Alles übertrieben?
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Da hast Du allerdings Recht , Patrick . Ich denke , man sollte sich generell bei einem Hund schlau machen . Bei Mischlingen muß man halt schauen , was in einem süßen Wuschel steckt an Rassen und dementsprechend für Auslastung , Forderung und Förderung sorgen . Dann ist die platzende Bombe nämlich positiv zu sehen . Wenn Ausastung , Förderung und co. stimmen hat man nämlich einen glücklichen Hund und äußerst liebenswerten Weggefährten an seiner Seite . Egal ob Wald und Wiesehund oder Rassehund .
Katzentier
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Schau mal an!Auch hier sind 2 Lager:einmal die Radikalen,die auf Teufel komm raus den Hund fordern und fördern und die Kathegorie Hundehalter,die das etwas praktischer sehen.Eines ist doch klar:Jeder sollte den Hund nehmen,der WAHRSCHEINLICH am Besten zu ihm passt und man soll den Hund beschäftigen.Und was bitte schön ist daran verkehrt,wenn der Hund einen Riesenhof hat?Er kann stöbern,schnüffeln,buddeln und hier und da 'nen Vogel oder Katze vertreiben.Und wenn er dann auch noch Gassi gehen kann,mit ihm gespielt wird und er einen Platz für sich hat....wo ist das Problem?Sind Jagdhunde besser dran,die den ganzen Tag im Zwinger hocken und 4x im Monat mit zur Jagd gehen?Ist der Pudel von der 85jährigen besser dran,der den ganzen Tag auf dem Sofa sitzt und Kekse futtert?Ist der Edelfiffi besser dran,der ein Jäckchen von Gucci trägt?Also man soll doch die Kirche im Dorf lassen.Ein Hund der sich frei bewegen kann ist da klar im Vorteil...
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Zitat
Da hast Du allerdings Recht , Patrick . Ich denke , man sollte sich generell bei einem Hund schlau machen . Bei Mischlingen muß man halt schauen , was in einem süßen Wuschel steckt an Rassen und dementsprechend für Auslastung , Forderung und Förderung sorgen . Dann ist die platzende Bombe nämlich positiv zu sehen . Wenn Auslastung , Förderung und co. stimmen hat man nämlich einen glücklichen Hund und äußerst liebenswerten Weggefährten an seiner Seite . Egal ob Wald und Wiesehund oder Rassehund .
KatzentierBitte die Teller !!!
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Zitat
Sind Jagdhunde besser dran,die den ganzen Tag im Zwinger hocken und 4x im Monat mit zur Jagd gehen?Ist der Pudel von der 85jährigen besser dran,der den ganzen Tag auf dem Sofa sitzt und Kekse futtert?Ist der Edelfiffi besser dran,der ein Jäckchen von Gucci trägt?Also man soll doch die Kirche im Dorf lassen.Ein Hund der sich frei bewegen kann ist da klar im Vorteil...
ZitatSchau mal an!Auch hier sind 2 Lager:einmal die Radikalen
Selbsterkenntnis? :wink:
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Ich lese hier keine zwei Lager.
ALLE plädieren dafür, dass ein Hund entsprechend seiner Veranlagung ausgelastet werden muss.
KEINER sagt, dass es einem Gucci-Handtaschenhund gut geht.Und ICH bin nicht radikal, sondern sage: nur weil ein Hof groß ist, ist der Hund noch nicht gefordert oder ausgelastet.
Constanze
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Was ich sehr fraglich finde ist, das es wohl Menschen gibt, denen es anscheinend keinen Spaß macht mit ihrem Hund zu arbeiten? Was ist denn verkehrt daran, dem Hund -außer Gassi gehen- noch was anderes zu bieten. Es gibt so vieles was man mit Hunden machen kann, warum sollte man das also nicht nützen. Ich finde es für einen (gesunden) Hund sehr einseitig, wenn er außer Spazieren gehen nichts anderes machen darf.
Man erwartet vom Hund immer, dass er sich überall brav und anständig verhält und im Gegensatz dazu sollte man ihm auch etwas bieten können, u. dazu zählt Auslastung körperlich wie auch geistig. Ich finde auch, dass es ein kleines Dankeschön an den Hund ist.Übrigens kenne ich einige Beispiele von Hunden, die mit großem Hof und Gassi gehen allein nicht zufrieden waren u. die sitzen dann nämlich im Tierheim.
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Zitat
Ich lese hier keine zwei Lager.
ALLE plädieren dafür, dass ein Hund entsprechend seiner Veranlagung ausgelastet werden muss.
