passen eure vierbeiner auf euch auf
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Zitat
meine haben einen angeborenen Schutz und Wachinstinkt und den versuche ich nicht abzuerziehen
Aberziehen tu ich ihn auch nicht bzw. ich versuche es auch erst gar nicht. Aber ich benutze meine 2 nicht als meine persönlichen Bodyguards (nein ich meine nicht, das du das tust!!)!
nici, laß das sein! Kauf Dir ein Pfefferspray o.ä., aber laß den Hund in Ruhe! Die Aufgabe des Hundes ist es nicht deinen Bodyguard zu spielen und das kann echt böse enden!
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Zum Thema hab ich auch noch eine schöne Geschichte...
Vorweg: Mein Mann ist Polizeibeamter.
Mein Mann und ich wollten ins Kino. Ich meinte, komm, wir ziehen uns schick an und gehen hinterher noch essen. Ich also Absatzschuhe und Heiko beste Klamotten. Vorher noch eine Runde mit dem Hund. Es ist halbdunkel.
Auf unserer gewohnten Runde sind so Luftschächte vom Krankenhaus. Und es war kurz nach Silvester. Jedenfalls biegen wir um die Ecke und sehen Feuer und Jugendliche die Böller in die Schächte schmeissen. Mein Göttergatte brüllt: Polizei - stehenbleiben... !!! Und schon rennen 2 der vier Jugendlichen los! Mein Mann hinterher und weg sind sie. Die anderen beiden wollen sich in entgegengesetzter Richtung absetzen. Ich hab dummerweise Stockelschuhe an und improvisiere... Ich brülle: Stehenbleiben oder ich lasse den Hund von der Leine... Die Jugendlichen bleiben brav stehen und ich lasse Scotti ohne Leine brav in ca. 5 m Entfernung sitzen. ( Scotti hat sagenhafte 35 cm Schulterhöhe und den besten Welpenblick mit braunen Augen die man sich nur vorstellen kann: Spontane Reaktion ist immer - ist der aber süüüüüüüüüüüüß....)
Die Die Jugendlichen geben artig Auskunft über Name, Adresse etc. Scotti fängt an zu winseln und fiepen, weil er es affig findet so lange zu sitzen. Die Jugendlichen fragen, ob mein Hund denn Ausgebildet ist. Ich sage, natürlich, was meint ihr... ( Mein Hund kann vorzuglich suchen und auch Personen anzeigen - vom beissen hat ja niemand gesprochen, oder?)
Mein Mann kommt mit den beiden anderen Jugendlichen um die Ecke. Die Polizei und Feuerwehr trifft ein und kümmern sich um die Jugendlichen und um das Feuerchen.
Dummerweise ist mein Mann schlammbedeckt - er ist bei der Verfolgungsjagd ausgerutscht und sieht auch so aus... Er fragt verwundert, wie ich es geschafft habe, die anderen Jugendlichen festzuhalten. Ich meine nur so: Weibliche Intelligenz. Mein Mann will es genauer wissen und ich erzähle es ihm. Er bekommt sich nicht mehr ein vor lachen und Scotti darf endlich weiterlaufen
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Ob Sammy mich beschützen würde ... keine Ahnung. Das Auto würde er definitiv verteidigen. Wenn wir ihn drin lassen, um etwas einkaufen zu gehen und jemand Fremdes kommt zu nahe, droht er mit Knurren und Bellen und würde auch zubeißen wenn jemand ins Auto kommt (sofern er rankäme, da er angeschnallt ist). Neulich hat er bei mir das ganze Verteidigungsprogramm abgezogen, weil ich die lange Regenjacke mit Kapuze anhatte und er mich nicht sofort erkannt hat. Sein Blick als es dann "Klick" gemacht hat, war herrlich. "Upps, das ist ja Frauchen, ob's jetzt Ärger gibt? Besser mal wedeln und Küsschen verteilen". Bei Fremden ist er eh sehr misstrauisch, aber in der Wohnung habe ich es geschafft, seine Beschützer-Anwandlungen zu unterbinden.
Wir wohnen in der Nähe eines Sportplatzes und da gehen viele Leute vorbei, lachen und scherzen und abends gröhlen auch schon mal Betrunkene. Er hat dann jedes Mal wie irre gebellt und ignorieren hat gar nix genützt. Ich habe es geschafft, ihm das abzugewöhnen, indem ich ihn habe absitzen lassen, zum Fenster gegangen bin, gesagt habe "alles ok" und ihm dann ein Leckerli gegeben habe, wenn er still war. Inzwischen schlägt er zwar noch kurz an, gibt dann aber nach einem "alles ok" Ruhe.
Grundsätzlich soll er mich nicht beschützen, sondern sich darauf verlassen können, dass ich die Situation im Griff habe. Als ich beim Abendspaziergang allerdings mal von einem Betrunkenen angemacht wurde, der mir immer näher kam und auf mich einredete, war ich ganz froh, dass Sammy sich wie wild in die Leine geworfen hat und diesen Menschen auf Distanz gehalten hat, er hat vermutlich gemerkt, dass mir die Situation nicht ganz geheuer war.
Viele Grüße
Andrea -
genau das will ich auch das sie in situationen eingreift die ich nicht mehr unterkontrolle habe wie in deinem beispiel
lg nici -
Hi
Mein Hund ist rassetypisch sehr wachsam und es war
aufwändiger als ich es mir vorgestellt habe
ihn zu dem überaus menschenfreundlichen Vertreter
zu bekommen der er mittlerweile ist.Nachts ist er, auch wieder ganz typisch, sehr skeptisch
und bleibt immer in der Nähe.
