Keine Lust auf Spaziergänge...
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Es geht nicht um meine Hunde, sondern um mich...
Im Moment ist irgendwie der Wurm drin, ich muss mich echt zwingen spazieren zu gehen.
Keine Ahnung, vielleicht ist es die Monotonie des Alltäglichen, die mich im Moment etwas zermürbt.
Obwohl ich nie zweimal hintereinander die gleiche Runde gehe und wir hier wirklich abwechslungsreiche Spaziergehmöglichkeiten haben, kenne ich in fussläufiger Entfernung doch wirklich schon jeden Strauch mit Vornamen, jeden Tag trifft man die gleichen Menschen mit ihren Hunden - oder auch nicht, denn viel los ist hier wirklich nicht.
Ich versuche zwar schon vermehrt mit dem Auto wo hin zu fahren und in fremder Umgebung spazieren zu gehen - dann machts mir auch wirklich Spaß - aber das kann man ja auch nicht jeden Tag machen...
Es ist halt echt schade, dass ich weder Freunde mit Hunden habe, noch irgendwelche netten Hundehalter, mit denen man mal ne Runde zusammen drehen kann, so bin ich tagtäglich allein mit den Hunden unterwegs...
Ach ich weiß auch nicht, frustriert mich alles gerade etwas.
Kennt ihr das von euch auch? - Vor einem Moment
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Hi,
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Ach Sleipnir,
du sprichst mir aus der Seele. Muss seit zwei Wochen ganz anders arbeiten als vorher (9 1/2 Stunden am Tag) und unsere Krümel-Maus ist mehr mit meinem Mann zusammen (ist Gott sei dank nur vorübergehend, noch zwei Wochen vielleicht, dann normalisiert sich das wieder).
Ich bin im Moment auch nur noch lustlos und kann mich auch an keinem Spaziergang erfreuen. Immer ist dieses Pflichgefühl im Kopf und Krümel merkt das natürlich auch. Ich kann mich einfach nicht dazu aufraffen, ordentlich mit ihr zu spielen und sie zu ermuntern etc. Durch die Arbeitszeiten fallen auch die Besuche auf dem Hundeplatz im Moment mehr oder weniger aus und ich hab sooooo ein schlechtes Gewissen.
Ich würde mich auch freuen, wenn ich jemanden hätte, der einfach mit mir mitgeht. Es ist ärgerlich wenn einen diese Stimmung erst mal erwischt hat. Ich habe das Gefühl, ich werd das auch nicht mehr los...
:kopfwand:
Fühl dich mal gedrückt und sag bescheid, wenn du diese Stimmung wieder los bist. Kannst mir ja dann Tipps geben...
Lg
Cassia -
Ohja, alleine spazieren gehen kann manchmal öde sein. Besonders wie du sagst wenn man schon jeden Strauch und Grashalm kennt...
Ich fahre deswegen öfter mal wohin, treffe mich gezielt mit anderen HH oder auch Freunden ohne Hund oder gehe in den Hundesportverein. Das bringt dann so viel Abwechslung hinein, dass die einsamen Spaziergänge auch wieder in Ordnung sind. -
Lies Dir mal die "unverschämte Hundehalter"- und ähnliche Threads durch - dann biste wieder froh allein zu laufen und auch selten Menschen zu begegnen.
Oder lass Deinen Fuß eingipsen - nach zwei Tagen wirste wieder froh sein, laufen zu dürfen und zu können.
Oder mach Dir eine Woche lang jeden Tag Termine, Treffen zu gemeinsamen Gassirunden, Training, Hundewanderung -
nach der Woche wirst Du die Stille und Einsamkeit zu schätzen wissen.Kennst Du wirklich schon jeden Strauch mit Vornamen? Dann mach doch mal einen Vorstellungs-Foto-Thread hier auf...
... wenn Du alle durch hast fangen wir mit den Grashalmen anSpass beiseite, lass den Kopf nicht hängen - was sollen denn Deine Hunde denken
- am WE soll das Wetter wieder besser werden
lg
susa -
Kann dir auch voll und ganz nachfühlen, ich bin auch immer allein zum spazieren gehen da mein Freund länger arbeitet als ich. Ich komm dann immer von Arbeit und renn schon wieder voll gestresst mit`n Hund draussen rum. Ich denk da auch immer das das immer wieder die gleiche Leier ist. Ich geh schon dreimal die Woche in die Huschu um ein wenig Abwechslung reinzukriegen.
Hoffe das es bei mir und natürlich bei allen anderen bald mal wieder spass macht, wir geben die Hoffnung nicht auf. -
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Ich kann unsere Landschaft hier auch bald nicht mehr sehen... Vor allem weil wir fußläufig wirklich keine große Abwechslung haben... Und jedes Mal fahren ist auch doof.
