Das Beißproblem wird immer schlimmer.
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@ Kathrina
Ich heiße zwar nicht Kitara, aber ich kann dir auch sagen, dass das, was du gelesen hast, sich auf HUNDE bezieht!
Glaube mir, ein Hund weiß, das WIR keine Hunde sind!Und "frech sein" ist eine menschliche Eigenschaft, die einen gewissen Vorsatz innehat. Hunde sind uns sicherlich in einigen Dingen ähnlich - vor allem in Sachen Gefühlsleben - jedoch nicht in Sachen Berechnung, Vorsatz etc.
Deshalb die große Bitte, bevor einem Hilfesuchenden haarsträubende Mittel zur "Erzhiehung" geraten werden, lies ein gutes Buch (siehe mein posting von vorhin).
cazcarra
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Ich schließe mich auch der Empfehlung, einen Trainer vor Ort draufschauen zu lassen, an. Gerade in dem Alter jetzt läßt sich mit kompetenter Hilfestellung sicher noch alles in die richtigen Bahnen lenken.
Außerdem erscheint es auch mir so, als müsse der Hund lernen, zur Ruhe zu kommen.Den ganzen Kram in Bezug auf Dominanzgehabe und Rangordnungsprobleme solltest du vergessen. Schnauzgriff und Co. werden dir nicht unbedingt weiterhelfen, genausowenig kleine "Machtdemonstrationen" wie zuerst durch die Tür gehen, Kekse vorm Hund essen etc..
katharina: Ich bin kein Hund, kann also auch gar nicht so kommunizieren. Das weiß mein Hund mit Sicherheit. Also versuche ich gar keine "Machtspielchen" mit Schnauzengriffen oder gar dem so gern angeratenen "Alphawurf" (dabei versuche ich mir vorzustellen, wie eine 50kg Frau eine 65kg Dogge mit gekonntem Judowurf auf den Rücken befördert
). Eine Rudelhierarchie kann nur unter Angehörigen der gleichen Spezies, also unter Hunden, existieren. Der Hund muß sich an Regeln halten, das steht außer Frage. Aber der Mensch sollte in der Lage sein ein gutes Miteinander (!) zu erreichen, ohne auf körperliche Unterdrückung und Co. zu setzen (dabei kann der Mensch nämlich auch durchaus den Kürzeren ziehen).
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Nun gut, das ist mein dritter Beitrag in diesem Forum und ich bin schon enttäuscht von dem Umgangston hier.
Ich persönlich liebe meinen Hund sehr und möchte nur das Beste für in. Darüber würde ich mich gerne austauschen mit Leuten, denen es auch so geht. Rumpöblen ist nicht meine Art und bringt auch nicht wirklich weiter!Niapuppy,
Ich habe versucht, zu helfen und möchte mich nicht in irgendeine klischierte Schublade stecken lassen. Ich glaube, Ihr hattet sehr großes Pech mit Euer ersten Hundetrainerin (die die gesagt hat, Euer Welpe würde sich anormal verhalten) und seither bist Du verunsichert. Und genau diese Verunsicherung spürt Dein Hund. Lies doch Du Dir bitte die einzelnn Entwicklungsphasen der Hunde durch (z.B. Welpen.de), dann verstehst Du vielleicht, was ich meine. Dein Hund möchte Vertrauen zu seinem Rudelchef aufbauen, wenn er Deine Unsicherheit spürt, kann er aber nicht vertrauen. Ab de 5. Monat wollen sie Klarheit und wenn kein Chef in Sicht ist, dann spielen sie den halt selbst. Gib Deinem Hund wieder Sicherheit, Ruhe ist auch ganz wichtig und gib ihr klare Ansagen! Dazu gehört auch mal ein bisschen körperlicher Einsatz (auf gar keine Fall Gewalt!), wenns schon soweit gekommen ist, dass sie Dich regelmäßig anknurrt und nach Dir schnappt. Schnauzgriff hin oder her. Egal wie Du´s nennst, halte seinen Fang oder Kopf so, dass er Dir nicht wehtun kann (das geht auch ganz ohne Kraftaufwand) und strafe ihn mit Nichtanwesenheit und erzwungener Ruhe in der Box.
