Vortrag: Der Hund an der Leine (Anton Fichtlmeier)
- Dara
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dass man doch einen Zweig abbrechen könnte unterwegs und den Hund damit eins auf den Hintern geben sollte, sodass er lernt, dass er das nicht darf.
und da soll man ruhig bleiben wenn man solch einen Blödsinn lesen muss?Das gibt für den guten Herren F. einen Punktabzug
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Hi
hast du hier Vortrag: Der Hund an der Leine (Anton Fichtlmeier)* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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und da soll man ruhig bleiben wenn man solch einen Blödsinn lesen muss?Das gibt für den guten Herren F. einen Punktabzug
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nööööö - ich schenk dem Herrn F. dafür eine Zeitung :datz:
wobei, mein Jacko würde wohl auf sonen Zweig garnicht reagieren - oder es als Spielaufforderung betrachten
lg
susa -
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Jeder dieser Trainer-Stars hat seine Anhänger und seine Gegner, solange keine sektenartige Verehrung stattfindet finde ich das völlig normal.
Naja .. also was ich schon so gesehen habe in der Umgebung .. da erinnert doch einiges daran. Ganz ehrlich. :skull: :dracula: :forbidden: :ua_patsch: :cash: -
Hallo
Also wir arbeiten auch nach der Fichtlmeier- Methode.
Mein HUnd ist fast blind, ist sehr geräuschempfindlich gewesen und hatte schwer zu tun, sich mit anderen HUnden zurecht zu finden, weil er die Signale der anderen nicht richtig einschätzen konnte.
Wir haben einen Aussi, der durchaus auch ehr so der Hippel ist, wenn man ihn hochputscht.
Durch die Fichtlmeier-Methode haben wir einen gut sozialisierten, ruhigen Hund bekommen, der nun durchaus selbstbewusst und kontaktfreudig ist.
Er arbeitet gerne und auch nicht viel anders wie ein sehender HUnd, er hat gelernt sich auf mich zu verlassen, dass ich da bin, und ihm helfe.
Wir sind bei ihm in der HUschu gewesen, haben Seminare und Themenabende besucht, aber ich habe es auch noch nicht erlebt, dass er irgend jemand angeschrien hat, oder er den Hund verprügelt.
Sicher, er hat eine sehr direkte Art, die ich aber sehr schätze, lieber ist es mir, mir zu sagen wo ich stehe, was ich ändern sollte als zuzuschaun wie Probleme entstehen o.ä.
Ich bin froh, dass er mir zeigt, wie ich den Hund lesen kann, mit dem HUnd arbeiten kann, und mit dem HUnd in Kommunikation treten kann, so, das er mich versteht und ich so, die nötige Sicherheit vermitteln kann.
In meinem Freundeskreis (wo die Hunde auch nach F. trainiert sind) klappt das alles super gut, die HUnde sind Phill gegenüber sehr souverän, nehmen sich evtl. ein Stück weit zurück, aber auch Phill selbst lernt, sich zurück zu nehmen in manchen Situationen.
Was uns oft, bei anderen HUnden nicht so ergeht, die z.B. ein beim abblocken gegen mich gehen, weil sie so aus ihrem natürlichem Denken und Verhalten raustrainiert sind, dass sie mit verschied. Gesten nichts mehr anfangen können....
Schade finde ich es, dass sich Leute auslassen, die aber sich noch gar nicht richtig mit der Methode beschäftigt haben, in manchen Sachen einfach nur Bruchteile entnehmen, und dies in eine Schublade stecken---> schlecht, oder brutal....
Sicherlich ist ein Weimaraner anders zu händeln wie ein Schäferhund, oder ein Berner oder so, demnach geht er auch unterschiedlich auf die Hunde ein, es gibt in der Huschu echt Quer-Beet alles an Rassen, und jeder HUnd wird als Individuum gesehen.
melundmax
Sicherlich, wenn ich etwas suche wo ich mich dran hochziehn kann, dann finde ich was, ich glaube nicht, dass er so etwas gesagt hat.
Was sit daran brutal, wenn der HUnd einen klaps auf den Kopf bekommt???
Wenn dir dein Kind die Hölle heiß macht, findest du das dasnn auch brutal einen klaps auf den Popo zu geben?
Ist es denn brutaler, wie den Hund eine Leinenruck zu versetzten, weil er versucht dein Gegenüber anzuspringen?
Ist es denn brutaler, dem Hund ein Geschirr anzuziehen, wo alle Nerven, Lymphbahnen gequetscht werden, wenn der Hund in der Leine hängt und ein notorischer Zieher ist???
