Tierheim, Stallhund oder Alternative??
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und auch noch in einem Haus lebt, in dem Hunde streng verboten sind.
Da hilft nur umziehenSchön, daß es mit Tessa-Maya ein gutes Ende gefunden hat und sie wieder bei ihren Besitzern ist.
wir hatten früher (ca. 20 Jahre her) in dem Stall in dem unsere Pferde standen auch einen "Wachhund" - oder eigentlich 2. Tina - ein deutscher Schäferhund und Micky ein Cocker-Spitz-Mischling.
Ab und zu durften die beiden mit Stallbesitzer /Herrchen mit nach Hause - aber die meiste Zeit waren sie halt in einem - eigentlchviel zu kleinem - Zwinger im Stall.
Klar - sobald jemand draußen war (morgend und abends mind. 1 h - zusätzlich wenn nachmittags jemand zum Reiten gekommen ist) durten die Hunde raus - aber toll war das auch nicht.
Der Stall lag auch soweit ausserhalb, daß keiner irgendein Hundebellen gehört hätte wenn was gewesen wäre.
Letztendlich sind dann erst der Haflingerhengst des Stallbesitzers so schwer verletzt worden, daß das fast das Ende seiner Deckkarriere bedeuet hätte, und einige Jahre darauf die Schäferhündin so schwer, daß sie eingeschläfert werden musste.
Und keiner hat bis zum nächsten Morgen was gemerkt.....
Die nächsten Hunde hat Stallbesitzer dann doch lieber mit nach Hause genommen.Sicherlich gibt es Hunde, die mit dieser Art und Weise der Haltung zurechtkommen - aber ich könnte/wollte es jedenfalls nicht.
Der Hund braucht einfach mehr als nur 2 - 4 h Menschenkontakt am TAg.
Die Problematik mit der Stallgemeinschaft wurde ja schon angesprochen - auch mit dem sich mehr oder weniger verselbstständigtem Wachhund.
Auch bei 2 Hunden besteht immer noch die Frage: Wer sozialisiert sie, geht zusätzlich zum Pferdeversorgen noch mit ihnen spazieren usw.? Um sie zum Reiten mitzunehmen müssen sie gut erzogen sein - wer übernimmt das?
Ich würde euch auch davon abraten...LG
Ines
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Da hilft nur umziehenGrandiose Idee, ich wohne erst seit Anfang November dort! :kopfwand:
Naja, momentan ist es auch noch nicht die richtige Zeit für einen Hund, da muss ich mehr Platz und Zeit haben. Außerdem werden meine Kaninchen - die in meiner Wohnung 24h Freilauf genießen - sich bedanken.
lg
DieAnka -
:2thumbs: gute einstellung anke.wie wäre es mit umziehen???
dann könntest du dir deinen traum ermöglichen :^^:
lg susanne -
sorry aber ich finde sowas total scheiße.. wenn der hund nur alleine sein soll bracht ihr euch auch keinen hund holen. und in einen pferdestall bricht wohl keiner ein und wenn doch kann der hund auch ned viel machen, is wohl ned mal nen richtiger wachhund!
also ich hätte tag u nacht ein schlechtes gewissen wenn ich wüsste das der hund da bei der kälte hockt..
viele sind vllt anderer meinung aber ich finde sowas quälerei..
habe es gerade gelesen, gott sei dank ist der hund wieder zuhause und im haus
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ach ja micky?????ein hund brauch den menschen nicht?????wenn der hund aus einer familie stammt,brauch er sehr wohl eine familie!!!!!!!!!!und übrigens finde ich es sehr komisch,das du du so darüber denkst!dann lass deinen hund doch draussen überwintern!der hund wurde ausgesetzt und brauch jetzt viel liebe!!er kann und darf einfach nicht allein in einem stall sein....das ist einfach nur furchtbar!!!!
susanneWas hat dich denn am Fuß gejuckt? Das ist ja eine Art und Weiße zu schreiben, die einzelnen Buchstaben brüllen mich ja regelrecht an. Nirgends habe ich geschrieben, dass ich es gut heiße einen Hund (also ein Rudeltier) ALLEINE in einem Stall zu lassen. Aber aus deinem Schreiben entnehme ich schlicht und einfach, dass du den Hund doch sehr vermenschlichst. Wie kommst du auf die Idee, dass ein Hund zum "glücklich-sein" einen 2-Beiner benötigt? Ein Hund braucht Gefährten, das ist wohl war- aber er braucht keinen Menschen.
