• Meine Frau und ich planen schon seit einem Jahr die Anschaffung eines Amstaffs. Was uns bisher vom Kauf abgehalten hat, ist das wir das 10fache an Hundesteuer zahlen müssten weil diese Hunde als "Kampfhund" gelistet sind.
    Könnt ihr mir sagen wie ich das am besten "umgehen" kann???

    Da gäbe es zum einen die Möglichkeit einen Wesenstest zu machen. Das kann ich zwar machen aber weil wir planen einen Welpen zu kaufen, müssten wir das erste Jahr (bis zum Wesenstest) trotzdem Kapfhundesteuer bezahlen! Oder???

    Die letze Möglichkeit währe, den Hund als Mischling anzumelden (beweisen kann man es eh nicht). Das währe wiederum die Frage: Welcher "ungelistete" Hund sieht dem Amstaff so ähnlich, dann man ihn als ...-Mix anmelden könnte?

    Für brauchbare Antwoten bedanke ich mich schonmal im foraus...

    • Neu

    Hi


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    • also, hier muß man, wenn man einen hund anmeldet nachweisen, wo der her ist und für mischlinge der gelisteten rassen muß man auch die erhöhte hundesteuer zahlen.
      ruf doch mal in deiner gemeinde an und frage, welche auflagen für so einen hund bestehen.
      gruß marion

    • Entweder Ihr steht mit allen Konsequenzen dazu oder Ihr lasst es einfach.

      Da ist die Zahlung der hohen Steuer noch das Geringste, womit man sich leider rumschlagen muss.

    • Umgehen würde ich da auch nichts, den Hund anmelden als das was er ist.

      Es kommt sehr auf die Gemeinde an, wo ihr wohnt.
      Ich habe hier lt. Tierschutz einen Boxermix, ob es einer ist, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen.
      Hier zahle ich die normale Steuer und habe auch sonst keine Auflagen für den Hund.

      Aber wie Jerci schon sagt, das sind die geringsten Probleme. ;)

    • Ich finde für kein Bundesland einen Hinweis, dass die Gefährlichkeit des Hundes durch einen Wesenstest widerlegt werden kann sondern für Hessen heißt es:

      Zitat

      X: Die Rasse ist als gefährlich aufgeführt, dieses Bundesland unterscheidet nicht zwischen Kategorie 1 und Kategorie 2.

      In Hessen besteht somit Maulkorb- und Leinenpflicht.

      Da ihr mit so einem Hund Aufmerksamkeit erregen werden (ins besondere bei den Ordnungshütern) werdet ihr mit einer Falschangabe nicht weit kommen.

    • Den Amstaff als Mix ausgeben kann teuer werden.

      Sollte irgendein Nachbar oder OA-Beschäftigter den Verdacht haben, es handelt sich um einen Listenhund der nicht entsprechend geführt und gehalten wird, gibt es eine Aufforderung zum Amtstierarzt und einem Sachverständigen für Hunderassen. Kommen die zu dem Ergebnis es ist ein Listenhund oder ein Mischling von einem Listenhund, kann der Hund eingezogen werden.

      Denn auch Mischlinge aus Listenhunden unterliegen den verschärften Hundeverordnungen.

      Die Gebühren zur Rassefeststellung liegen in Berlin bei ca. 400.-- Euro.

      Im übrigen ist ja bei der steuerlichen Anmeldung auch der Nachweis zu erbringen, woher man den Hund hat.

      Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    • Ich würde da auch nichts umgehen.

      Und wenn es ein Amstaff werden soll würde ich versuchen FCI papiere für ihn zu bekommen.
      Das kann sehr hilfreich sein wenn du mal durch Holland oder Frankreich fahren musst.

      Schönen Gruß,
      Frank

    • Zitat

      Boxer-Labrador-Mix... :D

      *lacht* ja das ist wohl die einzige Möglichkeit.
      Wenn ihr aber wirklich so auf die Sokas fixiert seid und das wirklich euer Traum ist, ist es das beste mit den Konsequenzen die ein solcher Hund mit sich bringt zu leben.

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