Wie gesagt, wenn Du nach zwei Tagen keine deutliche Besserung fest stellst, kannst Du mich ja auch verfluchen! -
@ Kathrina
Hier hat dich keiner verflucht - selbst ich nicht. Und dass mir mal wieder der Gaul durchgegangen ist: Dafür möchte ich mich bei dir entschuldigen. Dich hat es halt - obwohl neu hier, was ich noch nicht mal bemerkt hatte - getroffen.
Ich glaube dir gerne, dass du deinen Hund von Herzen liebst. Doch die sog. Dominanz- oder Rangordnungs-Theorie, die du in deinem Posting vertreten hast, ist nun wirklich deutlich überholt. Sie stammt aus der Ethologie von Hühnern. Von dort aus wurde auf alle anderen Tiere geschlossen, die im Rudel/Scharm/Herde leben. Bewiesenermaßen völliger Unsinn. Deshalb auch der Buchtipp, den ich dir wirklich ans Herz lege.
LG
cazcarra -
Entschuldigung angenommen. Ich lese auch dieses Buch gerne, mit meiner Einstellung hat es aber glaube ich nicht viel zu tun!
Das Wort Dominanz habe ich nicht in den Mund genommen! Also denke ich, verstehst Du mich einfach falsch. Ich habe von Rangordnung gesprochen (aber nicht von einer Rangordnungstheorie, sondern nur von Rangordnung). Die muss es geben, meiner Meinung nach, nicht nur im Sinne von Unterordnung, sondern auch indem wir Menschen entscheiden, wann unser Hund zum Arzt muss oder indem wir ihm sein Essen geben. Wir sorgen für unseren Hund und dafür dürfen wir auch bestimmen, wer den besseren Platz auf dem Sofa bekommt.
Und wenn Niapuppys Hündin, ihr Frauchen als Chef, an dem sie sich orientieren kann, verstehen würde, dann würde sie nicht nach Frauchen schnappen und sie anknurren.
Wenn es die Rangordnung nur unter Hunden geben würde, dann sollten Mensch und Hund wohl nicht miteinander leben, wenn sie sich nicht darauf einigen dürfen, dass man sich gegenseitig nicht wehtun darf.
Was wenn ein Rottweiler solch ein Verhalten an den Tag legt? Da hast Du ganz schön viele blaue Flecken und blútige Wunden.
Ein schnappender 5 Monate alter Hund muss lernen, dass er das nicht darf. Und das tut er, wenn er merkt, dass ihm dieses Verhalten eine langweilige einsame Box einbringt. Und dass Frauchen nicht die Spur beeindruckt von seinem Gebeisse ist.
Und den "Schnauzgriff", den ich nicht mit Dominanz oder Gewalt verbinde, den meine ich so: Niapuppy muss es schaffen, sie schnell in die Box zu verfrachten, damit sie nicht merkt, dass sie ihrem Frauchen wehtun kann und ggf. deren Verzweiflung spürt. Und das wird ihr nicht gelingen, wenn der Hund dabei fröhlich weiterbeisst. Da kann Frauchen jetzt ihre Hand am Hals halten, sodass Hundi nichts erwischt, oder zwei Finger locker um den Fang legen... Frauchen merkt schon, was passiert und wie der Hund ruhiger wird. Mir gehts da nur um Souveränität. Frauchen muss Herr der Lage sein und den Hund runterholen!
P.S. Es gibt viele Bücher, die viele Thorien vertreten und dabei andere Theorien verteufeln, aber am Besten lernt man doch ohne die ganzen Schubladen von seinem eigenen Hund!
Und ich kann Euch sagen, mein Hund ist frech! Ob ich es Berechnung nennen würde, weiß ich nicht. Aber ich sehe ihm an, dass er Dinge probiert, von denen er weiß, dass er sie nicht darf. Er testet, ob er damit durchkommt. Wieso sollte ich ihm diese Fähigkeit aberkennen? -
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Also fuer mich hoert sich das sehr nach grenzenlosigkeit an.
