Warum habt Ihr Euch für genau den Hund/Hunde entschieden?

  • Ich erfuhr von einer Bekannten, dass im Tierheim Mischlingswelpen mit Schäferhundanteil abzugeben waren. Als ich dort ankam, handelte es sich aber bereits um sehr agile Junghunde, die für mich nicht in Betracht kamen.

    Da standen wir nun im Zwinger, der Pfleger und ich....und plötzlich stupste mich jemand ganz zaghaft, die Hündin, das Muttertier des großen Wurfes, die, mit der schrecklichen Geschichte, schaute mich ganz ruhig an - da war es schon beschlossene Sache.

    Da ich noch nie einen Hund mit einer derart verkorksten Geschichte besaß, habe ich zunächst 6 Wochen lang diese Hündin im Tierheim betreut. Also, jeden Tag hingefahren, spazierengegangen und Stunden im Zwinger verbracht.

    Mittlerweile fiel den Pflegern auf, dass Laika bereits auf das Motorengeräusch meines Autos reagierte - sie entwickelte Begrüßungsrituale,etc.

    Es folgte ein Probetag bei uns zu Hause, schließlich leben auch zwei Kater im Haushalt, und dann zog sie bei mir ein. Ich habe bisher keinen Tag bereut, trotz ihrer Defizite, an denen wir nun endlich auch in einer Hundeschule arbeiten können. Sie lehrt mich.

  • Als wir unseren Collie Shadow nach 11,5 Jahren gehen lassen mußten, wollten wir keinen Hund mehr.
    Aber mehr und mehr bekamen wir das Gefühl, dass etwas im Leben fehlte. Bei mir war der Wunsch nach einem neuen Hund schon eher da als bei meinem Mann.

    Zu der Zeit habe ich viel im Internet gesurft und bin auf spanische Hundeseiten gekommen. Anfang Mai 2010 habeich dann ein Bild von Bruna entdeckt und mich vollkommen verliebt. Habe eins der Bilder kurzerhand als Bildschimschoner verwendet. Als mein Mann das Bild sah, war er total begeistert. Wir haben uns dann an die Orga gewand.

    Nach einigen Hin und Her (Jahresurlaubsplanung, damit Bruna die ersten Wochen nicht allein ist) konnten wir sie am 23.07.2010 zu uns holen. Wir wußten außer der Beschreibung nichts von der Maus. Reines Bauchgefühl. Und es hat sich bestätigt.

    Mein Mann und ich hatten beide von Anfang an das Gefühl, dass Bruna zu uns gehört und auch Bruna tat so, als wenn sie schon jahrelang (obwohl erst 7 Monate alt) zu uns gehört.

  • für GENAU DEN Hund entschieden? hm ... haben wir eigentlich gar nicht.

    Im Prozess der Entscheidungsfindung haben wir eine eher untergeordnete Rolle gespielt.

    hier die Handelnden in der Reihenfolge ihres Erscheinens:

    1. Wir, die Hund-Suchenden
    Wir haben uns entschieden - nach Recherche im Inet -, Kontakt zu einer bestimmten Züchterin aufzunehmen. Das war's dann aber auch mit der Freiheit unserer Meinungsbildung. ;)

    2. Die Züchterin:
    Puhhh! Die hat uns mehr Fragen gestellt als wir ihr! Dabei waren wir etwas abgelenkt, weil die "Rentnerhündinnen" dabei waren. Das führt uns zur nächsten Entscheidergruppe:

    3. Die Hunde der Züchterin:
    Durch sie erfolgte die erste Entscheidung. Wie ich später erfuhr, waren die Hunde bei unserem Erstgespräch nur dabei, um uns zu testen. Die Züchterin wollte sehen, wie wir auf die Hunde reagieren und mit ihnen umgehen. Außerdem war ihr wichtig, wie die Hunde auf UNS reagieren. Spätestens als die reservierteste dieser Damen meinem Mann die Pfote aufs Knie legte, hatten wir gewonnen! :applaus: Das wussten wir damals aber noch nicht.

