Muss mein Hund sterben weil ich schwanger bin? Bitte helft..
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angelamo -
7. Januar 2008 um 10:22 -
Geschlossen
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Der MK ist ja auch keine Dauerlösung oder sollte es nicht sein. Und klar, bei gesundheitlichen Gründen, kann der nicht wirklich helfen. Wenn der Hund aus Schmerzen z.B. Angst vor Berührungen hat, ist das schwierig.
Wenn der Hund aber 100% gesund ist, würde ich auch einen MK draufziehen (und den postiv belegen!!!) und dann trainieren. Der MK sollte nur helfen, das die HH ruhig bleiben können und vor Bissen geschützt sind, der ersetzt mit Sicherheit keinerlei Training!
Nur haben sie ja schon Trainer an der Seite, und einfach keine Zeit mehr für was. Vor allem weil hier ein kleines Baby kommt. Eine Familie oder Einzelperson ohne Ablenkung, und stark genug und den Hund langsam runterzuholen, wäre gut.
Und hier in diesem Fall ist der Ehemann ja schon dagegen.
Ich sehe in dieser Familie eigentlich keine Zukunft für den Hund, da sie keine Zeit haben und nicht an einem Strang ziehen. - Vor einem Moment
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Hi,
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Die sehe ich auch nicht. Trotzdem würde ich versuchen sie positiv an den MK zu gewöhnen und mich dann nach neuen Besitzern umsehen. Und zwar Leute, die Erfahrung mit schwierigen Hunden haben!
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Das Problem ist, dass ich diesen "Tipp" selbst als nicht unbedenklich einstufe und es auf gar keinen Fall ein Allheilmittel für schwierige Hunde sein soll. (Wobei dem Hund keine Schmerzen beigefügt werden, das möchte ich betonen). Allerdings empfinde ich es als bessere Alternative als den Hund einzuschläfern - und ich befürchte, dass die Entscheidung getroffen werden wird.
und deswegen lieber heimlich, weil es dann ja weniger "kritiker" der methode gibt - oder wie? dann macht mal euer "hunde-hingedingsel" heimlich weiter - für ein forum eine ideale grundlage!
wenn du selbst schon nicht hinter dieser methode stehst, dann bringt sie dem hund bestimmt etwas!?
wenn das ganze thema hier nicht so traurig wäre, würde ich mich über die herangehensweise an das thema hier totlachen.
ich denke, dass eine abgabe dem hund nur positives bringen kann!
wer es aber vorzieht den hund lieber einzuschläfern als ihn in gute hände abzugeben, dem kann ich nur noch eines entgegenbringen: :irre:
(wer sich den schuh anzieht, dem wird es auch passen!) -
Fakt ist: Der Hund muß bei euch weg. Was ihr neun Jahre nicht auf die Reihe bekommen habt, das werdet ihr jetzt in wenigen Monaten erstrecht nicht schaffen. Besonders nicht in der Situation, Mann will Hund umbringen, Frau wird körperlich immer eingeschränkter. Und auch nach der Geburt mit viel viel weniger Zeit - nein, das wird es nicht.
Und warum nicht abgeben? Was für ein Egoismus! Ich bringe mein Tier lieber um, als es abzugeben? :irre: Sorry, das hört sich für mich leicht gestört an.
Wendet euch an die Dobermann-Nothilfe, wendet euch an andere Tierschutzverein. Aber macht was! Je eher, desto besser, denn umso mehr Luft habt ihr, den Hund in einer Pflegestelle unterbingen zu können. Auf den letzten Drücker wird sich bestimmt nichts finden.
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Zitat
Cerridwen hat Folgendes geschrieben:
Nun zum einen würde ich jeden TA, der ein gesundes Tier einschläfern will, weil es seine Besitzer es wünschen, zur Anzeige bringen. Immerhin gibt es auch Gesetze und Verordnungen, an die er sich halten sollte und muss.
und wenn Du dem TA sagst, "der Hund beisst" ist es um sein leben geschehen.angelamo,
das ihr angst um Euer Baby habt, kann ich gut verstehen.
Auch glaube ich nicht das Ihr den Hund noch soweit hinbekommt das ein Leben mit ihm "gefahrlos" ist.
Wenn Ihr es in 9 Jahren nicht hinbekommen habt ihr einen sicheren Platz in Eurem Rudel zu zeigen, scheint mir das, für Euch, jetzt wirklich zu spät.
Vor allem werdet ihr wohl nie Vertrauen zu ihr haben können und ohne das geht es mM nach nicht.
ABER
wer sagt denn das ein alter Hund nicht lernen kann????
Hunde lernen so lange wie sie auf der Welt sind (genau wie Menschen, wenn sie es denn wollen).
Das der Hund stirbt, weil er einen neuen Besitzer kriegt, das hätten wir Menschen wohl gerne, wird aber nicht passieren, wenn der neue Besitzer in der Lage ist auf den Hund einzugehen. Und zwar so das der Hund ihn versteht.
Klar, sie einschläfern zu lassen ist bestimmt kein Problem.
Aber ist es fair?
