Wann ist mein hund altgenug für Welpen ???

  • na schön, dann wollen wir mal :^^:

    1.) lass es sein (aus den bereits mehrfach genannten gründen) und versuch deine mutter ebenfalls davon zu überzeugen

    2.) wenn du unbedingt eine geburt erleben willst, dann nutze das internet (film) oder sprich mit einem züchter ob es dir erlaubt wird bei einer geburt dabei zu sein. is besser ;)

    3.) lies dir nochmal schön die beiträge von darkshadow durch und lass sie auf dich wirken (husky-spezifisch). unsere letzte hündin war eine sibirian-husky dame. unglaublich liebevoll im umgang aber ein echtes arbeitstier. wie darkshadow bereits geschrieben hat, reichen hier spaziergänge nicht mehr aus. wie du aus meinem avatar unschwer erkennen kannst ist unsere jetzige fellnase so etwas ähnliches (akita inu / sibirian husky), was dabei rauskommt wird sich zeigen. wenn ich allerdings meine erfahrungen mit huskys und das gelesene vom akita zusammenschmeisse, dann stelle ich mich glaub ich besser auf eine bewegte zukunft ein.

    @ allgemeinheit

    weniger grob und mehr informativ/sachlich geht auch (wie einige beiträge in diesem thread durchaus beweisen). mehr sag ich dazu nicht, das muss reichen

  • Also so langsam glaube ich nicht dass huskygirl 14 ist,ich vermute eher dass es jemand erwachsenes ist,der meint als 14 jähriger würde sie er zustimmung bekommen.aber das sei mal dahingestellt.
    du sagst du willst ne geburt erleben,genug vorschläge wie du dies tun kannst gab es ja zu genüge.mach ein praktikum im zoo da kannste auch geburten erleben.in einem jahr kommst du vermutlich auf die idee:die geburt der welpen war so toll,jetzt will ich selber ne geburt erleben und setzt genauso "gut durchdacht" wie bei der h+ündin selbst ein kind in die welt!?!
    Und die Planung wie und wo die welpen gehalten werden sollen find cih auch total "klasse",welpen brauchen von anfang an kontakt zu menschen und müssen auf einiges geprägt werden,das erreichen sie mit sicherheit nicht in einem schuppen aus dem sie dann alle paar tage mal rausgelassen werden.
    und wenn die welpen 6 wochen alt sind und langsam anfangen zu nerven und alles kaputt zu machen,kommen sie dann zu ihren neuen besitzern weil ihr kein bock mehr auf die arbeit habt.
    geh mal zu einem züchter und frag ihn was z.b. 6 welpen für eine arbeit machen,das läuft nicht mal eben nebenbei.

  • Hi

    Ich finde, hier ist zum Thema schon fast alles gesagt.

    Allerdings fehlt da noch eine Kleinigkeit, die ihr bedenken solltet, wenn ihr eure Hündin wirklich decken lasst. Und diese Kleinigkeit nennt sich Gewährleistung.
    Das heißt, dass ihr für alle Schäden, die innerhalb von zwei Jahren auftreten haftbar seid. Auf die Hunde bezogen bedeutet das, dass ihr für jede Krankheit und jeden Defekt, der durch die Verpaarung bei euren Welpen zustande kommt, haftbar seid. Ihr müsst also die Tierarztkosten tragen, oder, wenn vom jeweiligen Besitzer erwünscht, den Welpen wieder zurücknehmen.

    Schon allein deshalb sollten die Elterntiere, deren Vorfahren und deren Geschwister auf Gendefekte untersucht worden sein. Und dazu gehört nicht nur HD, sondern eine Menge anderer Krankheiten noch dazu.
    Zwei oder drei kranke Welpen könnten sonst ein ganz schönes Loch in euren Geldbeutel reißen.

    Und noch was zum Wunder der Geburt: ich bin Tierarzthelferin und habe das Wunder der Geburt schon bei vielen Tieren miterleben dürfen. Leider habe ich auch schon oft miterleben dürfen, wenn eine Geburt schief läuft. Und das ist bei weitem nicht so selten, wie man als Laie vielleicht glauben mag. Angefangen, bei abgestorbenen Welpen, die in der Mutter langsam verwesen, bis hin zu deformierten Welpen und Notkaiserschnitten.
    Ich persönlich würde das Risiko bei meiner Hündin nicht eingehen.

