Wann ist mein hund altgenug für Welpen ???

  • Deine Hündin kann bei einer Geburt sterben, du würdest dieses Risiko (was bei jeder Schwangerschaft auftreten kann- bei allen Lebewesen) bewilligend in Kauf nehmen? Wow, das nenne ich egoistisch.

  • Kurz zusammengefaßt:
    Um das Geld für einen 2. Welpen zu sparen, wollt ihr Welpen von eurer Hündin ?
    Mein Kommentar: Nehmt mal schnell Abstand von dieser Idee.
    Abgesehen von den Risiken und eurer fehlenden Erfahrung kann das auch finanziell ganz schnell danebengehen.
    Eurem Hund zuliebe würde ich den Gedanken ganz schnell verwerfen...

    VG
    Stefanie

  • Zitat

    Kurz zusammengefaßt:
    Um das Geld für einen 2. Welpen zu sparen, wollt ihr Welpen von eurer Hündin ?
    Mein Kommentar: Nehmt mal schnell Abstand von dieser Idee.
    Abgesehen von den Risiken und eurer fehlenden Erfahrung kann das auch finanziell ganz schnell danebengehen.
    Eurem Hund zuliebe würde ich den Gedanken ganz schnell verwerfen...

    VG
    Stefanie


    Sparen und gleichzeitig noch geld einnehmen, weil ja sicher mehr als ein welpe geboren wird.
    Und die leuts die sich für die welpen interessieren würden auch woanders kaufen.
    Ich rate auch eindeutig ab- vor allem dann wenn keine Ahnung um das ganze Thema besteht und Mutter sowie Vater nicht gesundheitlich abgecheckt sind- dann habt ihr aber auch keine einnahmen mehr und könnt gleich einen Welpen kaufen- bei einem Züchter.

    Ines

  • kann meinen vorrednern nur zustimmen.ich behaupte mal:angenommen sie bekäme 6 welpen,davon würden mindestens 4 früher oder später auf der straße im tierheim landen.gerade bei huskys ist das problem groß.jeder will sie haben,weil sie ja soooo tolle augen haben,aber keiner bedenkt den meist sehr starken jagdtrieb und noch weniger wie ein husky gehalten werden muss.in meinen augen gehören huskys nach kanada etc oder eben zu jemandem der wirklich weiß was diese tiere brauchen.
    wenn ihrunbedingt n zweiten hund woillt,geht ins tierheim und macht einen hund der dort sitzt glücklich,anstatt noch mehr zukünftige tierheim-insassen zu "züchten"

  • Uh :) sorry wenn ich das sage, aber einige Antworten sind schon ein wenig grob ;)

    Ihr wisst nun sie ist 14 und sie hat zudem extra erstmal hier nochmal nachgefragt, das find ich schonmal sehr gut, von der Idee mal vollkommen abgesehn.

    Ich erinnere mich noch sehr gut daran dass ich ähnliche Gedanken hatte bei meiner Laina, schon damals als ich sie bekommen hatte. Es ist am Ende nicht dazu gekommen, aus verschiedenen Gründen. Interessierte und erfahrene Abnehmer hätte auch ich sogar gehabt, obwohl Laina nur ein Mix ist. Der Wunsch war lange lange da, vor allem auch um ein Stück von Laina bei mir zu behalten wenn sie über die Regenbogenbrücke gehn muss.

    Am Ende überwogen aber eben auch die Zweifel, und vor allem die Zweifel am richtigem Partner für Laina. Sie ist ein Border-Collie-Münsterländer-Mix ... und noch dazu nen recht hübscher und ausgesprochen freundlich vom Wesen. Je mehr ich mir wünschte dass sie mir einen Nachkommen von sich hinterlässt, umso mehr Zweifel hatte ich aber auch, dass ich in der Lage wäre den richtigen Partner zu finden damit die Chancen auf Welpen die Laina ähnlich sind hoch genug sein würden.

    Und natürlich die Angst, dass es ihr zuviel werden könnte und ihre Zeit bei mir dadurch vielleicht kürzer. Und würden die Welpen auch ganz sicher ebenfalls das Glück haben dürfen ihr ganzes Leben bei ihren Herrchens zu verbringen, oder hätte doch das ein oder andere ein Leben in Tierheimen fristen müssen, durchgereicht wie ein alter Schuh.

    Das hätte ich mit meinem Gewissen niemals vereinbaren können, und mit meinem Herzen auch nicht Von allen anderen vernünftigen Gedanken mal abgesehn, hat mir allein die Vorstellung das Herz gebrochen dass den Jungen von Laina sowas passieren könnte. Es wäre mir wie Verrat an Laina vorgekommen, immerhin trage ich doch die Verantwortung. Das und noch viel mehr ging mir jahrelang durch den Kopf.

