Warum habt Ihr Euch für genau den Hund/Hunde entschieden?
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Ähm... warum ausgerechnet Shira...
Kurz und gut: Wir wollten einen jungen Hund, am liebsten ein großwerdender Rüde, am liebsten Boxer-Mix o.Ä.
Haben im Internet auf Tierheim-Seiten rumgeschaut und fotos von einem großen gestromten Mädel gefunden, angeblich Boxer-Schäfer-Mix, 13 Wochen alt. Sind dann hingefahren, meine Mutter war skeptisch bei dem ignoranten, etwas ängstlichen Energiebündel, ich wusste sofort "DIE will ich mitnehmen!" und so kams dann auch. Punkt aus
Sie sollte eigentlich Hund von mir und meiner Mam werden, hat sich aber vom ersten Tag an mehr an mir orientiert und jetzt ist sie mitlerweile MEIN Hund. -
Bei Carlo war von Anfang an klar, dass er mein Hund ist.
Wir waren im Urlaub, Pauli war ein halbes Jahr weg und mir fehlte einfach ein zweiter Hund. Meine Lebensumstände passten wieder, ich war bereit.
Im Urlaub habe ich schon überlegt, welcher Hund vor allem auch gut zu Luna passen würde und als ich sie so am Strand beobachtete, wie sie mit einem anderen Labrador spielte, machte es Klick und die Entscheidung war gefällt:
Ein weiterer Labrador, diesmal in blond (Luna sollte ja schon gelb werden), sollte einziehen.Noch im Urlaub durchforstete ich Kleinanzeigen.
Zwei Tage später, ich war bereits wieder zuhause, kam sie dann: DIE Anzeige! Frisch reingestellt, direkt in meiner Stadt, ein 4 jähriger Labbi Rüde in gelb, Abgabegrund: Scheidungsopfer.
Ich rief sofort an und vereinbarte einen Termin am nächsten Morgen.Das war der 25. Juli und seitdem lebt Carlo bei uns.
Es hat einfach von Anfang an alles perfekt gepasst. Carlo ist der absolut beste Hund der Welt und ich bereue die Entscheidung keine Sekunde! :) -
Hm... ich bin ins örtliche TH gegangen und wollte einen kleinen bis mittelgroßen Hund haben,gerne sportlich und eine Hündin soll es sein.
Tammy ist ein spanischer Terrierwasweißichwasmix und hatte sich entschieden bei mir zu bleiben und da es gefunkt hat zog sie vor gut 8 Jahren bei mir ein.Joke kommt vom Züchter und war der einzigste Welpe aus dem Wurf und wir nahmen sie.
Beide Entscheidungen habe ich bis jetzt nicht bereut.
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Ich trug mich im Jahr 2011 schon länger mit dem Gedanken, nun wieder handfest darüber nachzudenken, ob Hund wieder gehen würde. Mein letzter Hund war im Jahr 2005 gestorben, einen neuen hatte ich mir damals nicht angeschafft, weil ich einen Welpen wollte, was sich mit meiner damaligen Arbeitszeit von 10-12 Std täglich aber nicht vereinbaren liess.
2011 sah das anders aus, mein Sohn ging auf die 2 Jahre zu, ich wusste, dass ich fortan viel Zeit haben werde (Kind im KiGA, arbeiten nur stundenweise nötig etc), also kam der Gedanke immer wieder auf, endlich wieder einen Hund in mein Leben zu lassen. Was Hundehaltung bedeutet wusste ich ja von Kindesbeinen an, auch wenn wir Kinder damals wenig Pflichten in Bezug auf unsere Hunde hatten.
Das einer kommen sollte war für mich also schnell klar. War noch die Frage welche Rasse und wo die passenden Züchter finden, oder ob es wieder ein TH-Hund werden sollte (der zuvor gestorbene war auch einer).
