Knurren und Schnappen

  • Mein kleiner (genaues Alter unbekannt, da er vorm Tierheim in Plastiktuete abgelegt worden ist, dort schaetzten sie ca. 40 Tage, mir kommt er allerdings schon ganz schoen gross dafuer vor..), versucht manchmal, meine Nase ins Maul zu nehmen...ist das nicht auch ein Rangordnungsspiel??? Versucht er da sozusagen, den Schnauzengriff bei mir anzuwenden??

    • Neu

    Hi


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    • Hallo ihr Lieben,ich hoffe ihr könnt mir helfen.Seit knapp 2Wochen haben wir einen 6Monate alten Aussie vom Züchter.Er ist ein zurückhaltender ängstlicher Hund.Obwohl er sich täglich besser bei uns einlebt-Angst vorm Staubsauger hat er schon nicht mehr-grins.Leider knurrt er an der Leine Hunde und fremde Menschen an,kommen Sie nicht zu nah ist er eigentlich ganz entspannt.Fremden Besuch bei uns zu Hause knurrt er auch an und heute kam das erste mal der Enkel.Er knurrte und pinkelte sogar.Eindeutig Angst nicht böse.Ich weiss nicht was ich in solch einer Knurrsituation tun soll,hab den ganzen Mittag schon gelesen im Net.Nicht beachten und sich den Hund zurück ziehn lassen,oder schimpfen mit lautem Aus oder Pfui(was bisher nicht half)?Ich möchte in diesen Situationen gerne das Richtige tun.

    • Hallo


      moluhn


      Ich denke für deine Problematik solltest du einen anderen Thread starten! ;)


      @All


      Ich habe jetzt alle Seiten durch und mir graulte es von einer Seite zur Nächsten immer mehr!


      Nacken schütteln, Schnauzengriff, Lefzen kneifen, Hund beißen, anknurren, Rangordnung....etc.


      .....und jeder nimmt den Rat vom Anderen gerne an. :shocked:


      Ihr habt da alle Hundewelpen und keiner von denen will die Weltherrschaft an sich reißen, egal ob Rüde oder Hündin! Ihr könnt weder wie Hunde richtig komunizieren noch anwenden.


      Hier ist kein Wolfs oder Hunderudel, sondern eine Hund - Mensch Partnerschaft.


      Welpenspiel ist wild und durch die spitzen Zähne können schon kleine Verletzungen auftreten. Da hilft nur eine Auszeit, also Spiel unterbrechen aufstehen und weggehen, oder dem Welpen eine kurze (1-2 Minuten) Auszeit hinter der verschlossenden Tür gönnen. Dazu bedarf es auch keine Worte also nur agieren.


      Die oben aufgezählten und falschen Erziehungsmittel führen zum Gegenteil von dem was ihr erreichen möchtet und so wird kein Hund Vertrauen aufbauen.


      Sollte der Welpe knurren und etwas nicht hergeben wollen, kann man tolle Tauschgeschäfte mit extra super Leckerli (Fleischwurst, Käse etc.) machen. Dadurch haben meine Hunde auch das "Zeig" gelernt, doch das ist schon die Steigerung.


      Auch sollte der Welpe das "Nein" erst mal erlernen, woher soll er die Bedeutung kennen.


      Nehmt ein Leckerli in die Hand und zeigt es dem Hund (am besten wenn ihr auf dem Boden sitzt),
      möchte er es nehmen Hand zumachen und ein normales aber deutliches "Nein"( nicht schreien) sagen und die Hand wieder verschließen, bevor er es nehmen kann.
      Hällt er kuz inne oder bleibt im kleinem Abstand vor der geöffneten Hand stehen, den Welpen mit Namen freundlich heranrufen und das Leckerli nehmen lassen.


      Klappt das kann Schritt zwei folgen.
      Leckerli auf den Oberschenkel nehmen, möchte Welpi ran folgt ein "Nein" und Leckerli mit der Hand rechtzeitig abdecken.


      Schritt drei wäre das am Boden liegende Leckerli neben euch.


      Die Übung mit Geduld und Spucke.
      Sollte Welpi mal schneller gewesen sein, solltet ihr nicht schimpfen, da es eure eigene Dämlichkeit :D und ihr einfach zu langsam ward. Also nichts sagen und weiter üben.


      Schade das es immer noch in vielen Köpfen herumspukt, alles nur mit Gewalt regeln zu müssen. :( :


      Wer wirklich mal ein gutes Buch zur Hand nehmen will, dem rate ich hierzu:


      "Am anderen Ende der Leine" von Patricia B. McConnell ;)

      LG

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