• Das Beste Beispiel sind doch Mischlinge.Ich weiss nicht,was das für ein Kaliber wird.Ruhig,wild oder aggressiv....Wenn ich durch vernünftige Erziehung den Hund nicht an mich ranbringe und er sich "etwas" so verhält wie ich es wünsche und brauche,dann darf ich mir nie Mischlinge kaufen.Ich weiss ja nicht wie er wird und ich habe keinen Bock den ganzen Tag einer Schafherde hinterher zu rennen,nur weil mein Hund das braucht...!Also muß der Hund sich auch anpassen.Oder akzeptiert jemand die Drohhaltung des Hundes gegenüber einem Kind,nur weil der Hund artgerecht seine Position im Rudel gegen den Heranwachsenden verteidigen will?Oder akzeptiere ich es ,das er alle anderen Tiere auf dem Hof totbeißt,weil das eben seine Art als Jagdhund ist?Nee,da sagt jeder,das das nicht geht.Ein Hund wird erzogen und dazu gehört,das der Hund sich nach seinem Herrn richtet.Und ein Hund,der das nicht akzeptiert ist verkehrt erzogen!Ich erlaube dem Hund nicht,das er aus Langeweile das halbe Haus zerknabbert.Er weiss,das er das nicht darf und schon habe ich ihn nach meinem Willen geformt und der Hund wird das akzeptieren,da ich der Führer bin und nicht der Hund.

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      .......Ich glaube,das die Leute,die krampfhaft versuchen,mit dem Hund das zu machen,was er "unbedingt" zum Leben braucht,früher versagen und deshalb den Hund wieder angeben.Als berufstätiger Mensch mit Familie und Bedürfnissen werde ich es nicht schaffen,den besagten Malinois 24 Stunden am Tag zu beschäftigen.Da MUSS sich jeder im Rudel anpassen.Hund UND ich.Und diese Menschen,die genau die Paradehaltung versuchen und dann merken wie kläglich sie scheitern sind doch die,die ihre Hunde dann aussetzen!Ich lebe seit 38 Jahren mit Hunden zusammen.Noch nie wurde ein Hund zurückgegeben und noch nie war einer unserer Hunde verhaltensauffällig.

      Wo hast du denn die Weisheit her, dass die Menschen, die sich ganz besonders um eine rassespezifische Auslastung ihres Hundes bemühen, versagen und ihren Hund wieder abgeben?
      Ausgesetzte Hunde sind doch viel eher die, die spontan angeschafft wurden: als Geschenk oder weil der kleine JRT ja sooooo süß ist. Sorry, aber ich zähle mich zu den Menschen, die ihren Hund als Sport- und Hobby -Angebot sehen. Ich lebe seit 40 Jahren mit Hunden und noch nie kam auch nur ansatzweise der Gedanke, dass ich einen meiner Hunde wieder abgeben würde. Im Gegenteil: durch die intensive Beschäftigung mit dem Hund und der so entstehenden innigen Bindung ist es für mich immer undenkbar gewesen, mich von einem meiner Hunde zu trennen. Sie gehören immer zu meinem Leben und zu meiner Familie.
      Klar muss mein Hund auch mal alleine sein, aber ich würde meinen Hund nie länger als 4 - 5 Stunden sich selbst überlassen. Einen Vollzeitjob, bei dem der Hund mich nicht begleiten kann, könnte ich gegebenenfalls gar nicht annehmen. Wenn ich mich für einen Hund entscheide, sollte ich das auch berücksichtigen und mich eventuell um einen Hundesitter bemühen, der einen Teil der artgerechten Beschäftigung übernehmen kann.