Sie weiss wie sich dich aktiv macht und auch aktiv behaelt.So wie es sich anhoert hat sie auch shcon rausgefunden dass man manche spiele beliebig wiederholen kann. Ich beisse, du sagst nein,ich hoere auch und wir fangen wieder von vorne an (weil du lobst oder loben willst) manchmal ist es einfach besser dann nicht zu loben sondern einfach mit der stimme und dem Koerper ausdruecken und nun reicht es!
Es hoert sich ein wenig so an als ob du mit ihr disskutierst, und ihr nicht wirklich sagst au das tut mir weh ,Schluss! (Im uebertragenen Sinne wohlgemerkt)sag Nein, oder probier das Quiken das Hunde machen wenn was weh tut, oft sehr effektiv, muss aber ueberzeugend kommen mit der Reaktion dass du sie grad anschaust, fuer einen kurzen moment, mit dem Gesichtsausdruck: Das hat wirklich weh getan! Und dann steh auf geh weg und ignoriere sie, fuer ein paar minuten.
Ich habe oft die erfahrung gemacht das solche signale wie ignorieren oder das nein nur halbherzig angesetzt werden und die die es anwenden nicht uberzeugend genug auf den Hund wirken und auch zu schnell in eine disskusion mit dem Hund fallen. Das sind Sachen die dann wirklich wichtig sind wenn da ein kleines Fellnasen exemplar nicht so schnell aufgiebt.
auch beim Aufstehen und weggehen, darf es kein "fluchtartiges" weggehen sein oder ein weggehen das fuer den Hund so getdeutet werden koennte dass er die macht hat dich wegzuschicken.
Es muss mit dem quiken kommen und dem Blick! und der Blick setzt sich auch nicht nur aus dem Blick zusammen sondern aaus der gesammten Koerperausstrahlung.
Es muss so kommen wie der schiefe Blick von wem auch immer, der aber die Macht hat einem unmissverstaendlicherweise mittzuteilen das man das doch besser laesst was man garde tut.
Genauso mit genausoviel ausdruck muss diese Geste des Stop, und ignorieren sein.Manchmal ist es gut wenn das ganze jemand beoebachten kann. Eine Person sieht viel mehr als wenn man es selber tut.
Ich ahbe einen tipp angegeben der vielleicht hilft, Das was du mir so erzaehlt hast weisst darauf hin, aber im internet ist das immer schwer.
Versuche einen Guten Trainer zu finden, oder jemanden der zu dir kommen kann.
Diese Zeit ist so wichtig! -
Zitat
NiaPuppy!
Ja, genau! Probier das ruhig aus!!! Rangordnung, Dominanz und das ganze Gedöns! Super Idee! :kopfwand: Und dann noch von einem 5 Monate alten Jungtier..... Wenn das Kerlchen dann mal erwachsen ist, bekommt ihr Menschen keinen Fuß mehr auf den Boden!
OHHH Mann!!!! VERGISS ES!
Hier also nochmal ein wirklich lohnender Buchtipp - auch für die, die immer noch dieser uralten Schrott-Theorie von den Hühnern (nicht Hunden!!!) anhängen:
Anders Hallgren "Das Alpha-Syndrom" Über Führung und Rangordnung bei Hunden - was das ist und was nicht
Bitte, bitte lies das, bevor du bei deinem Hund einen Schnauzgriff anwendest, den du sowieso nicht beherrscht, einfach weil du kein Hund bist, und damit noch den Rest versaust. Sorry, aber mir ist mal wieder der Kragen geplatzt.
Ganz wichtig: Such dir GUTE PROFESSIONELLE HILFE vor Ort und schau, dass dein Hund Regeln hat UND einen regelmäßigen, verlässlichen Tagesablauf etc. - siehe mein früheres Posting und andere.
LG
cazcarracazcarra
danke, spart Schreiberei
Kitara
Du hast völlig recht
Kathrina
vielleicht doch keine so gute Idee, aber Du hast recht, sie muss d. lassen.
Hallo, ich hebe eben auch nochmal die alten Threads durchgelesen, vorsichtshalber.
