uns jedenfalls kommt ein Hund in der Preislage nicht in Frage.
Immerhin ist es ""nur"" ein Golden Retriever und kein seltenes Exemplar.Ich weiß ja nicht, bei welchen Züchtern Du warst, aber ich habe selbst einen GR aus VDH-Zucht und kenne sehr viele Züchter. Keiner davon verlangt 2.000 EUR für einen Welpen
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Das Thema "ratenzahlung" hatten wir in nem anderen Thread auch schon. Da tendierten fast alle meinungen aber eher dahin, dass gemeint wurde, wer schon den Hund auf Raten kauft, wird wohl kaum das nötige Kleingeld haben, das Tier ordentlich zu halten / versorgen. :irre:
Wie auch hier schon gesagt wurde (Name leider gerade entfallen
) frage ich mich oft, wie in unserem Falle, wo für einen Golden Retriever teilweise weit über 2000€ verlangt wurde, die Kosten im Zusammenhang mit der vorherigen Leistung stehen.
Klar ist eine Auzucht ne menge Arbeit und all das. Aber ein 10er Wurf = 20.ooo€ ? WOW! Das möcht ich schon fast tüchtigen Geschäftssinn nennen.Ohne selber zu züchten möchte ich behaupten, dass TA Kosten, evtl. Zufutterkosten, Decken, Näpfe etc. nicht einen Rahmen von 20.ooo€ sprengen. :/ (verdient manch anderer nicht mal im Jahr!)
Für uns jedenfalls kommt ein Hund in der Preislage nicht in Frage.
Immerhin ist es ""nur"" ein Golden Retriever und kein seltenes Exemplar.Welcher Züchter nimmt bitte 2000Euro für einen Retriever, kannst du das mal aufschreiben, würde mich brennend interessiren, gerne auch per mail.
Ansonsten finde ich die Preise, Retriever werden so ca zwischen 1000-1200Euro angeboten, ganz normal, wenn man bedenkt welche Auflagen dahinter stecken.Ausserdem, warum soll ein verantwortungsvoller Züchter denn keinen Gewinn machen? -
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Breiz ist doch ok so. Ich will eine bestimmte Rasse um dann was bestimmtes mit dem Hund zu tun. Ich werde keinen älteren aus dem TS/TH nehmen, weil ich bereits einen versauten Hund habe und sowas nicht nochmal durchmachen möchte (solange dieser versaute Hund lebt. was danach ist, wird man sehen).
Ich bin überhaupt nicht gegen Rassehunde vom Züchter. TH-Hunde haben alle mehr oder weniger einen Knacks weg, keine Frage. Und ich finde es toll, dass es Leute gibt, die eine Rasse so schön finden, dass sie alles tun, um diese Rasse zu verbessern bzw. erhalten. Trotzdem finde ich die Preise für 3 Monqte alte Welpen zu teuer!
Vor kurzem hat sich ein Freund von mir, ein Jäger, einen ausgebildeten Jagdhund gekauft. Der hat 1200 Euro gekostet (Freundschaftspreis, sonst 1000 Euro teurer). Das sehe ich vollkommen ein. Der Züchter/Ausbilder hat eine Menge Zeit und Energie in den Hund gesteckt und der Hund hat eine Menge gelernt. Aber bestimmt nicht 1000 Euro für einen Welpen, der nichts "geleistet hat" ausser geboren zu werden und einem Rassestandard zu entsprechen. Tut mir leid! Und ich glaube den ganzen Tag nicht, dass die Züchter das brauchen (Deckkosten etc.)
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Man darf nicht vergessen das die Züchter auch was dran verdienen wollen,klar ist doch verständlich
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Ich finde die Preise sind arg angestiegen seid der Euroda ist1
Wir haben damals einen Labrador von einem VDH-Züchter gekauft. Die Eltern waren mehrfache Sieger in "was weiß ich" für Kategorien und der Züchter war (und ist immernoch) sehr gefragt was seine Welpen angeht.