Auf Grund des Kindes wollte ich einen Welpen, ein erwachsener Hund mit ungewisser Vorgeschichte war mir zu heikel. Der Wille stand also fest, ein Welpe, TH oder Züchter, das wollten wir (Mein Freund und ich) uns noch in Ruhe überlegen.Zeitgleich erzählte mir eine Nachbarin, dass sie einen Jack Russel Welpen von Freunden übernommen hätte, da sich herausgestellt habe, dass die Kinder Angst vor dem Hund hätten
Ich war etwas überrascht, hatte meine Nachbarin doch gleich 2 Jobs, die sie zeitlich einspannten sagte da aber nichts weiter zu, weil ich meine Nachbarin kenne und sowas bei ihr auf taube Ohren stößt. Zwei Tagespäter stand sie wieder vor meiner Tür und fragte mich, ob es stimmen würde, dass ich darüber nach dächte mir wieder einen Hund anzuschaffen (keine Ahnung, woher sie das hatte). Ich hab das arglos bejaht. Und schwups hatte ich ein kleines Bündel Hund auf dem Arm und die inständige Bitte ihn zu nehmen, sie müsse doch immer arbeiten.Ich war total überrumpelt. Jack Russel? Ne, ich wollte nen "richtigen" Hund. Dann fiel mir ein, dass dieses kleine Wesen mit ihren nun gut 12 Wochen bereits 2 "Halter" hatte und die Alternative das TH sei.. Ich wollte ja eh einen Hund aus dem TH, warum also warten, bis er da ist und ihn dann wiederholen

Ich schaute mir das Bündel genauer an und alles war klar. Die Absprache mit dem Rest der Familie nur noch Formsache
und Emmi zog ein. Das ist nun gut 1,5 Jahre her und sind eine richtig vollständige Familie durch sie geworden.Ich denke nun öfter darüber nach, dass in unseren großen Garten und in die ländliche Gegend hier hervorragend ein weiterer Hund passen würde... aber das erzähle ich keinem in der Nachbarschaft...

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Emma, Einstein & Edison sind hier schon vermerkt, fehlt die Letzte im Bunde:
Entschieden hab ich mich garnet, dass kam so irgendwie

Man date einen Soldaten, lernt seinen Hund kennen un gern haben, Kerl geht wieder heim, will/kann den Hund net mitnehmen und weil's Hündchen so is, wie es is, sagt man im Übereifer halt mal so: "aber gell, bevor Du die ins TH packst nehm ich die!"
Nach der Zusage kam ne Absage (hätte wohl wen andren gefunden) und am nächsten Tag kam "oh, oops, die wollens Vieh doch nemme.. also gehört sie jez ganz Dir".
Paar Tage drauf war ich sie abholen fahren. Tataaa..Okay, offiziell ist's der Pflegehund bis ich nen "ok" hab.. aber abgeben kann ich die Olle doch eh nemme ^^.
Also gewollt war da nix, ich wollt sie nur net im TH hocken sehn. -
Weil es eben Andiamo war.
Ich versuch es etwas ausführlicher zu machen. Ich entdecke den 2 Wochen alten weißen Rüden mit dem blauen Halsband auf der Seite seiner Züchterin als mein Tarzan noch lebte. Da ging es ihm wirklich gut und ich hab noch zu ihm gesagt. Guck, der da wäre unserer. aber als Student... Naja 8 Wochen später war mein geliebter Tarzan tot und ich stöberte so durch Netz Pudel gucken. Und da kam ich zufällig wieder auf diese Seite. Von den 12 Welpen war mein Andiamo noch da!!! Und dann stand da er sucht ein Zuhause in dem er gefordert und gefördert wird und traumhaft schön war er auch geworden. Tja aber wie gesagt studentin und auch noch Musik also nix Kohle. Die Reserven hatte ich in Tarzan gesteckt und würde es auch immer wieder tun. Ich bin hier eine Woche rumgelaufen wie Falschgeld, habe von diesem Hund geträumt und tagsüber sein Bild angeschaut. Dann hab ich mich in einem Pudelforum angemeldet und dort traf ich wieder auf ihn und seine Suche. Ich wünschte der Züchterin viel Erfolg bei dieser Suche *Schnief* Am nächsten Tag haben mich Hundesportfreunde zurechtgestaucht. Ich soll wenigstens anrufen und fragen was er kosten soll, Sonst wäre ich ja wohl auch nicht so schüchtern. Anrufen hab ich mich aber dann doch nicht getraut aber ich habe eine ewig lange Bewerbungsmail geschickt- auf die ich keine Antwort bekam. Nach 2 Tagen hab ich dann doch angerufen. War nur der Freund da, Züchterin