Jeder Hund ein potentieller Kinder-Tot-Beißer?
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@ Susa,
unser Hund ist leinenführig!!
@ Frank,
ich habs wohl auch überspitzt ausgedrückt. Wenn ich recht drüber nachdenke teile ich meine eigene Meinung nicht mehr so ganz ;-) Aber ich leine Benji eben nicht an, weil da wo wir laufen, eigentlich keine anderen Menschen sind. Und wenn, dann haben sie auch Hunde dabei.
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Hi,
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Zitat
Ein Hund der an der Leine ist, kann eben nur soweit an mich rankommen, wie die Leine reicht.
eben. Und da muss ich mich auch auf den HH verlassen können das dieser das überhaupt wahrnimmt, daß sein Hund nicht ohne ist. Schon mal nen Hund (auch wenn er nur klein ist) am Hosenbein gehabt der angeleint war? Ist nicht lustig. Also Leine ist keine Garantie das der Hund, der nicht unter Kontrolle ist, einen nicht erwischt, weil HH sich durch die Leine sicher fühlt (ach damit hab ich nicht gerechnet).Darum schrieb ich ja auch
Zitatdas nicht die Leine das ausschlaggebende ist, sondern alleinig die Erziehung
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Ein Vertrauen gegenüber einen HH muss ich also immer haben. Diejenigen die einem HH nicht vertrauen (bzw. Angst) haben werden immer ausweichen, ob Hund an Leine oder nicht (bzw. weich ich vorher aus).ZitatAber wenn mir ein ängstlicher Mensch entgegenkommt - und den erkennt man ja in aller Regel wohl - dann rufe ich meinen Hund zu mir heran und leine ihn notfalls auch an.
das ist eine andere Aussage alsZitatUnd wenn Du Dich in einem Gebiet aufhälst, indem Du ihn alle Minute ranrufen müßtest, dann ist das eben kein Freilaufgebiet und der Hund bleibt angeleint oder ich habe ihn eben bereits soweit trainiert, dass das ständige laufen lassen und wieder anleinen kein Problem ist.
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Denn hier gehe ich davon aus, daß du jedes mal anleinst wenn überhaupt jemand kommt, denn dejenige könnte ja Angst haben. Das ist für mich ein verrenken, weil ich in dem Moment nur zeigen will (ohne vorhandenen Grund) das ich rücksichtsvoll bin (ob notwendig oder nicht) und bräuchte Barry gar nicht mehr offline laufen lassen.Zitatsondern als Geste gegenüber dem Ängstlichen.
anders mache ich es auch nicht.Und weil ich glaube das wir im Prinzip das Selbe meinen hab ich ja auch geschrieben
ZitatIch glaube einfach es ist schwer über das Netz das Ausmaß unserer "Rücksichtnahme" wirklich zu beschreiben. Letztendlich wird es so sein das sich hier jeder der Rücksichtnahme bewust ist und dies mit "normalen" Mitteln, seiner Umwelt entsprechend, umsetzt
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Pauschalisierungen lassen mich nun mal immer widersprechen
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Also anleinen tu ich meinen Hund nie, egal ob Jogger, Spaziergänger, Radfahrer oder Nordic Walker kommen.
Es ist für mich aber eine selbstverständlichkeit meinen Hund zu mir ins Fuß zu rufen und an den Leuten vorbei zu gehen.
Kommen sie von hinten und mein Hund ist weit voraus gelaufen, wird er auf Infernung ist Sitz gebracht.
Das klappt auf jeder Distanz egal ob es jetzt 5 oder 20 Meter sind.Leider stoße ich da von Joggern und Nordic Wolkern auf sehr wenig verständnis.
Sie laufen extra dicht an meinem Hund vorbei obwohl der Weg 5 Meter breit ist.
Nein der Abstand beträgt nicht mal mehr nen 1/2 Meter.
Wenn Nordic Walker kommen denken die meisten nicht mal im Traum daran hinter einander zu gehen.
Die bleiben stehts in einer Reihe selbst wenn ich schon im Gebüsch gehen muss und meinen Hund treffen sie noch fast mit ihren Stöcken.Ich bin sehr froh das wir genau solche Situationen in der HuSchu ausführlich geübt haben und mein Hund somit daran gewöhnt ist.
Nur einige Jogger legen es ja föhrmlich darauf an von meinem Hund gebissen zu werden.Von Radfahrern möchte ich gar nicht erst anfangen.