KEINER sagt, dass es einem Gucci-Handtaschenhund gut geht.Und ICH bin nicht radikal, sondern sage: nur weil ein Hof groß ist, ist der Hund noch nicht gefordert oder ausgelastet.
Constanze
Gut gesagt!
Die Anschaffung eines Hundes ist eine Herzenssache, wobei dennoch die
Vernunft im Vordergrund stehen sollte.Warum sich unbedingt auf eine Rasse versteifen, wenn man schon im Vor-
feld weiss, dass es zu Problemen damit kommen kann.
Solche Entscheidungen sind für beide Seiten nicht hilfreich und im Zweifels-
fall ist immer der Hund derjenige, der es nachher ausbaden muss.liebe Grüsse ... Patrick :^^:
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:kopfwand: Bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.Ich sage ja gar nicht,das spazieren und Stöckchenwerfen ausreicht.Aber wenn jeder potenzielle Käufer so abgeschreckt wird,dann müssen sich die Züchter doch nicht wundern,wenn keiner mehr sich einen neuen Hund kaufen will.Dann sind die Züchter meines erachtens am "Aussterben" der Rasse selber schuld.Wenn ich mit dem Hund vernünftig umgehe und wir (Hund und ich) den anderen respektieren und jeder sich anpasst,dann gibt es keine Probleme.Ich glaube,das die Leute,die krampfhaft versuchen,mit dem Hund das zu machen,was er "unbedingt" zum Leben braucht,früher versagen und deshalb den Hund wieder angeben.Als berufstätiger Mensch mit Familie und Bedürfnissen werde ich es nicht schaffen,den besagten Malinois 24 Stunden am Tag zu beschäftigen.Da MUSS sich jeder im Rudel anpassen.Hund UND ich.Und diese Menschen,die genau die Paradehaltung versuchen und dann merken wie kläglich sie scheitern sind doch die,die ihre Hunde dann aussetzen!Ich lebe seit 38 Jahren mit Hunden zusammen.Noch nie wurde ein Hund zurückgegeben und noch nie war einer unserer Hunde verhaltensauffällig.
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Zitat
Da hast Du allerdings Recht , Patrick . Ich denke , man sollte sich generell bei einem Hund schlau machen . Bei Mischlingen muß man halt schauen , was in einem süßen Wuschel steckt an Rassen und dementsprechend für Auslastung , Forderung und Förderung sorgen . Dann ist die platzende Bombe nämlich positiv zu sehen . Wenn Ausastung , Förderung und co. stimmen hat man nämlich einen glücklichen Hund und äußerst liebenswerten Weggefährten an seiner Seite . Egal ob Wald und Wiesehund oder Rassehund .
Natürlich sollte man sich seinem Hund entsprechend einen Verein suchen, um ihm gerecht zu werden. Allerdings denke ich nicht, dass man sich z.B. für BCs direkt eine eigene Schafherde anschaffen muss. Schließlich gibt es auch Vereine, wo sie dort Hüten können.
Es gibt viele Rassen, mit denen man 2mal die Woche den aktiven Sport machen kann und den Rest der Woche geistige Arbeiten verrichten kann.Bei Mischlingen ist das schwieriger. Ich habe keine Ahnung was alles in meinem Hund drinsteckt, daher ist es schwierig, etwas spezielles für sie zu finden. Nur mit agility werde ich ihr nicht gerecht werden können. Sie brauch wahnsinnig viel körperliche Auslastung, massenhaft geistige, will permanent etwas neues lernen, hat eine fantastische Nase, super Augen und ist äußerst geschickt. Sie schafft es ja innerhalb von 5minuten auf meinen völlig zugemüllten Schreibtisch zu klettern, dort einen Becher Leckerlies am Ende herunterzuholen, wofür sie komplett auf dem Tisch stehen muss und diesen Becher dann zu mir in die Küche zu tragen, ohne etwas zu verschütten. Und dieser blöde Becher ist mehr als randvoll...
Ich finde es ja toll, wenn Züchter einem sagen, dass der Hund nun wirklich nichts für einen ist, wenn man zuwenig Zeit hat, um einem arbeitswütigem Hund gerecht zu werden, aber manche übertreiben es auch..
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Zitat
Natürlich sollte man sich seinem Hund entsprechend einen Verein suchen, um ihm gerecht zu werden. Allerdings denke ich nicht, dass man sich z.B. für BCs direkt eine eigene Schafherde anschaffen muss. Schließlich gibt es auch Vereine, wo sie dort Hüten können.Ich finde es ja toll, wenn Züchter einem sagen, dass der Hund nun wirklich nichts für einen ist, wenn man zuwenig Zeit hat, um einem arbeitswütigem Hund gerecht zu werden, aber manche übertreiben es auch..
:tick:
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