    Das Ende vom Lied ist eben, dass sie heute 10 1/2 Jahre ist und nie Welpen hatten, auch wenn es schon ein wenig schmerzlich ist keinen Welpen von Ihr zu haben.

    Aber wir haben uns dann für einen anderen Weg entschieden. Wir wollten einen Zweithund, das stand fest, nur wann war noch nicht geklärt. Aber ich habe immer die Augen ein wenig offengehalten und war innerlich schon bereit. Und dann sah ich die Mutter von unserer Cha Cha und ich wusste einfach, dass das der bessere Weg und der richtige Weg ist.

    Und heute schlafen im Wohnzimmer zwei Hunde in einem Körbchen. Unsere große Laina und unser Baby Cha Cha. Und auf diese Weise behalten wir doch etwas von Laina. Es sind nicht ihre Gene, aber sie bringt der Kleinen Maus soviel bei, und Cha Cha übernimmt jetzt schon einiges vom Verhalten Lainas, und schon tut es garnicht mehr so weh, dass es nicht Lainas Gene sind.

    Und sogar Laina hat etwas davon dass die kleine hier ist. Zum ersten Mal seit 9 Jahren war Laina zu Silvester nicht ganz so panisch. Cha Cha fand es toll und hatte garkeine Angst, und die beiden waren die ganze Zeit zusammen. Also alles in allem eine gute Entscheidung.


    Also keiner kann es Euch vorschreiben, aber man kann nur bitten, es nochmal wirklich gründlich zu überdenken. Es gibt soviele Punkte die man nicht vorhersehen kann. Vielleicht sind die Welpen dann sogar regelrecht hyperaktiv und ich kann nur sagen, dass es mit Welpen oft garnicht so leicht ist. Ich erleb es ja gerade selbst erst wieder. Sie machen viel Freude aber es ist nicht immer NUR Spass dabei. Das ist einer der Gründe warum so viele junge Hunde so kurz nachdem sie ihre neue Familie ins Herz geschlossen haben, als bösartige Wesen falsch beurteilt und verurteilt im Tierheim landen und von da an eine regelrechte Odyssee durchmachen die ein Leben lang anhält, bevor sie dann kümmerlich in einem Tierheimzwinger sterben.

    Wenn auch nur der Hauch einer Unsicherheit bezüglich der Zukunft der Welpen besteht, dann macht es bitte bitte nicht. Zeigt soviel Verantwortungsbewusstsein und lasst Eure Maus nicht Babies bekommen die vielleicht eine unsichere Zukunft haben. Gerade Huskys sind sehr beliebte Hunde, weil sie sehr hübsch sind und auch in Filmen so unwiderstehlich dargestellt werden, aber sie gehören auch zu den anspruchsvollsten Hunden. Leider landen viele davon im Tierheim weil sie wegen Bewegungsmangel, oder mangelnder Auslastung allgemein, ganz gern auch mal ausbüchsen oder sonstige schwierige Verhaltensweisen zeigen Da sollte man wirklich lange lange drüber nachdenken und sich informieren und eine Menge lernen, wenn man Welpen in die Welt setzen will, so verlockend der Gedanke auch ist.

    Oft gibt es dabei 8 Welpen und manchmal noch mehr, das sind wirklich viele junge Leben die da versorgt werden wollen. Und alle brauchen ein dauerhaftes und sicheres Zuhause mit der richtige Betreung und Pflege. Kennt ihr wirklich soviele Interessenten die schonmal einen Hund hatten? Soviele Interessenten die noch dazu das Wesen eines Huskys kennen? Ich glaube da auch nicht wirklich dran.

    Aber da ihr ja eh noch mindestens 1 1/2 Jahre warten solltet habt ihr auch noch eine Menge Zeit zu lernen und drüber nachzudenken. Wenn ihr dann immernoch ernsthaft daran interessiert seid und Euch wirklich damit auseinandergesetzt habt welche Folgen es mit sich bringt, und ihr es wirklich wagen wollt. Dann steht es Euch ja noch immer frei es zu machen.
    Man sollte ja niemals nie sagen :) und irgendwann hat jeder Züchter mal angefangen.


    So, viel geschrieben, sorry :gott:

    Aber nun wünsche Ich Dir, und deiner Family und natürlich Eurer Maus alles Gute im neuem Jahr. Und auch allen anderen hier im Forum nebst Viebeinern ein gesundes Neues ;)

    Und hier nochmal ein paar noch ganz fix gegogglete Links:

    http://www.huskyclub.de/
    http://de.wikipedia.org/wiki/Husky -> hier findest du noch viele Links mehr zum Thema

  • Zwar sind die vielen berechtigt angebrachten Bedenken von Euch absolut richtig, aber leider nur rein hypothetisch. :???:

    Aufklärungsarbeit müsste dringend bei den Eltern geleistet werden, und ich befürchte, dass wir die mental nicht erreichen.