ruft zurück. Das 2 Stunden so lange sein können wußte ich auch noch nicht... Naja nach einem sehr langem Telefonat war klar ich darf kommen und ihn anschauen aber soooo viel Geld wo sollte ich das nur hernehmen. Freunde hatten Hilfe angeboten aber das reichte nicht. Also spontan Klavier verkauft und noch Mama angepumpt. Dann den Anruf bei der Züchterin gemacht das wir kommen können. Also Bruder ins Auto gestopft damit er fährt und los ging es 500km hin. Vorher aber noch eine Nacht gehabt die war nicht feierlich: Stündlich die Kohle gezählt, Wassernapf und Wasserflasche für die Fahrt kontrolliert. resis Impfpass von einer Tasche in die andere gestopft, Flexileinen eingpackt und ausgepackt, Für Resi ein Ersatzhalsband (der Hund trug sonst nie eines) Decken und Küchentüscher fürs Auto sortiert und dann um 3 aufgestanden und 2 riesen Taschen voll mit Verpflegung gemacht. Mein armes Brüderchen! Er sagt die ertse Hälfte der Fahrt hab ich nur geredet, gegessen und getrunken. Auf dem 3. teil der Fahrt wollte ich immerzu Pippi und dann auf dem 4. wurde ich sehr sehr still. Sie hatte doch gesagt ich bekomme ihn nur mit wenn alles stimmt. Hey ich hatte so schiss dass ich den Ansprüchen an einen Pudel nicht gerecht werde... Und dann waren wir auch noch ne halbe Stunde zu früh und ich ging da auf und ab damit Resi pillert. Dann haben wir da geklingelt und durften auch gleich zu den Welpen und der Mama. 3 12 Wochen alte weiße GPs grummel das Mädel erkannte ich ja aber welcher der Buben war nun Andiamo? Die Züchterin wollte kurz Kaffee kochen- ich glaube ja sie war kurz in Columbien um Bohnen zu ernten. In der Zwischenzeit tobte einer der Rüden wie irre rum und fand keine Ruhe und der andere saß vor mir und guckte mich an und guckt und guckt und dann rollte er sich kommetarlos auf meinem Schoß ein und schlief. Naja mein Bruder bekam zu hören der ist es auch wenn es der andere ist. Irgendwnn kam die Züchterin wieder und blieb irgendwie dümlich grinsend in der Türe stehen. Ich fragte welcher denn nun Andiamo sei woraufhin sie nochmal merkwürdig grinste und dann auf den Schläfer auf meinem Schoss deutete. Ich war glücklich! Aber ich fragte dann doch noch mal ob sie sicher sei dass der was für den Sport ist. Jaja wenn ich ne Schlaftablette wollte dann den Bruder. Nach 2 stunden sprach sie es aus: "Du darfst ihn haben!" Ich habe fast geheult. Und dann hab ich auf diese Kribbelknie gewartet die ich immer bekomme wenn sich was wichtiges in meinem Leben ändert aber das kam nicht. Auch nicht als er mir ins Auto gereicht wurde. es war als ob er endlich am richtigen Platz wäre. So ist es bis heute, da war nie Unsicherheit zwischen uns oder Unverständnis. Der Wollpulli ist einfach wie für mich gemacht oder ich für ihn oder wir für einander... Ein Jahr später sprach ich die Züchterin auf ihren merkwürdigen gesichtsausdruck an den sie damals in der Tür hatte. Sie hatte diesen Welpen noch nie bei jemanden so gesehen, er war ein wirklich gruselig aktiver und fast gerissener Welpe der alles manipulierte und zu seinen Gunsten nutzte und einfach pfiffiger war als der Rest der Bande aber sie hatte das Gefühl dass die Leute die ihn haben wollte nicht von ihm gewollt waren und so behielt sie ihn trotz vieler Nachfragen. Sie war damals wohl echt überrascht den Buben bei mir zu sehen. Naja von seinem Übermut hab ich nie was kennengelernt seit ich ihn sah war er immer der überlegte etwas unsichere Fratz der alles für mich tun will. Draussen und bei der Arbeit gibt er alles aber dann kommt ein Wort eine Geste und er schläft wieder bei mir auf dem schoß ein (Ja das geht auch heute noch) sein schlaftablettenbruder ist heute ein echter Hibbel und die übrigen Welpenbesitzer die Andiamo kennengelernt hatten berichten mir noch heute fröhlich wie er seine Schwestern in den Hintern kniff oder alle weckte und nach draussen lockte damit er das Lieblingsbett für sich alleine hatte. Ich liebe diesen wollpulli!
