Knurren und Schnappen

da hast du ein wenig arbeit vor dir, wie schauts denn mit lederhandschuhen zum schutz deiner Haende aus? wenn mein sittich gefangen werden musste, hat das wunderbar vor dem schnabel geschutezt...
und man fuehlt trotzdem noch recht gut in ihnen. Ich wuerde versuchen ihn zu unterwerfen, wenn du ihn im nacken oder schnautzengriff hast halte in solange fest, bis er sich beruhigt, und submissive gesten zeigt. manchmal reicht es auch ihn am Hals zu fassen und auf dem ruecken liegend festzuhalten, nicht gewaltsam aber einen firmen griff.

Kann dir das Buch "Der wolf im hundepelz empfehlen, oder wenn du bei irgend jemandem mal da reinschauen kannst Kapitel 6.2 ist da sehr interesant, aber das ganze buch lesen ist natuerlich besser.da sind diesbezueglich sehr viele tipps im Buch.

Ein hund der bei Hunden submissiv ist muss das noch lange nichtr beim Menschen sein, und umgekehrt ein Hund der dominant bei Hunden ist muss das noch lange nicht beim Menschen sein.

Wenn ich mich auch vielleicht in einem meiner vorigen Beiträge etwas unverständlich ausgedrückt habe, aber das strickte Trennen zwischen spielerischen "Raufen" und dem ernsten Freigeben seiner "Beute" ist gerade bei einem Hund wie du deinen beschreibst extrem wichtig!

Handschuhe sind ein guter Tipp brauchte ich anfangs auch! Hatte leider nur Schihandschuhe, hatte aber gereicht! :licht:

Bestrafung jeglicher Form ist in so einem Fall immer schwierig, da es ja auf einen "Kampf" hinauslaufen sollte ... um die "Beute"! Das heißt, wenn du einen es darauf anlegst, MUSST du gewinnen!

Was ist, wenn Freunde es versuchen? Gleiches Problem?
Unser Großer wurde sowohl von meiner Freundin als von mir gleichermaßen trainiert! Und dennoch war es für SIE viel schwieriger mit IHM als mit bei mir!
Klingt komisch hat mir aber einer in unserer Hundeschule erzählt, dass es speziell bei Rüden sein kann, dass sie die Frau in der Familie nicht so akzeptieren, wie den Mann!

Was ich nochmal empfehlen kann: Daumen in die Wange!

Zitat

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Was allerdings schwierig werden könnte, ist das "Hand nicht wegziehen". Die kleinen Beißerchen sind so dermaßen spitzig, dass ich schon ziemlich geschundene Hände hab und auch schon Blut geflossen ist . Mir fällt es beim im Genick packen, wenn er sich dann umdreht und zuschnappt, schon schwer, nicht zurückzuziehen .

Naja, ich hab meinem Welpen dei Erfahrung gemacht das nicht die Spitzen Zähne und das beißen ansich die Wunden verursachen sondern das Wegziehen weil man sich dann an den Spitzen Zähnen die Hände aufratscht.

Hi Leute,

ich bin auch so eine Leidensgenossin. Und schon ganz verzweifelt- :help:
Mein 5 monate alter Parson Jack Russell Terrier Rüde macht das auch.
Draußen sucht er Mäuse und frisst sie und drinnen sucht er bei uns oder bei Freunden regelrecht nach Kleinteilen, die er nicht mehr hergeben will.
Die letzten Wochen war es schon besser, aber diese Woche ist es wieder ganz schlimm, er hat was gefunden, und will es nicht hergeben.
Sperrt sein Maul nicht auf, ich drücke seine Lefzen, da fängt er schon an zu schlucken :shock: , sozusagen, bevor ich es kriege, schlucke ich es lieber runter. Leckerlies interessieren ihn ab und an , aber meist nicht.
Und heute muss ich zugeben, bin ich echt explodiert, wir waren wieder draußen, er hat eine Maus gefunden und sie nicht hergegeben, was er sonst in den letzten Wochen schon ganz gut gemacht hat. Ich Tauschgeschäft, Lefzen gedrückt und alle eure Tipps versucht nichts zu machen, er hat sie trotzdem runtergeschluckt.
Vorallem nervt es mich, wenn wir zu Besuch bei anderen sind, dass er dann ständig Sachen sucht... und ich stehe da wie blöd vor allen und kann es meinem Hund nicht wieder wegnehmen... ich krieg bald ne Krise.
:flehan:

Hallo!

