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    doch, da die chipnummer ja mit der Adresse gespeichert wird. Und somit findet ein TH oder TA anhand der Chipnummer auch den halter.

    jedenfalls sollte es so sein....

    Angenommen der Chip ist nicht bei Tasso registriert (da ja freiwillig).
    Wo ist die Adresse denn hinterlegt? Auf jeden Fall nicht auf dem Chip. Es gibt kein Zentralregister, auf das die TÄe oder THe Zugriff haben. Sie können lediglich die Chipnummer auslesen.

  • Ich würde sagen, gar nicht. Das ist ja oft das Problem, das die Leute denken, der Hund sei gechipt und damit würden sie ihn zurück bekommen, wenn er abhaut o.ä.

    Aber wenn die Nr. nirgends registriert ist!? Außer man gibt die Nr. bekannt, bei den TH etc., wenn der Hund abhaut. Aber sonst? :???:

  • Zitat

    Wo ist die Adresse denn hinterlegt? Auf jeden Fall nicht auf dem Chip. Es gibt kein Zentralregister, auf das die TÄe oder THe Zugriff haben. Sie können lediglich die Chipnummer auslesen.

    also bei uns is sie beim Ordnungsamt hinterlegt.

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    also bei uns is sie beim Ordnungsamt hinterlegt.


    Das ist ja löblich... leider ist es nur nicht Bundeseinheitlich. Wobei ich persönlich diejenigen in die Pflicht nehmen würde, die den Hund chippen... dieser sollte die Nummer sofort einer zentralen Stelle melden müssen...

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    Wobei ich persönlich diejenigen in die Pflicht nehmen würde, die den Hund chippen... dieser sollte die Nummer sofort einer zentralen Stelle melden müssen...

    Und wer finanziert diese zentrale Stelle? Der Staat? Hat sicherlich nur ien mäßiges Interesse daran, dass Lieschen Müller ihren entlaufenen Struppi wiederfindet. Jedenfalls wird es nicht groß genug sein, dafür eine eigene verwaltung aufzubauen.

  • Ich kenne das aus meiner Tierschutzarbeit nur so:
    Wird ein Hund oder Katze (wobei Katzen in den seltesten Fällen gechipt sind - warum eigentlich?) gefunden, schauen wir mit dem Lesegerät nach ob das Tier gechipt ist.
    Wenn wir und das Tier Glück haben ist es gechipt. Dann erfolgt sofort ein Anruf bei Tasso. Wenn wir noch mehr Glück haben ist der Chip sogar registriert.
    Und wenn wir absolute Glückspilze sind, hat der HH sogar erlaubt die Daten an Tierschutzvereine weiterzugeben. Das vergessen nämlich auch sehr viele.
    Wir rufen bei Tasso an und die sagen dann: Ja, das Tier ist registriert aber wir dürfen die Daten nicht weitergeben :irre:
    Wie bitte schön, sollen wir das Tier wieder zurückbringen?
    Also versucht Tasso erst mal den Halter zu erreichen um ihm dann zu sagen dass er uns erreichen soll weil wir seinen Hund haben.

    Also bitte: Das Tier bei Tasso registrieren lassen (Ordnungsamt ist zwar schön - aber der Hund läuft seltens zu deren Öffnungszeiten weg) und wenn keine wichtigen Gründe dagegen sprechen bitte auch das Weiterleiten der Daten an Tierschutzvereine erlauben.

    Lieben Gruß
    Beate mit Bella (und Charly im Regenbogenland)

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    Und wer finanziert diese zentrale Stelle? Der Staat? Hat sicherlich nur ien mäßiges Interesse daran, dass Lieschen Müller ihren entlaufenen Struppi wiederfindet. Jedenfalls wird es nicht groß genug sein, dafür eine eigene verwaltung aufzubauen.


    Sicher hat der Staat vielleicht kein Interesse daran... oder doch? Wer bleibt denn auf der Versorgung entlaufener Tiere sitzen? Der Staat, bzw. die Kommunen... er schiebt es natürlich clevererweise erstmal auf die Tierheime ab, die oftmals nur von Spenden leben, aber von Rechtswegen kannst Du das Tier zum Rathhaus bringen und die müssen dafür sorgen.
    Zum anderen geht es mir nicht um den Hund von Lieschen Müller, sondern um meinen... so wie es Dir sicher um Deinen Hund geht.
    Bei aller Vorsorge das der Hund nicht weglaufen kann.... aber er lebt nun mal nicht im Käfig.

    In Zeiten der moderne EDV ist so eine zentrale Verwaltungsstelle nicht wirklich kostenintensiv. Wenn schon einige Ordnungsämter diese Daten erfassen, könnten sie diese auch zentral zuammenlaufen lassen. Im letzten Schritt wäre nun nur noch der Zugriff auf diese Datenbank notwendig... OK... ich hör schon den Aufschrei nach dem Datenschutz ;)

    sassenach: Ich war selbst lange genug beim Tierschutz tätig und kenne das Problem. Und ehrlich gesagt, ich würde auch nicht den Tierheimen den Zugriff auf die datenbank geben... Aber wo ist das Problem wenn der entlaufene Struppi eine Nacht im TH verbringen muss, bis am nächsten Tag das OA wieder geöffnet hat und den HH ermitteln kann, wenn der HH bis dahin nicht schon selbst alle Hebel in Bewegung gesetzt hat...

    Das Tasso dies so geregelt hat mit der Adresse finde ich persönlich sehr profesionell...

  • Hallo Jörg,

    du hast bestimmt recht. Es spricht nichts dagegen dass der Hund eine Nacht im TH verbringt.
    Aber was spricht dagegen zu erlauben die Daten an die Vereine weiterzugeben?
    Man wendet sich ja nicht an Tasso und sagt: Gib mir mal die Adresse von Hermann Schmitz.
    Man hat ein gefundenes Tier mit Chip und Nummer und ist bemüht es wieder seinem Halter zuzuführen.
    Wir hatten nicht wenig Fälle in denen der Halter das Verschwinden seines Hundes noch nicht einmal bemerkt hat.

    Lieben Gruß
    Beate mit Bella (und Charly im Regenbogenland)

  • Zitat

    Hallo Jörg,

    du hast bestimmt recht. Es spricht nichts dagegen dass der Hund eine Nacht im TH verbringt.
    Aber was spricht dagegen zu erlauben die Daten an die Vereine weiterzugeben?

    Naja, sagen wir es mal so: Ich habe in meiner TS-Zeit genug Leute (auch aus dem Vorstand) kennengelernt, denen würde ich solche Daten nicht anvertrauen.
    Der datenschutz ist schon ein wichtiges Instrument in D.

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