Traum von sanfter Erziehung-leider ausgeträumt.:-((
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so ähnlich ergeht erging es mir mit fly auch am samstag ...
sie war total aus dem häuschen und wollte nicht neben mir laufen sie war voll auf leckerli aus oder nasenarbeit am boden da half kein leckerli...
ich wurde unsicher und wütend ...ich meinte zur trainerin bei spaziergängen klappt es doch auch ....
sie fragte mich was ich hier anderst mache ...am ächsten tag wusste ich es sie laäuft an der leine ..fängt sie an zu ziehen bleib ich stehen.... erst wenn sie nicht zieht dann gehts weiter...
wenn sie neben mir ( Nicht bei fuss ) locker neben mir läuft dann lob ich sie und dann gibts leckerli
also nicht ständig das leckerli vor der nase ...werde es am samstag dort auch mal probieren
auch ein satzt hier hat mir geholfen sie ist erst 5 monate unsere fly ( 17 Wo ) da muss sie es nicht perfect können ...
mit sitzt und platz klappt es ...
sogar beim spazieren auf dem feld ....
wenn sie vooraus rennt und ein radfahre ..hund ... kommt genügt ein stopp... sie bleibt stehen ...und setzt sich auch malohne komando hin ich sag dann bleib... und es funktioniert nur wenn ihr spielgefährten auftauchen hab ich keine chance....
wenn sie mal doch losrennt hilft mir ihr quitscheball ich ruf sie quitsch mit denm ball und lauf von ihr weg ... und sie liebt diesen ball und kommt zu mir .... dann wird gelobt und sie darf den ball haben ...
der ball wird nur bei spaziergängen genutzt ... und so bleibt er interessant ..
so das wars erstmal
gruss tanja - Vor einem Moment
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Zitat
Ein Hund ist immernoch ein Hund und ich werde meinen Hund nicht antiautoritär erziehen :irre:Und da sind wir schon wieder...
Kann man einen Hund nicht erziehen, ohne ihn zu unterwerfen? Ohne ständig zu befürchten, dass er bestrebt ist, die "Rudelführung" zu übernehmen?
Kann man ihm nicht auf andere Weise zeigen, dass wir diejenigen sind, die sagen, was zu tun ist? Mit Konsequenz, Vertrauen, Verlässlichkeit - so vermittelt man Autorität und Führungsqualitäten. Und nicht durch plump nachgeahmte Unterwerfungsgesten.
LG, Caro
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@ Sarah
da kann ich mich dir nur anschließen.
Hab mitlerweile auch meinen Freund davon überzeugen können das unser Rüde nicht permanent daran interessiert ist die Weltherrschaft an sich zu reißen und was muss ich sagen:
die beiden werden immer mehr ein super tolles team
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Der Leinenruck, o.k. Ich bin dagegen,aber am Anfang war Charly so auf andere Rüden fixiert. Der machte mit einem Sprung ,der so plötzlich kam,mich immer zum Deppen. Entweder Finger gebrochen oder ich lag 100 Mal im Dreck. Da es gefährlich wurde,an der Strasse,haben wir vorrübergehend!!! den Ruck angewandt,in dem Moment um den Sprung zu verhindern. Wir haben dann allerdings am Grundproblem gearbeitet und sodem hat sich das Thema erledigt. Ich muss dazu sagen,ganz zu anfang hatte ich mir auch noch keine Gedanken gemacht über die Wirbelsäule meines Hundes, das kam aber recht schnell.Wie gesagt,kritisiere ich es in der Huschu, auch wie sie jemanden im Verein behalten,
der seinen Hund tritt,werde ich niedergeredet. Nutzt ja nichts,er macht es ja trotzdem sagen sie.
Zu Senecca, klar ist es gut seinen Hund zu verstehen. Schaue ich bei einer Hundebegegnung genau hin,sehe ich was da läuft,und halte es für besser mit meinen Hund andere Richtung zu gehen. Ich habe einmal beschrieben, wenn Charly sich in einer Stressituation befindet,merk ich es und blinzel ihn an. Er blinzelt zurück-das ist kein Witz- legt sich hin und scheint für s erste beruhigt. Die sogenannten Calming signals können viel über den Hund sagen.Trotzdem wirft mein Hund mir auch oft Fragen auf.Nun zu unserem Ausflug eben.
Ich habe mir viele Gedanken gemacht über den Tag gestern und auch über Eure Antworten. Was absolut blöd war, ich habe gerade jemanden den Rat gegeben erst mal mit den Hunden einzeln zu laufen------!!!!!