Genauso geht`s mir auch: Meine Emma (Pudel-Papillon) ist 4 Monate alt und hat mich auch schon 2x richtig erwischt. Sie macht das echt selten, aber wenn sie was besonderes (meistens was besonders ekeliges) im Maul hat, darf ich es ihr auch nicht wegnehmen
Da hilft auch das größte Schimpfen, die tollsten Leckerchen oder Spielzeug nix. Und das schlimmste ist, dass sie denkt, es sei alles nur ein Spiel: das Schwänzchen wackelt die ganze Zeit und ich kann sie auch überhaupt nicht erschrecken. Ich hab schon alles versucht, beim letzten Mal war ich so sauer, dass ich sie sogar zurückgebissen hab *schäm*, in die Pfote, natürlich nicht sehr doll - aber selbst da hat sie sich nur verblüfft hingesetzt und nach ca. ner halben Sekunde wieder wie wild mit dem Schwänzchen gewackelt
Habt Ihr da noch andere Tipps?

Hallo

Ich habe jetzt alle eure Beiträge gelesen und ich muss sagen mir haben zum Teil die Haare zu berge gestanden ! Den Hund in den Nacken fassen und schütteln ? Hallo ? Hunde die sich in den Nacken beissen und schütteln wollen ihren Gegner töten ! Wollt ihr euren Hund töten ? ich denke nicht , wie soll sich euer Hund an euch binden wenn ihr ihm mit Mord droht ? Ich würde auch knurren und beissen wenn ihr mir zu nah kommt ! Nichts des do trotz habt ihr ein Problem das behoben werden muss ! Tauschen halte ich auch nicht für sinnvoll ,kommt aber auf den Hund an ! Also unser Benji hat meinen Mann mal angeknurrt nur weil mein Mann seinen Knochen bewundert hat ,er ist dann hin gegangen und hat zurück geknurrt ! Ers t fand ich das lustig hat aber geholfen danach hat er kurz geschimpft und ihn auf den Hof geschickt ,das hat echt geholfen ! Versucht es doch mal vielleicht reicht das bei euch auch !
Eine andere Möglichkeit ist es mit einer Kette zu werfen ( neben den Hund nicht auf ! ) Oft lassen die dann die Beute durch den Schreck fallen !

Das sollte aber die letzte Instanz sein das ist nicht bei jedem Hund geeignet also Vorsicht mit dem Tipp

Ich hoffe das klappt bei euch mit dem knurren auch so gut wie bei uns !
Und bitte nicht mehr im Nacken schütteln das schadet mehr als es hilft !

Liebe daumendrückende Grüsse Tanja

anknurren hilft , wenn er irgendwas anderes angestellt hat, aber leider
nicht, wenn er was tolles gefunden hat, und das blöde Frauchen es wieder haben möchte-

vorallem Silberfolie von Schokolade oder andere gefährliche Dinge muss ich ihm doch irgendwie lernen, wieder auszuspuken...und nicht schnell runterzuschlucken...
warum können Hunde nicht reden....

die sache mit der wurfkette is eigentlich ne gute sache. aber vorher muss der hund absolutes vertrauen haben. er muss also nach dem schreck, des wurfes vertrauensvoll zu euch kommen und nich in panik flüchten. er sollte also auch nich mitbekommen dass ihr es seit die das ding werfen. also sofort ranrufen und gaaaaanz dolle loben, also quasi trösten, das er sich erschreckt hat. natürlich muss er vorher ein bestimmtes kommando gehört haben ("pfui ist das" oder ähnliches), damit er später schon bei dem kommando reagiert.

LG Anika