Jungen Hund kastrieren, bekommt er dann einen kleinen Kopf??

Das was wir meinen als Dominanz erkennen zu können, das ist zumeist Unsicherheit!

Eine bestehende Unsicherheit verstärkt sich häufig mit einer Kastration, wenn sie nicht sexuell bedingt ist, was bei einem 7-monatigen Hund nicht sehr wahrscheinlich ist.

Aber nur zu, wenn du der Meinung bist, dass es hilft ... :^^:

Ich würde jetzt auch nicht kastrieren, sondern warten, wie er sich entwickelt und wenigstens warten, bis er 12 Montage ist und wenn es geht noch länger.

Aus Erfahrung kann ich dir sagen, das auch kastrierte Hunde den Damen hinterher steigen, wenn dies läufig sind und die Jungs dazu die Möglichkeit haben. Das sollte also nicht der Grund sein.

Bei Benni hat ich bis jetzt Ruhe (er ist jetzt schon 16 Monate alt), er hat sich niiiie für irgendeine Hündin interessiert, also ich meine mehr als normal (ok, die süße Dogo Argentinohündin vergessen wir mal...). Und vor etwas über 1 Woche: Plötzliche Futterverweigerung (TroFu...Barf war weiter lecker), Durchfall, kein Durchfall, Durchfall, kein Durchfall,...immerwährendes winseln und fiepsen in der Wohnung, draußen nur am schnüffeln und sabbern (ich bleib hier an DIESEM Grashalm bis ich ein sterbe!!!)
Ich dachte echt, mein hund hat ne schwerwiegende Krankheit oder n Stein gefressen oder was weiß ich. Bis mir ne gute Freundin gesagt hat: Mein Rüde war genauso, wenn irgendwo ne lecker Hündin unterwegs war.
Nach knapp 1 Woche: Hundi frisst wieder, Stuhlgang normal und winseln ist auch wieder gut.

Früher, ohne Information, hätte ich Benni schon lange kastriert. Aber nachdem ich mich etwas belesen habe... Die Woche war echt toll (Achtung Ironie, 3 mal nachts um 2 rausgejault, weil er uuuuunbedingt musste...haha)...aber ich habe KEINE SEKUNDE auch nur über Kastration nachgedacht. Solange man auf seinen Hund achtet und sich informiert, ob eventuell läufige Hündinnen in der Nachbarschaft unterwegs sind o.ä. und Hundi eben an der Schleppe bleiben muss solange er nicht hört ist das doch kein Problem.
Kastrationen sind denke ich meistens nur eine gute Quelle für den Tierarzt um mal eben schnell an gutes Geld zu kommen und dieses ganze Dominanzgeschwafel kann ich auch nicht mehr hören. Mein Hund wurde ja auch als Dominant verschrieen (Kampfhunde sind ja prinzipiell dominant). Dabei ist er so ein Schisser.
Bestes Beispiel: Ich sollte ihn bei Zerrspielen bloß nicht gewinnen lassen, da er mir sonst auf der Nase rumtanzen würde. OK, habe den Schwachfug geglaubt und immer schön gewonnen. Ende vom Lied: Benni hat nix apportiert, er wusste ich nehm es eh weg. Habe das dann alles über den Haufen geworfen und einfach nur mit ihm gespielt. Und siehe da: Benni bringt fröhlich sein Spielzeug und legt es mir vor die Füße.

Sorry, dass es so lang geworden ist, aber das musste ich mir von der Seele schreiben. Immer dieses Dominanzgelaber. Mag sein, das Kastrationen in dem ein oder anderen Fall sinnvoll sein können, aber bei einem 7 monate altem Junghund, der seine Grenzen austestet??? Da kann ich echt nur den Kopf schütteln. Da frag ich mich echt, was das für ein Tierarzt oder für Trainer sind, die sowas empfehlen!

Lass den Kleinen so wie er ist. Kastration rennt nicht weg, kannst du auch noch in 2 Jahren machen wenns denn unbedingt sein muss.

