was haltet ihr von frühkastration?? wann rüden kastrieren
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würde gerne eure meinung hören , Emma haben wir aus zwei gründen kastrieren lassen ,
1. sie war vom Tierheim ,
laut abgabevertrag mußten wir dies machen lassen
( im nachhinein hätten wirs auch bleiben lassen können abgenommen hätten sie uns Emma bestimmt nicht )
aber der hauptgrund war der ,das zwei TA sagten ,wenn wir sie nicht decken lassen wollen wäre die gefahr sehr groß das sie an gebärmutterkrebs erkranken könnte.
sie wurde vor der ersten Läufigkeit kastriert weil laut TA und erfahrrungen
( leuten vom hundeplatz ) wäre es für sie besser dies machen zu lassen bevor die hormone einschiesen
jetzt weiß ich garnicht mehr ob dies richtig war :kopfwand:Lg carmen
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Hi,
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Es ist, so glaube ich, immer ein Pro und Contra...Pedro wird z.B. nicht kastriert.
Ich würde aber auch unbedingt vor einer Frühkastration abraten, Pedro hatte in der Pupertät auch mal so eine Phase 4-5 Wochen, wo er immer und überall aufreiten wollte, das hat sich aber gelegt und ist jetzt überhaupt nicht mehr so!
Lasst ihn erstmal auswachsen!
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Zitat
Hallo Sweet,
du schreibst, dass dein älterer Hund bis zu 4 (?) Stunden auf einer Hündin "rumjuckelt". Sag mal, kriegt der denn keine von den Hündinnen gewischt? Ich glaub ich kenn keine Hündin, die sich von nem Rüden decken lassen würde, wenn sie nicht gerade heiß ist...

Und zu dem Thema: Eure Bekannten wollen keinen Nachwuchs, noch ein Grund warum ihr eure Rüden kastrieren lassen wollt - Wieso lassen eure Bekannten denn die Hündin nicht bei sich zu Hause bzw. ihr eure Hunde bei euch, wenn sie heiß ist?
Das versteh ich nicht so ganz...was denkst du was wir 4 stunden gemacht haben?????
er ist zuhause vor der tür umgefallen und konnte nicht mehr aufstehen so fix und alle war er.
nein, er hat NIE von auch nur einem hund mal kontra geboten bekommen. selbst von adulten unkastrierten rüden nicht! nie, nimmer!!! es wehrt sich ja keiner
deswegen meise ich so situationen eben ganz
auch ind er spielstunde ind er hundeschule sind alle nur gerannt. ER lässt es einfach nicht. auch wenn ich vorher mit ihm rad fahren gehe etc.
der hauptgrund wäre, wenn die hündin fest bei uns einzieht
ich denke einige haben mich heir falsch verstanenden.. ich wollte nicht auf meinem standpunkt beharren, sondern eher ausdiskutieren und ich hab ja mittlerweile gute antworten bekommen.
wie es im endeffekt läuft wissen wir ja noch gar nicht
das es verboten istw eiß ich, aber hier hält sich keiner dran
@sammys
eine frühkastration einer hündin macht im sinn von gesäugeleistenkrebsvorsorge wirklich viel aus,
nach 3-4 läufigkeiten ist dieser schutz so gut wie weg. kastriert man sehr früh kann man dieses risiko gut ausschließen
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Doch mein TA hält sich an das Verbot und mein alter TA im Ruhrgebiet hat sich auch daran gehalten.
Was macht ihr denn an Kopfarbeit mit dem Hund?
Warum habt ihr den Hund nicht in ein anderes Zimmer getan oder angebunden, wenn er sich so aufspielt? -
Zitat
Doch mein TA hält sich an das Verbot und mein alter TA im Ruhrgebiet hat sich auch daran gehalten.
Was macht ihr denn an Kopfarbeit mit dem Hund?
Warum habt ihr den Hund nicht in ein anderes Zimmer getan oder angebunden, wenn er sich so aufspielt?Sorry, etwas OT, aber um was für ein Verbot geht es?
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um das Verbot, Körperteile ohne medizinischen Hintergrund zu amputieren
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Ah, ok. Danke!
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Hallo Carmen,
mir ist jetzt nicht so ganz klar, warum Du meine Meinung dazu hören möchtest, aber ich hätte die Hündin trotz Vertrag und trotz Meinungen der TÄ und sonstigen nicht kastrieren lassen.
Nun ist Eure Hündin kastriert, somit ist es auch müßig, darüber weiter nachzugrübeln, ob es richtig war oder nicht, sondern es ist viel interessanter für andere User, die vor dieser schweren Entscheidung stehen, was Ihr an positiven und negativen Veränderungen zu berichten habt.

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Zitat
aber der hauptgrund war der ,das zwei TA sagten ,wenn wir sie nicht decken lassen wollen wäre die gefahr sehr groß das sie an gebärmutterkrebs erkranken könnte.
Und das ist meiner Meinung nach auch so.
Eine Dissertation zum Thema benennt die folgenden Risiken:
Tumorrisiko bei Kastration vor der ersten Läufigkeit: 0,5 % (1/2 von 100 Hunden)
Tumorrisiko bei Kastration nach der ersten Läufigkeit: 8 % (8 von 100 Hunden)
Tumorrisiko bei Kastration nach der zweiten Läufigkeit: 26 % (26 von 100 Hunden).Nichtkastrierte Tiere haben vermutlich ein nochmals etwas höheres Risiko - zumindest aber das gleiche wie die der Kastraten nach der 2. Läufigkeit. Somit erkranken 26 von 100 Hunden - viel, wie ich finde und es bestätigt auch meine Beobachtungen: Ich kenne keine einzige ältere Hündin in meinem Umfeld, die nicht wegen Gesäuge oder Gebärmutterkrebs bzw. Gebärmuttervereiterung operiert werden musste. Deshalb lasse ich diese OP lieber an einem jungen, kräftigen Hund durchführen als einem eher geschwächten, älteren Hund.
26 von 100 Hunde - ob die Gefahr "sehr groß" ist, wie Deine Tierärzte meinten, musst Du selbst für Dich entscheiden.
Wesensveränderungen gab es bei keiner meiner Hündinnen und auch bei keinem anderen kastrierten Tier, das ich kenne (und es sind gar nicht mal wenige hier im Umkreis). Deshalb ist die Kastration auch nicht als Erziehungsmaßnahme geeignet.
Liebe Grüße
Susanne -
Ich hab ja keine Ahnung - aber mir stößt es sauer auf wenn mir ein TA bei der ersten Vorstellung meines Welpen mit ca. 12 Wochen gleich ungefragt sagt, naja - mit der Kastration haben sie ja noch ein bißchen Zeit, da kommen sie in 4-6 Monaten nochmal her. :kopfwand:
Die Tierärzte verdienen daran - deshalb urteilen sie in diesem Punkt sicher nicht objektiv. Und deshalb "finden" sie auch schnell eine medizinische Indikation für diese OP, trotz Tierschutzgesetzt. Und wo kein Kläger (der Halter hat ja zugestimmt und gezahlt) da ist leider auch kein Richter.
Außerdem lese ich immer wieder das gerade Jackys dieses Rammelproblem hätten - liegt das vielleicht an der Rasse? Oder ist es Zufall?
*überleg schon seit einiger Zeit wie unsere Welt aussehen würde wenn vorsorglich ein Großteil der Jungs kastriert würde bevor sie überhaupt richtig geschlechtsreif sind*
.. naja - Vor einem Moment
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