Muss mein Hund sterben weil ich schwanger bin? Bitte helft..

  • Natürlich lasten wir sie aus!!! Ich arbeite jeden tag mit ihr. Ihrem alter entsprechend!!!! Und wir haben einen wirklich sehr guten Hundetrainer. Mit dem ich sehr intensiv an dem Hunde gearbeitet habe und arbeite! Der auch schon oft bei uns zuhause war und auch in dem Park in dem wir oft spazieren - also auch draussen , nicht nur auf dem hundeplatz!!


    Aber mit 11 Jahren kannst du einen Hund nicht mehr umkrempeln. Das ging in jungen jahren schon nicht mehr ganz so gut ( aufgrund ihrer vorgeschichte!! Schlechte haltung, tierheim) und jetzt noch eben aufgrund des alters noch schlechter.

  • das mit der auslastung ging aber wirklich nicht aus deiner "problembeschreibung" hervor.....


    was sagst du denn zu dem tipp mit dem maulkorb?


    hier hat dich bisher noch niemand angeklagt, also versuche auch du ruhig zu bleiben und nicht gleich "!!!!!!!!!!!!!" <-- so zu antworten!


    und ich muss sagen, dass ich mich gerade sehr beherrschen muss..... mehr sag ich aber nicht dazu...!

  • Zitat

    Wäre das mit dem Maulkorb keine Alternative? Zumindest in der Umgebung des Kindes?
    Natürlich ist es blöd für den Hund, aber besser, als ihn Töten zu lassen.


    Super Idee, finde ich! Habt ihr das mal ausprobiert?


  • Dem kann ich mich nur anschließen.
    LG Noora und Jerry

  • Das Schwierige hierbei ist, dass die Verantwortung für ein Kind dann hast und ich kann dich und deinem Mann sehr gut verstehen, dass dieses Kind dann vorgeht, vorgehen zu hat.
    In deiner Haut möchte ich nicht stecken:-( Bei uns war es damals einfacher, unser Rüde war 13 1/2, er mochte keine Kinder, ein Dackel, der schwer an Hodenkrebs erkrankt war. Und eigentlich schon längst hätte eingeschläfert werden sollen. Ich schob es raus, bis mein Kind auf die Welt kam. Aber, wie gesagt er war sehr krank, verlor Urin und sein Hoden hatte die Grösse eines Tennisballes.


    Eine Entscheidung kann man dir in einem Forum nicht geben, denn wir kennen die Umstände nicht. Da wäre es besser, dich mit deinem Hundetrainer und Tierarzt drüber zu unterhalten. Man kennt die Situation und kann die Situationen einschätzen. Keiner wird dich und deinen Mann dann eingreifen oder dir zu Mitteln raten, die jetzt nichts mehr nützen, da der Hund einfach zu alt ist und schon zuvieles eingefahren ist.


    Zudem, wird deine Zeit nicht mehr werden, wenn ihr euer Kind habt, ehe du hier viel durchliest, es hilft dir nicht wirklich. Denn ihr müsst schnell eine Entscheidung zusammen treffen, in eurem und dem Interess des Tieres.
    Daher mein Rat, sprich mit den Personen, die euch, eure Situation am besten einschätzen können.


    Tine

  • Hallo Angela,


    in Anlehnung an Murmelchens Frage, ich würde sie noch mal komplett durchchecken lassen. Die Gelenke röntgen, auf Borreliose testen, ein komplettes Schilddrüsenprofil machen lassen (den anderen fällt bestimmt noch mehr ein).


    1. Wenn Du sie nicht einschläfern lassen willst (was ja verständlich ist, jeder liebt seinen Hund!!!), solltest Du dringend einen Trainer suchen, der Euch endlich nicht nur sagt, wie man "Platz" und "Sitzt" trainiert, sondern wie man auch das "Benimm" eines Hundes so verändert, sodaß Momo vielleicht doch bei Euch bleiben kann (wenn Du mir PNst oder mails wo Du wohnst, kann ich Dir vielleicht geeignete Trainer in Deiner Nähe nennen). Es sollte auf jeden Fall einer sein, der mit positiver Bestärkung arbeitet, denn Strafe kann im Fall von Momo nur nach hinten los gehen.
    Vielleicht magst Du ja eins oder mehrere der folgenden Bücher lesen:
    James O`Heare: Das Aggressionsverhalten des Hundes
    Emma Parsons: Click to Calm
    Pamela Dennison: Bringing light to Shadow
    Pamela Dennison: How to right a dog gone wrong.
    Nicole Wilde: Der ängstliche Hund
    Du mußt endgültige Entscheidung ja gar nicht jetzt sofort treffen. Ich würde jetzt erst mal alles was trainingsmäßig geht, probieren.
    Dann würde ich mich


    2. doch noch mal mit dem Gedanke "Abgabe" beschäftigen. Es gibt ja die Dobermann-Nothilfe, da hat logischerweise man Erfahrung mit Dobis, sie können Interessenten gut beraten und wissen ganz allgemein eben über Rassespezifische Besonderheiten gut Bescheid. Ich gleube nicht, dass ein Hund nur einmal in seinem Leben eine Bindung eingehen kann. Sonst würden Tierheimvermittlungen nie funktionieren.
    Es ist durchaus möglich, dass Momo in einen völlig neuen Umfeld sich anders verhält, einfach dadurch, dass sie noch keinerlei Assoziationen mit diesem neuen Umfeld hat, und sie erst neue bilden muß!!


    Und erst wenn beides wirklich völlig sinnlos erscheint, dann würde ich noch mal über das Einschläfern nachdenken.


