Brauche Eure Meinungen...
-
-
Hallo,
erstmal herzlichen Glückwunsch!!!
An Abgabe zu denken ist viel zu früh. Das du momentan etwas überfordert bist, kann ich mir gut vorstellen!
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich Dir sagen, dass eigentlich nur das erste Jahr sehr hart ist! Das ist es aber auch ohne noch einen Hund dabei zu haben. Als meine Tochter geboren wurde hatte ich noch vier Hunde, zwei Katzen und wir haben vorübergehend auf 40 qm gewohnt, weil der Rest der Wohnung noch im Bau war. Ich habe mich auch oft überfordert gefühlt, wusste aber "Es kommen wieder bessere Zeiten!". Ganz ehrlich?
Meine Hunde sind in der Zeit auch viiieeelll kürzer gekommen. Das hätte ich mir vorher nie vorstellen können. Heute ist meine Tochter 4 Jahre alt und macht fast alles mit, was ich mit den Hunden mache. Auch stundenlang durch den Wald latschen.
Glaub mir, es ist wirklich schön das Kind mit dem Hund aufwachsen zu sehen. Du würdest es bereuen, wenn du den Hund jetzt abgibst, weil die Zeit in der es schwer und anstrengend ist, so schnell rumgeht dass du dich nachher fragen wirst, wo sie geblieben ist. Dein Kind ist erst etwas über 4 Wochen alt, noch zwei Monate, dann tritt schon die erste Besserung ein.Ich würde es auch so machen, wie es schon vorgeschlagen wurde. Such dir vorübergehend jemanden, der die großen Spaziergänge mit dem Hund macht und ihn auslastet.
Und wirf auf keinen Fall so schnell die Flinte ins Korn!!!!!
Viel Glück und lass Dich nicht unterkriegen!
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
ich würde den hund auch nicht weggeben, sondern die auslastung auf die Zeit schieben, wo dein mann zu Hause is.
ich habe selber noch 3 Kinder im haus und bin Vormittags bis Nachmittags sehr beschäftigt. Die beiden kleinsten sind gerade 7 und 5 Jahre alt. So gibt es nur "normale" gassirunden und im haus nen bissle Kopfarbeit. gegen Spätnachmittag is dann der Hund dran...dann gehts raus auf die Felder..laufen, toben etc. Und am Wochenende gehöre ich nur meinem Hund, dann wird gejoggt, er darf ziehen usw.
Am Anfang is alles noch schwer, aber das pendelt sich nacher ein, denn du kannst deinen Hund auch in der WHG mit Kopfarbeit beschäftigen.
ich würd es erstmal probieren, und wenn es nicht besser wird, wirklich über nen Hundesitter oder auch nem Babysitter, der die Kleine mal für 1-2 std. ausfährt kümmern (Omi oder tantchen, die machen sowas doch liebend gern) und in der Zeit sich dann mit dem Hund beschäftigen.
Erst wenn das auch nicht möglich is, würde ich (nein ich nicht) über eine Abgabe nachdenken.
-
Erst einmal auich von mir herzlichen Glückwunsch zur Tochter!
Ich möchte dir auch Mut zusprechen, ich war 5 Jahre alleinerziegend mit Hund und Neugeborenen und ich habe es auch hinbekommen, nebenbei habe ich auch noch studiert (mit Baby im Tragetuch).Ich habe als meine Tochter noch klein war, sie ins Tragetuch gepackt und bin dann mit dem Hund los, das geht auch mit Schleppleine.
Und wo es nicht total uneben ist habe ich den Kinderwagen genommen oder als meine Tochter größer war.
Sich umzuschauen, ob jemand mit deinem Hund ne Runde Gassi gehen möchte, finde ich auch eine gute Idee.
Ich weiß nicht, wie alt dein Hund ist, aber ich habe mir so einen Kinderanhänger fürs Fahrrad besorgt und damit bin ich mit Kind UND Hund unterwegs gewesen.
Und wenn du einen Partner hast, kann er doch auch abend ne Runde übernehmen oder am WE könnt ihr euch abwechseln.
Aber auch wenn es manchmal schwer ist, vor allem, wenn das Kind auch mal krank ist, ne kurze Runde, wenn meine Tochter geschlafen hat und mit Babyphon habe ich immer hinbekommen. Und beim Spaziergang wenn meine Tochter geschlafen hat, habe ich genutzt und den Wagen geparkt und dann mit dem Hund gespielt, so dass er toben konnte.Man muß genauer planen und organisieren, aber die harte Zeit dauert etwa 1 jahr. Gib nicht gleich auf, es ist jetzt noch alles neu, aber das spielt sich auch bald ein.
Liebe Grüße,
Nicky -
Zitat
ich würde den hund auch nicht weggeben, sondern die auslastung auf die Zeit schieben, wo dein mann zu Hause is.
Am Anfang is alles noch schwer, aber das pendelt sich nacher ein, denn du kannst deinen Hund auch in der WHG mit Kopfarbeit beschäftigen.
ich würd es erstmal probieren, und wenn es nicht besser wird, wirklich über nen Hundesitter oder auch nem Babysitter, der die Kleine mal für 1-2 std. ausfährt kümmern (Omi oder tantchen, die machen sowas doch liebend gern) und in der Zeit sich dann mit dem Hund beschäftigen.
