Tierschutzverband will mir Hunde wegnehmen!!!
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Hallo,
ich kann deine Ängste wirklich verstehen. Das beste ist wirklich wenn die Hunde nur unter Aufsicht raus kommen.
Du bist nun mal als HH in der Pflicht das deine Hunde nicht einfach so abhauen können. Da kann ich auch die anderen Leute verstehen die sich deswegen ängstigen. Leute die keinen Hund haben können die Absichten eines Hundes schlecht einschätzen. Wenn er dann noch so einfach ohne Aufsicht durch die Straßen läuft schürt das nun mal Ängste.Wieso kannst du mit Zwei Hunden an der Leine denn nicht Spazieren gehen?
Das wäre nämlich in deiner Situation am besten.Schönen Gruß,
Frank - Vor einem Moment
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Hi,
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Hallo Sandra,
na da seid Ihr aber in einer ganz verzwickten Lage.
Allerdings muss ich sagen, dass Ihr daran nicht ganz unschuldig seid.Natürlich kann es immer mal wieder passieren, dass Hundi ausbüxt, aber eben nur "mal"...und nicht als geliebte Gewohnheit.
Ich bin jetzt auf Grund Deiner Beiträge einmal davon ausgegangen, dass Eure Hunde eher weniger die grosse weite Welt erschnuppern dürfen

Die Gründe hast Du ja schon genannt.
Aber ich sage Dir ganz ehrlich, mögen es noch so viele Quadratmeter sein..oder noch mehr, das reicht den Hunden nicht aus.Auch Hunde haben ein gewisses Potential an angeborener Neugierde und Wissensdrang, das sollte man auf alle Fälle mit berücksichtigen.
Ein zweiter Hund mag sicher ein netter Kumpel und Zeitverweil für den Ersthund sein, aber niemals ein Ersatz für angemessene Aktivitäten.
Ein zufriedener und seinen Bedürfnissen entsprechend ausgelasteter Hund,
wird eher seltener das Bedürfnis zeigen, sein Zuhause selbstständig zu verlassen.Du, bzw. Ihr solltet vielleicht einmal ernsthaft Eure Situation überdenken, um sinnvoll Abhilfe zu schaffen.
Ich hoffe, dass Euch da ganz schnell ein umsetzbarer "Plan" einfallen wird.
Viel Glück dabei!
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Hallo Sandra,
ich sehe das genau so wie alle anderen.
Sorge dafür, dass die Hunde nicht mehr abhauen können. Mir wäre ehrlich gesagt auch nicht wohl wenn ein so großer Hund frei und ohne Hundehalter auf mich zukommt.
Auch wenn er noch so lieb ist, so kann es auch zu einer Hundebegegnung mit einem anderen Rüden kommen und schon habt ihr die schönste Keilerei.Mir geht es jetzt nicht so sehr um die Rasse, sondern um die generellen Gefahren für Mensch und Hund.
Natülich hast Du mit einem Listenhund noch mehr Probleme als mit einem ausgebüchsten Dackel.Geh doch bitte mit den beiden spazieren, oder warum geht das nicht?
Such Dir eine Hundeschule und besuch diese mit den beiden. Dann muss Dein Freund halt mit wenn es anders nicht geht.
Auch kannst Du ihnen das ständige Bellen abgewöhnen. Sie dürfen durchaus bellen wenn jemand klingelt, aber nicht wenn jemand nur am Hoftor vorbeiläuft.
Vor allem wenn nebenan ein empfindlicher Nachbar wohnt wirst Du bezüglich des Bellens noch mehr Ärger bekommen.Ich drück Dir mal ganz fest die Daumen. Wenn die Leute sehen, dass Du mit den Hunden was machst und Dich bemühst, dann wird es sicherlich auch wieder besser werden.
Auch könntest Du die Bürgermeisterin/Nachbarn mal besuchen (ohne Hund) und ihnen Deine Sachlage erklären und Dich einsichtig zeigen. Das hilft auch ungemein. Vor allem sorgt es für Kontakte.
