passen eure vierbeiner auf euch auf
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Zitat
Aberziehen tu ich ihn auch nicht bzw. ich versuche es auch erst gar nicht. Aber ich benutze meine 2 nicht als meine persönlichen Bodyguards (nein ich meine nicht, das du das tust!!)!
Ne, Bodyguards sollen sie nicht werden. Oh weia, das würde glaube ich ganz gewaltig ins Auge gehen. Aber lenken tue ich diesen Instinkt. Und zwar derartig, daß sie lammfromm sind und unter normalen Umständen keinem was tun würden (ich würde ja sagen nie jemandem was tun würden, aber gemäß dem Grundsatz "sag niemals nie" mache ich diese Einschrenkung). Es ist halt so, daß ICH der Chef bin und ganz alleine ICH entscheide, was eine Gefahr ist. Und die beiden halten sich dadran. Also, ok, Laika ist noch nicht "fertig erzogen", aber sie hat das Prinzip schon verinnerlicht (anfangs hat sie mal versucht mich gegen ein paar abgestellte Gummistiefel zu verteidigen. Ich habe zu ihr gesagt: "Hey, doof, das sind GUMMISTIEFEL!" und mich vor Lachen nicht mehr eingekriegt. Seither ist es so, daß sie wenn sie anfängt mich gegen was zu verteidigen, wogegen sie mich nicht verteidigen soll nur: "Hey doof, krieg Dich ein." sage und dann ist die Sache klar für sie. Inzwischen verteidigt sie mich gar nicht mehr ungefragt, guckt mich nur an wenn irgendwas ist und wenn ich sage, "Ist ok Laika" ist gut. Aber wenn ich was nicht sehe, dann knurrt sie um mich zu warnen nach dem Motto: "Achtung, potentiell gefährliches Objekt auf zwei Beinen kommt um die Ecke" oder so). Ich glaube, bei einem derartig stark ausgeprägten Instinkt wie bei diesen Beiden würde ein Versuch den Instinkt zu "unterdrücken" oder "abzuerziehen" nach hinten los gehen. Deswegen ist bei denen diesen Willen LENKEN glaube ich das beste.
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ich total klase wie das bei deinen klappt hoffe das wird bei meiner auch mal so aber sie ist ja auch morgen erst ein jahr
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Na, ich hoffe Du kannst das in entsprechende Bahnen lenken. Übrigens, Laika ist erste sechs Monate und eineinhalb Wochen alt. Dafür ist sie echt schon beeindrucknd gut erzogen finde ich immer (und andere auch). Ich warte ja auf die Flegelphase. Mal sehen, wie das dann wird.
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meine knurrt im dunkeln wenn uns wer anguckt... naja und tagsüber sind die eigentlich alle egal es sei denn irgendwer kommt "zu schnell" auf uns zu. naja aber tagsüber fremde leute auf dem grundstück das geht trotzdem garnicht...
aber ist auch gut so -
Nachdem ich mal ne Zeitlang drüber nachgedacht habe:
Lina würde mich gegen andere Hunde verteidigen. Oder es zumindest versuchen. Gegen einen größeren, der angreifen will, hätte sie aber wohl keine Chance. Würde mich ein Mensch angreifen, würde sie wohl danebenstehen und kläffen.
Bei Kasper glaube ich nicht, dass er mich verteidigen würde. Kann aber auch sein, dass ich mich irre. Ich weiß, dass er ganz dunkel knurren kann, wenn ihm was unheimlich ist. Vielleicht würde er das ja auch tun, wenn ich Angst bekomme.
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unser Hund hat keinen besonders hohen "Beschützertrieb", das liegt wohl an der Rasse (Beagle). Außerdem hat er noch selbst Angst vor Menschen, somit wird er von uns beschützt. Als einziges in dieser Richtung hat er einen Ausguck am Fenster von dem aus er die Leute auf der Straße beobachtet.
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Unsere passen generell super auf. Besonders im Dunkeln.
Sind halt Herdenschutzhunde.
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mein hund bewacht/beschützt mich nicht. warum auch? ich gebe ihm die nötige sicherheit und er weiß, daß ich hier den überblick habe. ich habe ihn noch nie knurren hören und bellen tut er nur auf dem hundeplatz. zu hause schlägt er nicht an.
so ist das leben auch wesentlich entspannter... als wenn ich immer wie blöd aufpassen müßte, ob da jemand kommt, der laut angekläfft wird abends.... finden die nachbarn sicher nicht so toll.... -
Huhu,
meiner beschützt mich (noch) überhaupt nicht. Es sieht zwar manchmal so aus, als ob er es tun würde, aber ich glaube, da beschützt er eher sich selbst
Habe aber schon gelesen, dass es normal ist, dass Herdenschützer mitunter bis zum 18. Lebensmonat ar keinen Schutztrieb haben, der dann aber ab dem 18. Monat urplötzlich sehr stark hervortritt. Tibor ist jetzt 16 Monate, bin mal gespannt.
Er wird aber ärgerlich, wenn sich Leute vor ihm verstecken, zB hinter Bäumen (passiert öfters, da er viel ohne Leine geht und doch sehr imposant aussieht). Er baut sich dann in einiger Entfernung vor ihnen auf und verbellt sie nach dem Motto "Keinen Schritt näher!". Da ich ihn aber aus dieser Situation ohne weiteres abrufen kann mit einem gelangweilten/leicht genervten "Schluss.", sehe ich keinen Grund, ihn deswegen zur leinenpflicht zu verdonnern.
In gleicher Weise reagiert er, wenn Leute starr stehen bleiben und ihn anstarren. Ab und an ist es allerdings ziemlich schwer ihn abzurufen und ich muss gelegentlich die Leine schmeißen, damit er mein "Schluss" akzeptiert.
Problematisch wird es, wenn jemand ihn direkt bedroht, vor allem ihn Angreiferpose anstarrt und dabei mit langen Gegenständen wippt (ich vermute, er wurde in Spanien mit so was verhauen). Das ist mir allerdings erst einmal passiert, da ist Tibor hin, also nicht mehr stehengeblieben, ist an dem Mann hochgesprungen und hat ihm mit wenigen Zentimetern Abstand ins Gesicht gebellt. keine schöne Situation für alle Beteiligten. Da ließ er sich auch nicht abrufen und Leine schmeißen wollte ich nicht riskieren, falls er aus Schreck zuzwackt, also bin ich hingerannt und hab ihn kommentarlos am Halsband wegepflückt.
lg
Cory -
Unsere Nachbarn sind auch unsere Vermieter, und die finden es ganz toll, dass wir einen wachsamen Hund haben.
Jack hat sie auch voll und ganz als Rudelmitglieder akzeptiert und freut sich immer, wenn sie rüberkommen.
Jetzt müssen wir seinen Schutztrieb nur noch besser kanalisieren lernen.
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