Hilfe Daisy wird sonst eingeschläfert!
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dann ist der Hund im Aachener TH sehr gut aufgehoben. Das Personal ist bombig und die Gassiegänger auch.
Schön zu lesen. Ich hoffe, die Themenstarterin liest das auch.

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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Mit Regeln meinte ich eigentlich nicht die Rangreduktion, sonder halt wirklich so Sachen wie gesagt: Hund pinkelt aufs Bette - Bett ist also tabu. Hund beißt Besuch - also bleibt er auf seinen Platz, wenn Besuch da ist oder ähnliches.
Genau! (auf das Rangreduktionsgedöns bin ich auch nur zu sprechen gekommen, weil hier so viele von "sie muß lernen wer der boss ist..." schrieben...)Zitat
Clicker ist für mich ein Mittel, punktgenau zu bestätigen. Aber den Rest muss man sich dann schon erarbeiten und das mit dem Hund zusammen.
Gerade bei so einem Hund braucht man dann noch Hilfe von Außen, der einen Trainingsplan erstellt, an den man sich dann auch hält und danach arbeitet.
Ja, wobei ich den Clicker eben als wesentliches "Arbeitswerkzeug" für eben dieses "Erarbeiten" betrachte.
Das Ding ist eben, dass man sich von "Sie soll x nicht - sie darf y nicht - wie 'unterbinde' ich Verhalten 'qwert'"-Überlegungen lösen muß.
Verbieten kann ich dreimilionen falsche Verhalten - davon weiß der Hund immer noch nicht was er denn stattdessen tun soll.
Die Aufgabe des Halter ist, sich über genau dieses "stattdessen" Gedanken zu machen.
Und abei ist es, ganz ehrlich gesagt, so einfach - den dreimillionen Fehlverhalten kann man mit ungefähr 4 (in Worten VIER) gewünschten Verhalten entgegentreten - nämlich "Komm", "Sitz", "Bleib" und "Gib".
Das erleichtert die Ausbildung erheblich - man lehrt einfach diese vier Dinge und schon muß man nur noch rechtzeitig eins dieser vier Signale anwenden, um eine beliebige Untat zu verhindern.Und deshalb - JA, man KANN mit dem Clicker das Problemverhalten "aufs Bett Pinkeln behandeln...
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Wie wäre's denn mit clickern wenn sie statt ins Bett, einfach draußen macht
Normale Stubenreinheit ist ja dazu nicht wirklich ein großer Unterschied...Toxine, darf ich Dich fragen, was Du eigentlich willst?
Hört sich so ein bisschen danach an: gut erzogener Hund und am besten möglichst wenig Arbeit... -
Das größte Problem ist: der Mensch muss als erstes an sich selbst arbeiten. Dies wird aber erst möglich wenn ein guter Trainer, ein Trainer der nicht nur Gebrauchsanweisungen gibt, vor Ort sich das ansieht, von Rang- und Dominanzgedöns abstand nimmt und die Einstellung zum Hund verändert.
Darum Toxine, schaue nicht was der Hund ändern soll sondern überdenke eure Einstellung zum Hund, überdenkt was ihr wirklich wollt. Holt euch Hilfe vor Ort oder über Nothilfen. Diese können euch vielleicht beraten ob eine Vermittlung sinnvoll ist oder vielleicht haben sie Adressen an die ihr euch wenden könnt um einen passenden Trainer zu finden.
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ich bin auch ein wenig entsetzt darüber, dass so locker darüber nachgedacht wird welpen zu bekommen. aber ich freue mich, dass hier nicht gleich ganz aggressiv reagiert wird, sondern versucht wird zu helfen!
1. ich würde keinesfalls die welpen bekommen. bitte nicht vermenschlichen! du hast eine ältere hündin, mit der du große probleme hast. du tust ihr keinen gefallen damit noch eine unbekannte anzahl welpen in die welt zu setzen. zumal absolut nicht vorhersehbar ist, was da an kosten auf dich zukommt. das kann ganz schnell richtig viel werden. und wenn (im moment?) das geld für eine "abtreibung" nicht reicht, dann weiß ich nicht, ob ihr garantieren könnt, dass mutter und welpen auch bei problemen ausreichend versorgt werden (kaiserschnitt, kranke welpen etc.). uns geht es eigentlich ganz ok (reicht für hund, auch bei problemen - auch wenn es wehtut, wenn große dinge anstehen, wie jetzt!). trotzdem könnte ich jetzt nicht sagen: oh, da sind ein paar tausen euro auf der hohen kante, falls da etwas schief geht (und das KANN so teuer werden, wenn probleme auftreten). dann ist es kein gefallen für deine hündin. sie ist zu alt, sie ist schwierig und sie wird sicher kein gutes vorbild sein für die kleinen. sie kann gesundheitliche probleme bekommen. die welpen müssen gut vermittelt werden und keiner weiß, welche anlagen sie haben. nein, ich würde dir ganz dringen raten ganz schnell zum doc zu gehen.