Gerade wenn man frisch in ein Dorf zieht, wird genau geschaut was der oder die jenigen denn so treiben.
Dorf ist halt Dorf und da halten in ländlichen Gegenden die Alteingesessenen zusammen wie Pech und Schwefel.liebe Grüße
Steffi E.
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Hallo Sandra,
du schreibst in der Überschrift:
Tierschutzverband will mir Hunde wegnehmen!!!Da stimmt ja nur zur Hälfte, denn eigentlich ist es ja so, dass dir die Tiere nur abgenommen werden, wenn du weiterhin nicht in der Lage bist, auf deine Wauzis aufzupassen.
Dass du momentan einen finanziellen Engpass hast, interessiert in diesem Zusammenhang niemanden. Du hast dir 2 SoKa ins Haus geholt, nun bist du auch für sie verantwortlich und musst alles dafür tun, dass die eben nicht mehr unbeaufsichtigt durchs Dorf spazierengehen.
Vielleicht gelingt es dir ja, hier im Forum jemanden zu finden, der bereit ist, zusammen mit dir und deinem Freund euer Grundstück ausbruchsicher zu machen. Es muss ja nicht gleich ein teurer Zaun sein, vielleicht genügt es ja erstmal, entsprechende Stellen mit Hindernissen (Steinen, Brettern, ...) ausbruchsicher zu machen.
Woher kommst du denn?
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Zitat
Mein freund geht immer in schichten arbeiten und dahher hat er kaum zeit für die hunde und mir ist es nicht möglich mit beiden hunden an der leine gassi zu gehn.Achso alle im dorf sagen ja mein großer Hund ist gefährlich.Nur weil er immer bellt wenn jemand am grundstück vorbei läuft,aber ist das nicht Normal???Der kleine hund bellt auch immer und da sagen die nüscht.
Kann es sein, dass Du den Tag über zu Hause bist, oder liege ich da falsch? Leben Eure Hunde eigentlich nur draußen?
ZitatAchso ihr habt alle geschrieben beim nächsten mal sind sie weg, wieso beim nächsten mal,sie müssten jetzt weg sein.Da die bürgermeisterin gesagt hatte beim nächsten mal rufe ich tierschutzverband und das nächste mal ist ja heute passiert und wird garantiert bald bei ihr gemeldet.
Ich weiß nicht was die schnippische Art jetzt soll und habe auch kein Verständnis nicht wie das wieder passieren konnte.
Wieso nimmst Du die Hunde nicht vorläufig mit ins Haus, dann können sie nicht weglaufen?
Sauberkeitserziehung findet übrigens im Haus statt und wenn er den Unterschied nicht kennt wird er es auch sehr spät oder nie lernen.Gruß
Herbert -
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Moin,
auch von mir erstmal willkommen im Forum.
Ich verstehe da was nicht:
Ihr hattet zuerst einen Hund, dann noch einen zweiten dazu und habt nicht die Zeit, ausreichend spazieren zu gehen?
Hunde in der Wohnung zu halten bei ausreichend Spaziergang ist doch gar kein Problem.
Kein noch so großes Grundstück kann dagegen ausreichend Spaziergänge ersetzen.
Euer Problem scheint mir nicht zu sein, dass ihr Euer Grundstück nicht eingezäunt bekommt (das ist allerdings in der Tat vernünftig sehr teuer) sondern das ihr ausreichend Spaziergänge mit Euren Hunden nicht hin bekommt.
Wenn ihr das nicht gewährleisten könnt, dann solltet Ihr überlegen, ob es sinnvoll ist, beide Hunde zu behalten.
Denn dazu kommt ja noch: Hunde brauchen nicht nur ausreichend Spaziergänge sondern daneben auch noch eine Kopfbeschäftigung, sprich Hundesport.