    liebe Grüße
    Steffi

  • Hallo, wir haben ja eine 7 Monate junge Aussiehündin...Klar,sind wir am überlegen, ob wir sie irgendwann später mal decken lassen. Ich denke so um die drei Jahre sollte eine Hündin schon sein. Erst dann kann man mit Sicherheit sagen, dass sie komplett ausgewachsen ist, bei manchen Rassen dauert das ja ne Weile, und dass sie vom Kopf her so reif und gefestigt ist, dass sie den Stress den die Welpen ja durchaus fabrizieren, psychisch auch wegstecken kann. Vorher würde ich mit meinem Hund ein paar Zuchtschauen besuchen um sicher zu sein, dass der HUnd auch dem Zuchtziel entspricht und es keine sinnlose Vermehrung wird.
    Was die Geburt betrifft, ja, das Schauspiel habe ich live miterleben können bei der kleinen. Zum Glück waren es viele Welpen, dasheißt sie waren bei der Geburt relativ klein und es gab keine Komplikationen.
    Huskygirly, falls du es in ca anderthalb Jahren immer noch in Erwägung ziehst zu züchten, dann Informiere dich über den Deckrüden seeehr genau...Sprich:
    Gibt es Nachkommen von ihm? Wenn ja, wie sehen sie aus?
    Wie viele Welpen hat er bis jetzt so gezeugt? Gab es bei diesen vielleicht Komplikationen bei der Geburt?
    Hast du dich auf eventuelle Komplikationen vorbereitet? Was wenn bei der Geburt ein Welpe im Geburtskanal feststeckt, etc...

    Es sind sooo viele Dinge vor einer solchen Paarung zu bedenken, aber du hättest ja noch anderthalb Jahre dafür Zeit...So lange solltest du schon warten um deiner Hündin nicht zu schaden!

  • Zitat

    Hi

    Ich finde, hier ist zum Thema schon fast alles gesagt.

    Allerdings fehlt da noch eine Kleinigkeit, die ihr bedenken solltet, wenn ihr eure Hündin wirklich decken lasst. Und diese Kleinigkeit nennt sich Gewährleistung.
    Das heißt, dass ihr für alle Schäden, die innerhalb von zwei Jahren auftreten haftbar seid. Auf die Hunde bezogen bedeutet das, dass ihr für jede Krankheit und jeden Defekt, der durch die Verpaarung bei euren Welpen zustande kommt, haftbar seid. Ihr müsst also die Tierarztkosten tragen, oder, wenn vom jeweiligen Besitzer erwünscht, den Welpen wieder zurücknehmen.

    Genau daran hab ich auch sofort gedacht. Ich glaube das ist den wenigsten bewusst. Der Züchter oder hier "Vermehrer" muss nicht nur die Tierazrtkosten des Welpen übernehmen falls er eine angeborene Krankheit hat. Er muss auch den vollen Kaufpreis zurück erstatten, die Kosten für die Op's und Unterbringungs-, sowie Fahrtkosten für den Hundehalter. Das alles zusammen sind mehrer Tausend Euro und können einer Familie den Boden unter den Füßen wegreißen.

    Soweit ich das jetzt hier gelesen hab, seit von euren Vorhaben nicht anzubringen. Ich kann nach vollziehen dass du bei einer Hundegeburt dabei sein möchtest, sehen willst wie die Wonneproppen auwachsen usw. Ich stell es mir auch unheimlich spannend vor, aber genau aus dem Grund warte ich bis ich die Möglichkeit zum richtigen Züchten hab.(Wenn ich das überhaupt jemals tun werde, da es bis jetzt noch ein Wunschtraum ist)
    Und das setzt eine Jahrelange und Zeitaufwendige (von den Kosten mal abgesehen) Erfahrung vorraus. Mit besuchen von Seminaren, eintreten in Vereine und vor allem Austauschen und lernen von erfahrenen Züchtern. Und beim Züchten sollte es um den Erhalt der Rasse gehen!!! Aber das wurde ja alles schon gesagt...

    Bitte überlegt es euch. Gerade Huskys sind keine einfachen Hunde und davon sitzen genug in den Tierheimen. Ich glaub euch das eure Hündin die beste und schönste überhaupt ist, dennoch werden ihre Kinder ihr nicht unbedingt gleichen.

  • Es wird in der Tat langsam absolut kontraproduktiv. :gott:

    @ Kuschelwuschel, Deine "züchterischen Ratschläge" kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen,

    sie erscheinen mir eher so im Licht des " verantwortlichen Hobbyzüchters", und geben zudem auch noch ordentlich Feedback für den Themenstarter.

    Die äusserlichen Kriterien einer Zuchtschau sind in der Tat nicht Alles in einer verantwortungsvollen Zucht :/

    Ich denke doch, dass zu diesem Thema nun alles Wichtige gesagt wurde, zumal sich der oder die Themenstarterin nicht mehr meldet.

    Hoffentlich liest er/sie noch das Nötigste heraus.

    Von daher schliesse ich :geschlossen: ...bis zum nächsten Mal :D

    Denn das Thema kommt ja leider nicht aus der Mode. :???:

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