Ich nehme beide Hunde an die koppel und gehe,weil sie müssen das ja AUCH LERNEN, zur Bank rein,zur Post rein,in den Zeitschriftenladen. Stress pur. Klar müssen sie das lernen-aber doch nicht jetzt. Das war hausgemachter Wahnsinn. Also sind wir eben über Wiesen und Felder gelaufen. Habe mich über Chandro gefreut ,wie er kopfüber am Hang hängt und einem im Fluss schwimmenden Blatt hinterherschaut. Das war Friede,wie wir da so langliefen,ganz ruhig,weil die Hunde mussten viel Post aufarbeiten Das einzige was ich in grossen Abständen mal immer wieder gemacht habe-beide gerufen. Hat super geklappt. Ein komm und Chandro kommt angallopiert.
Bevor ich rausgehe: Du bleibst ganz ruhig,nichts was sie machen ist ungewöhnlich
Ich habe sie nachher locker an die Koppel genommen,sie trotteten einträchtig vor mir her. Besser als Fuss. Leine ins Maul, Chandro Nein, bestimmt aber ruhig,es ging.Besorgungen mache ich erst mal besser ohne Hunde.
Was mich staunen liess: Gehe raus, und da Charly gut läuft,achte ich auf den Kleinen,Charly ist weg. Er rennt,trotz rufen-was immer klappt- weiter. Da sehe ich um den Knick einen Hund an der Leine. Ich habe mich entschuldigt, er wäre in dem Abstand noch nie weggerannt. Die Hündin war läufig. Nochmals entschuldigt. Er hat bisher noch nie Interesse für läufige Hündinnen gehabt,ist ja sozusagen kastriert. Da kann man mal sehen, man soll nie sagen. MEIN HUND MACHT SOWAS NICHT -
Genaus daaaas mein ich, den Göttern sei Dank *lacht*
Ich mach mein Hund nicht in seiner Sprache nieder sondern beruhige ihn oder zeig ihm wo auch meine Grenzen sind(leises fiepen wenn er zufest beim spielen beisst, er hört sofort auf und versucht mich zu beruhigen)Das mit dem Blinzeln kann ich nur bestätigen! Macht Milo auch... Was ich auch mache um ihn zu beruhigen ist gähnen, oder ohne Blickkontakt mir dir Lippen zu lecken
Das mit dem Blinzeln ist beiKatzen übrigens besonders faszinierend.. da ist es aber kein schnelles blinzeln sondern langsames verengen der Augen, bedeutet wohl soviel wie ein Katzenlächeln - meine findens toll!
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So,jetzt haben wir auch eine Schmuse.-u. Spielstunde hinter uns. Beim spielen habe ich darauf geachtet,das er klare Anweisungen bekommt. Z.B bei aus,wenn er mir das Teil geben soll. Ansonsten nur gespielt,allerdings hat er es drauf immer aufzudrehen,d.h. er zieht in klamotten und beisst in Arm und Hand. das tut er sanft,wird aber immer grober,deshalb denke ich er soll es lassen. Ich habe ein paar Mal Nein sagen müssen,aber er hat es gelassen, war aber etwas sauer weil das plötzlich nicht mehr geht. Also sitzt er vor mir und bellt. also bin ich aufgestanden und gegangen. Augenblick später,kommt er zu mir auf s Sofa und will wieder gnabbeln,Nein... und es war gut. Er hat mir dann die hand nur abgeleckt und sich an mich gekuschelt. Naja,wir werden so weitermachen und wir werden sehen,wie weit wir kommen. Worauf ich auch achte ist übrigens auf einen Unterschied bei der Stimme von NEIN und dann loben mit deutlich freundlicherem Klang.