Tschüss
Jörg
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Hallo zurück,sorry für die späte Antwort ich versuche jetzt alle fragen für euch zu beantworten.
Bei mein freund ist auch das Problem,er hatte vorher auch schonmal zwei Hunde,und ich dachte bei der Anschaffung er hat Erfahrung und könnte mir dinge beibringen aber da habe ich mich leider geirrt(kommt davon wenn man über sowas nicht spricht),und er erzieht die Hunde auch kaum mit,wenn er mal z.b. "Sitz" sagt und der hund nicht macht dann nimmt er es so hin.Ich habe schon sehr oft mit ihn darüber gesprochen aber leider tut er nichts ändern,wenn ich ihn flakat drauf ansprechen wenn er es gerade macht dann ist er nur beleidigt.
Beim Gassi gehen gibt es das Problem,ich müsste sogut wie immer alleine,wie z.b. heute meine Freund ist heute von 6.00-16.45Uhr arbeiten plus noch das er mit dem Auto hin und her fahren muss, und wenn er dann zu Hause ist hat er keine lust mit den Hunden raus zu gehen. Ich kann nicht mit beiden hunden rausgehen da Luzzy noch wie ein Strolch hin und her läuft(läuft noch nicht auf einer Seite und Balou muss ich ans Halti nehmen,da ich sonst einige Problem an der Leine mit ihn habe,er durfte früher(bei der anderen familie)anscheind immer jede person und jeden hund begrüßen der an ihn vorbei lief und dann mag er kaum noch kleine hunde da die ihn die immer in der stadt angebellt hatten und er durfte sich nicht wehren.
Und ich kann nicht einzeln mit ihm gassi gehen,da ich die kleine luzzy zu hause nicht alleine lassen kann,die macht mir sonst die ganze bude voll.
Ich würde gern mit den Hunden raus spazieren gehn,aber gemeinsam geht es leider nicht,da habe ich am ende einen leinensalat.
Achso,wenn wir mal spazieren sind dann macht luzzy so gut wie nie draußen irgendwo auf die wiese(liegt es daran das ich kaum mit ihr spazieren gehen)das sie denkt sie darf nur zu hause.
Ich sage es das der zaun zwei meter sein muss,da balou ansonsten drüber springt,wenn er steht kann er seine pfoten auf meine schultern legen und mein gesicht abschleckern.
Nein es ist nicht schlimm für unsere hunde in der wohnung eingespeert zu sein,aber ne umstellung für sie wegen die Wohnungstür ist sonst immer offen und sie konnten selbst wählen ob sie nach draußen gehen oder in der Wohnung sind.
Unsere bekannte war im Haus und die hunde eben mal draußen oder drinne,genauso machen wir es auch.Und wir schaun auch immer nach den Hunden meistens liegen sie vor dem tor oder vorm haus oder sie toben rum.Wir lassen balou nicht mit anderen toben da alle angst vor balou haben und angst um ihre hunde,da balou sie ja kaputt machen könnten.
Wir kommen ursprünglich aus Halle(Saale) aber wohnen jetzt in Ostrau(Sachsen-Anhalt).
Wie kann ich balou das bellen abgewöhnen?Wenn er vor dem tor steht und gerade bellt,kann ich ihn nur das maul zu halten,kommandos bringen da bei ihm nichts.Ja ich bin den ganzen Tag zu Hause.Unsere hunde leben am tag so gut wie draußen,nachts kommen sie zum kuscheln rein.
So hoffe hab erstmal sogut wie alle fragen beantwortet.
Ich bin jetzt auf der suche lange leinen zu kaufen(ab 10m länge) das wenn sie draußen sind erstmal angekettet sind und nicht flüchten können das die nachbarn auch sehen das ein wille da ist und werden versuchen bzw. müssen alle stelle beseitigen wo sie flüchten können,zaun steht ja,weiß auch nicht recht wo sie es das dritte mal geflohen sind,kann nur über der mauer sein,wo ein haus steht und balou durch den dreck berg auf das haus gekommen ist. -
Hallo Sandra,
ohje, ich denke Du hast viele Probleme auf einmal!