2. deine anderen probleme: ich kann mir NULL vorstellen, dass ein hund einfach so im th eingeschläfert wird. ruf doch selber an. andere menschen können auch mal viel mist erzählen. dann kann man dir nur sagen, dass du einen trainer brauchst. klar, der kostet geld. ist ja sein job. vielleicht kannst du fragen, ob du raten zahlen kannst. wenn du ab mai das geld für einen wurf hast (du schriebst, dass dann geld da ist), dann erkläre deine situation einem trainer und bezahle dann halt den größten teil im mai. es können hier in einem forum zwar ein paar ratschläge gegeen werden, aber ich denke, dass bei euch einfach mal jemand kommen muss, der sich die situation wirklich anschaut!
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Eigentlich habe ich langsam keine Lust mehr mich hier beschimpfen zu lassen.
1. Ja der Hund ist "versaut"...aber ich hasse es das so zu sagen, denn der Hund ist nur ein Opfer von vielen besch*** Hundehaltern.
2. Ich gebe den Hund nicht auf.
3. Vielleicht bin ich nicht der mega Hundebesitzer, aber ich gebe mir Mühe.
4. Habe ich ja schon riesige Erfolge mit Daisy erzielt:
- gestern konnten wir sogar Staubsaugen ohne einen einzigen Beller)
- Sitz und Platz klappt einwandfrei
- gepinkelt hat sie seitdem sie nicht mehr auf Bett und Sofa darf gar NICHT mehr
- an der Leine läuft Sie jetzt prima bei Fuß, auch wenn andere Hunde uns begegnen5. Habe ich gesagt wir werden uns das gut überlegen mit den Welpen
6. Ist es was anderes ob zwei Personen arbeiten und sich um den hund kümmern oder einer zuhause ist. Denn wenn ich ab Anfang April nicht mehr zur Arbeit muss und Anfang mai dann fertig bin, dann arbeite ich von zuhause und DANN haben wir auch endlich wieder mehr GELD!!!
So, also ich rede vernünftig mit euch, dann bitte versucht das auch.
DANKE :/
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Hallo Toxine
zu 1)
Solange du dir darüber im Klaren bist, das du Daisy nicht wie jeden anderen Hund behandeln kannst, sondern auf ihre problematische Vergangenheit Rücksicht nimmst und daraus Konsequenzen ziehst, ist alles ok.zu 2)
Das ist sehr löblich von dir, aber überschätz dich nicht und unterschätz auch die Probleme von Daisy nicht.zu 3)
Jeder hat mal angefangen und solange man lernwillig ist, kann man auch als Anfänger mit einem Problemhund zu Rande kommen.zu 4)
Das ist doch schon ein Riesenerfolg.
zu 5)
Wie bereits gesagt, halte ich es für keine gute Idee, Daisy die Welpen bekommen zu lassen und je früher ihr zum Tierarzt geht, desto besser ist das für Daisy. Aber selbstverständlich können wir euch keine Vorschriften machen.zu 6)
Auch wenn du dann den ganzen Tag zuhause bist, darf sich dein Freund nicht aus der Hundeerziehung zurück ziehen, sondern ihr müsst Regeln aufstellen und euch auch beide daran halten.VG Yvonne
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ZitatAlles anzeigen
Hallo Toxine
zu 1)
Solange du dir darüber im Klaren bist, das du Daisy nicht wie jeden anderen Hund behandeln kannst, sondern auf ihre problematische Vergangenheit Rücksicht nimmst und daraus Konsequenzen ziehst, ist alles ok.zu 2)
Das ist sehr löblich von dir, aber überschätz dich nicht und unterschätz auch die Probleme von Daisy nicht.zu 3)
Jeder hat mal angefangen und solange man lernwillig ist, kann man auch als Anfänger mit einem Problemhund zu Rande kommen.zu 4)
Das ist doch schon ein Riesenerfolg.
zu 5)
Wie bereits gesagt, halte ich es für keine gute Idee, Daisy die Welpen bekommen zu lassen und je früher ihr zum Tierarzt geht, desto besser ist das für Daisy. Aber selbstverständlich können wir euch keine Vorschriften machen.zu 6)
Auch wenn du dann den ganzen Tag zuhause bist, darf sich dein Freund nicht aus der Hundeerziehung zurück ziehen, sondern ihr müsst Regeln aufstellen und euch auch beide daran halten.VG Yvonne
Bleibt eigentlich nichts mehr zu sagen

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