Wann geht die Tierliebe zu weit ?
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Für mich fängt Tierliebe da an, wo sie dem Hund guttut und hört dort auf, wo man dem Hund objektiv gesehen mehr schadet als nutzt. Und nun können wir über die Definition von objektiv streiten big grin
LG, Niani
Schöner Satz!!
@ piburi Ich merke das die Hunde nicht nur emotionslos betrachtet werden, sondern richtig hasserfüllt. Mit meinem " Schwarzen " ist es noch schlimmer. Für solche Leute sind wir nicht nur bescheuert,sondern gehören samt Hund hinter Schloss und Riegel
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Hallo!!
@ Britta
Ja, sie sind unkompliziert, weil sie im täglichen Leben auch einfach mitlaufen, sie sind in jeder Situation bei mir und sind deswegen auch anpassungsfähig.
Obwohl so manch Einer Bedenken äußert, wenn sie zwischen jedem Besuch und auch deren Kindern herumlaufen, sie sind total lieb und menschenbezogen."kleiner, schwarzer Käfer" ist doch niedlich, so was in der Art gibts bei uns auch: "mein kleines Hasilein" und "süße Mause-Motte"
Jaaa!!! Ich weiß!!!! Ich hab nen Knall!!!
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interessantes Thema! und schwierig dazu..
Aber es ist sehr spannend, die unterschiedlichen Meinungen zu lesen. Ich denke Tierliebe hört dort auf, wo es gesundheitlich und emotional für das Tier zur Belastung wird.z.B. fehlende Strukturen wie Rangordnung, einigermassen einen Tagesablauf, Bezugspersonen
Wenn jemand seinem Tier Kleidung anlegen möchte, bitte. Mein Ding ist es nicht. Ich finde bloss, dass man gut darauf achten muss, dass eben die Gesundheit nicht leidet. also keine Luft abgeschnürt wird, es unter der Kleidung nicht zu warm wird etc.
Und ganz persönlich finde ich gehört zur Tierliebe, dass man Bescheid weiss über die Bedürfnisse eines Tieres und diese als Halter auch befriedigt. Dass man die Sprache seines Tieres versteht und darauf eingeht.
Also den Hund in Ruhe lässt, wenn er grad nicht gehätschelt werden will etc.bin gespannt auf weitere interessante Meinungen
lg wildsurf
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Zitat
Antiautoritäre Erziehung geht auch gar nicht.
Eine Bekannte macht das bei ihrem Hund so. Der darf einfach alles weil er doch so süß und lieb ist. Wenn ich bei denen bin hab ich regelmäßig Löcher in den Händen, aber wehe man sagt, dass man das nicht in Ordnung findet, dann redet die ganze Familie tagelang nicht mit einem!
Das ist aber nicht antiautoritäre Erziehung, sondern laissez-faire Erziehung *gg*.
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Ich muss mich immer verteidigen, weil Reggy im Winter eine Jacke tragen muss. Aber lauf mal ohne Unterwolle und 2 kg Gewicht bei Schneesturm durchs Feld :/
Und dann kommen Sprüche wie "Stecken Sie ihn doch gleich in die Tasche" oder "Da hat dir Frauchen aber was Schickes gekauft"... Dass das ein Widerspruch ist und solche Gucci-Hunde bei dem Wetter gar nicht draußen wären, fällt keinem auf.
Ich bin also für mehr Toleranz gegenüber Hundekleidung
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Ich denke TierLIEBE kann nicht zu weit gehen! Dinge, die dem Hund schaden haben nämlich mit Liebe garnichts zu tun, sondern mit Egoismus (z.B. Hund anschaffen obwohl er jeden Tag 14 Stunden alleine sein muss, weils ja immernoch besser ist als im Tierheim
), Faulheit (z.B."Den kann man nicht erziehen" und Hund bringt sich damit ständig in Gefahr) oder damit Gefühle in den Hund hineinzuprojezieren, die ihm in keinster Weise gerecht werden(z.B. dem Hund ein schlechtes Gewissen zu unterstellen, obwohl er einfach nur gelernt hat, dass es bestimmt Ärger gibt wenn Herrchen/Frauchen nach Hause kommt).
Wenn Hund friert kriegt er nen Mantel an. Warum nicht? Hund auf Sofa oder Bett? Solangs den Halter nicht stört...
Für den Hund kochen? Wem schadets?!
Ich denke, da gibt es weitaus schlimmere Dinge, die tagtäglich unter dem Deckmäntelchen der "Tierliebe" ablaufen
Darüber sollten wir uns Gedanken machen!
Lg, Tanja
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@ cajusha...
kurz und schmerzlaos, aber auf den punkt gebracht.
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