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Mein alter Hund war gestorben und eigentlich wollte ich die nächste Zeit keinen neuen, weil ich noch am studieren war und nicht wusste, wie es nach dem Studium aussieht. Nach ca. einem Monat ging es aber irgendwie ohne Hund nicht mehr, eigentlich wollte ich dann auch "vernünftig" sein, aber nachdem eine Bekannte zu mir sagte:" Weiß ich, ob ich in 1 Jahr noch meine Pferde halten kann?! Es kann bei jedem mal was dazwischen kommen." war es dann doch um mich geschehen und ich machte mich auf die Suche nach einem neuen Hund. Es sollte diesmal, wenn möglich, was "Kleineres" werden (alter Hund hatte eine Schulterhöhe von 62 cm), erwachsen, Hündin, Katzenverträglich, sollte am Pferd mitlaufen, nicht "hyperaktiv" sein, wenig jagdtrieb, verträglich, nicht ängstlich und sollte vllt schon etwas alleine bleiben können bzw. in der Hinsicht nicht schon geschädigt sein.
Hab mich dann bei verschiedenen Tierschutzseiten hier in der Nähe im Internet umgesehen und war auch in 2 Tierheimen. Im ersten hatten sie nur eine schon ältere Hündin (10 Jahre) - Border- Mix, eigentlich mein Traum, wenn ich einen Hund zum "nur" spazieren gehen gesucht hätte, wär es sie wohl geworden, aber ich hätte keine Zeit den Hund und das Pferd auf dauer getrennt zu bewegen, wenn der Hund in naher Zukunft nicht mehr hätte am Pferd mitlaufen können. Es tat mir schon sehr leid, dass ich mich gegen sie entscheiden musste...
Im nächsten Tierheim war dann auch nicht sehr viel Auswahl. Im Internet hatte ich mir 3 Hündinnen "ausgesucht". Die eine kam aber grad erst aus dem Ausland und war noch nicht auf Mittelmeerkrankheiten untersucht (
), die eine war extrem-ängstlich (hatte eine Pflegerin mit der ging sie paar Meter nach draußen spazieren, dabei musste man aber aufpassen, dass sie sich nicht losreißt) und als letzte mein jetziger Hund - die Tonne (fast 18 kg bei einer SH von ~ 40 cm). Am Gewicht konnte man ja was ändern. Wir waren dann mit ihr spazieren, trafen andere Hunde an denen sie völlig uninteressiert war, trafen Wild an dem sie unteressiert war, sehr ängstlich wirkte sie auch nicht, im Katzenhaus hatte sie eher Angst vor den Katzen, Alter so 2-3 Jahre, ob pferdeverträglich konnte man uns nicht sagen, aber sonst passte ja alles, also haben wir sie mitgenommen.
Im Stall biss sie dann mal direkt in der ersten Woche 2 Männer in die Wade (Unsicherheit), je nach Situation ist sie auch sonst ängstlich und einen extremen Jagdtrieb hat sie auch entwickelt, nachdem sie sich eingelebt hatte. Dafür sind Pferde absolut kein Problem und Katzen auch nicht. Hätte ich das vorher gewusst, wäre sie nicht mein Hund geworden, aber nun, wo sie da ist, versuchen wie uns zu arrangieren....
Immer wieder nachdenken muss ich über die andere ängstliche Hündin, die noch im Tierheim sitzt, und wahrscheinlich fast keine Chance auf ein neues Zuhause hat
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