Die rasen doch an uns vorbei ohne ihr Tempo zu verlangsamen und wundern sich dann noch (die klingeln ja nicht mal) wenn man sich erschreckt und der Hund ebenso.
Und dann wundert es mich auch nicht mehr wenn Hunde vor Schreck in Fahrräder springen.Wir haben leider ein Sportcentrum genau neben unserem Wald so das viele rücksichtlose Jogger, Radfahrer und Nordic Walker in unserem Wald sind.
Es gibt natürlich auch andere die sich nett bedanken, doch die sind leider in der Minderheit.
Trotzdem bin ich so freundlich und rufe meinen Hund stetzt zu mir ran oder bringe ihn ins Sitz.
Doch wenn ich rücksicht nehmen soll verlange ich das auch von allen nicht HHs. -
Antoni, genauso sehe ich das auch!!
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Also, auf engen Wegen oder Stadtteile,immer an der Leine, unterwegs muss mein Hund wenn leute oder Kinder kommen ,Fuss gehen. Jogger und radfahrer lass ich ihn an der Seite im Steh. Bei Kindern die auch mal unerwartet reagieren,halte ich immer zusätzlich am Halsband ( locker ) fest.
Bei Kindern ist mir nämlich sehr unwohl in letzter zeit. Die meisten haben so eine Angst vor Hunden. Auf dem engen Tarpenufer kam uns letzt Mutter und Kind entgegen. Ich lasse Charly an der Seite sitzen und halte ihn. das Kind hat so ein Mördergeschrei gemacht, das wollte nicht an uns vorbei. das ist häufig in letzter Zeit ,das Kinder panische Angst zeigen. Von wem haben sie das wohl. Anstatt den Kindern das Verhalten gegenüber Hunden zu erklären,wollen sie ihre Kinder vermeintlich schützen,indem sie ihnen Angst vor Hunden machen. Dieses Gekreische und Gezappel aber kann die Hunde erst recht misstrauisch machen. Eine Mutter hat ihr Kind sogar mal auf eine flache Mauer springen lassen. Nikolas, geh auf die Mauer hoch, da kommt ein grosser Hund. :irre:
Wir wollten mal mit einer ganz alten lieben Hündin hier in einen Kindergarten gehen und den Kindern ein bischen was erzählen. Z.B das man einen Hund nie von hinten anfasst und nicht auf den Kopf patscht u.s.w. Die Mütter(nicht alle ) wussten das zu verhindern. Ein Hund sollte auf keinem Fall in den Kindergarten. Man muss sich also nicht wundern. -
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Ja, meistens sind die Eltern das Problem.... :kopfwand: :irre:
Aber auch die Medien haben alles so richtig schön hochgepusht, Hund = Gefahr, ja, aber auch ein Lebewesen mit Charakter, was man kennenlernen und dann in den meisten Situationen gut einschätzen kann. Nicht in allen, das ist klar, aber das kann man ja bei Menschen auch nicht -
Also ich weiß nicht. Ich denke ich setze mich mit meiner Meinung ordentlich in die Nesseln, aber ich kanns mir jetzt einfach nicht verkneifen.
Ich denke der Grund, dass viele Kinder Angst vor Hunden haben sind nicht nur die Eltern und die Medien, sondern auch, dass Hunde von den Kindern ferngehalten werden! Somit können sie keine (schönen!!) Erfahrungen mit Tieren machen. Wenn ich als Kind immer nur beobachte, wie Hunde festgehalten werden, wenn ich vorbeilaufen möchte, bekomme ich natürlich den Eindruck, dass diese gefährlich sind!
Ich habe zwei Patenkinder und ich habe Benji von Anfang an immer mit zu ihnen genommen! Und das obwohl er von der Pflegestelle von der er ist als kinderängstlich eingestuft wurde! Trotzdem habe ich ihn mit den Kindern konfrontiert, nennt es leichtsinnig, aber es ist durch und durch positiv! Benji mag die kleinen (mittlerweile beide 1 Jahr alt) sehr, ist seeeehr ruhig in ihrer Gegenwart und vorsichtig. Die Kinder haben sonst keinen Kontakt zu Tieren, aber trotzdem keine Ängste vor dem Hund.Ich vertraue meinem Hund da einfach, ich finde es falsch das Tier bei jeder Kleinigkeit anzuleinen, ich möchte viel lieber die Natur mit meinem Tier genießen und ihm seine Freiheiten lassen, er dankt mir die Leinenfreiheit jeden Tag aufs Neue und bisher habe ich _keine_ negativen Erfahrungen gemacht!!
