• Hallo mondlicht,

    ich kann mich den meisten nur anschließen. Ich wäre auch verletzt, wenn es so kurz vor der Tür passiert.

    Eins hast Du gelernt: Du musst selber nachfragen, wenn Du eine Einladung erhälst. So beugst Du vor und kannst Dich richtig darauf vorbereiten. (Wie wichtig ist die Party bei einem Nein und wenn ein Ja kommt, willst Du es deinem Hundi zumuten.)

    Wir händeln das so:
    - wenn nur ein Treffen ist sag ich immer, uns gibt es nur zu dritt :D
    - Bei Partys frag ich nach und entscheide mich kurz vorher dann ob ich das meinem Hund zu muten will, wenn ich dann in Begleitung der Fellnase erscheine, will ich nicht schlagartig zurück gewiesen werden.
    - und klar, wie versteht sich meine mit evtl. anderen Hunden??

    Also Kopf hoch!

    Liebe Grüße

  • Zitat

    Hmmm, ich käme überhaupt nicht auf die Idee, einen Hund mit zu einer Party zu nehmen.
    Das wollte ich dem Hund nicht zumuten!


    Wenn der Hund das gewöhnt ist, macht es ihm nicht das geringste aus. Und da die Themenstarterin geschrieben hat, dass sie meist den Hund dabei haben, wird er auch daran gewöhnt sein.

    Sollen wir MÜcke zu Hause lassen,( aus welchen Gründen auch immer ) werden wir angerufen und freundlich darum gebeten.
    so sollte es sein und das kann man vorher abklären.
    Ich wäre auch wieder abedampft...

    LG
    Melanie

  • Hi zusammen,

    Zitat

    (Und wenn es gar nicht anders ginge, würde ICH die Gastgebrin vorher fragen, ob das in Ordnung wäre, wenn ich einen Hund mitbringe!)

    das sehe ich auch so. Die Hunde sind MEIN Hobby, mein Leben, meine Verantwortung. Muss denn jeder, der einen Hundehalter einlädt daran denken, zu sagen "bring bitte den Hund nicht mit"?

    Wir sind dafür verantwortlich, dass sich unsere Umwelt nicht an unseren Hunden stört. Nicht umgekehrt.

    Also ist es unsere Sache, zu fragen, ob unsere Hunde erwünscht sind oder nicht.

    Viele Grüße
    Cindy

  • Ich kann Cindy da nur Recht geben!
    Klar, die Situation an der Tür war mit Sicherheit blöde, für alle Beteiligten, aber ob man deswegen sauer sein sollte, ich weiß nicht so genau?
    Wenn ich vorhabe meine Hunde zu irgendjemanden mitzunehmen denke ich auch, das es meine Aufgabe ist, das im Vorfeld abzuklären!
    Ich habe viele Freunde, bei denen ist es absolut kein Problem die Hunde mitzunehmen, aber auch einige die keinen wirklichen Draht zu Hunden haben bzw. die einfach keine Lust auf Hundehaare in ihrer Wohnung haben.
    Wo ist das Problem?
    Ich kann doch nicht von anderen Leuten verlangen, dass sie Hunde genauso gern haben wie ich!

  • Björn: :2thumbs: :2thumbs: :2thumbs:

    Ich weiß auch nicht, hier hört es sich manchmal so an, als wäre es total selbstverständlich, seine Hunde überall mit hin zu nehmen und so über fremdes Eigentum zu bestimmen. Ob der Hund nun brav und nett ist, spielt doch kenie Rolle, wenn jemand es - aus welchen Gründen auch immer - nicht möchte, warum wird das nicht einfach akzeptiert?

    Warum muß mir jemand sagen "lass den Hund zuhause"? Es ist doch MEIN Hund und MEINE Verantwortung, also doch auch MEINE Aufgabe zu sagen "du, wie schauts, Hund oder nicht Hund?"

  • Ich finde, die Freundin hat überreagiert.
    Sie hätte ja auch sagen können: "Ups, mit dem Hund hab ich gar nicht gerechnet! Meinst du, das geht mit dem ganzen Essen, den vielen Leuten und so?"
    Dann hättet ihr das besprechen und gemeinsam entscheiden können.
    Naja, Diplomatie ist nicht jedermanns Sache! ;)
    Ich hätte dann wohl auch kaum noch Lust gehabt, wieder hinzugehen.
    Und beim nächsten Mal würde ich die Hundefrage halt vorher klären, wenn ich eingeladen bin.

    Liebe Grüße Skritti

  • war Hundi denn schon mit bei der Freundin? Wenn ja würde ich erwarten das sie Bescheid gibt wenn sie den Hund diesmal nicht dabei haben möchte.

    Ich frage nicht jedesmal aufs neue ob Hundi mit darf wenn ich schon öfters mit Hund da war. Nur wenn ich selten oder das erste mal eingeladen werde frage ich nach ob Hundi mit darf.

    Muss aber dazu sagen das ich nie auf die Idee käme jemanden nicht rein zu lassen. Höflichkeit erwarte ich auch von anderen und jemanden vor der Tür stehen zu lassen find ich mehr als unhöflich.

    Hereinbitten und dies in einem Gespräch abklären gehört für mich zur Höflichkeit dazu. Und dann kann man auch eher erwarten das der Andere Verständnis dafür aufbringt.

  • Bei Party stelle ich mir folgendes Szenario vor:
    Viele Leute auf engem Raum, Zigarettenqualm und laute Musik.
    Das ist eine Atmosphäre, die ich keinem Hund zumuten möchte.

    Und zusätzliche Überlegung - wenn von 10 eingeladenen Paaren etwa 5 ihre Hunde mitbringen - was dann?

  • Zitat

    Und zusätzliche Überlegung - wenn von 10 eingeladenen Paaren etwa 5 ihre Hunde mitbringen - was dann?

    Genau was dann?
    Dann sind 5 Hunde da. Na und. Wenn jeder seinen Hund gut (oder einigermaßen) erzogen hat, dann tummeln sich 5 Hunde harmonisch auf der Party.

  • Zitat

    Bei Party stelle ich mir folgendes Szenario vor:
    Viele Leute auf engem Raum, Zigarettenqualm und laute Musik.
    Das ist eine Atmosphäre, die ich keinem Hund zumuten möchte.

    Und zusätzliche Überlegung - wenn von 10 eingeladenen Paaren etwa 5 ihre Hunde mitbringen - was dann?

    Gegen Zigarettenqualm kann man das Fenster öffnen oder geht raus.

    So laut kann die Musik nicht werden um diese Zeit, da Zimmerlautstärke nach 22 Uhr und man will sich auch unterhalten können.

    Da es kein Hundetreffen war, sind sicher nicht so viele dabei mit Hund und man nimmt den eigenen mit wenn man sicher ist er ist verträglich mit anderen Hunden.

    Auch so ist es kein Problem, wenn ihre Besitzer sie gut händeln können.

    Es kommt mir so vor das Du vor lauter wenn und aber deinen Hund nie irgenwo mit hinnimmst, sondern nur auf die normalen Gassirunden.

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