Was meint Ihr???

Nein!

ich hab zwar noch nie gezüchtet, aber....

die Mutterhündin gehört zu den Welpen. Und die regelt dann alles weitere, also abstillen, Sauberkeitserziehung, erste Sozialisation usw.

Desweiteren gehören die Welpen ins Haus unter Menschen - unter anderem auch wg. der Sozialisation.
Sonst zieht sie automatisch Problemhunde heran - davon würde ich keinen nehmen.

Warum macht sie das denn so? Wie kommt sie denn auf solche Ideen?

Gerade jetzt fängt doch die für alle Welpen wichtige Phase an- zwischen 4 und 8 Wochen, wenn mich nicht alles täuscht.... :irre: Sie brauchen Menschenkontakt, Kindergeschrei, Staubsaugergeräusche, Besuch von Fremden und natürlich ihre Mama, die zeigt, wie man sich benimmt......
Und dass die Mutter dazu noch oben im haus bleiben darf und die kleinen Würmer alleine unten im keller sind grenzt schon fast an Tierquälerei und nicht artgerechte Haltung, sehe ich zumindest so!

das werden Kellerhunde, die vor allem und jedem zurückschrecken im späteren leben- ich würde mir nicht so einen Hund ins Haus holen wenn man bedenkt, dass die noch weitere 4 Wochen dort unten leben müssen, bis sie nicht alt genug sind, adoptiert zu werden.

Die armen Kleinen- kannst Du Deiner Schwägerin nicht mal ins Gewissen reden oder ihr Fachlektüre zeigen, worin steht, wie wichtig diese Wochen für die Entwicklung der Welpen sind?

Ich hatte ebenfalls mal einen Wurf Welpen.

Diese waren zuerst bei mir in der Wohnstube untergebracht und ich habe sogar als sie nunmehr nicht nur in der Wurfkiste rumkrabbelten die Sube umgeräumt und ein Gehege gezogen mit Maschendraht.
Darunter hab ich Linolium gelegt und darauf noch Decken ausgebreitet.

Die Decken waren dazu da, weil die Mutterhündin umsogrößer die Welpen werden nicht mehr alle Absonderungen der Welpen beseitigte und ich angetrocknetes nicht ständig putzen wollte.
Da war das waschen der Decken und übers Linolium wischen einfacher - hab ja auch arbeiten müssen.

Als dann aber eine Kleine über den Maschendraht rüberhopsen konnte, habe ich sie auch in die Küche verbannt, wo weniger Anknabbermöglichkeiten waren und habe dort auch einiges weggeräumt.
Decken habe ich auch dort ausgebreitet, wegen des Putzens und weil die Fliesen vielleicht zu kalt gewesen wären.

Mir wäre es nie eingefallen die Kleinen von der Hündin zu trennen und auf's Abstellgleis zu schieben.
So erzieht man Problemhunde heran.

Wer sich dafür entschließt seine Hündin gewollt oder ungewollt Welpen auf die Welt bringen zu lassen, der sollte dann auch sich so drum kümmern wie es einem Lebewesen zusteht.

Die Kleinen brauchen so langsam die ersten Umgebungseinflüsse, um keine Defizite in der Sozialisation zu haben. Tageslicht wäre dafür auch wichtig.

Und wenn die Welpen selbsttändig aus der Kiste krabbeln, dann nützen Holzböcke und Rotlichtlampe überhaupt nichts, wenn niemand kontrolliert, ob die Welpen sich genau in diesem Bereich aufhalten. :kopfwand:

Wer sich dafür entscheidet, eine Hündin nicht zu kastrieren, sollte die Konsequenz auch komplett tragen, und nicht wg. Bequemlichkleit (Schitter und Pippi) die "aus-den-Augen/aus-dem-Sinn"-Lösung anstreben. Es ist nun mal nervenaufreibend...

Schau mal,

meine damalige Küche war auch klein - habe sie den Welpen zuliebe aber gerne dafür umgestaltet oder freigeräumt.

Großartig kochen mußte ich nicht, da die Kinder in der Schule ihr Mittag hatten und ich auf Arbeit und die Arbeitsflächen für Schnittchen machen waren sauber.

ICh würde alles dran setzen..sie sofort umzustimmen...wenns nötig erscheint...Ihr mit dem Tierschutz drohen.....

Was gibt es bloss für Menschen :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand: