Wann geht die Tierliebe zu weit ?
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cooles Thema wann geht es zuweit.
Hundi hatte Anfang des Jahres Zwingerhusten. Also er hatte die ganze Nacht nicht geschlafen, wir auch nicht, saßen dann 3 Stunden in der Tierklinik war ja Sonntag. Abends als dann endlich die Medis wirkten bei Hundi legte sich dieser ab ins Bett auf Herrchenseite. Er schläft sonst immer im Körbchen. Na was soll ich sagen Männe hat dann die Nacht auf der Couch geschlafen er wollte Hundi nicht wecken. So sind halt manche HH vollkommen Banane. Männe hat es überlebt da freiwillig und Hund schläft wieder im Körbchen. Es gibt so viele sinnlose Sachen auf der Welt dann ist es doch egal ob Hundi nen Steak bekommt und ich nur Wurststulle oder ob es 5 Grad sind und Hundi mit Jacke rausgeht. Hauptsache ist der Hund hört auf mich und ich nicht auf Hund. -
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Hallo,
ich denke, es ist Ansichtssache, wenn ein Hund im Bett schlafen darf, oder mal was vom Tisch kriegt ( in Maßen ), oder wenn die "Mama" ihn "mein Baby" nennt.
Auch Mäntelchen finde ich ok, jedenfalls besser, als wenn der Hund krank wird.So was finde ich nicht übertrieben.
Ich habe auch eine übertriebene Tierliebe, jedenfalls sagen das manche Bekannte.
Meine Hunde dürfen ins Bett, sie sind "Mamas" "Babys", sie liegen abends, wenn sie mögen unter einer Decke auf dem Sofa, sie bekommen Leckerchen vom Tisch, wir haben ein hundgerechtes Auto, Latexfarbe an den Tapeten zum Abwaschen, im ganzen Haus rauhe Bodenfliesen, damit sie nicht ausrutschen und unser TA hat schon ein kleines Vermögen von uns bekommen...Tja, dann hab ich wohl ne Macke, aber ich hab auch zwei glückliche Hunde...
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wow viele unterschiedliche meinungen hier...
ich denke bei uns würde der ein oder andere auch sagen so nicht aber wir finden es ok..
unsere hunde
-dürfen mit ins bett
-bekommen ihre leckereien, und sind auch immer genug an vorrat da
-hunde bekommen vernünftiges futter...
ich würde bei meinen hunden nicht sparren, darüber sollte man sich klar sein wenn man sich einen oder gar mehrere hunde holt.unsere hunde gehen regelmässig zum friseur...möchte keinen hund der ungeflegt ist.
das finden leute schon übertrieben.zum thema kleidung...wir haben für beide hunde verschiedene halstücher...und auch wenn es nicht geglaubt wird sammy liebt es...er weiss genau wo die drinnen sind und wenn wir rausgehen steht er vor der box stellt sich auf die hinterpfoten und macht bitte bitte...er liebt sie...
beide haben auch regenmäntel...beide hatten schon blasenentzündung..sammy bekommt jetzt als witz sogar ein trikot vom fussballverein...da es ihm nichts ausmacht....!!!!!!!!
sie holen sich morgens und abends ihr küsschen ab.
aber sie sind und bleiben hunde und wir sind die chefs
sie gehören zu unserem leben....und es geht ihnen gut..
leider sogar besser als dem ein oder anderen menschen.
:/ lg. -
Zitat
Unser Hund kann jeden per Namen auseinander halten und da Papa und Mama ständig fallen, sind wir nun auch für den Hund Papa und Ma und Fremde dürfen nun über uns den Kopf schüttel, weil es zufällig so....so ähnlich ist es bei uns auch.
ich bin für meine Hündin genauso das Frauchen wie die Mama.Wenn meine Kids sich mit ihr beschäftigen oder wir gemeinsam mit ihr spielen, sagen sie auch oft.....guck, die Mama/der papa hat de n Ball, wo ist die Mama/der Papa usw. - das passiert halt aus der gewohnheit heraus, weil die Kinder uns eben so nennen.
So kennt Maya uns unter beiden Namen und findet das scheinbar OK und mich störts auch nicht, allerings bezeichne ich mich selbst nicht als ihre Mama wenn ich was zu ihr sage.........kleiner aber feiner Unterschied.LG, Doris
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Zitat
Ich habe auch eine übertriebene Tierliebe, jedenfalls sagen das manche Bekannte.
Meine Hunde dürfen ins Bett, sie sind "Mamas" "Babys", sie liegen abends, wenn sie mögen unter einer Decke auf dem Sofa, sie bekommen Leckerchen vom Tisch, wir haben ein hundgerechtes Auto, Latexfarbe an den Tapeten zum Abwaschen, im ganzen Haus rauhe Bodenfliesen, damit sie nicht ausrutschen und unser TA hat schon ein kleines Vermögen von uns bekommen...Tja, dann hab ich wohl ne Macke, aber ich hab auch zwei glückliche Hunde...
Ja, das glaube ich dir.
Wahrscheinlich sind sie nicht nur glücklich, sondern auch unkompliziert., anpassungsfähig und menschenbezogen?
Kenne ich
, obwohl mein Bonny nicht mein Baby ist..
aber dafür mein kleiner schwarzer Käfer
Noch schlimmer sozusagen
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Zitat
Also,jetzt muss ich mich wohl doch als Hundeverwöhner outen,trotz meiner Signatur.
Meine Hunde kriegen jeden abend einen Piescherkeks,nach dem letzten Beinheben,wie ein Betthupferl. Sie kriegn jeden abend einen Joghurt unter s futter . Natürlich mit Vanille-Geschmack. Ich rede in ganzen Sätzen mit Ihnen. Die zumAffen Machen Phase setze ich beim Chandro ein,sonst kommt er wieder nicht.
Ich habe auch Kosenamen für sie und ich freue mich über den Gedanken der Regenbogenbrücke. Und wie Ihr wisst ( einige ) kann mein hund Briefe schreiben. Ich fühle mit ihm wenn es ihm nicht gut geht und ich sorge dafür,das er alles notwendige hat. Gutes Futter,Pflege,Liebe,Ruhe,Spass,Training,Auslauf, Distanz.
Grad kommt Charly zu mir ins büro,ich ertappe mich dabei das ich -Hallo,da bist Du ja wieder -sage. Er wedelt mit der Rute,stupst mich an und geht auf seine Decke. Er hat auf meine Ansprache auf seine Art geantwortet
Bin ich jetzt bekloppt irre sollte ich besser mein Zitat ändern?
Vermenschlichung bedeutet für mich Schönheitswettbewerbe,Hunde frisieren ,einpudern,ausstellen. Denn da geht es nur um die Menschen, den Hunden geht die Auszeichnung am ...vorbei. Einen Hund immerzu knuddeln,rumtragen,verhätscheln,neueste Mode. Einem Hund meine gefühle anhängen und so vieles mehr.
Ausser diesen kleinen,ich sag mal Ritualen wie den Piescherkeks leben meine Hunde nämlich auch so. Ich akzeptiere ,wenn er nicht berührt werden möchte. Viele Menschen sehen dieses kopfabwenden nicht einmal bei ihrem Hund. Würden sie es erkennen, wären sie sicher noch zutiefst gekränkt. Mein Hund will meine Nähe nicht.Unsere hunde können Stunden,mehrere Tage die Woche im Wald rennen,in Pfützen suhlen oder sonstwie ihren Freiheitsdrang austoben. Ich zwinge sie nicht in Situationen,die sie total stressen würden,wenn es sich umgehen lässt.
Und es sind meine besten Freunde!!! Ich erinnere mich an ein Jahr,da war ich sehr krank. Liebevoller und aufmerksamer als mein hund hätte kein Mensch sein können. Er ging das Jahr ganz dicht bei Fuss,und wenn es mir sehr schlecht ging,lag seine Schnauze auf meinem Schoss. Rollen mal Tränen,werden sie abgeleckt. Als ich mit ihm die BH lief, das war für mich der Horror. Prüfungsangst ohne Ende. Charly hat mit meinem Mann schon silber, also war das für ihn schon langweilig. ER ist die Prüfung gelaufen,hat MICH sicher dadurchgebracht.Nur in der Ablage meinte er es zu gut,und wollte aufstehen und zu mir kommen ( macht er nie ) weil er merkte,bei mir ist etwas nicht in Ordnung. So,wie ich jetzt über meinen Hund schreibe,sagen vielleicht einige, das ist doch schon wieder Vermenschlichung. Ist es das?