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Micky.
was mich am fuß juckt?das du davor die augen verschliesst,das ein hund sehr wohl menschenkontakt benötigt,wenn er aus einer familie kommt!
wenn ich salina oder momo in einen stall setzen würde,würden sie seelisch verkümmern,auch wenn ich ihnen ein ganzes rudel dazugesellen würde.sie sind sehr auf menschen fixiert und das ist dann nicht vermenschlicht anzusehen!und ihnen reichen keine hundekontakte,dafür sind sie zu menschenbezogen.
und das ist keine mutmaßung sondern fakt.
susanne -
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aber er braucht keinen Menschen
doch die braucht er, außer er wohnt weit ab vom Menschen und derer Zilivisation. Sich selbst überlassene Hunde (dazu zähle ich auch Hunde die einen großen Teil ohne den Menschen leben) neigen dazu sich zu verselbständigen. Ist ganz natürlich. Sie stellen dann ihre eigenen Regeln auf und die stimmen nicht immer mit unseren überein.Um brauchbare Regeln für unsere Umwelt einhalten zu können, braucht es den engen Kontakt zum Menschen. Dazu gehört einiges mehr als Gassi gehen, spielen oder mal kuscheln.
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Um Gotes Willen... Das ist die schlimmste Tierquälerei, die Hunde alleine in dem Stall zu lassen. Die vereinsamen doch total...
Nein, versuch doch einfach, sie selber zu vermitteln. Und wenn das nicht klappt wäre es das Beste, das Tierheim in Kenntnis zu setzen. Aber allein im Stall dürft ihr die Hunde auf keinen Fall einsperren. Wobei du gar nicht weißt, ob das überhaupt Hunde sind, die dominant genug sind ihr Revier zu verteidigen. Gibt nämlich auch welche, die das gar nich machen.
Jedenfalls, tut den Tieren was Gutes und sucht eine liebe Familie für sie, oder bringt sie zumindest ins Tierheim.
Micki...:
Oh doch, den Menschen braucht er sehr wohl. Ein Hund, der zwischen Menschen aufgewachsen ist benötigt deren Bindung ebenso sehr wie irgendein Kleinkind. Zwischen "Vermenschlichung" und "Tierquälerei" liegt bei mir ein himmelweiter unterschied. Hunde fühlen sich in Hundegesellschaft vielleicht nicht so einsam, aber ich sehe es allein an meinen drei Hunden, dass sie sich über uns am meisten freuen, wenn wir nach Hause kommen. Alleine schon, weil man durch das Füttern des Tieres die wichtigste Bezugsperson ist.
Und ein Hund hat auch das Recht, glücklich zu sein. Tiere sind keine Maschinen, die zum Arbeiten da sind... Klang in deinem Kommentar irgendwie so. -
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Leute ich glaub das nicht. Was die genannte Hündin betrifft ist nun alles wieder im Reinen, klärchen popärchen. Ihr stellt die Situation schwärzer als schwarz dar! Wenn ich zwei Hunde in freier Stallhaltung (mit regelmäßigem Auslauf) halte, täglich Menschen vor Ort sind um sich derer Versorgung anzunehmen (und zwar nicht nur 10 Minuten, sondern längere Stunden), sie körperlich und seelisch versorgt werden ist alles klaro. Nichts mit Tierquälerei, auch wenn ihr das so an die Wand malt. Das diese Hunde auf Dauer EVENTUELL nicht mehr ganz gesellschaftsfähig wären (Bus und Straßenbahn fahren, durch die Stadt laufen etc) ist völlig normal- ich kenne allerdings mehr als eine handvoll "glücklicher" Familienhunde die das ebenfalls nicht sind. Wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis umschaue gibt es genau EINEN Hund den ich um sein schönes Leben beneide- alle anderen sind arm dran. Alles "glückliche" Familienhunde... Den einzigen den ich beneide ist ein Kangal Rüde der den gesamten Tag einen riesigen Hof sein Eigen nennen darf, täglich seine Wache läuft, fast hauptsächlich draußen lebt (und oh Wunde das sogar FREIWILLIG!) und einfach nur zufrieden mit sich und seinem Leben ist. Die Boxerhündin meiner Tante vegetiert vor sich hin, weil alle zu bequem sind Hundesport zu betreiben, 3mal täglich ne Runde Gassi- das wars. Der kleine Mopsmischling von meinem Onkel fungiert als "Knuddelhündchen" und wird von vorn bis hinten "lieb gehabt"- völlig verstörtes und verzogenes Tier. Der Münsterländer/Dalmatiner Mix eines guten Freundes darf wegen seines Jagdtriebes nie von der Leine- jämmerlich, einfach jämmerlich! Und das sind alles Hunde die von ihren Menschen auf menschliche Weiße geliebt werden. So genannte "glückliche" Hunde. Völlig aufgabenlos und frustriert, verzogen und betüddelt... Einfach arme Dinger. Ich respektiere eure Ansicht der Dinge, aber ich vertrete diese Meinung eben nicht.
MfG Meike
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