Jeder Hund ein potentieller Kinder-Tot-Beißer?
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:irre: Ja klar! Jeder Hund ein potentieller Kindertotbeisser. :kopfwand:
Sicherlich sollte jeder HH Rücksicht nehmen auf andere Menschen etc. Für mich ist das selbstverständlich.
Und manchmal bekommt man sogar auch ein freundliches "Danke" oder "Das ist aber lieb von Ihnen" oder sonstwas.... Das baut auf.Allerdings denke ich auch, dass einige "Nicht-HH" nicht immer nur die Schuld zu den Hunden und deren Halter schieben sollten. Man sollte sich auch ab und an mal an die eigene Nase fassen.
Nicht selten haben wir erlebt, dass Eltern ihre Kinder panisch zur Seite reissen, wenn ich fröhlich mit meinem Schnuffel des Weges gehe. Und nicht selten hört man Dinge, wie: "Oh, pass auf. Ein grosser Hund. Geh da weg!"Ich denke, Kinder sollten erfahren, wie man sich verhält. Gerade auch Hunden gegenüber und dass Panik die falscheste Reaktion ist.
Mir sind auch schon oft HH begegnet, wo auch ich etwas Schiss bekam, weil sie ihre nicht besonders friedlich wirkenden Hunde (kläffen, ausrasten, knurren....) überhaupt nicht unter Kontrolle haben. Natürlich gehen immer Gefahren aus, wenn man es mit Tieren zu tun hat.
Dennoch sollte jedes Elternteil bedenken, dass es viele andere Dinge gibt, die um einiges gefährlicher für ihre Kiddie`s sind und auch weitaus öfter geschehen.
Wie oft wurde denn ein Kind von einem Hund tot gebissen?
Und wie oft wurden Kinder schon missbraucht und umgebraucht?
Diese Zahlen kann man garnicht vergleichen. Von daher bin ich der Meinung, dass einige Leute zu viel Theater um irgendwelche Hundebeissereien machen und sich verrückt machen lassen. - Vor einem Moment
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Hi,
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Ich sehe das mit den Kindern ähnlich, wobei ich eher die Erfahrung gemacht habe, dass die Eltern immer ankommen und den Hund von den Kindern streicheln lassen wollen - hab da auch nichts dagegen:
1. wenn sie mich vorher fragen
2. wenn ich den kindern vorher zeige wie (die meisten kommen von oben mit der hand an und das wirkt für den hund bedrohlich, diese erfahrung musste mein bruder auch als kind machen.... )Was ich überhaupt nicht leiden kann, ist wenn die Leute oder Kinder einfach ankommen und den Hund rufen oder anfassen. Wenn dann was passiert - bin ich Schuld, aber niemand hat mir die Möglichkeit gegeben zu reagieren. :kopfwand:
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Hallo!
Na, dann bin ich wohl auch so ein HH, der den anderen HH`s nen schlechten Ruf macht! Ich leine Benji nämlich fast nie an.
Wenn wir spazieren gehen und uns Leute entgegenkommen, leine ich ihn auch nicht an. Er läuft durchaus zu den Leuten hin und bellt die auch mal an. Ich hab noch nie mitbekommen, dass jemand Angst vor ihm hat.
Ok, wir wohnen aber auch aufm Dorf und kennen fast alle Leute die uns entgegen kommen
Trotzdem, ICH finde, dass es ängstlichen Leuten auch gut tun kann, wenn ihnen mal ein unangeleinter Hund entgegenkommt, der ihnen NICHTS tut!Also keine Ahnung, bin wohl ein rabiger HH.
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Zitat
ICH finde, dass es ängstlichen Leuten auch gut tun kann, wenn ihnen mal ein unangeleinter Hund entgegenkommt, der ihnen NICHTS tut!sorry, aber DAS glaub ich nun nicht. Jemand der Angst hat - z.B. vor Mäusen - der nimmt die Situation ja nicht realitisch wahr, Mäuse sind ja keine wirkliche Bedrohung - und interpretiert dann alles was passiert eben quasi durch die "Angst-Brille"....
Und ich selbst möchte auch gerne entscheiden können, wann ich welches Risiko eingehe - oder das, was ich für ein Risiko halte.
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Hallo,
also wenn jemand entgegen kommt rufe ich meinen Hund auch meist ran und nehme ihn ins Fuß oder lasse ihn ablegen, einfach der Höflichkeit wegen.
Meist, weil ich es nicht immer tue, ich "lese" in den Leuten und wenn ich den klaren Eindruck habe, daß die Leute mein Hund nicht kümmert, rufe ich nicht.
Dafür bei Kinder und Joggern immer, da da die Angst vor Hunden einfacht oft gegeben ist.
Werde ich von hinten überholt rufe ich den Hund nie, damit er nicht beim zu mir hinlaufen, den eindruck erweckt auf die Leute zu zu laufen.Gleichzeitig bin ich aber der Meinung, daß mein Hund für mich Einschätzbar ist!!!
Den spruch: Jeder Hund ein potentieller Totbeißer, finde ich total sch****!
Ich bin meiner Meinung nach dazu verpflichtet zu wissen, wie sich mein Hund in welcher Situation verhält! Ich glaube nicht an: der Hund hat aus dem nichts gebissen! Ich denke bei sowas immer ein erfahrener, guter Hundehalter hätte es kommen sehen müssen, und vorher verhindern! Es ist nicht normal, daß Hunde einfach mal ordentlich einen Menschen beißen, erstrecht nicht mit Hinweiß auf das Wolfserbe, kein Wolf würde einfach mal so einen anderen Wolf beißen!
Daher bin ich auch der Meinung, daß Leute deren Hund gebissen hat, genauso dafür Verantwortlich gemacht gehören, wie wenn sie diese Verletzung selbst zugefügt hätten!Ich hoffe es fühlt sich jetzt niemand auf den Schlips getreten.
Liebe Grüße
Anna -
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Lach , natürlich ist der Hund ein Raubtier ( wie übrigens auch die geliebten Hauskatzen ) und natürlich ist sein Urvater der Wolf. Nur wehr ich mich gegen den Gedanken, jeder Hund sei der geborene Beißer, denn sehr oft ist der Halter und dessen Erziehung dran Schuld. Ich hab schon Pudel erlebt, die waren die reinsten Wadenbeißer und SOKA-Hunde, die wohlerzogen und liebevoll waren .Ein Hund ist ein Lebewesen mit eigenen Empfindungen und instinktiven Reaktionen, deshalb würde ich für Gismo auch nie die Hand ins Feuer legen . Er kann 100 Mal nicht zickig auf Streicheln reagieren, das 101 Mal ist es einfach zuviel.
ZitatHallo!
Na, dann bin ich wohl auch so ein HH, der den anderen HH`s nen schlechten Ruf macht! Ich leine Benji nämlich fast nie an.
Wenn wir spazieren gehen und uns Leute entgegenkommen, leine ich ihn auch nicht an. Er läuft durchaus zu den Leuten hin und bellt die auch mal an. Ich hab noch nie mitbekommen, dass jemand Angst vor ihm hat.
Ok, wir wohnen aber auch aufm Dorf und kennen fast alle Leute die uns entgegen kommen
Trotzdem, ICH finde, dass es ängstlichen Leuten auch gut tun kann, wenn ihnen mal ein unangeleinter Hund entgegenkommt, der ihnen NICHTS tut!Also keine Ahnung, bin wohl ein rabiger HH.
DAS sollte ich hier mal machen, ich glaub , dann wäre der Teufel los und das zurecht ! Gismo läuft hier an der Leine und nur auf ausgewiesenen Auslaufflächen ohne. Halt ein typischer Stadthund.