Dann soll es so sein.
Und,ich komme trotzdem gut mit Menschen klar,habe Humor,habe gelernt etwas gelassener und toleranter zu sein seid ich Hunde habe.
Und ich fange an zu heulen wenn ich lese- Hund an Auto gebunden und zu Tode geschleift-
Was bin ich nun, .. ich bin glücklich meine beiden zu haben, ich bin glücklich meine kinder zu haben. Und das kann ich auch trennen. Sind für mich 2 verschiedene Schuhe. Aber für meine Kinder sowie für meine Hunde kämpfe ich wenn es sein muss. und soll ich Euch was sagen
MEINE HUNDE FÜHLEN SICH SAUWOHL
Woher ich das weiss...sie haben es mir gesagtDiesen Beitrag hatte ich schon einmal geschrieben, da sich absolut nichts geändert hat an meiner Einstellung, passt er auch hier wieder. L.G
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Hallo,
die ganze Zeit überlege ich was ist übertrieben ???
Schwer zu sagen, jeder hat da sicherlich sein eigenes Maß.
Apollo darf auch ins Bett, siehe unser Album. Er darf überall hin, Couch etc. Die Türen innerhalb der Wohnung sind immer offen. Im Sommer hat er auf der Dachterasse eine Matratze, eigentlich für alle gedacht. Aber meist schläft Hund drauf. Er hat seine Kuschltiere, die liebt er und wir haben uns eine Menge Kopf gemacht was zum fressen wirklich gesund ist. Er bekommt zu Weihnachte/Ostern/Geburtstag kleine Geschenke, na und ?
Wir haben als er kam angefangen unsere Terminpläne detailliert abzustimmen
d. war vorher so nie, warum auch. Da war ja kein Lebewesen d. pünktlich versorgt werden musste. Jetzt geht d. nur noch mit genauer Planung und d. bei 2xselbständig. Guuuuuuuuut....... wir haben einen Knall.
Das durften wir uns schon mehrfach anhören
. Irgendwann ist mir dann mal ein bissi der Kragen geplatzt und ich habe dieser Person folgendes gesagt.
" Er hat es sich nicht ausgesucht, wir haben ihn mitgenommen. Also sind wir zu hundert Prozent verantwortlich für ihn ". Dann, ja aber........
und da bin ich wirklich explodiert. Viele Menschen wollen heute einfach keine Verantwortung mehr, sie macht Mühe, ja stimmt.Aber
wenn mein Zwerg angefegt kommt mit diesem unwiderstehlichen " Frauchen ich bin soooo glücklich " Blick, dann bin ich hundertfach entschädigt für alle Mühe. Er wird älter werden, die Planung kann dann wieder weniger straff sein und bis dahin sind wir halt bekloppte Hundehalter
.
Er ist glücklich und das macht uns glücklich. L.G.Burgit
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Zitat
" Er hat es sich nicht ausgesucht, wir haben ihn mitgenommen. Also sind wir zu hundert Prozent verantwortlich für ihn ". Dann, ja aber........
und da bin ich wirklich explodiert. Viele Menschen wollen heute einfach keine Verantwortung mehr, sie macht Mühe, ja stimmt.Obwohl ich es auch so sehe, denke ich aber auch, dass für viele der Hund einen ganz anderen Stellenwert hat, als für viele von uns hier.
Ich kenne Menschen, die den Hund relativ emotionslos betrachten. Für sie ist der Hund ein Tier, das etwas zu erfüllen hat oder einfach nur dabei ist. Ein Hund braucht etwas zu Fressen, frisches Wasser, ein (!) Platz zum Schlafen, Auslauf. Punkt. Sowas gibt es alles und für diese Leute ist einfach alles "zu doll", was darüberhinaus geht.Bei uns ist es so, dass wir klare Sperrzonen haben für Paula - wenn auch nicht viele. Beim Kochen hat sie in der Küche nichts zu suchen, bei Essen darf sie nicht an den Tisch oder unter den Tisch. Auf Sofa oder Bett möchten wir sie nicht haben, "menschliches" Essen bekommt sie nur in ihrem Napf - da wollen wir eine klare Trennung. Wir wissen, wann ihr Geburtstag ist. Aber bekommen tut sie nichts, auch nicht zu Weihnachten oder so. Wir "gratulieren" aber trotzdem :D.