      Klar gibt es zahlreiche, dick gefütterte Hunde in Deutschland, vermutlich sogar mehr als rassespezifisch ausgelastete. Und sicherlich sind sie auch nicht alle unglücklich. Dennoch sollte die Maxime sein, den Hund auszulasten und nicht: der Hund muss sich mir anpassen. Er passt sich doch schon reichlich an, indem er mit mir, einem Menschen lebt, und nicht mit seinesgleichen in einem Rudel. :roll:

    • Wo liegt eigentlich dein Problem ? Bist du nicht ausgelastet (ist der Hof zu klein ) ?? :D

      Zitat

      Aber wenn jeder potenzielle Käufer so abgeschreckt wird,dann müssen sich die Züchter doch nicht wundern,wenn keiner mehr sich einen neuen Hund kaufen will.Dann sind die Züchter meines erachtens am "Aussterben" der Rasse selber schuld.

      Was glaubste denn, wofür wir seit Jahrtausenden Hunde züchten ?? Wahrscheinlich doch, um sie für besondere Aufgaben zu spezialisieren. Und da kommst du an und sagst: Paperlapapp, übertrieben was die verantwortungsvollen Züchter, die nach Leistungskriterien Arbeitshunde züchten, da sagen. Ein großer Hof, genug Futter und Hundchen soll sich gefälligst anpassen.

      Super Idee, dann frag ich mich nur, wofür sich Generationen vor uns mit dem Thema Veranlagung, Vererbung, Zuchtauswahl, ... beschäftigt haben.

      Gruß, staffy - die es Klasse findet, daß sich bei der Rassevielfalt eigentlich jeder den RICHTIGEN Hund aussuchen kann !!

    • jeder verantwortungsvolle Züchter wird nach der für seinen abzugebenden Hund die bestmögliche Mensch - Hund- Kombination suchen und im Zweifelsfall auch mal zu einem potenziellem Kunden Nein sagen ! Zum Schutz von Kunden und Hund ! Und das ist sein gutes Recht , schließlich ist ein Hund keine Ware im Sinne von Auto, Waschmaschine & Co. mit Umtauschrecht sondern ein Lebewesen , daß ein dauerhaftes Zuhause sucht .

      Katzentier

      Nachsatz , so langsam würde mich mal interessieren , wie bei Dir vernünftige Erziehung aussieht und warum Du so dagegen wehrst einen Hund rassegerecht auszulasten ?

    • Zitat

      :kopfwand: Bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.Ich sage ja gar nicht,das spazieren und Stöckchenwerfen ausreicht.


      Also, für mich klang das hier aber so:

      Zitat

      Also wenn Haus und Hof und normales Spielen und Gassigehen nicht ausreicht,dann behaupte ich,das 90% aller Hunde in Deutschland nicht artgerecht gehalten werden.

      Dass man mit einem Hund in den Hundeverein gehen muss ist auch nicht meine Meinung.

      Aber dann sollte man sich mit Hunden gut genug auskennen, um sie artgemäß auszulasten.
      Wenn du seit 38 Jahren mit Hunden lebst, ist das bei dir wahrscheinlich der Fall und du kannst das selbst entscheiden.

      Kann es sein, dass du gar nicht anders denkst, als wir und nur einen Diskussion anzetteln wolltest?

      LG Christine

    • Ich muß gerade fesstellen, daß ich ein ganz schrecklicher Mensch und verantwortungsloser Hundehalter bin. Seit nunmehr 26 Jahren, laße ich meine Neufundländer verblöden, weil ich nicht in der Lage bin, sie das arbeiten zu lassen, für was sie ehemals gezüchtet wurden. Ich kann sie weder volle Fischernetze aus der Brandung, noch dicke Baumstämme oder andere schwere Lasten, ziehen lassen.
      Ich gehe auch nicht auf Hundeplätze, weil Agility, Dogdancing, Discdogging usw. leider nicht die richtigen Hundesportarten für meine Tiere sind. Fährtensuche, ne klappt auch nicht so recht, da mit einem Jagd- oder Suchtrieb ausgestattet wie eine Schlaftablette.
      Wasserrettungsarbeit, für die er prädestiniert ist, findet mangels Gleichgesinnter (in Berlin-Brandenburg) ebensowenig statt, wie Zugarbeit.
      Begleithundeprüfung haben wir alles hinter uns.
      Und nun?
      Ich fürchte meine 3 werden genauso enden, wie ihre 5 Vörgänger. Nach einem langen unausgelastetem, unglücklichen, weil unterfordertem Leben, bei meinen Hunden fast immer 12 Jahre, einer starb mit 5 an Krebs, werden sie in meinem Garten ihre Ruhe finden.
      Was konnte ich ihnen schon bieten, außer dreimal am Tag Spaziergänge im Wald, davon einer am See, in dem sie ausgiebig schwimmen konnten. Zugegeben Boote können sie keine raus holen, aber Bälle, Stöckchen und im Sommer dürfen sie ihr Frauchen "retten". Zweimal im Jahr Dänemark.
      Haus, Garten, Familie. Ach ja, da war ja noch was.