Warum kann Dein Freund nicht mehr mit den Hunden nach der Arbeit raus?
Er hat die Tiere ZUSAMMEN mit Dir angeschafft!!!
Was glaubst Du wieviele von uns nach 9-10h Arbeit k.o. heim kommen, sich aber FREUEN mit den Hunden dann rauszugehen und vom stressigen Alltag abzuschalten, mit Hund in Wald und Flur spazieren zu gehen und zu entspannen!!!!!!
Er soll sich verantwortungsbewusst zeigen und sich um sie kümmern!
Das würde ich an Deiner Stelle von ihm verlangen!
Wenn ihr Kinder hättet, würde er sich darum auch nie kümmern, wenn er von der Arbeit kommt?Also dem würd ich einhelfen!!!!
Und wie schon hier oft erwähnt:
GAAANZ wichtig ist der besuch einer Hundeschule oder Anmeldung im Hundeverein, wo Du unter Anleitung lernst, Deine Hunde zu erziehen und zu führen.Also, ich denke Du hast in erster Linie Deinem Freund den Kopf zu waschen und solltest Dir dann sofort professionelle Hilfe beim trainieren Eurer Doggies suchen!
Und zu guter letzt, bzw. eigentlich zu allererst, das Grundstück einzäunen!!!!!
Ich wünsche Dir viel Kraft für alles!!!
LG
Kerstin -
also ich würde auch sagen, Hundeschule! Damit du deine Hunde erstmal erziehen kannst. Du mußt mit beiden Hunden gassi gehen. Vielelicht würde dir dabei so eine art "koppel" helfen, wo beide Hunde an einer leine befestigt sind. Allerdings müssen deine Hunde trotzdem erstmal das gassigehen bzw. leinegehen lernen.
Solang wie du euer Grundstück nicht ausbruchsicher hast, kannst du sie nicht mehr in den garten lassen.Sag mal, hast du die Hunde einfach so vor sich hinleben lassen? Ich meine, weil sie ja nicht erzogen sind.
Und vorallem beziehe deinen Freund mit ein, auch wenn er nicht will. Ihr zieht an einem strang, denn ihr wolltet die Hunde ja beide haben, oder?Eine Hundeschule würde dir enorm helfen, da du dort kompetente Hilfe bekommst.
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Hallo Sandra,
danke dafür, dass Du uns nochmal alles genau erklärt hast.
Bei Euch ist das typische Problem entstanden, das man bekommt, wenn man gleichzeitig auf zwei Baustellen arbeitet.
Damit meine ich, dass Ihr Euch einen zweiten Hund angeschafft habt, obwohl der erste noch keinerlei Erziehung genossen hat.
Das muss zwangsläufig im Chaos enden, wenn man nicht bewusst etwas dagegen unternimmt.Du solltest Dich ernsthaft mit Deinem Freund über Euer weiters Vorgehen austauschen, denn die Hunde werden sich auch zu zweit nicht gegenseitig zu zivilisierten Hunden erziehen.
Da seid jetzt Ihr Beide gefragt.
Habt Ihr schon einmal über den Besuch einer Hunde,- und Welpenschule nachgedacht?
Unabhängig von der Erziehung, lernen die Hunde dort auch den so wichtigen Sozialkontakt ihren Artgenossen gegenüber.Ihr müsst dringend dafür sorgen, dass Eure Hunde aus ihrer Isolation herauskommen, um somit ein hundegerechtes Leben führen zu können.
Da Ihr Euch für die beiden entschieden habt, müsst Ihr nun auch dafür die Verantwortung übernehmen.
Dazu gehört meines Erachtens auch, seine eigenen Bedürfnisse hinten an zu stellen.Ich hoffe, dass auch Dein Freund diese Einsicht erlangen wird.
- Vor einem Moment
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