Mich sprach nämlich letzten Samstag eine Frau an,die beobachtet hatte,wie ich Chandro immer ins sitz bringen wollte. Die Szene wo wir warteten und alle anderen Hunde lagen,nur meiner nicht. Sie fragte,ob sie mir was sagen dürfe. Klar mein ich. Dann sagte sie,, ich mache zwischen sitz (genervt klingend) und wenn er dann sass , dem FEIN keinen Unterschied in der Tonlage,eben weil ich genervt war. Ich habe mich bei ihr bedankt,das mir das gar nicht auffiele. Jetzt achte ich darauf. Wenn Leute einem so freundlich Tipps geben,bin ich immer sehr dankbar. Machen aber die wenigsten. Die meissten meinen einem Welpenbesitzer muss man andauernd klugsch :zensur: rische Ratschläge erteilen Pfffff. Das mag ich gar nicht. Ich sag dann immer ,mach das mit deinem Hund mal so, ich mache es anders. Naja, muss jetzt in die Huschu mit Charly. Werde denen meinen Entschluss mitteilen,mit Chandro woanders einzuteten. Bin gespannt. L.G -
@seneca
Mir ist klar, daß direktes angucken eine Drohgebärde ist. Das ist auch mein Zeichen füpr "Jetzt reichts mir aber wirklich und ich habe die Nase gestrichen voll von Deinem Blödsinn". Ich glaube, da ist das anstarren noch die beste Lösung. Und sie wirkt. Ich habe ja auch gesagt, daß ich das nicht für gewaltfrei halte, aber das das gewaltfrteiste ist, womit ich so eine Situation klären kannChandrocharly
mir scheint an und für sich geht's Euch gut. Zwar könntest du Chandro regelmäßig "an die Wand klatschen" (im übertragenen Sinne natürlich!), aber an und für sich kommt's mir vor als wenn Ohr drei (Charly, Chandor und Du) zu einem super team zusammen wachsen werdet. Nur nicht den Kopf hängen lassen. Ihr werdet das schon machen! -
hi chandrocharly,
ist doch schon mal gut, sich gedanken zu machen. natürlich ist das problem auf deiner seite zu suchen, wenn du unsicher bist. aber das kann man abstellen, indem man erst mal den druck auf sich selber rausnimmt.
deine erste hundeschule scheint mir eine sehr konservative zu sein. das kenne ich zu genüge aus den anfängen meiner hundeschulzeit. wie gut, dass ich da schon kein anfänger in dem sinne mehr war. aber diese gruppenarbeit ist einfach nur zum fürchten. viel zu lange einheiten, keine individualität, mensch und hund stumpfen ab.
für junge hunde ist es sowieso schon mal eine qual. und diese schärferen kommandos, da könnte ich kotzen. mein weimiweib ist auf ein leises zischen fuß gegangen, da hieß es dann auch, das ginge so nicht: du musst das laut und scharf sagen. hm, ich bin steinbock und westfale, also stur wie ein esel und was gut ist, ist gut und wird bei mir nicht geändert, nur weil ein dilettant meintok, für die bh musste ich mir angewöhnen, das kommando in zimmerlautstärke zu geben.
mein sheltie kennt das kommando fuß nicht mal so wirklich, bei ihr geht das über einen blick (schwer zu beschreiben, hat sich der hund selbst so verknüpft, das wort kennt sie schon).ein gutes junghundtraining kann auch in der gruppe stattfinden. aber: nicht mit hintereinanderher im fuß und solchen sachen. es sollte vielmehr dem hundehalter und dem hund helfen, einen weg zu finden, wie man sich aufeinander konzentrieren kann. dem hund fällt das immer dann ganz leicht, wenn du spannender bist als alles andere. wie man dahin kommt? den eigenen hund gut beobachten, dabei rausfinden, was er toll findet und gezielt einsetzen. ich finde es zumindest für mich höchst ungut, sowas ausschließlich auf leckerchen aufzubauen. meine hunde freuen sich genau so sehr über ein spiel zur belohnung, ein liebes wort oder auch ein streicheln. jedenfalls sollte ein guter trainer erkennen, was dein hund braucht und dir dabei hilfestellung leisten. völlig unwichtig ist in meinen augen, was dein hund mit 5 monaten schon an kommandos beherrscht. enorm wichtig hingegen ist, dass er lernt, dass "arbeiten" mit dir toll ist und spaß macht. und das einzige, worauf ich bei meinen hunden zu anfang der arbeit wert gelegt habe, ist das kommen auf ruf bzw. pfiff - eben dass ich spannender bin als alles drum herum. das geht in meinen augen nur mit positiver verstärkung, aber auch nur mit konsequenz. beides miteinander zu paaren ist wohl das schwierigste an der ganzen sache. aber genau dabei sollte der trainer dir eben auch helfen können, sonst ist er keiner trainer, oder nicht der richtige für dich. wie jeder mensch ist auch jeder hund anders. meine beiden z.b. könnten von der arbeit her nicht unterschiedlicher sein. das weimiweib ist ein workaholic, sie betrachtet selbst spielen als arbeit, aber eben als lustvolle arbeit. die sheltiehündin dagegen nimmt irgendwie nichts im leben ernst und betrachtet arbeit als reines spiel. wenn ich die beiden rufe bzw pfeife, wird der außenstehende erst mal keinen unterschied sehen, beide kommen freudig und zügig an. aufbauen musste ich das bei beiden aber ganz unterschiedlich.