Ist es denn nicht der Hammer , wenn man seinen HUnd mit einem strengen "!HIER!!!" freudig herankommen lassen möchte, anstatt mit HONOLLULU ihn zu annimieren, und lieber das Ignorieren mit einem DUUU zu korrigieren????
Ist es denn brutaler den Hund ständig zuzuquatschen, die Bedürfnisse des Hundes wegzutrainieren und den Hund zu kontitionieren???
Ich denke du weißt auch warum er umstritten ist, hier in der Gegend, oder nicht???
Weil er eine Trainerin ausgebildet hat, die sich dann selbstständig gemacht hat, und jetzt unter einem anderem "Konzept??" auch HUschu in der Nähe betreibt.
Im Endeffekt, hat sie bei Fichtlmeier gelehrt, nur mal so...
Ich finde es echt nicht ok, dass es immer Leute gibt die sich was zusammenreimen, weitererzählen und das ganze "Problem " zu einem noch größerem wird, weil mit jedem, der dies weitererzählt, es dramatischer geschehen lässt.
Wenn ihn jemand nicht mag, dann ist es seine Meinung, dann sollte es aber auch dabei bleiben, finde ich.
jeder, der sich dafür interresiert, sollte sich selbst ein Bild über ihn machen
Er versucht durch seine ddirekte Art die Leute wachzurütteln unden Hunden zu helfen besser verstanden zu werden, das ist sein Lebenswerk, was er vermittelt, das sollte man nicht vergessen.
Jeder der sagt, er gehe brutal mit den Hunden um, sollte dei DVD´s sehen, wie liebvoll er mit den Hunden umgehtLiebe Grüße Linda Phill
Puh, hab grad gesehn wie lang es geworden ist, sorry, aber ich konnt net anders
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Naja, Fakt ist, dass er bei dem Vortrag den Hund angeschrien und ihm was auf den Kopf gegeben hat. Haben ja zwei Leute hier gesehen.
Wo "Prügel" beginnt oder wo nicht, definiert wohl jeder für sich selber. Mit meinem Hund hätte er das nicht machen dürfen - das ist klar.
Und auf den Weimaraner "eingegangen" ist er damit nicht. Er hat ihn vor ca. 60 Leuten gemaßregelt und es war eine Selbstverständlichkeit für ihn, obwohl die Besitzer nebendran saßen.Auch, was jeder als "schlecht" oder "brutal" definiert wohl jeder für sich selber. Aber das hast du ja selber schön ausgeführt ;).
Ich mag auch eine direkte Art und habe ja auch geschrieben, dass er mich schon auf eine gewisse Art und Weise begeistert hat mit seinem Vortrag. Ich frage mich, was mich in den Bann gezogen hat und wenn ich die Diskussion hier mitverfolge, machts mir fast Angst. Irgendwas maniplulatives schwingt mit - jedenfalls ist das mein Gefühl ...
Naja, ob ein Geschirr die Nerven quetscht oder der Hund nach Fichtlmeier die Leine erst gelockert bekommt, wenn er sich setzt - darüber kann man ja auch streiten ... Ein aufgeregter Hund, der eh schon im Stress ist und dann noch von Fichtlmeier quasi aufgehängt (ja - ich weiß, Leine zwischen 2 Fingern nehmen ^^) wird ... Für Paula wäre das zum Beispiel nichts!
Dass du das Werten der anderen hier nicht gut findest, kann ich ja noch verstehen, denn die meisten hier kennen ihn nur bruchstückhaft. Aber dass du dann in dieselbe Kerbe haust und eigentlich haargenau Fichtlmeiers Wortlaut hier widedergibst, ist keinen Deut besser!
Schön, über die anderen herziehen, damit man selber besser da steht? Ist das dein Ziel? Rechtfertigung oder einfach nur Nachbeten?Du fragst, ob es nicht brutaler ist, den Hund zu Konditonieren? Hallo? Was macht denn der Fichtlmeier Anton? Meinst du, dass das keine Konditionierung ist?
Zitatjeder, der sich dafür interresiert, sollte sich selbst ein Bild über ihn machen
Und "ein Bild machen" heißt nicht, dass man das komplette Programm durchlaufen muss.
ZitatJeder der sagt, er gehe brutal mit den Hunden um, sollte dei DVD´s sehen, wie liebvoll er mit den Hunden umgeht
Naja, genau DAS wird er wohl nicht auf seine DVDs packen ;). -
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Liebe Leute, befinden wir uns wirklich im Jahr 2008???