Dein Hund war von Anfang an ängstlich. Sie braucht eine Höhle damit sie eine Rückzugsmöglichkeit hat. Bitte bsorg Dir bei E.....endlich eine Box. Decke drüber und schon hat sie eine Höhle. Irgendwie ist Dir der Zeitpunkt durchgerutscht wo ihr zwei mal geklärt habt wer die Ansagen macht. Aber bitte in Ruhe, mit Liebe und Konsequenz. Also immer derselbe Ablauf. Wie eine Gebetsmühle. Das ist langweilig aber es bringt Struktur in den Tag.
Die Box darf aber nie benutzt werden um zu strafen. Bitte tue d. genausowenig wie diesen be...... :zensur: Schnauzengriff.
Mach es so d. Du spazierengehst, ein bissi spielen und die Übungen einbauen. Keine extra Übungseinheit. Dann füttern und danach mit einem Stück getr.Pansen/Lunge in die Box. Lass sie da eine Stunde. Die ersten Tage wird sie sich sicherlich wundern was d. soll. Aber sie wird schnell lernen d. sie dort ihre Ruhe hat und runterfahren kann. Wenn ich das jetzt alles richtig verstanden habe was Du so über den Tag machst dann hat Dein 5 Monate Hund mehr Programm als unserer und der ist älter. Wir tun ihn nicht in die Box, unnötig. Aber wir halten seine Rituale ein. Er hat immer genug Ruhezeiten und er nutzt sie auch. Er schläft manchmal 3-4 Stunden am Stück. Das haben wir von Anfang an eingeführt und d. bleibt auch so. Kleine Kinder brauchen auch Ruhe. Wir halten d. für wichtig.
Das mit der Beisserei. Wenn sie wieder albern will, kann sie d. ja nur in den Zeiten nach der Box. Also wenn sie ankommt und hochfährt, schieb sie weg, quietschen und biete ihr einen Ausgleich. Ein zusammengeknotetes T-Shirt und zerr ein bissi. Fahr sie wieder runter, die Maus scheint ja nur auf 8000 zu laufen. Gib ihr einen Rinderziemer, aber einen gescheiten und nicht so einen Mist aus dem Hundesupermakrt. Setz Dich mit ihr hin und halte d. Teil am einen Ende fest und lass sie kauen am anderen Ende. Bleib einfach sitzen, so eine Viertelstunde, bis sie sich durch d. kauen beruhigt hat und dann lass ihr den Ziemer alleine.
Bitte mach weniger und strukturierteres Progamm, Du wirst sehen der Hund kommt runter. Du musst jetzt was machen, sie wächst im Blitztempo.Ausserdem brauchst Du einen wirklich guten Trainer. Da wissen die User aus Deiner Gegend sicherlich besser bescheid.
Ach ja, die Boxen. Bitte trenne Dich von der Meinung " der arme Hund ist eingesperrt ". Bei großen Hunden kann man halt keine Höhlen kaufen. Wir haben auch eine Box, d. hat einen ganz einfachen praktischen Grund. Wie bitte soll ich eine sooooo große Höhle finden für den Riesenhund ? Das Teil muss ja auch mal gewaschen werden. Also haben wir eine Box gekauft, die kann ich zusammenklappen und einfach mal abduschen. Einen tollen Stoff am Meter gekauft und drübergehängt, schon hat auch unser grosser/kleiner Riese seine Höhle. Er hat keine Angst vor dem Teil, im Gegenteil, er liegt dort oft drinn und döst, bei offener Tür.
L.G.Burgit
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Ich kann dir nur zu einem Trainer zu Hause raten. Und zwar aus eigener Erafhrung. Haben auch lange alleine "rumgedoktert" vieles ausprobiert... Ein bißchen erkenne ich Amy wieder. Sie hat sehr meinen Mann geärgert/genervt mit knaffen, beissen , anspringen...Aufmerksamkeit um jeden Preis. Besucher anbellen und anknurren. Kam schlecht zur Ruhe. Wir waren uns sicher (!) das Amy unsicher und ängstlich ist. Ok, unsicher ist sie aber nicht wirklich ängstlich. Ihr fehlten klare Strukturen im Haus die ihr Sicherheit und Ruhe vermitteln. Wir sind mit der Trainerin den Tagesablauf durchgegangen incl. Verbesserungsvorschläge und was gut so ist. Haben es seit Samstag geändert und merken schon deutliche Veränderungen.