persönlich finde ich noch wichtig, jedem hund eine zeit nur für ihn zu widmen, nicht nur auf dem hundeplatz sondern einfach mal so zwischendurch. da reichen kurze phasen - lang am stück kann man eh nicht sinnvoll trainieren. das mache ich heute noch ganz regelmäßig mit meinen beiden (inzwischen 14 und 6 jahre alt). und diese exklusivarbeitszeit ist heißest begehrt bei beiden, obwohl die sonst zusammen hängen wie pech und schwefel.
ein tipp noch am rande: wenn du mal falsch reagierst oder zu hart bist - lass dir um himmels willen in der situation nichts anmerken dem hund gegenüber. stell dir seine sicht vor: du bist hart, das hat wehgetan und dann strahlst du auch noch unsicherheit aus - da muss die welt für den hund zusammen brechen, was ist das für ein chef, der nicht weiß, was er will. wenn du die chefrolle im rudel haben möchtest, musst du dann auch zu deinem falschen verhalten stehen. anschließend kann man sich selbst in den allerwertesten beißen, irgendwo vor treten oder sonst was. aber in der situation musst du souverän bleiben. der ranghöhere entschuldigt sich nun mal nicht beim rangniedrigeren - hart, aber ist so. kann man nur draus lernen, sich direkt besser im griff zu haben.
lass dich nicht unterkriegen, im grunde weißt du doch, was du willst?!
gruß cjal
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Hallo sylvi!
Du bist nicht zu blöd, Chandro ist nicht zu blöd. Ich sag einfach nur willkommen unter den Flegelnasen-Geplagten und unter denen die es besonders gut machen wollen und dann erst recht scheitern.
Bleib' Deiner sanften Linie treu - auch wenn das die nächsten Monate schwer fallen mag.
Guck' nicht auf die anderen in der HuSchu, guck auf Euch! Wenn das für die anderen oder die Trainerin ein Problem sein sollte wechsle die HuSchu!
Das Problem mit dem genervt sein und dann Loben vergessen, kann ich auch gut nachvollziehen. Man ist dann nur genervt und vergißt, dass der Hund ja eigentlich noch nicht so sicher sein kann. Ist mir auch schon so gegangen.
So setze ich Kommandos bei Finn durch:
EINMAL Hörzeichen und dann das zugehörige Sichtzeichen solange halten, bis er es umgesetzt hat und dann Loben. Wenn er dabei die Ausführung des Kommandos sehr lange hinauszögert, dann fällt das Lob halt nicht gar so freudig aus, macht es sofort freuen und loben wie :irre: .
Das mache ich so bei Kommandos, wie STEH, SITZ und PLATZ.
Und wenn Finn einen auf Ignorant macht, dann dauert die tatsächlich Ausführung schon mal bis etwas 2 Minuten. Aber letztlich führt er es immer aus.
FUSS mach ich bei ihm auch regelmäßig aber nicht dann, wenn es keinen Zweck hätte. Das ist noch zu schwer. Grundsätzlich kann er schon sehr gut FUSS laufen auch ohne Leine, aber nicht dann wenn es drauf ankommt oder anders ausgedrückt nicht unter Ablenkung. Das verlange ich aber auch noch nicht und probier es dann in solchen Situationen auch nicht.
Leinenführigkeit mach ich mittlerweile nicht mehr über die Stehen-Bleib-Methode. Hab' es - wie von sara empfohlen - mit STOP Kommando probiert, aber das ist auch noch nicht so richtig ausgereift.
Generell habe ich ihn jetzt besser im Auge wenn er vorne läuft. D.h. zeigt er in irgendeiner Form Aufmerksamkeit (z.B. Schlappohr leicht liften, von selber langsamer werden, oder sogar freiwillig umdrehen) dann wird er immer schön gelobt. Das hatte ich anfangs teilweise übersehen.
Geht mal absolut nichts und er zieht doch an der Leine und auch STOP oder HEY werden ignoriert, dann schüttel ich die Leine solange bis er Aufmerksamkeit zeigt. Also nicht rucken, sondern die Leine einfach ganz leicht aber möglichst schnell schütteln. Das hilft dann spätestens. Danach wechsle ich dann die Richtung öfters, damit er wieder etwas aufmerksamer werden muß. WICHTIG: Diese Richtungswechsel nicht genervt oder mit Aggression gegen den Hund durchführen - das fällt praktisch besonder schwer, wenn man total angenervt ist. Aber bei uns verhält es sich so, dass er mehr mitmacht, wenn man das ganze mehr oder weniger souverän druchführt. Jaja... anspruchsvoll sind die Rotznasen dann auch noch. :motz:
Das mit dem richtig neben ansitzen vor dem FUSS laufen kam bei uns in der HuSchu auch schon vor. Wir üben das aber völlig ohne Streß, d.h. aller höchstens 5 mal pro "Übungseinheit" und dann ist auch gut. Wir sind jetzt etwa soweit, dass er so langsam versteht was ich von ihm will.