Mein Hund (13 Monate) MUSS sogar (zumindest die Hälfte) kastriert werden, weil ein Hoden nicht aus der Bauchhöhle abgestiegen ist.

Ich finde das sehr schade und werde ihm den anderen Hoden erhalten.
Tyler ist auch ein sehr aktiver und oftmals auch saufrecher junger Rüde.
Durch den Dackel in ihm (zu dem er eindeutig tendiert von Wesen her) ist die Erziehung auch absolut nicht leicht, aber ihn deswegen zu kastrieren würde mir nicht einfallen.

Okay, ich war anfangs auf nen 'ruhigen' Mopsmix eingestellt. Jetzt habe ich nen quicklebendigen Dackel. *g*

Aber ich passe mich dann eben SEINEM Wesen an. Ich würde ihn nicht durch eine OP 'zwingen', sich MEINEM Wesen anzupassen.

Zitat

Ich würd sagen dem TA fehlt wohl noch Geld für seinen nächsten Urlaub. :kopfwand:

Das Zauberwort heisst nicht Kastration sondern Erziehung.

Von meinen Rüden ist auch keiner kastriert.

Unverständliche Grüße Iris + Schäfis

Dem kann ich mich absolut anschließen!!!!

Zitat

Das kann man aber nicht pauschaliesieren. Nicht jeder kastrierte Hund ist unerzogen.
Und es gibt Hunde denen spielen die Hormone so mit das es besser ist sie kastrieren zu lassen.

Pauschalisieren wir hier mal einen sieben Monate alten Hund – wie bitte schön, will man bei einem sieben Monate alten Hund von verrückt spielenden Hormonen sprechen. Da ist ERZIEHUNG gefragt und nix anderes.

In den meisten Fällen wird die hormonelle Seite als wunderbare Ausrede genommen um die Kastration zu rechtfertigen. Die eigene Unfähigkeit wird damit schön unter den Teppich gekehrt.

LG
Ulli

Mein Hund ist jetzt 11 Monate jung. Jetzt würde ich ihn noch nicht kastrieren lassen. Aber da gehen die Meinungen weit auseinander. Er soll erst mal erwachsen werden. Bislang jault er schon mal bei läufigen Hündinnen. Aber sehr lange hält das nicht an. Ich will einfach gucken, wie er sich entwickelt und ob er leidet. Der Hund kann nicht verändern, das muss aber nicht sein. Bislang ist er sehr ausgeglichen und problemlos.

Vielleicht warten wir einfach noch eine Weile.

Ich traue mich mal hier zu schreiben. Auch ich muzss leider mit dem Gedanken spielen und glaubt mir,mit fällt es nicht leicht. Dieses Mal habe ich Forumsmitglieder die bezeugen können,wie Chandro abgeht.Freitag,Spielstunde, Hündinnen genervt ohne Ende,wer in die Nähe kam wurde weggeknurrt. samstag Schule. habdro wird angeknurrt,er geht weg,immer wieder,bis es um eine Hündin ging. Sonntag ,Forumstreffen, daher die Zeugen. Er hat nur noch auf Kisha gehangen und alle Rüden weggebissen. Heute,wir gehen spazieren,ältere kastrierte Hündin. Den ganzen Weg über hatte er die Nase in der Dame und versuchte aufzureiten. NUR. Er hat massiv Einläufe bekommen,was ihn nicht hinderte weiterzumachen. Danach jeweils ist er nicht ansprechbar,ist unruhig,fiept nur rum. Er tropft nicht,er läuft. Er speichelt und bekommt Schaum vor s Maul. Ich verabrede mich morgen mit einer Naturheilerin. Homoöpathie versuchen. Ich versuche ja alles. Aber mein Hund steht total unter Stress. Er hatte am Forumstreffen kein Interesse an Sand,Wasser,Hunden,toben.Er wollte nur Po... Mit voller Beflaggung und verdrehten Augen. Und, er ist erst 9,5 Monate.
Angemerkt sei, Chandros Vater war hypersexuell,hatte mit 8 Monaten gedeckt. Wir versuchen erst mal alles, aber wenn s nicht mehr geht,geht s nicht mehr