      Liebe, Zuwendung, Kuschel-, Streichel- und Schmuseeinheiten, Spiel und das Gefühl sicher und geborgen zu sein

      Katzentier, Du hast recht. Was für ein HUNDELEBEN!

      Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    • Zitat

      Kann es sein, dass du gar nicht anders denkst, als wir und nur einen Diskussion anzetteln wolltest?

      LG Christine

      Da Hanererjunge schon jetzt nach einem Nachfolger für seinen Hund sucht , denke ich eher , daß er eine Absage vom Züchter erhalten hat und damit ein Problem hat .

      Katzentier

    • Ich glaub´ich verabschiede mich mal lieber aus dieser Diskussion.

      Erst ging´s darum, dass ein Züchter nicht jedem Käufer jede Rasse verkauft
      jetzt gehts querbeet von GucciHund über KeksPudel zum Aussterben von Rassen.

      Und kein verantwortungsvoller Züchter produziert Hunde nur wg. dem "Loswerden".

      Zum Ausgangspunkt zurück: Hut-ab vor dem jeden Züchter, der einen Hund nicht verkauft, wenn das Umfeld UND die Einstellung nicht stimmt.

      Constanze

    • Zitat

      Ich gehe auch nicht auf Hundeplätze, weil Agility, Dogdancing, Discdogging usw. leider nicht die richtigen Hundesportarten für meine Tiere sind. Fährtensuche, ne klappt auch nicht so recht, da mit einem Jagd- oder Suchtrieb ausgestattet wie eine Schlaftablette. (...) außer dreimal am Tag Spaziergänge im Wald, davon einer am See, in dem sie ausgiebig schwimmen konnten. Zugegeben Boote können sie keine raus holen, aber Bälle, Stöckchen und im Sommer dürfen sie ihr Frauchen "retten". Zweimal im Jahr Dänemark.
      Haus, Garten, Familie. Ach ja, da war ja noch was.

      Liebe, Zuwendung, Kuschel-, Streichel- und Schmuseeinheiten, Spiel und das Gefühl sicher und geborgen zu sein

      Hey, da hast du dir ja zielsicher die richtige Rasse ausgesucht, für Leute, die es eher gemütlich mögen. Gut, dass dieser Züchter dem Agilty-Fan abgeraten hätte! ;)

      LG Christine

    • Zitat


      Was konnte ich ihnen schon bieten, außer dreimal am Tag Spaziergänge im Wald, davon einer am See, in dem sie ausgiebig schwimmen konnten.

      L/b]Haus, Garten, Familie. Ach ja, da war ja noch was.

      [b]Liebe, Zuwendung, Kuschel-, Streichel- und Schmuseeinheiten, Spiel und das Gefühl sicher und geborgen zu sein

      Katzentier, Du hast recht. Was für ein HUNDELEBEN!

      Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

      Grins , ist das nicht auch eine Art von Auslastung und Arbeitstriebbefriedigung?

      Lächelnde Grüsse, Katzentier, die nicht weiß , warum Du sie anpflaumst...

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