So, nun nehmt mich auseinander.. *ähem*
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Ich glaube, dass da noch ein ganz anderes Problem im Spiel ist.
Denn nicht nur die Angst der "Nicht-HH" vor Hunden erschwert die Situation, sondern ganz im Besonderen auch die Antipathie vieler Menschen Hunden gegenüber.
Das hat Antoni recht gut verdeutlicht, und auch ich mache immer wieder die gleiche Erfahrung.
Wenn ich Jogger, Fahrradfahrer, Wanderer, Kinder, Reiter etc. rechtzeitig erkenne, dann rufe ich Bonny immer zu mir.
Wenn nicht rechtzeitig erkannt, dann pfeife ich ihn ins Sitz.
Das mache ich aber nur für mein Gegenüber, denn ich möchte nicht riskieren, dass sich irgend jemand durch meinen Hund eingeschränkt fühlt....obwohl sich mein Hund definitiv für sie gar nicht interessiert.
Da es aber die mir entgegenkommenden Freizeitler nicht wissen können, verfahre ich so.
Im umgekehrten Fall muss ich allerdings feststellen, dass auf uns keinerlei Rücksicht genommen wird.
Da passieren Walker in 5-er Reihen den Waldweg und halten es nicht für nötig, mir 50cm desselben als Durchgang zu gewähren.
Oder es rattern Mopeds und Landfahrzeuge nicht nur ohne Rücksicht auf Verluste, sondern auch ohne Minderung ihrer Geschwindigkeit auf uns zu.
Oder aber ich muss mir von einer Horde Joggerin im Vorbeigehen anhören lassen, dass die Hunde den ganzen Wald vollsch :zensur: , und daher dort nichts verloren hätten.
Wohlgemerkt im Vorbeigehen und ganz nebenbei.
All' das habe ich schon persönlich erlebt, neben ein paar seltenen Highlights natürlich, die man gottlob auch immer mal erlebt.
Bei uns in der Umgebung, oder im Umkreis, besteht kein Leinenzwang.
Ich erwarte daher eine Rücksichtnahme beider "Parteien", die auch beide das Recht haben, Wald, Wiesen und Wälder zu "benutzen".
Auf die ängstlichen Personen sollte jeder HH besonders Rücksicht nehmen, was ich auch immer versuche umzusetzen, obgleich für mich nicht immer nachvollziehbar( gerade wenn Kinder dabei sind, die sich selber eher zutraulich Hunden gegenüber zeigen, aber von ihren Eltern panisch zur Seite gerissen werden)
Ich erwarte im Gegenzug jedoch, dass man mir und meinem Hund auch eine kleine Daseinsberechtigung in der Natur zugesteht...sei es von Seiten der Jogger, Moped,-oder Traktorfahrer...so wie oben beschrieben.
Als HH fühle ich mich immer leicht aussetzig und pestmässig,
und von daher nutze ich jede Gelegenheit, sofern mir die Zeit es erlaubt, ausserhalb des Trubels stressfrei den Spaziergang zu geniessen.
Dafür fahre ich gerne ein paar Kilometer mit dem Auto.
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ja, das kenne ich auch. deshalb kommt mein Hund jeden Morgen mit zur schulbushaltestelle. Wir stehen einfach da, und nach 2- 3tagen kamen die kinder und fragten, ob sie ihn mal anfassen dürften. Klaro! jetzt wird er jeden Morgen von den ganzen Kindern freundlich begrüßt und er genießt es. Es is richtig süß, wenn die "I-Männchen" morgens zur Haltestelle kommen und als erstes nach dem absetzen des ranzens zu uns kommen und sagen:" guten morgen snow, na gut geschlafen?"
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Es übermannt mich das Gefühl, daß die Menschen rücksichtsloser geworden sind, aber andererseits auf Rücksicht pochen.
Unlängst wurden der Hobbit (mit Leuchti) und ich (mit weißer Jacke) von einem daherzischenden Licht-und Klingelosen Fahradfahrer fast zusammengefahren.
Wir wurden auch noch beschimpt - der Hund gehört an die Leine - im Freilaufgebiet. :irre: :kopfwand: - Vor einem Moment
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