    Frage: sind die Schnapper, die sie gegen Euch richtet, oft in Situationen, wo sie etwas (Knochen, Essen, Spielzeug) hat, das sie gegen Euch verteidigen möchte?


    Zu dem Tip mit dem Haken: den empfehle ich auch! Denn so sind Eure Gäste sicher, Ihr könnt Euch deshalb entspannen, und wenn Ihr Euch entspannt, kann Momo es auch - die Emotionen übertragen sich immer: wenn Ihr angespannt seid, merkt sie das ganz klar!

  • Das Schwierige hierbei ist, dass die Verantwortung für ein Kind dann hast und ich kann dich und deinem Mann sehr gut verstehen, dass dieses Kind dann vorgeht, vorgehen zu hat.
    In deiner Haut möchte ich nicht stecken:-( Bei uns war es damals einfacher, unser Rüde war 13 1/2, er mochte keine Kinder, ein Dackel, der schwer an Hodenkrebs erkrankt war. Und eigentlich schon längst hätte eingeschläfert werden sollen. Ich schob es raus, bis mein Kind auf die Welt kam. Aber, wie gesagt er war sehr krank, verlor Urin und sein Hoden hatte die Grösse eines Tennisballes.


    Eine Entscheidung kann man dir in einem Forum nicht geben, denn wir kennen die Umstände nicht. Da wäre es besser, dich mit deinem Hundetrainer und Tierarzt drüber zu unterhalten. Man kennt die Situation und kann die Situationen einschätzen. Keiner wird dich und deinen Mann dann eingreifen oder dir zu Mitteln raten, die jetzt nichts mehr nützen, da der Hund einfach zu alt ist und schon zuvieles eingefahren ist.


    Zudem, wird deine Zeit nicht mehr werden, wenn ihr euer Kind habt, ehe du hier viel durchliest, es hilft dir nicht wirklich. Denn ihr müsst schnell eine Entscheidung zusammen treffen, in eurem und dem Interess des Tieres.
    Daher mein Rat, sprich mit den Personen, die euch, eure Situation am besten einschätzen können.


    Tine

  • hallo,
    naja, als ich meine erste tochter bekam hatte ich auch noch meinen hund (mittlerweile verstorben), er war ein absoluter angstbeisser, er hatte vor allen angst, ganz besonders vor kindern, er konnte gar nicht an der leine laufen- die panik nicht wegzukönnen hat ihn regelmäßig überwältigt. ABER: dieser hund hat, nach anfänglicher rangordnungsklärung, niemals versucht mich zu beissen und hat dann auch mein kind heissgeliebt....


    bei euch jedoch ist die situation meiner meinung nach eine ganz andere. nach deiner beschreibung hab ich, ehrlich gesagt, den eindruck das euer hund euch seit 9 jahren auf der nase herumtanzt. euer hund nimmt euch nicht für voll. allein dieses "zwicken" (nett gesagt für den versuch zu beissen) wenn sie einen kauknochen hat und ihr zu nah vorbeilauft... dieser hund denkt eindeutig er ist der chef!! eigentlich müsste man dann dem hund sofort den knochen wegnehmen und ihn wegschicken (auf seinen platz, ins nächste zimmer oder in seine box... je nachdem was man halt hat und benutzt.
    das problem: ihr hättet schon viel früher ruhig aber sehr bestimmt durchgreifen müssen- ich sehe nicht wie ihr den 11 jährigen hund jetzt noch "umerziehen" wollt nachdem er euch solange auf der nase rumgetanzt ist.
    ich muss sagen bei eurer unerfahrenheit, seid ihr meiner meinung nach nicht in der lage diesen hund wieder "geradezubiegen", ihr habt bewiesen das ihr es nicht schafft und das post klingt auch eher hilflos.
    es klingt jetzt bestimmt sehr sehr hart, aber der hund wird eure unfähigkeit wohl mit dem leben bezahlen... es sei denn ihr findet einen wirklich guten trainer (nein, nicht den mit dem haken im wohnzimmer... da wird der hund nur aggressiver) der das gezielt mit euch aufarbeitet.
    mir persönlich wäre das risiko aber zu groß- gerade weil ihr euch offensichtlich null durchsetzen könnt- und ein trainer kann ja nicht 24h am tag bei euch sein.
    aber tu mir bitte einen gefallen: geh den letzten weg mit deinem hund gemeinsam, auch wenn es der schwerste weg überhaupt ist. der hund kann nämlich nix dafür- ihr habt ihn so gemacht wie er ist- also tragt auch die konsequenzen. es ist nicht fair den alten hund ins tierheim zu geben wo er dann seine lebensabend in einem zwinger verbringt- das ist leichter als einschläfern, aber es ist nicht fair!!


    lg susanne

  • Meine TÄ meinten neulich, Dobis haben sehr oft Probleme mit der Wirbelsäule (deswegen wird bei meiner kleinen auch die WS geröngt). Ich würde das also auch sehr genu untersuchen lassen.


    Ich weiß nicht, ob Dir das hilft, aber das würde ich an deiner Stelle machen...

  • Hallo


    Ich kann Deine Bedenken und die Deines Mannes gut verstehen.


    Aber einschläfern ist für mich keine alternative. Ich würde mich jetzt schon an Dobermann in Not wenden und einen Liebhaber suchen. Die gibt es, auch für solch einen Hund.



    Töten ist keine Lösung, ob ich sie in dem speziellen Fallbehalten würde weiss ich nicht. Aber ich muss auch gestehen...bitte nicht falsch verstehen und böse sein, so lange hätte ich so nicht mit dem Hund zusammengelebt.


    Ich hätte so lange nach einem Trainer und oder TA gesucht bis der Hund mich und meine Familie respektiert.

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