Er entspannt sich aber sofort wenn ich " alles cool Kumpel"
sage.Und ja mein Hund würde bei Stress einschreiten,
er mag es noch nicht einmal wenn mir
ein Schaf oder ein Rind zu nahe kommt.
Da wird er garstig.Viele Grüße
Viele Grüße
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hallo zusammen,
unser kleiner ist in der wohnung recht wachsam und schlägt bei "unheimlichen" geräuschen auch an - da haben einbrecher & konsorten null chance unbemerkt einzudringen. draussen ist völlig entspannt und schlägt nur mal an/knurrt, wenn ihm irgendetwas wirklich unheimlich ist (zb. typ der vom pinkeln aus dem gebüsch kommt, betrunkener der auf der bank liegt, etc.). verteidigen würde er mich höchstwahrscheinlich nicht, wobei ihn auch keiner ernst nehmen würde.
unser grosser ist in der wohnung ebenfalls recht wachsam, schlägt aber nicht an - er bellt null. draussen ist er sehr entspannt und wird erst mit einbruch der dunkelheit wachsam/aufmerksam. obwohl er sehr menschenfreundlich ist und sich liebendgerne von jedermann kraulen lässt, denke ich würde er mich im notfall verteidigen.
"beibringen" würde ich es keinem unserer hunde. wir beschützen sie - nicht umgekehrt. allerdings würde sich wohl auch niemand an mir vergreifen, wenn ich mit dem grossen unterwegs bin. dafür ist er einfach von seiner grösse her zu beeindruckend. weiterhin scheinen viele menschen grundsätzlich vor schäferhunden grossen respekt zu haben.
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Hallo,
Ronja liebt alle Menschen und käme "normalerweise" nicht auf die Idee mich zu verteidigen.
Vor einigen Jahren hatten wir das selbe Thema und ich sagte mit voller Überzeugung, dass mich mein Hund nicht verteidigen würde.Keine Woche später bin ich mit ihr unsere gewohnte Radrunde abgefahren und musste um eine Ecke, welche ich nicht einsehen konnte wegen eines großen Maisfeldes. Ich habe Ronja an die Leine gemacht, fuhr um die Ecke, beugte mich während der Fahrt hinunter um den Karabiner der Leine wieder zu lösen. Das hab ich schon 100 mal gemacht ohne irgendein Problem.
In dem Moment wo ich die Leine lösen wollte hörte ich ein verdammt böses Knurren hinter uns. Ronja machte einen Satz nach vorne und ich flog in hohem Bogen über mein Rad. GottseiDank hatte es geregnet und mein Aufprall im schlammigen Feld war nicht ganz so hart.
Ich musste mich erstmal orientieren und blickte mich irritiert um. Das Knurren war noch immer da und ich musste feststellen, dass es von einem Pitbull kam welcher sich drohend vor mir aufbaute. Von Ronja, welche ca 10 m von mir entfernt am Wegesrand stand, nahm er keinerlei Notiz.Ich hatte in dem Moment echt tierische Angst, denn jedesmal wenn ich mich bewegte wurde das knurren und zähneblecken des Pitbulls stärker.
Ich suchte den Blickkontakt zu meiner Hündin und diese setzte sich sofort in Bewegung und postierte sich zwischen mir und dem Pitbull. Sie stand direkt vor mir und schützte mich mit ihrem Körper. Sie hätte keine Chance gegen den Pit gehabt.
Ich habe sie noch nie so knurren gehört.Der Pit war kurz abgelenkt und ich konnte aufstehen. Ronja wich aus und setzte sich neben mich. Ich trat nach dem Pit, denn mir blieb nichts anderes übrig als er mich angriff.
Ich zielte auf die Schnauze und traf diese dann auch glücklicherweise. Der Pit verzog sich ins Maisfeld.Leider konnte er später nicht mehr gefunden werden obwohl die Polizei wirklich alles in Bewegung setzte um den Hund zu finden.
Es war damals die Zeit als die Kampfhundeverordnung in Kraft trat und ettliche dieser Hunde ausgesetzt wurden.Von da an wusste ich, dass sie mich verteidigen würde wenn ich selbst es nicht mehr können würde.
Der Mut meiner Hündin rührte mich. Sie hätte wohl eher ihr Leben gelassen als mich im Stich zu lassen. Ohne sie hätte ich keine Chance gehabt mich zu erheben, geschweige denn zu verteidigen.Mittlerweile glaube ich, dass ein Hund genau unterscheiden kann ob eine Situation ernst oder harmlos ist.
liebe Grüße
Steffi
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huhu,
also bei momo bin ich mir sicher,das er mich im ernstfall verteidigen würde.er verteidigt mich auch vor kühen...allerdings weiss ich nicht,ob er mich verteidigt oder salina :^^:
lg susi -
Respekt vor Ronja!!! :heart:
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Mein kleiner Defenitiv nein :^^:
Mein großer Defenitiv ja und ich kann auch zu 100% sagen, dass er zubeißen würde.
Vor allem im Dunkeln.
Er geht zwar an Leuten normal vorbei, aber dir bräuchten in seinen Augen nur eine falsche Bewegung machen und er würde zubeißen, im dunckel.
Am schlimmsten sind noch Pilzesammler und Leute mit Regenschirm wenn die den so baumeln lassen.
Deswegen geht er auch immer kurz "Fuß" oder ich nehme in an die Leine wenn Leute kommen.
Im Dunkeln ist es aber viel schlimmer als am Tag.
Am Tag geht er auch normal, bei einigen guckt er zwar misstrauisch aber in der Regel sind sie ihm völlig egal, solange es hell ist. -
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