Und ich denke , auf Mitmenschen, die Hunden weshalb auch immer mit Angst oder Unwohlsein gegenüberstehen, hab ich Rücksicht zu nehmen. Schließlich bin ich nicht allein mit meinem Hund auf der Welt und erwarte zeitwese auch Rücksichtnahme von meinen Mitmenschen.
LG, Katzentier -
Zitat
Jeder Hund ein
Man sollte es eher so formulieren: Jedes Lebewesen ist potentieller Kinder-Tot-Beißer?Ich finde solche Aussagen total übertrieben...
Besonders wenn man an manch andere Tierarten denkt (auch Menschen
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Zitat
Und wenn es nun alle Minute einen Grund für das Heranrufen/Anleinen gäbe, dann wäre das bestimmt nicht in einem Hunde-Auslaufgebiet, dass als solches funktioniert.
öjm, ist ein Gebiet nicht als Auslaufgebiet ausgezeichnet ist hier in Berlin automatisch Leinenzwang (Straßengebiet und Parkanlagen ohne "geschützte Grünanlagen"-Schild ausgenommen). Also wäre Hundi eh an der Leine. Sobald ein Hund ohne Leine laufen darf ist eine gegenseitige Rücksichtnahme nötig um vernünftig leben zu können.Das dies auf beiden Seiten oft nicht so ist, ist eine andere Geschichte. Aber da müssen sich alle Beteiligten nen Kopf machen und nicht nur Einseitig.
ZitatUnd immer auch im Kopf behalten, dass der Entgegenkommende nicht weiß, ob Du a) Deinen Hund unter Kontrolle hast bzw. b) der Hund nichts macht/gut erzogen ist.
nun frage ich mich wie man auf die Idee kommt, das ein unerzogener Hund an der Leine sicherer ist. Als wenn ein nicht kontrollierbarer Hund an der Leine nicht auch Schaden anrichten könnte. Entweder ich hab einen Hund unter Kontrolle oder nicht (was die Gefährlichkeit angeht). Ich kann von einem angeleinten Hund auch gebissen werden. So breit sind die Wege hier nun auch nicht. Also sollte man sich einig werden das nicht die Leine das ausschlaggebende ist, sondern alleinig die Erziehung (auf die bei nur online gehenden Hunde meistens verzichtet wird).ZitatAngesichts der noch zu hohen Anzahl von HH, die ihren Hund nicht gut erzogen haben, wäre es von einem Nicht-HH zu viel verlangt immer darauf zu vertrauen, dass der Hund nichts macht
das man für ein anderes Lebewesen nicht seine Hand ins Feuer legen sollte ist schon klar. Nur wenn ich meinem Hund überhaupt nicht vertraue hab ich ein Problem. Dann ist aber immer Leinenzwang angesagt. Denn warum sollte er in einem Auslaufgebiet anders sein als z.B. an der Straße? Sobald auch nur ein kleiner Funkten Misstrauen vorhanden ist, ist Leinenzwang nicht nur eine Empfehlung sondern ein muss. Überall da wo ich mir nicht sicher bin wie ein Hund reagiert bleibt er an der Leine, egal ob im Auslaufgebiet oder woanders. Was wiederum auch nur eine Übergangslösung ist und keine wirkliche Sicherheit bietet.Zitatdass HH dabei mehr in der Pflicht sind
Da haben die Medien ja gute Arbeit geleistet. Ich bin nur bereit soviel Rücksicht walten zu lassen damit mein Hund niemanden gefährdet (das war schon immer so). Ich bin aber nicht bereit mich in eine Ecke drängen zu lassen und zu verrenken nur weil ich einen Hund führe.
Ich glaube einfach es ist schwer über das Netz das Ausmaß unserer "Rücksichtnahme" wirklich zu beschreiben. Letztendlich wird es so sein das sich hier jeder der Rücksichtnahme bewust ist und dies mit "normalen" Mitteln, seiner Umwelt entsprechend, umsetzt.