Dazu kommt, dass gerade überall Leinenzwang ist, und da bleibe ich lieber hier bei uns, weil ich mich sicherer fühle wenn sie frei läuft.
Ich fahre öfter mal in die Stadt mit Ally und lasse dafür den großen Spaziergang ausfallen. Weil für sie die Stadt genauso aufregend ist wie durch die Felder zu rennen, und Frauchen hat auch was zu gucken
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Das kennen ich im Moment (leider) auch... Gründe hierfür sind zum Einen, dass man hier kein Schwein (bzw. HH+Hund) trifft - egal wann, egal wo man spazieren geht :/ K.A., was die alle mit ihren Hunden machen... Der einzige Hund, der in den letzten Monaten mit uns spazieren gegangen ist, hat sich zu einem "Jagdhund" entwickelt (absolut unterfordert und daher auf Arbeitssuche) und der HH macht nix - also habe ICH hier den Kontakt abgebrochen, weil ich keine Lust habe, dass mein jagdlich schon leicht zu motivierender Jungspund auch noch eine Jagdgefährtin bekommt.
Und zum Anderen läuft der Kleine im Moment ja eh' an der Schleppe (potentieller Jäger, s.o.) und wenn man dann mal einen Auswärtigen trifft mit Hund heißt es gleich "aber nicht mit Leine" - gut, dann geht's halt nicht... Fahre im Moment auch öfter mit dem Auto irgendwohin und laufe dort oder gehe an den Main - da darf der Jungspund dann auch mal offline laufen... Mindestens 2 x die Woche treffe ich mich mit meiner Mum+Hund, damit sich die Hunde mal richtig austoben können...
Aber alleine laufen ist im Moment wirklich ein Graus
Vielleicht liegt's ja auch am Wetter? Dieser ständige Wechsel warm-kalt macht mich fertig!
VG
Lisa -
Hallo Björn,
das macht fast jeder Hundehalter mal durch
, besonders wenn man, wie ein Murmeltier, immer das Gleiche tut.
Bei uns bin allerdings nicht ich die Lustlose, sondern Dago. Und zwar immer dann, wenn wir 2 x hintereinander den gleichen Weg laufen.
Wir haben, Gott sei Dank, hier viel Alternativen, die Spaziergänge schön zu gestalten.
Feld: 50 m,
Wald: 200 m und
Rur: 500 m,
doch auch das genügt Dago oft nicht.Also setze ich mich ins Auto und fahre die Hunde spazieren
was tut man nicht alles für das liebe Vieh.Doch an manchen Tagen plagt auch mich schon mal die Lustlosigkeit und ich denke "die Hunde kennen doch den Weg. Warum können die nicht mal allein laufen".
Björn, da müssen wir einfach durch.
Das ändert sich bald wieder -
Also ich lauf gern allein...da trifft man wenigstens keine nervigen Menschen mit unerzogenen Hunden und mein Hund hat seine Ruhe und hört besser. Ich hab allerdings auch ne Gassigehhilfe und gehe nicht jede Runde selbst, meine Freundin übernimmt eine am Tag.
Hilft es Dir evtl., die Gassirunden mit einem nützlichen Gang zu verbinden? Da die kleinere Runde am Tag bei uns oft ne Stadtrunde ist, verbinde ich das öfter mal mit ner Runde durchs Shoppingcenter plus Eisessen oder einer kurzen Anprobe bei H&M (natürlich nur in der Woche vormittags, wenn nüscht los ist). Das übt den Hund und macht sehr müde.
Aber mit Emma geht das wegen ihrer Ängste wahrscheinlich net so gut, oder?
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Zitat
Hilft es Dir evtl., die Gassirunden mit einem nützlichen Gang zu verbinden? Da die kleinere Runde am Tag bei uns oft ne Stadtrunde ist, verbinde ich das öfter mal mit ner Runde durchs Shoppingcenter plus Eisessen oder einer kurzen Anprobe bei H&M (natürlich nur in der Woche vormittags, wenn nüscht los ist). Das übt den Hund und macht sehr müde.
Aber mit Emma geht das wegen ihrer Ängste wahrscheinlich net so gut, oder?
Genau das ist das Problem. Eigentlich könnte ich die Hunde mehrmals die Woche mit zur Uni nehmen und dort mit ihnen laufen und den Tag verbringen, durch Emmas Ängste ist die Planung und Durchführung eines solchen Tages aber immer mega-aufwendig... :/
Aber es beruhigt mich, dass es nicht nur mir so geht...
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