• @ Harenerjunge:

    Als Beispiel:

    Wir haben ein Grundstück mit 5500qm *immernochganzglüchklichbin*, Pedro kann sich auf selbigen autoben wie er will....hmmm, ich sollte sagen, er KÖNNTE sich austoben wie er will.

    Fakt ist nämlich: Morgens dreht seine Runde und kommt dann zu mir mit nem Blick "So gehen wir jetzt Gassi und Arbeiten ein bisschen?"

    Was ich damit sagen will, es ist eigentlich ganz egal, ob Du einem Hund 5500qm oder eine 2Zimmer Wohnung bietest! Es gibt Rassen die wollen einfach gefordert werden!

    Klar könnte ich Pedro einfach "nur" draussen rumlaufen lassen, aber ich weiß, dass ihm das nicht reicht!

    • Neu

    Hi


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    • N´Ferrari, bei dem die Gartenschaufeln aus dem Fenster rausgucken - hat doch was :-)

      aber zurück zum Thema:
      vielleicht nicht 90% , mit solchen Angaben tue ich mich schwer - aber zu viele werden unterfordert, nicht artgerecht gehalten ...
      Und vor allem, wenn der Trotz dazu kommt, wird´s fatal.
      Beispiele:
      die Tochter meines Postboten: etliche Züchter in/um Berlin haben vom Border Collie abgeraten, bzw. ihr keinen verkauft. Sie ist dann "weiter weg" lt. meines PB gefahren, bis sie "endlich" einen bekommen hat - auf Biegen und Brechen.
      Oder eine Nachbarin, die einen Brackenhund hat, der 2x tgl. 30Min. rauskommt.

      Constanze

    • Hallo,

      also ich kann Dich ansatzweise verstehen.

      In manchen Foren wird wirklich ein ziemlicher Hype gemacht.

      Wir haben 3 Kinder und wollten erst gerne einen Rhodesian Ridgeback haben, da wurden wir fast gelyncht, vonwegen, das seien ja gar keine Familienhunde !

      Dabei kann man auch Kinder und einen RR haben und trotzdem dem Hund gerecht werden, ich kenne mittlerweile RRs, die richtig happy mit ihrem lebendigen Menschenrudel sind.
      Vorrausgesetzt ist natürlich, daß man sich um einen Hund kümmert und versucht herauszufinden, was ihn glücklich macht, ihn fördert usw.

      Wir persönlich haben uns damals aber auch abschrecken lassen und eine andere Rasse gewählt ... aber auch ein RR wäre hier glücklich geworden, da bin ich mir heute sicher.


      Hasebaer

    • Zitat

      OT :

      wenn Du ihm einen Dieselfahrzeug für tgl. 2km Weg verkaufst, würde er Dich aber auch "hassen" :lachtot:

      Auch OT:

      :D Bissle selbstsüchtig darf der Verkäufer ja auch sein.

      Und der 1600er Common-Rail-Diesel mit Euro-4-Norm
      wäre gebraucht auch für die Kurzstrecke soo verkehrt
      nicht.

      War ja auch nur ein Beispiel, dass in Realitas nicht
      so zum tragen kommt, ist doch die Antriebsart bei
      allen Hunden gleich. :p

      liebe Grüsse ... Patrick :^^:


    • Genau das ist es : Fordern und Fördern !

      Katzentier

      Stimmt der Frerrari mit der Gartenschaufel hat was .....

    • Zitat

      Logisch:Wenn ich keinen "wilden " Hund will,dann schaff ich mir keinen Jagdhund an.Ich seh mir das Wesen des Hundes genauer an,und wenn ich merke,er ist ruhiger,dann nehm ich ihn.Aber meine Hauptaussage ist:Wenn der Hund artgerecht gehalten (eben als Hund!!),dann ist es ziemlich egal,ob ich im Hundesportverein bin oder nicht.

      Wende Dich doch mal mit dieser Aussage an die rassespezifischen Nothilfe-Vereine.

      Ich denke, es sind *entschuldige* genau Menschen, die so denken wie Du, weshalb dort soviele Hunde sitzen...