Jedem Hund ist mit Respekt zu begegnen. Es gibt Hunde die lassen sich zu Tode quälen ohne überhaupt in Erwägung zu ziehen zu beissen, es gibt Hunde die haben das beissen für sich als letzten Ausweg gefunden. Wir wissen bei keinem Lebewesen was sich hinter der Stirn abspielt und solange jedem Lebewesen mit Respekt begegnet wird, umso mehr lassen sich Unfälle und Übergriffe vermeiden.
@Apaika
ZitatTrotzdem, ICH finde, dass es ängstlichen Leuten auch gut tun kann, wenn ihnen mal ein unangeleinter Hund entgegenkommt, der ihnen NICHTS tut!
nicht wirklich. Warum hat dein Hund es nötig andere Menschen anzubellen? Dies zeigt eher Unsicherheit oder er kennt dieses Leute eben und begrüsst sie auf seine Art und Weise, was diese tolerieren, weil sie seine "Sprache" verstehen.
Aber ein ängstlicher Mensch wird sich von einem bellenden Hund nicht "therapieren" lassen. Dazu ist ihm die Sprache des Hundes nicht bekannt.Ich werde mich also nicht verrenken um in Rücksichtnahme dahinzufliesen aber ich möchte dich bitten deinen Umgang mit deinen Mitmenschen zu überdenken und deinem Hund die Entscheidung zu nehmen andere anbellen zu müssen.
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Also,ich hab auch nen stadthund,allerdings wohnen wir sehr Grün sodass Gangster viel ohne Leine laufen kann!
Wenn mir Jogger,Radfahrer,Kindergruppen entgegenkommen rufe ich Gangster zu mir ran,auch zu seiner Sicherheit!!!!!!!
Meistens sieht man aber schon in den gesichtern was die Leute von meinem freilaufenden Hund halten und ich versuche dementsprechen darauf zu reagieren!!
Das mein Hund andere Spaziergänger anbellt,geht gar nicht!!
Ist mir zwar aucvh schon passiert,aber meisst haben sich die Leute zu ihm vorgebeugt,weil der Kleine ja so niedlich ist,ich habe mich trotzdem dafür entschuldigt!
Vielleicht habe ich genau deswegen so gut wie gar keinen Ärger mit nichtHH -
Zitat
...
Gleichzeitig bin ich aber der Meinung, daß mein Hund für mich Einschätzbar ist!!!
Den spruch: Jeder Hund ein potentieller Totbeißer, finde ich total sch****!
Ich bin meiner Meinung nach dazu verpflichtet zu wissen, wie sich mein Hund in welcher Situation verhält! Ich glaube nicht an: der Hund hat aus dem nichts gebissen! Ich denke bei sowas immer ein erfahrener, guter Hundehalter hätte es kommen sehen müssen, und vorher verhindern! Es ist nicht normal, daß Hunde einfach mal ordentlich einen Menschen beißen, erstrecht nicht mit Hinweiß auf das Wolfserbe, kein Wolf würde einfach mal so einen anderen Wolf beißen!
Daher bin ich auch der Meinung, daß Leute deren Hund gebissen hat, genauso dafür Verantwortlich gemacht gehören, wie wenn sie diese Verletzung selbst zugefügt hätten!...
Also sicherlich ist das mit dem "potentieller Totbeißer" die Darstellung eines von Panik befallenen Menschen. Aber es muß ja auch nicht gleich Totbeißen sein.
Ich gehe auch mal davon aus, dass ein Hund einen Grund für's Beißen haben wird. Aber ich glaube schon, dass das im Einzelfall mal so schnell kommen kann, dass ich nicht mehr reagieren kann - insbesondere wenn der Hund im Freilauf ist.
Meiner Ansicht nach kann man gar nicht wissen, wie der Hund in jeder Situation reagiert, weil jede Situation anders ist bzw. anders sein kann.
Gruß,
Martin - Vor einem Moment
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