Gar nicht in Frage kommen würde für mich, meinem Hund irgendwelche Kleidung anzuziehen. Bei Erkältung im Winter ists natürlich was anderes, aber auch nur dann. Schlimm finde ich auch den Hund zu begrapschen und so, wenn er klar signalisiert "lass mich in Ruhe".
Aber auch ich habe meine Grenzen, mag mir z.B. nicht das Gesicht abschlecken lassen, denn das geht mir persönlich zu weit.
Bekloppt sind wir aber auch: jede Nacht, wenn wir das Licht ausmachen, sagen wir beide "Gute Nacht Paula". Ist so unser Ritual, was wir vom ersten Tag an machen.
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Zitat
Absurd wird`s m.E. erst, wenn Hundi ca. 10 verschiedenen farbige Mäntelchen hat, die zu Frauchen`s Make up oder Herrchen`s Pullover passen (müssen)....
absurd kann man das schon finden - aber was genau hat das mit Tierliebe zu tun?
Wenn ein Hund zum Modeassessoire degradiert wird ist das m.E. das Gegenteil von Tierliebe. Und gipfelt in dem Trend der s.g. Teacup-Züchtungen, die garkeine sind, sondern nur Minihunde-Welpen. Wenn die dann irgendwann doch größer werden, wird halt "entsorgt" und neu gekauft. :kopfwand:
Wenn Frauchen das nötige Kleingeld hat und eben am liebsten im Designer-Hundeshop vergoldete Näpfe kauft - warum nicht? Über Geschmack kann man ja bekanntlich nicht streiten.Solange es dem Hund nicht schadet. Da ist für mich ne Grenze ...
also ein Hund der ständig rumgetragen wird und seinen Bewegungsdrang nicht mehr ausleben darf. Ein Hund der durch Kleidung zum Clown degradiert wird, sich nicht frei fühlen kann, nicht im Mist wälzen, nicht mal richtig kratzen kann. -
Tierliebe ist ein weiter Begriff. Das was wir hier schon nciht einmal mehr als Liebe bezeichnen würden, sehen aber die Praktizierenden doch definitiv als Liebe an. Wie erkläre ich denn jemandem, der seinen Hund von seinem Eis schlecken lässt, dessen Hund Kostümchen anziehen muss und dessen Hund nicht mit anderen Hunden toben darf, dass das keine Liebe ist?
Vor wenigen Wochen hatte ich ein Erlebnis, als Maja und ich mit einer befreundeten Aussie-Besitzerin und deren Hündin unterwegs waren. Die Hündin ist erst 5 Monate alt gewesen und hörte dementsprechend noch nicht 100%ig. Als uns jemand mit angeleintem Hund entgegen kam, riefen wir beide Hunde ab, Maja kam, die Kurze überlegte sich das dreimal und entschied sich dann dafür, dem anderen Hund Tag sagen zu gehen. Also Hund abgeholt. Der Westie freute sich einen Ast ab und war kaum zu bändigen. Leider wurde er von seiner Besitzerin weitergezogen an der Leine mit den Worten: "Ja mein Kleiner, alles ist gut. Brauchst keine Angst zu haben, Mama beschützt dich ja. Komm schnell weiter, gleich ist alles vorbei." Entschuldigung? Der Hund hatte keine Angst. Der wär am liebsten geblieben. Aber nein, die Halterin war der Meinung, dass der Hund vor ALLEN anderen Hunden Angst habe, daher "müsse" er sich auch nie beschnuppern lassen, weil sie entweder an den Rand ginge oder wenn es nicht so matschig gewesen wäre, ihn auch hochgenommen hätte.
Soll das nun Tierliebe sein? Ein Hund darf keinen Kontakt haben zu Artgenossen, obwohl er gerne will, nur weil Frauchen sich einredet, er habe Angst.Für mich fängt Tierliebe da an, wo sie dem Hund guttut und hört dort auf, wo man dem Hund objektiv gesehen mehr schadet als nutzt. Und nun können wir über die Definition von objektiv streiten
LG, Niani
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