    Es bleibt nun zu hoffen, dass huskygirlsky es auch mit 14 Jahren schon schafft, die Eltern vom Gegenteil zu überzeugen.
    Ich befürchte nur, dass es schwierig werden könnte.

    Auch wäre es echt nett, wenn Du Dich auch nochmal hier einbringst, bevor sich hier alle die Köpfe umsonst heissreden.

    Denn Online musst Du zwischenzeitlich wohl gewesen sein, denn mal war Dein Alter sichtbar, dann wieder nicht. ;)

    Du musst bedenken, dass alleine dieser Satz für reichlich Zündstoff sorgt...

    Zitat

    aber das ganze ist durchdacht

    da, dem Stand der Dinge nach zu urteilen, nicht wirklich nachvollziehbar :???:

  • also , bevor die user anfangen sich hier wegen verschiedener meinung die köpfe abzureißen melde ich mich mal kurz .

    also zum ersten punkt , ja ich bin 14 , aber meine mutter steht hinter mir und ist zumgegensatz 38 . sie ist für die idee ( hat diese sogar vorgeschlagen ) und hilft schon bei der planung mit .


    zum zweiten habe ich meine hündin schon 2 tage nach ihrem ersten geburstag in der aachener tierklinik untersuchen lassen ( auf HD ) .
    genauso habe ich tagebuch über ihre laufigkeit geführt und natürlich viele bücher gelesen über hunde und auch ein wenig ums züchten .

    diejenigen die sich für huskywelpen interessieren sind z.B leute die fast jeden tag mit uns spazieren gehen , einen alten hund haben und nach desen tod einen neuen wollen .

    mir geht es nicht nur darum einen zweithund zu bekommen sondern auch die erfahrung einer geburt zu machen .

    bewusst ist mir auch das von der pränantalen untersuchungen bis hin zu den impfungen und chipen der hunde mehrere tausen euro nötig sind .
    unterstützung werden wir natürlich auch von der örtlichen tierärztin bekommen .

    durchdacht ist es näturlich , zwar noch nicht perfekt , aber durchdacht .
    sie wird von einem rüden gedeckt ( wir haben durch einen zufall schon einen geeigneten gefunden der das alles "machen " würde ) , wir haben im garten einen hof in dem die welpen können . schuppen hört sich aber etwas komisch an , sagen wir kleine hütte von etwas mehr als 10 m hoch 2 mit viel licht . da mein vater schon seit mehr als 20 jahren aquarien hat haben wir auch noch mehrere wärmelampen .
    sky wurde schon auf erbkrankheiten hin geprüft und hat laut ergebnissen keine . wenn die welpen alt genug sind dürfen sie unter aufsicht immer ein paar stunden in den garten um sich mit der umgebung bekannt zu machen und auch dinge zu erkunden die sie in ihren späteren leben sehen werden .


    tja das wäre dann die erste welpengeburt in meinem zuhause , na und ?
    wie haben den alle züchter angefangen ? kammen da welpen vom himmel geregnet ???? ich möchte später keine züchterin werden aber es gibt gewisse dinge die ich in meinem leben schon iterleben möchte , wie die geburt der welpen meiner hündin !!!

    ach und das ist egoistich von mir ???? das ist egoismus ???
    züchter lassen jedes jahr hündinnen welpen bekommen , und warum ????? sie wollen damit geld ernten oder ?????? korriegiert mich ruhig wen es falsch ist !!! ich mach das nicht wegen des geldes wegen , ich möchte meiner hündin kein erlebniss vorenthalten für das ihr körper gemacht hat und was für sie ganz natürlich ist !!!!

  • Ich weiß nicht, was für Züchter du kennst. Alle die ich kenne, machen keinen Gewinn. Die kommen max. auf ein 0 (also keine Verluste bzgl Geld!).

    Hast Du eine Ahnung, was für Kosten ein Züchter hat bis er den 1. Wurf verkauft hat?

    Die Züchter, die ich kenne und die gewissenhaft züchten, züchten nicht wegen Geld. Sie züchten um eine Rasse zu erhalten und zu verbessern!

  • Zitat


    sind die welpen die nicht von züchtern aufeinmal minderwertig ???

    Hat das hier jemand behauptet??

    Was zeichnet denn deine Hündin aus, das sie die Rasse verbessern kann? Und den Rüden, den ihr euch ausgesucht habt? Passen die beiden denn überhaupt zusammen?

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