Buck hat damals mit allem drum (Futter, Körbchen, Leine/Halsband, Spielzeug, alle Impfungen, Entwurmt, Ahnentafel etc) und dran 1700 DM gekostet!
Wo bekommt man heute für 850 Euro einen Labrador?Für mich kommt alleine aus kostengründen kein Rassehund in Frage ... zumindest kein Welpe vom Züchter!
Ich glaube auch nicht das eine Zucht so teuer ist wie das immer beschrieben wird. Hundezucht ist ein Hobby ...
Wer in Gottesnamen verdient so viel Geld um sich DAS leisten zu können? 1700 Euro für einen Deckakt? Das bringt mancher Familienvater nicht Heim ...
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Wenn ein Züchter was verdienen will, muß die Zucht dann dem Gewerbeamt gemeldet sein?
Wie gesagt ich kann ja nur von der Katzenzucht reden. Man hat die Kosten aber das ist nunmal ein exclusives Hobby. Da hat man nicht dran zu verdienen allenfalls wenn alles gut läuft kann man die Unkosten wieder rausholen.
Sorry ich hab den genannten anderen Thread gerade nicht parat.
Also mein Bruder und meine Schwägerin tun alles für ihren Hund und ich finde es gut das die Züchterin (wie geschrieben renomierte deutsche Zucht) ihnen Ratenzahlung für den Anschaffungspreis gewährt hat.
Ich für meinen Teil denke, wenn das mehr Züchter tun würden, dann würden weniger Leute zum Schwarzzüchter / Vermehrer rennen. Und sollte nicht eigentlich Platz vor Preis gehen?
Ist halt meine persönliche Meinung.
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Also, wir haben auch seeeehr geschluckt, als wir mit den VDH-Welpenpreisen konfrontiert wurden. Welpen der gleichen Rasse ( Papillon ) von nicht eingetragenen Züchtern hätten die Hälfte gekostet ( wohlgemerkt - keine Vermehrer, sondern Hobbyzucht mit Nicht-VDH-Papieren) Aber beim VDH kann man nun mal relativ sicher sein, daß man einen rassereinen und gesunden Hund bekommt. (Schwarze Schafe gibt es überall). So ganz kann ich allerdings nicht nachvollziehen, warum es diese Unterschiede bei gleicher Aufzucht und Impfstatus gibt. Naja, wir holen nun in 12 Tagen einen VDH-Welpen ... er ist uns lieb und .... teuer.
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Wenn ein Züchter was verdienen will, muß die Zucht dann dem Gewerbeamt gemeldet sein?
Die Einnahmen sind dem Finanzamt anzuzeigen. -
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Also, wir haben auch seeeehr geschluckt, als wir mit den VDH-Welpenpreisen konfrontiert wurden. Welpen der gleichen Rasse ( Papillon ) von nicht eingetragenen Züchtern hätten die Hälfte gekostet ( wohlgemerkt - keine Vermehrer, sondern Hobbyzucht mit Nicht-VDH-Papieren) Aber beim VDH kann man nun mal relativ sicher sein, daß man einen rassereinen und gesunden Hund bekommt. (Schwarze Schafe gibt es überall). So ganz kann ich allerdings nicht nachvollziehen, warum es diese Unterschiede bei gleicher Aufzucht und Impfstatus gibt. Naja, wir holen nun in 12 Tagen einen VDH-Welpen ... er ist uns lieb und .... teuer.
Schon allein der Stammbaum, du kannst über den Verein der dem VDH unterliegt die Ahnen einsehen und ach Untersuchungsergebnisse werden bekannt gegeben, das hast du beim Hobbyzüchter nicht. Zumal du auch beim Hobbyzüchter nie genau nachvollziehen kannst wer die Ahnen waren und welche Krankheiten sie weitervererben.
Beim VDH sind Rassespezifische Untersuchungen vorgeschrieben, in den anderen Vereinen nicht.
Ich würde mich dann doch eher fragen, wieso nicht in einem dem VDH angeschlossenen Verband züchten, wenn man doch wirklich nichts zu verbergen hat -
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