    4. Die Welpis:
    Als es soweit war, durften wir uns als Erste unsere künftige Mitbewohnerin aussuchen. Völliger Fehlschlag! Die Welpis wuselten alle um uns und an uns rum und hatten alle diesen "Nimm mich! Nimm mich! Bitte, bitte nimm mich!"-Blick. Entscheidung? Nicht möglich. Da konnte nur eine helfen:

    5. wieder die Züchterin:
    kurzer Blick auf uns, dann auf die Welpis, schnell und zielstrebig reingegriffen in die umherkugelnden Fellknäuel, ein Welpi rausgezogen und mir auf den Arm gesetzt: "Hier, nehmen Sie die, die passt zu Ihnen!"

    Und soll ich Euch was sagen: sie hatte Recht! :gut:

    Was lernen wir: manchmal treffen andere für uns Entscheidungen und trotzdem wird alles gut! ;)

  • Bei mir war das auch sehr unspektakulär. Ich wollte schon lange einen eigenen Hund haben aber es passte nicht so wie ich es wollte. Dann änderte sich durch nicht so schöne Umstände meine Wohnsituation (Oma verstorben die im Haus meiner Eltern wohnte) und ich bin sozusagen zurück zu Mama & Papa. Somit waren aber die Voraussetzungen für einen eigenen Hund gegeben: "eigenes" Haus, die Vermieter-Eltern haben nix gegen Hundehaltung, Garten vorhanden und es ist immer jemdand da der im Notfall auf den Hund aufpassen kann. Der Hund darf mit ins Büro, zumindest am Anfang (ist jetzt schon ein Jahr her aber solange sich keiner beschwert ...)

    Ich also Zeitungsanzeigen, Internetinserate, Tierorgas durchwühlt und eine Zeitlang war nix dabei wo ich dachte: Den MUSST du haben, nix an dem Kopf und Herz durchs lesen hingen blieb und dann eines Samstagmorgens ich wieder im Internet die Kleinanzeigen am durchforsten und da war er :herzen4: :wolke7: :herzen1: :herzen2: ein kleiner 7,5 Wochen alter wonneproppen mit pommes-pieker-blesse (das sah anfangs wirklich so aus)
    Ich ans Telefon und einen "Besichtigungstermin" für den gleichen Tag am Nachmittag ausgemacht, Freund ins Auto gepackt und "nur mal gucken" fahren. Dabei ist es natürlich nicht geblieben. In Jackson hatte ich mich ja schon auf dem Anzeigenbild verliebt er stand nur in Konkurrenz mit nem Tri-Color-Rüden aber Jackson hat gesiegt.
    Seine Kinderstube war bei weitem nicht perfekt, ist halt ein Bauernhof Hund somit kaum was kennengelernt in der wichtigen Phase. Aber mit Geduld und Liebe ist aus ihm ein toller Hund geworden der mich zwar immer wieder wunder lässt was er alles für gruselig hält aber dann wird der gegenstand halt für ungefährlich von mir erklärt (angefasst oder drauf getreten, geht bei Menschen natürlich schlecht) und dann ist gut. Als Angsthase und am Rockzipfelhänger eingezogen und nun mutig die Welt erkundend (wobei Muttis unterstützung immer noch eingeforderd wird) :hobbyhorse:

  • Bei mir war es so, dass ich immer im Netz gestöbert habe und mich in etliche Hunde verliebt habe.
    Da ich aber noch nie einen hatte, habe ich mich nicht getraut. Im Büro war schon alles abgeklärt, der Wuffel darf mit etc. Mein Vermieter ist mein Bruder und hatte auch nichts dagegen. Ebenfalls hat sich mein Mann auch immer einen Hund gewünscht.
    Einen Abend sitzen wir in der Kneipe und treffen zufällig einen Bekannten. Der erzählte, dass seine Mutter am letzten Wochenende im Tierheim XYZ war und sich einen super süßen Wuschelmix mitgebracht hat. Total lieb, und dort gäbe es viele Hunde in dieser Art.
    Da wir schon in den verschiedensten Heimen hier vor Ort waren und jedes Mal enttäuscht wieder fuhren und am nächsten Tag (Samstag) sowieso nix anderes vorhatten. Ab zum Tierheim XYZ.
    Dort wurden wir nett begrüßt (oh Wunder – das war das erste Mal, dass von uns überhaupt Notiz genommen wurde – ein kinderloses Pärchen Anfang 40 müsste doch für jeden Tierheimmitarbeiter ein Traum sein) und verschiedenste Exemplare vorgestellt.
    Nachdem wir uns für einen Rüden interessierten und der partout nicht mit uns spazieren gehen wollte, standen wir ein wenig ratlos auf dem riesigen Gelände herum.
    Plötzlich rannte ein recht großes hellbraunes Wesen im Natotiefgang an uns vorbei und mein Mann fragte die Mitarbeiterin. „Was ist denn mit dem da?“ Antwort: „Das ist die Megan, die ist auch total lieb.“
    Also ging es mit Megan zum Spaziergang. Sie interessierte sich nicht die Bohne für uns. Jagen und Pöbeln waren viel spannender. Wir setzten uns auf eine Bank und beratschlagten. Wenn wir jetzt nicht mutig sind, wird das nie was. Monstermegan schaute uns an und sprang zwischen uns auf die Bank, um die Gegend zu scannen. Da muss doch irgendwas zu Jagen sein.
    Wir, als völlig unerfahren, rafften natürlich nix.
    Egal, die nehmen wir jetzt mit. Gesagt –getan!
    Die Tierheimmitarbeiter berichteten, dass es sich um einen Podenco-Labrador-Mix handelt. Eine Leinenzicke, 1 Jahr alt und ganz lieb.
    Auf der Heimfahrt mit dem Tier auf dem Rücksitz war mir total schlecht. Was hatten wir da nur angerichtet? Das arme Tier pupste vor lauter Aufregung die ganze Zeit und ich stand kurz vor einem hysterischen Anfall.
    Kurz vor zuhause noch schnell im Baumarkt 300,00 € durchladen. (Körbchen, Decken, Halsband, Leine, Näpfe, Spielzeug, Hundefutter, etc.)
    Zuhause stellten wir fest, dass das Tier keine Treppen kannte. Mein Mann hat ihr dann vorgemacht wie das geht. Und tatsächlich – der Hund war nicht doof.
    Ich könnte noch endlos von diesem Abenteuer schreiben aber kurz gesagt:
    Mittlerweile lieben wir unsere Bestie heiß und innig.
    Sie ist übrigens ein Collie – Podenco – Dackel – Zwergpinscher – Rottweiler – Mix (DNA)

    LG. Megan

  • Zitat

    Was hatten wir da nur angerichtet? Das arme Tier pupste vor lauter Aufregung die ganze Zeit und ich stand kurz vor einem hysterischen Anfall.

    :lachtot: Herrlich! Ich hab grad so losgelacht, dass mein Monstertier mich schon schepp anguggte! :D

  • Der letzte gesuchte Hund hat mich Nerven gekostet. :roll:

    Ein X-Mechelaar aus KNPV-Linien sollte es sein und daher gab es alle bisher gewohnten Sicherheiten eines Hundes aus VDH-Zucht nicht.
    -Ich wollte einen Welpen, der zumindest zeitweise ins Haus durfte, das ist bei diesen Hunden in NL schwer zu finden.
    -Ich wollte keinen Hund, der mit 6 Wochen genommen werden muss, das ist dort die normale Abgabezeit.
    -Ältere, leistungsgeprüfte und gesunde Eltern waren noch ein nicht unwichtiger Punkt.
    -Das Wesen der Eltern sollte auch noch überzeugen.

    Ich suchte mir einen Wolf, immer passte irgendetwas so gar nicht. Ich guckt mir Würfe erst auf dem Papier an, recherchierte über die Eltern, passte es immer noch, nahm ich Kontakt auf, meist passte es dann aber wieder nicht. Manchmal fuhr man gucken, aber überzeugt war ich nie.