      Was die Größe der Wohnung und des Gartens mit der Auswahl des Hundes zu tun haben soll, ist mir nach wie vor ein Rätsel. Ich habe zum Beispiel gar keinen Garten und besitze Border Collies :P

      Viele Grüße
      Corinna

    • Was ist das denn für eine Art der Tierliebe und der artgerechten Haltung, wenn ich einfach nur erwarte, dass der Hund sich mir anzupassen hat, egal ob das nun dem entspricht, wofür er seit Jahrhunderten gezüchtet wurde.

      Wenn ich mir einen Hund anschaffe, dann hat der doch einen gewissen Stellenwert. Ich möchte, dass mein Hund glücklich ist, oder nicht? Wenn ich aber nun weiß, dass der Hund, den ich da habe, gerne gefordert werden möchte und ich ihm genau das nicht biete, wo bleibt dann da das Glücklichsein des Hundes? Einen Hund, der arbeiten will, vollkommen verkümmern zu lassen, das wäre so gewesen, als hätten meine Eltern mich gezwungen, als Kind in einen Fußballverein zu gehen, obwohl ich niemals Ambitionen dahingehend hatte und Fußball gehasst habe.

      Seine Kinder lässt man sich die Hobbys aussuchen (die meisten zumindest), die dürfen machen, was sie mögen. Wenn der Hund gerne ausgelastet werden will und man den zukünftigen HH rät, etwas zu machen, wobei man merkt, dass der Hund Spaß dran hat, dann ist das zu viel verlangt und der Hund soll sich gefälligst anpassen.

      Ich sage ja gar nicht, dass es nicht Hunde gibt, die sich anpassen, aber jeder HH sollte sich halt im klaren darüber sein, dass es ihm auch bei seinem Hund passieren kann, dass dem das halt eben nicht reicht. Hinzu kommt, dass es schon ein Unterschied ist, ob wir drüber sprechen "Hund mit Hundesport vs. unausgelasteter Hund" oder "Hund mit Hundesport vs. 2 Tage mal Ruhe weil Herrchen krank" Da unterscheide ich schon. Ich gebe dir vollkommen recht, dass auch ich wert drauf lege, dass ein Hund nciht die Bude auseinander nimmt, weil mal 2 Tage nix gemacht wird, aber ein Hund, der jeden Tag seines Lebens nur mal kurz an der Flexi bis zur Wiese gebracht wird, Geschäfte verrichten darf und wieder in die Wohnung gebracht wird, wo sich auch keiner kümmert, der hätte in meinen Augen gar nciht erst angeschafft werden müssen.

      Ganz liebe Grüße, Niani

    • Womit wir dann wieder bei der Frage wären : Warum schaffe ich mir einen Hund an und bin ich mir bewußt , welche Verantwortung und Verpflichtung ich mit der Anschaffung eines Hundes übernehme !
      Verweis zum Fragebogen !

      Katzentier

    • Das Fatale an der ganzen Diskussion ist eigentlich die Tatsache, dass um
      Rassehunde so ein Terz gemacht wird (was grundsätzlich auch absolut in
      Ordnung ist) auf die verschiedenen Anlagen und Besonderheiten von
      Mischlingshunden aber zumeist gar nicht eingegangen wird.

      Da heist es so oft:
      Ruhiger aber verspielter süsser Mix in gute Hände abzugeben... :roll:

      Das kann durchaus ein Überraschungspaket in Form einer Bombe sein.
      Und wenn die platzt ist zumeist der Hund dabei der Dumme. :/

      liebe Grüsse ... Patrick :^^: (...mit Überraschungspaket Jimmy)

    • Klar, wenn ich mir einen (jungen) Mischling zulege, dann ist das eine Überraschung... Bei manchen Mischlingen weiß man es aber auch schon vorher. Beispiel: Labrador-Vizsla-Mix... Wird ganz sicher kein "ruhiger" Hund :wink:

      Aber, wenn ich es richtig verstanden habe, geht es ja hier um Rassehunde und deren Eigenschaften? Die sind ja oft sehr gut voraussagbar (vorausgesetzt der Züchter weiß, was er da verpaart) und daher kann man ja als Mensch den passenden Hund suchen und somit ist das beiden Seiten sehr dienlich :D

      Viele Grüße
      Corinna

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