Der erzählt, dass man einem Hund mit nem Zweig eine auf den Hintern geben soll, wenn er notorisch zieht (wie stehen diese beiden Dinge denn bitteschön in Zusammenhang...) und hier gibt es wahrhaftig noch Leute, die diesen "Urbayern" ernst nehmen?
Sollte die moderne Hundeerziehung nicht schon Lichtjahre von solchen Methoden entfernt sein?
Ich hab hier ein Buch zur Jagdhundeausbildung aus dem Jahr 1933, da werden ähnliche Methoden propagiert...
Und Phil, zwar etwas off-topic, aber du brachtest es ja zur Sprache:
körperliche Züchtigungen an Kinder, gleich welcher Art (!!!) sind seit dem Jahr 2000 gesetzlich verboten und kein Kavaliersdelikt mehr... -
Phill
jetzt gibt es aber ein Problem: wem soll man glauben?Den Menschen die einen Klaps oder das erlernen von Sitz durch Zug an der Leine als Normal ansehen?
Oder den Menschen die krasse Erfahrungen gemacht haben?
Glauben kann man eh beiden Seiten durch rein geschriebene Berichte nicht wirklich. Annehmen kann man viel.
Wie geschrieben ich kenne den Herrn F. nicht persönlich aber, auch schon wie geschrieben, bei mir ist jeder Trainer unten durch der einem breiten Publikum einredet man könne Hunde nur mit Klaps auf den Kopf, Sitz durch Leinenzug oder ditschen mit Zweigen erziehen.
Zitatdie z.B. ein beim abblocken gegen mich gehen, weil sie so aus ihrem natürlichem Denken und Verhalten raustrainiert sind
das musst du mir nun aber näher erklären. Bis jetzt hat noch jeder Hund verstanden was ich von ihm will wenn ich ihn abblocke. Seit wann kann man sowas raustrainieren?Das beide Seiten sehr wichtig sind ist klar. Aber die Befürworter wiederholen mir zu oft das sie nur einen gut erzogenen, sozialisierten Hund haben WEIL sie nach F.Methode arbeiten. Das gibt einen faden Beigeschmack bei den Positiv-Berichten.
ZitatIrgendwas maniplulatives schwingt mit - jedenfalls ist das mein Gefühl ...
du wirst es nicht glauben, das ist ein Phänomen das du von vielen Menschen erleben kannst die an Seminaren oder an Ausbildungen teilnehmen (besonders wenn es die ersten sind).In der Vergangenheit, als ich mich mit Seminaren oder der Ausbildung noch nicht so befasst habe war ich Anfangs schnell für eine Sache zu begeistern. Ich fand vieles schlüssig und logisch.
Erst durch das Befassen der Materie (in diesem Falle mit dem Thema Hund) und dem Aufnehmen verschiedener Sichtweisen passiert mir das heute nicht mehr bzw. lasse ich mich nicht mehr einseitig beeinflussen.
Ich glaube der größte Fehler in der Hundeerziehung ist es sich auf eine Richtung festzufahren bzw. bevor man sich für einen (seinen Weg, nicht den Weg irgend eines Trainers) entscheidet sollte man sich möglichst viele Seiten anschauen und damit befassen.
Für mich ist es schon sehr fragwürdig wenn jemand sagt er arbeitet nach irgendeiner Methode. Man kann einen Hund durch jede Methode dazu bringen zu funktionieren.
Eine echte Teamarbeit, Vertrauen, Führung und gegenseitiges Annehmen kann keine Methode erreichen. Das schafft nur der individuell auf Hund, Halter und Umwelt erarbeitete Weg der gegangen wird. Und da hat fast jede Methode positive Teile die übernommen werden können.
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Darf ich als Themenstarterin an dieser Stelle den Wunsch äußern das Thema zu schließen?
Ich finde, dass der Beitrag von Terry ein sehr gutes Schlusswort ist.
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Wenn Du das so möchtest,
dann soll das auch so sein.
So sind wir Mod's nun mal
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Dann werd ich deinen Wunsch berherzigen und bin froh, daß es hier doch noch "friedlich" geblieben ist !!
Wer mehr wissen möchte, der sollte wie ich und einige andere hier seine Themenabende besuchen und sich selbst ein Bild machen ... oder auch nicht !
Im Dienst, staffy
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Tztztz Britta, Streber .. wieder übereifrig ... du sollst die Foris nicht so sehr verwöhnen, wir hatten doch mindestens 1 Stunde Reaktionszeit vereinbart !!!
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