Du findest bestimmt eine Trainerin in der Nähe die nicht ganz so teuer ist. Unsere hat für 1 1/2 Std. 36 Euro genommen. Das finde ich sehr günstig.
Mein Mann und ich waren jedenfalls erstaunt wie viel man mit wenig Maßnahmen erreichen kann und wie falsch wir die Situation interpretiert haben.
Viel Glück mit eurer Maus.
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Schau doch mal ob nicht einer der Absolventen von Canis bei Dir in der Nähe ist http://www.canis-kynos.de/
Wir haben mit so jemanden gute Erfahrungen
Stefan
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Also, dann reih ich mich hier auch mal ein, in der Hoffnung, dass dir das alles nicht zu viel wird.
Euer Hund ist 5 Monate alt und für mich klingt es so, als ob er nach Souveränität und selbstsicheren Hundechefs schreit. :/ Dies scheint er bei euch nicht zu bekommen bzw. phasenweise. Jedenfalls scheint es so. Und das nutzt Hundchen aus und tanzt euch auf der Nase rum, regt euch an, auf ihn zu reagieren. Dabei sollten wir Menschen es sein, die Verhalten zeigen, auf das der Hund zu reagieren hat - nicht umgekehrt.
Ich bzw. wir kennen das von Paula auch. Sie ist nun knapp 6 Monate alt und versucht an vielen Stellen uns zu provozieren (ich nenne es so aus meiner Menschensicht).
Drei Dinge helfen hier bei uns:
1) Alles gelassen und mit Humor sehen. Das klappt nicht immer, aber auf Paula sauer zu sein oder schon in eine gereizte Grundstimmung zu verfallen, bringt gar nix, außer dass alles nur schlimmer wird - sowohl in meiner Stimmung als auch was Paulas "Attacken" betrifft. Sie merkt genau wo ich unsicher bzw. unruhig bin.
2 + 3) Paula bei unerwünschtem Verhalten wirklich mal ignorieren. Das kann schon mal mehrere Minuten gehen. Z.B. sitzen wir manchmal auf dem Sofa und wollen unsere Ruhe. Manchmal gibt Paula dann alles, um uns aufzufordern und hüpft und bellt und klettert aufs Sofa. Wenn sie aufs Sofa klettert, dann schmeißen wir sie kommentarlos oder mit einem RUNTER wieder runter, ansonsten gucken wir uns die schöne weiße Decke an, d.h. wir ignorieren sie komplett. Wenn wir sie dann sofort loben würden, wenn sie mit dem Bellen aufhört, dann würde sie grad weitermachen. Wie machen es so, dass wir sie etwas länger ignorieren, ihren Wunsch nach Aufmerksamkeit aber dennoch beachten, indem wir ihr die Aufmerksamkeit dann auch geben: das aber später und von uns ausgehend. Ich denke nämlich, dass Hunde neben dem, was sie einfach nur wollen auch das einfordern, was sie wirklich brauchen. Also sollen sie es auch bekommen. Hiermit machen wir gute Erfahrungen, denn Paula ist dann insgesamt ausgeglichener. Wichtig ist nur, dass es nach unseren Regeln geht.
Box als Rückzugmöglichkeit ist bei uns super. Ansonsten üben wir die Dinge, die uns wichtig sind nur dann, wenn die Stimmung bei Hund und Mensch es zulässt ;).
Das wären meine Ideen dazu. Versucht einfach mal ruhiger zu werden und zu kapieren, dass es sich um einen Welpen handelt. Ich weiß, wie schwer das ist!
Aber auch euer Hund braucht klare Grenzen, hinter denen ihr steht und nicht, die ihr situationsbedingt zieht. Überlegt euch, was ihr grundsätzlich wollt und was euch wichtig ist und baut euch so ein Fundament auf.
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