Sie kann nicht für das was Menschen aus ihr gemacht haben.
Mach was Dir schon so viele empfohlen haben und wende Dich an die Dobermann Hilfe. Wenn man Dir da nicht helfen kann gibt es auch noch den PSK und sicher noch weitere Vereine/Züchter die sich mit schwierigen Dobis auskennen.
Noch ist Euer Baby nicht da und Ihr habt Zeit genug eine Lösung mit der jeder LEBEN kann zu suchen.
Wünsche Dir und Momo viel Erfolg bei der Suche nach der richtigen Entscheidung.
LG
Quendolina -
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Fakt ist: Der Hund muß bei euch weg. Was ihr neun Jahre nicht auf die Reihe bekommen habt, das werdet ihr jetzt in wenigen Monaten erstrecht nicht schaffen. Besonders nicht in der Situation, Mann will Hund umbringen, Frau wird körperlich immer eingeschränkter. Und auch nach der Geburt mit viel viel weniger Zeit - nein, das wird es nicht.
Und warum nicht abgeben? Was für ein Egoismus! Ich bringe mein Tier lieber um, als es abzugeben? :irre: Sorry, das hört sich für mich leicht gestört an.
Wendet euch an die Dobermann-Nothilfe, wendet euch an andere Tierschutzverein. Aber macht was! Je eher, desto besser, denn umso mehr Luft habt ihr, den Hund in einer Pflegestelle unterbingen zu können. Auf den letzten Drücker wird sich bestimmt nichts finden.
Meine Worte
Lumelich wird ihre Gründe haben, warum sie sich nicht weiter äussern möchte. Vielleicht würde sich wieder jemand erkennen, also sollten wir es so lassen und hier nicht weiter drängen. Sondern lieber sich an die Threaderöffnerin wenden und hoffen das sie sich zum Wohle des Hundes richtig entscheiden.
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und wenn Du dem TA sagst, "der Hund beisst" ist es um sein leben geschehen.Also wenn ich zu meinem TA sagen würde "der Hund beißt", dann würde der mich groß anschauen und fragen was er daran tun soll und den Hund nicht einschläfern.
Der würde alle nötigen Untersuchungen machen, um festzustellen, ob die Aggressionen vielleicht eine organische Ursache haben könnte und ob und wie man diese beheben kann und wenn er keine findet, würde er mich zu einem Verhaltenstherapeuten schicken.Nur wenn es ein Gutachten vom Amtstierarzt und von der Seite die Auflage zur Einschläferung gibt, würde er einen gesunden Hund einschläfern und selbst das müsste er nicht machen, weil es dafür dann auch eine staatliche Stelle gibt.
Selbst im TH ist ein beißender Hund kein Grund diesen einzuschläfern - auch wenn es diese schwarzen Schafe gibt.
Kein Ta, der seinen Beruf aus Berufung macht, wird nicht so einfach einschläfern, wenn es nicht nötig ist.
Und in diesem Fall ist dem Hund eher geholfen, wenn er in erfahrene und gute Hände gegeben wird und dort dann sein Leben in geregelten Bahnen noch glücklich genießen kann.
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Cerridwen
ist aber nicht sooo schwierig einen TA zu finden der nicht lange fackelt.
Die meisten arbeiten eher zum Geldverdienen als aus Berufung.
Schön das es auch andere gibt.
LG
Quendolina -
Zitat
Cerridwen
ist aber nicht sooo schwierig einen TA zu finden der nicht lange fackelt.
Die meisten arbeiten eher zum Geldverdienen als aus Berufung.
Schön das es auch andere gibt.
LG
QuendolinaUnd genau solche, wie ja auch das Zitat oben sagte, würde ich - wenn es mir bekannt werden würde - ohne mit der Wimper zu zucken zur Anzeige bringen.
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Ich kann nur raten, das ihr euch wirklich mit Dobermann in Not in Verbindung setzt. Vielleicht kann jemand, der sich gut mit der Rasse auskennt, zu euch nach Hause kommen, sich die Situation vor Ort anschauen und gemeinsam mit euch entscheiden, ob eine Vermittlung möglich und sinnvoll wäre oder nicht.
Ich schließe mich der Meinung an, das der Hund auf keinen Fall bei euch bleiben kann, ein Menschen / Babyleben steht immer noch vor Hundegefühlen.
Und jemand mit Rasseerfahrung kann bei euch vor Ort wesentlich besser beurteilen, ob hier eine mangelnde Erziehung oder eine unberechenbare Agression vorliegt. Und das ganze solltet ihr so schnell wie möglich in die Wege leiten, damit das Thema vor der Geburt eures Kindes abgeschlossen und vor allem auch von dir einigermaßen verarbeitet ist.
Ich kann gut verstehen, das das einschläfern eher in Frage kommt als die ungewisse Abgabe ins Tierheim. Die Agressionen werden im TH sicher nicht weniger werden und bevor sie noch Jahrelang unglücklich hinter Gittern sitzt...
Oh man, ich hoffe niemals so eine Entscheidung treffen zu müssen. - Vor einem Moment
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