das habe ich aus einem anderen Thread kopiert, wo ich diesen Beitrag eingeschrieben habe,dann habe ich hier gelesen ich fühle mich langsam richtig besch....Ich bin furchtbar traurig darüber was mit Chandro abgeht. Trainer, Ärzte, und auch ein Therapeut raten mir zur Kastra. Mir geht es nicht gut damit,überhaupt nicht. Ich versuche jetzt auch erst mal Homoöpathie. Aber andere Rufe werden laut. Verfestigt sich dieses Verhalten andere Rüden wegzubeissen, ist es nachher nicht mehr zu ändern. Also früh. Mir persönlich ist es zu früh. Chandro wird am 10 April erst 10 Monate alt. Sascha,Du hast hier geschrieben,Du hastihn erlebt,das geht jetzt täglich so, Cerridwen,Dich würde ich bitten mir Deine Erfahrungen mal per PNoder E Mail zukommen zu lassen wenn Du magst. Du wurdest mir " empfohlen " da erlebt!. Ich bin so etwas vo n verunsichert.Wie gesagt,ich habe 2 Hunde kennengelernt,die hypersexuell waren,unter naderem Chandros Vater. Beide Hunde haben dermassen unter ihrem Trieb gelitten,das es nicht mit anzusehen war. Deshalb verurteile ich Allgemein Aussagen die gegen Kastra sprechen. Weil, es gibt Notwendigkeiten. Ansonsten bin ich dafür,den Hund icht zu kastrieren. Ich wünschte,das ich nicht mal drüber nachdenken muss.

Ich weiss im Moment nicht mehr wie ich entscheiden soll,da ich auf obigen Post auch schon wieder negativ Meinungen hatte

Hallo,

tja das Thema Kastration hatte ich hier gestern und heute auch schon mal durch. Ist nicht so gerne gesehen.
Meine TÄ hat mir auch gesagt, dass wir eine Kastration in Erwägung ziehen sollten, aber frühestens mit einem Jahr!
Es ist eine OP mit Vollnarkose und birgt daher immer Risiken, gerade für einen so jungen Hund. Meiner bekommt morgen eine leichte Vollnarkose weil er geröntgt werden muß, da habe ich schon tierisch Angst.
Ich weiß von einer Freundin, die sich sehr gut mit Hunden und Tierschutz auskennt, dass viele Hunde in Amerika kastriert werden, bevor sie 1 Jahr alt sind. Es heißt dort, dass diese Hunde dann nicht so groß werden würden. Ob das stimmt, weiß ich nicht.Ich würde mal bei google reinschauen, da bekommst Du sicher sachliche Hinweise. Etwas komisch finde ich es schon bei einem so jungen Hund, vielleicht hat die TÄ ihre Gründe noch etwas genauer erklärt?!
Sorry, mehr kann ich dazu nicht sagen. Ich würde den Termin aber noch mal absagen und mich noch mal schlau machen.
Viele Grüße
Bianca und Lennox

Für mich steht das mit der Kastra absolut noch nicht fest. Ich versuche erst einmal andere Dinge. Und vor allem,ich werde ihn aus Situationen vorerst raushalten,wo er scheinends an einer Hündin interessiert ist ( eigentlich immer ) und ein anderer Rüde dazukommt. Möchte nicht,das dieser Hund dann von meinem gebissen wird.Dann ist für meinen erst einmal Leine und Feierabend und den Ort verlassen. Er konnte bis jetzt auch immer noch bedenkenlos in der Welpen und Junghund Stunde mitspielen,weil er ein absolut tolles Sozialverhalten hat. Er hatte da SEIN Spiel gefunden,balgen,jagen. Aber jetzt interessieren nur noch die Damen und ich kann nicht verantworten,das einer der Junghunde dort eine schlechte Erfahrung durch meinen Hund macht.