Seh ich genauso, das wäre doch wirklich eine Möglichkeit.
Ich denke auch, das wird mit der Zeit alles besser, ist ja auch eine große Umstellung für Dich. Aber ich bin sicher, Du kriegst das hin.LG Noora und Jerry
-
Guten Morgen,
Herzlichen Glückwunsch zur Geburt Deiner Tochter!
Laß Dich von den Umstellungsschwierigkeiten nicht unterkriegen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass einem gerade in der Anfangszeit manche Probleme als unlösbar vorkommen können und dann stellt sich heraus, dass vieles leichter geht als erwartet.
Bei uns war es so, dass das Einkaufen von Kleinigkeiten mein Mann auf dem Nachhauseweg von der Arbeit erledigt hat. Großeinkauf war am Wochenende.
Zu der Zeit hab ich gelernt
-Prioritäten zu setzen: Zuerst das/die Kinder, dann die Tiere, dann Essen für alle und Wäsche waschen und trocknen. An guten Tagen hab ich noch viel mehr geschafft, an schlechten nur die ersten beiden und vielleicht ein schnelles Essen. Haushalt haben wir am Wochenende gemeinsam gemacht. (Mein Mann hat in der Zeit sogar seine Hemden selber gebügelt.)
-besser zu planen: In einem Kalender haben wir alles aufgeschrieben, was für den jeweiligen Tag so anlag. Jeden Abend haben wir uns ganz kurz zusammengesetzt und besprochen, wer was wann übernimmt. Mein Mann und ich sind ein tolles Team geworden.
-Vorratshaltung zu betreiben: Eine gut gefüllt Gefriertruhe ist da Gold wert und spart eine Menge Zeit (kein putzen und schippeln von Gemüse).
-konsequent eine Einkaufsliste zu führen: half mir dabei, nichts wichtiges zu vergessen und zigmal wegen Kleinigkeiten mit Kind und Kegel losziehen zu müssen
- deligieren: das war am härtesten! Mir einzugestehen, dass ich nicht alles alleine schaffen kann und dass ich auf Hilfe angewiesen bin.. Und das allerschwerste: das fertige Ergebnis zu akzeptieren, auch wenn es nicht meinem Maßstäben entsprach.
- angebotene Hilfe annehmen oder um Hilfe bitten: ist mir auch sehr schwer gefallen (besonders bei meiner Schwiegermutter). Ich hab in der Zeit soviele Menschen näher kennengelernt und viele Kontakte bestehen bis heute.
- dass müde Kinder im Tragesack, in der Kraxe oder Fahrradsitz an der Frischen Luft schnell und relativ lange und gut schlafen. Meine Kinder hab ich alle mit einem Tragesack und später mit der Kraxe mit auf den Spaziergang genommen. (Damals mußte ich mir hier auf dem Land noch ziemlich üble Sprüche anhören.)
- dass die Schleppleine zu unhandlich ist. Deshalb hab ich sie durch eine stabile Auszugsleine ersetzt. Schleppleinentrainig war dann am WE angesagt.Tut mir leid, jetzt hab ich Dich ganz schön zugetextet. Vielleicht ist ja was brauch- und umsetzbares für Dich dabei.
Kopf hoch, Du schaffst das schon!!!Alles Gute
mocabe -
-
Hallo, auch ich möchte dir Mut zu sprechen.
Ich hatte auch die gleiche Erfahrung, Hund, Kind, 2 Katzen, viel alleine usw. , später noch 2. Kind.
Ein Kind bekommen ist mit oder ohne Hund eine Umstellung.
Oft hilft eine innere Einstellung im Kopf. An- und Ausziehen dauert eben seine Zeit, werden dir alle Mütter gerade in der Winterzeit bestätigen.
Später war es noch schwierger mit Kinderwagen, Kleinkind UND Hund.
Aber wenn erst mal die Routine einkehrt ist es wunderschön mit Hund.
Klar, ich hatte auch Situationen, der Hund muss raus, Kind ist krank und keiner ist da. Aber so ist das Leben und man kann daraus eine Menge lernen:
Ruhe bewahren! Dinge koordinieren usw.
Aber wenn das Kind auf 2 Beinen steht und Kontakt mit dem Hund aufnimmt....das war herrlich. Wir sind unheimlich viel raus gegangen, mussten wir jaund das tat dem Kind sehr gut. Mein Kind war selten krank, immer an der Luft.
Warte das 1. Jahr ab, wie hier schon gesagt wurde und dann wird alles viel besser. Gib nicht so schnell auf, auch wenn der Hund mal unterfordert ist, was ist schlimmer? Abgabe oder mal ein etwas unterforderter Hund?
Laste ihn doch mal mehr mit Kopfarbeit in der Wohnung aus, mache ich auch oft mit meinem wenn ich z.b. krank bin. Da wirkt eine viertelstunde manchmal Wunder!alles Gute für euch und bitte überdenke das noch einmal ,
lg mathilde
-
Hallo Patricia!
Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zu der kleinen Maus! :baby-girl2: :baby-taptap:
Wie heißt sie denn?Nun zu deinem eigentlichen "Problem":
Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen.
Der Alltag mit einem Neugeborenen ist nicht mehr so, wie er mal war!
Verabschiede dich vor allem ganz schnell von dem Wunsch alles genauso
organisieren zu können, wie bisher. Das klappt niemals und löst nur unnötigen
Streß aus!Beziehe viel mehr deinen Mann mit ein, ob er will oder nicht!
Du brauchst auch mal ein paar Minuten am Tag ohne Baby und Hund, das ist
ganz wichtig!Leben denn die Omas und andere Verwandte nicht in eurer Nähe? Die
kloppen sich doch normalerweise fast um ein Baby!Ansonsten versuche es so zu regeln, wie in den anderen Postings beschrieben.
Das wird sich einspielen, 100%! :^^:
-
Hallo Patricia,
auch von mir erstmal Herzliche Glückwünsche zum - diesmal zweibinigen - Familienzuwachs
Eigentlich haben die anderen ja schon alles geschrieben was wichtig ist. Ich würde auch schauen daß ich jemanden finde der regelmäßig mit Bambi rausgeht und sie ein wenig auslastet - ich habe mich früher um jeden Hund gerissen den ich ausführen durfte, und mir war es sogar fast peinlich, wenn die Leute mir noch Geld dafür geben wollten!
So jemand wird sich doch auch bei euch irgendwo finden? Vielleicht gibst du mal eine Anzeige im örtlichen "Käseblatt" auf? Oder ist vielleicht wirklich jemand unter den Nachbarskindern der daran Interesse hätte? Oder befreundete Hundebesitzer?
Ich habe zwar keine eigenen Kinder - aber ich kenne soviele Leute bei denes es wunderbar geklappt hat mit Baby und Hund - warum soll das bei euch nix werden!
Die Idee mit dem Tragetuch finde ich gar nicht mal so schlecht.
Meine Schwester hat ihre Kinder sobald sie halbwegs sitzen konnten, immer in einem speziellen Rucksack mit zum Reiten genommen - und nirgends haben die 4 besser geschlafen als auf dem Pferd :^^:
Oder du überlässt deiner besseren Hälfte entweder die Abendrunde mit dem Hund oder die abendliche Betreuung fürs Baby - das wird doch zu machen sein - wäre ja gelacht.
Kopf hoch - ihr schafft das schon!Liebe Grüße
Ines
P.S: Hast du meine Mails eigentlich bekommen? Patrick und ich haben dich schon fast für vermisst erklären wollen!
-
Hallo Patricia,
das ist für alle eine neue, ungewohnte Situation. Besonders für Dich. Es wird aber nicht lange dauern, bis Du Dich eingewöhnt hast. Deine Tochter wird (leider) schnell älter, in ein paar Monaten sieht die Welt schon wieder anders aus. Die Zeit ist überbrückbar, es wird nicht so schwer sein jemanden zu finden, der schon mal mit dem Hund rausgeht. Tut Euch einen gefallen, und gebt euch eine Chance! Für die Kleine ist es übrigends auch viel schöner mit Tieren aufzuwachsen
-
Vielen Dank für Eure Glückwünsche und lieben Tips -und dass keiner geschimpft hat!
Tut gut zu hören dass es so vielen anderen Muttis auch so ging und ich nicht total unfähig bin als Mutter und Frauchen sondenr dass es eben in der Natur der Sache liegt...
Hundesitter hab ich noch keine gesehen hier im Ort, mal schauen ob vielleicht jemand von der Gassirunde sie mitnehmen kann.
Ach ja, und meine Schwiegereltern... Die lieben den Hund und sind absolut dagegen dass wir sie abgeben! Dann sollen sie öfter mal mit ihr laufen. (Wohnen paar Straßen weiter)Also ich hab einen Babybjörn (Babytragesitz), das werd ich mal probieren.
Flexileine haben wir noch von Punto, hatte ich sogar schon überlegt mal zu nehmen damit sie wenigstens etwas rennen kan neben dem KiWa. Bin nur nicht so überzeugt, weil sie da dann evtl "lernt" zu ziehen.
Wie macht ihr das mit der Kopfarbeit, was machen eure Hunde da?
Soll ich Leckerlies in der Wohnung verstecken und sie suchen lassen?
(Sie arbeitet unwahrscheinlich viel mit der Nase. SIe schnuffelt immer und überall rum)Ja, es gibt einen Mann aber der hat nicht so Lust auf Hund... Er wollte keinen neuen nach Puntos Tod.
Ich war die jenige die unbedingt einen neuen gebraucht hat.
Obwohl alle gesagt haben ich soll warten bis Baby da ist und etwas größer...Aber ich wollte unbedingt. War so einsam und leer ohne Fellnase in der Wohnung.
Andererseits, wenn wir gewartet hätten hätten wir die Bambi nicht bekommen... Und bis auf ihre Macken ist sie ein toller Hund.Wem noch was einfällt -schreibt einfach, ich freu mich!
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!