Bei dieser Übung ist er aber noch vollständig auf Leckerli-Führung angewiesen, d.h. ich muß ihn mit dem Leckerli vor der Nase um mich rumführen - das ist der leichte Teil - und dann im richtigen Moment das Leckerli nach hinten oben ziehen, dass er dann automatisch neben mir auf dem Popo landet - das ist der schwierige Teil.
Hier zieht es ihn nämlich wie magnetisch in die Sitzpostion vor mir, ist er ein mal vorne in dieser Position, dann ist es auch schwer ihn in die richtige Position zu korrigieren.
Auch wenn das noch nicht super klappt hab' ich bei der Übung gelernt, wie wichtig es ist, den Hund exakt zu führen. Anfangs hab' ich die Hand viel zu schnell um mich geführt, was dazu führte, dass Finn ziemlich hektisch um mich rumgeschossen kam. Damit war ein exaktes absetzen völlig unmöglich.
Nun führe ich das Leckerli langsam und ruhig um mich rum und versuche es exakt auf einer Höhe zu halten bis ich es eben langsam - ganz wichtig - nach hinten oben ziehe so dass er in Sitz muß.
Achja die ganze Prozedur wird von einem langezogenen FUUUUUSSSS begleitet, so haben wir das gelernt in der HuSchu.
Achja noch was zur Alterseinordnung: Finn ist jetzt gut 8 Monate alt, und seit etwa 2 1/2 Monaten bei uns. Als er zu uns kam war er stubenrein - immerhin - und sonst konnte er nix - naja Fressen schon.
So ist jetzt ein bisschen lang geworden, aber ich wollte Dir halt zeigen, dass andere an den selben Baustellen arbeiten und auch das mitgeben, was bei uns bisher praktisch gefruchtet hat.
Vielleicht ist ja das ein oder andere dabei, was Du so noch nicht probiert hast.
Mein bisheriger Gesamteindruck von den ersten Pflegel-Momenten:
Ich bin mir sicher, dass ich am Ende der Pflegelpahse reif für ein Schauspieldiplom sein werde. Denn was ich in so mancher Situation an Ruhe und Gelassenheit glaubwürdig vorspielen muß, ist absolut Hollywood-tauglich.Ich wünsch Euch weiter viel Spaß und Erfolg!
Martin -
Vielen Dank, Finnchen,das war sehr ausführlich. Aber Ihr habt mir alle schon sehr geholfen. Es klingt blöd,aber ich brauchte ein Aufrütteln,und das habe ich neben guten Tipp s auch bekommen. Ich laufe den ganzen tag sowas von "aufgebaut " rum, habe alles wie ich hier auch beschrieben souverän durchgezogen. Und das fühlt sich GUT an.
Heut war ich abends ja noch in der Schule mit Charly,da hab ich Chandro immer mit im Vereinsheim. Er lag da ganz lieb und es sind 100 Leutwe an ihm vorbei ( nicht direkt) und viele Hunde. Er ist schwanzwedelnd liegengeblieben. Ich hatte es die letzten Male noch mit ihm geübt,weil er sich auf alles und jeden stürzte. Heut lief das einfach super,und für jedesmal liegen bleiben wurde er gelobt.
Ich habe heut auch gesagt,Chandro und ich machen woanders Karriere. Blöde Blicke, verständnisvolle Blicke ( von netten Menschen die es da auch gibt und die mich kennen) Schulterzucken und-Naja,Du musst wissen was Du tust. Ich hab gesagt, eben weil ich das weiss,tue ich es. Und das training in der anderen Schule ist das,was ICH brauche. Ich weiss nicht was da noch alles an dummen Sprüchen kommt,bin ja immer wegen Charly da. Aber das werd ich schon kontern. Ich weiss auch sicher, wenn Chandro da mal unangenehm auffällt,kommt SICHER ein-Na,wohl doch nicht so gut die andere Schule,- ich garantiere Euch das. Ich werde dann nicht sagen-er passt sich nur dem Niveau hier an- will ja mit Charly dort bleiben,bzw. mein mann, aber mir wird schon was einfallen.
Am Ende lachen eh wir. Mein Hund hat bestimmt eher die BH als die 10,die letztes Mal durchgefallen sind - Vor einem Moment
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