    Dann erfuhr ich, dass ein Rüde, den ich sehr schätze, Vater geworden ist. Die Mutter kannte ich auch. Ok, sie ist zu jung für meinen Geschmack, eine Prüfung hat sie auch noch nicht und sie ist nach nicht so netter Behandlung eher unsicher. Alles Dinge, die mir nicht gefallen, aber generell ist es eine nette Hündin, die gut arbeitet und da der Vater fast nie deckt, war ich interessiert. Es sollten auch noch einige Hunde da sein, viele Gelbe und ein Schwarzer.
    Ich liebe schwarze X-er, aber bei nur einem dunklen Hund schätzte ich die Wahrscheinlichkeit sehr gering ein. Ich sagte noch zu meinem Mann, dass wir wenn mit einem Gelbling gehen werden.
    Wir waren dann da. Erst unterhielt man sich, dann guckte man Mama, und trotz aller Schwachpunkte gefiel sie mir gar nicht so schlecht.
    Dann kamen die Zwerge rein. Und wie der Pulk in Haus stürmte, war klar, davon wird es eine/r werden.
    Bestimmt 30 Minuten beobachteten wir die Zwerge. Innerhalb der ersten Minute war klar, der eine Gelbe oder der Schwarze. Das waren die beiden, die uns überzeugten, die uns automatisch immer ins Auge fielen. Mein Mann war sehr schnell sicher, der Schwarze soll es sein. Ich haderte mit mir und guckte ganz besonders genau, nicht dass ich den Schwarzen bevorzuge, nur weil er schwarz ist. Aber nein, der Schwarze war es.

    Und so zog Klein-Greg ein, alles passte nicht, aber man kannte die beteiligten Hunde und die Rahmenbedingungen passten.
    Was soll ich sagen? Für uns ist er der perfekte Hund. :D
    Während der Beobachtungsphase hat sich der Zwerg übrigens für alles interessiert, nur nicht für uns. Er musste von seinem Menschen hochgenommen und uns übergeben werden. Er protestierte heftig und ich hatte gleich die ersten Wunden. :lachtot:
    Auf der Fahrt zu uns, die er völlig locker nahm, näherte man sich an. Bei uns angekommen, benahm er sich, als hätte er schon immer da gelebt.

    LG
    das Schnauzermädel

  • Ich habe keine Ahnung warum ich mich genau für diesen Hund entschieden hab :hust:

    Erstmal nach vielen TH-Besuchen, Internet-Anzeigen und Büchern, hab ich mich für einen Rassehund entschieden. Letzendlich bin ich dann auf den Pinscher gekommen...

    Mehrere Züchter hab ich angeschrieben, mit anderen telefoniert, aber irgendwie war erstmal nicht der richtige dabei. Bis ich dann über eine ganz andere Seite auf einen Zucht gestoßen bin die relativ weit weg war. Trotzdem hab ich mal eine Email geschrieben und nach ein paar Tagen kam es zu einem sehr sympathischen Telefonat.
    Danach kam der erste Besuch bei der Züchterin - die Hündin war gerade erst gedeckt und sie hat genau meinen Vorstellungen entsprochen.

    Nach langen warten und bibbern, kam der Wurf auf die Welt: 2 Jungs und 3 Mädels. Beim ersten Besuch haben ich und mein Freund uns erstmal mal alle angeschaut und die Bande auf uns wirken lassen.
    Dann kam die Entscheidung das es eine der drei Mädels werden soll...

    Die Züchterin hatte natürlich auch eine "Favoritin" für mich, ließ mir aber freie Wahl...
    Also stand ich vor der Entscheidung, bei der mein Freund rein gar kein Mitspracherecht beanspruchte :roll:
    Die "favorisierte", älteste und ausgeglichene Hündin oder die kleine Ausbrecherkönigin.

    Ich war immer hin und her gerissen und hab mich nach dem 2ten Besuch für Aika entschieden. Ich hatte kein Ahnung wieso... Sie war immer auf Achse, hat eher ihr Ding gemacht - nicht gerade der Hund der zum Schmusen ankommt und sowieso gar nicht erst ruhig hält :hust:

    Als ich zum 4ten mal vorbei kam um Aika abzuholen war der zweite Satz "bist du dir sicher? solls wirklich die weiße werden?" - Darauf ich: "Ja klar!"

    Ich frag mich immer noch warum ich die wusligste Ausbrecherkönigin genommen hab obwohl ich eigentlich einen ausgeglichenen etwas ruhigeren Charakter wollte :???:

    Aika ist mein größter Schatz und ich würde sie gegen keinen anderen Hund der Welt eintauschen, weil wir einfach ein perfektes Team sind - man wächst eindeutig mit seinen Herausforderungen :smile:

  • Struppi, Kosename Bummeline, eine wuschelige Pudelmix, saß im Tierheimzwinger und gefiel mir schon recht gut. Aber irgendwie wollte ich doch einen anderen Hund *ops*. Leider erlaubten meine damaligen Vermieter keinen Jagdhund, weil sie Kaninchen, Geflügel, Schafe hatten. Also entschied ich mich doch für Bummeline und sie rächte sich fürchterlich dafür, dass sie nur "zweite Wahl" war, indem sie mir die ganze Wohnung zerlegte, weil sie nicht alleine bleiben konnte :lol: Sie musste leider auch alle Fehler ausbaden, die man als Anfänger in Sachen Hund nur machen kann. Aber sie hat mir das nie krumm genommen *freu*

    Benny, mein Gauner, ein Setter-Schäfer-Mix, lief durch den Hof des Tierheims, als Freunde und ich vom Spaziergang mit Tierheimhunden zurück kamen. Mir war sofort klar: MEINER! Und so war es auch *herzen*. Er und ich und ich und er!

    Baffo, unser Schnuff, unser Keks, seines Zeichens Westi-Foxl-Mix, saß in einem Verschlag im Tierheim, als wir nach dem Tod von Bummeline und Gauner das Futter dort abgaben. Ich wollte keinen kleinen Hund, keinen weißen Hund und einen Rüden schon gar nicht :roll: Aber er hieß Struppi und weckte einfach Erinnerungen. Dass er kein Schaf wie unsere Bummeline war, sondern das schiere Gegenteil, haben wir in den 12 Jahren, die er bei uns lebt, gemerkt. Dennoch freuen wir uns über jeden Tag, wo es ihm mit seinen mittlerweile 16 Jahren gut geht *yeah*!

    Zampa, meine Fex, eine Spinone Italiano-Mix, kam als erste Pflegehündin zu uns und ich war einfach nur froh, dass die Familie, die sie eigentlich wollte, nicht geeignet war *g*. Sie ist eindeutig MEINE *herzen*!

    Diana, unsere Borschti, eine Segugia, kam als Pflegehund zu uns und mein Mann verliebte sich in sie. So blieb auch sie und zeigte uns, wie teils anstrengend, aber auch zauberhaft Hunde dieser Rasse sind. Leider war unsere gemeinsame Zeit viel zu kurz :-/

    Mila trat in die Tapsen von Diana. Mila ist ebenfalls eine Segugia, aber im Gegensatz zu Diana keine Kurzhaar, sondern eine Rauhaar. Uns war klar, dass wie nie mehr ohne eine Segugia leben wollen und so holte mein Mann Mila aus dem Tierheim in Norditalien.

    Derzeit lebt noch Pflegehündin Pupa bei uns, eine Lagotto Italiano-Cocker Spaniel-Mix. Für sie haben wir uns ursprünglich entschieden, weil mein Mann einen Lagotto bei der Arbeit, der Trüffelsuche, begleiten durfte und hin und weg von diesem Hund war. Und so dachten wir, wenn solch ein Hund (lt. Besitzer eben ein reinrassiger Lagotto) schon im Tierschutz ist und dann auch noch ein alter mit weniger Ansprüchen, dann nehmen wir den. Das waren so unsere Gedanken, bevor mein Mann dann nach Norditalien fuhr, um Pupa zu uns zu holen.

    Wenn alles klappt, dann zieht nächste Woche noch ein Hund bei uns ein .... eine noch recht junge Hündin, die an der Kette hing und als sie krank wurde, im Tierheim zum Sterben abgegeben wurde. Wir haben die ganzen letzten Wochen die Krankengeschichte verfolgt, die Bestrahlungen, die den Krebs besiegen sollen und hatten Kontakt zu der Orga. Nun hoffen wir, dass die Süße als Pflegehund zu uns kommen darf.

    Ich denke, wenn man bereit ist, sich auf den Hund einzulassen und keine besonderen Ansprüche (Rettungshund, Blindenhund, Hütehund usw.) an den Hund hat, wird man mit jedem Hund glücklich.

    Viele Grüße

    Doris

  • Lillys Geschichte ist recht kurz. Wir wollten einen eigenen Hund, ein Sheltie sollte es werden. Lilly musste weg, wir wollten nen Sheltie, sie war süß und lieb, also haben wir sie genommen. Es ging alles ziemlich schnell und wir waren gar nicht darauf vorbereitet, aber es war die beste Entscheidung die wir treffen konnten. So sah sie aus, als sie bei uns ankam:

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