Als erster durch die Tür...und wieder rein?
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Zitat
Ich glaube Hunde haben etwas anderes zu tun als bei jedem Schritt den Rudelführer infrage zu stellen...
Jepp, das würde ich auch so sagen. Meiner Meinung nach lassen die Rudelführer die anderen in solchen Situationen auch gewähren. Gerade WEIL sie der Rudelführer sind und nicht nötig haben, es dauern zu beweisen. :^^:
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sara
Unser Hund ist sehr dominant und im richtigen Rüpelalter ! Allerdings habe ich noch nie darauf geachtet wer zuerst raus geht. Denn: will ich wirklich mit meinem Hund an der Tür drängeln wenn es spazieren geht ? Reicht es nicht wenn er zu wild ist ihn kurz sitzen zu lassen und dann nach zu holen ??? Aber doch nicht immer...
Außerdem gehen die meisten Türen zu einem hin auf, da halte ich ihm sogar noch die Tür auf, das er zuerst rein kommt !
Wenn er mal wieder einen Höhenflug bekommt, (in 5 Monaten 3x) hört er nach ein paar scharfen Worten und nichtbeachtung ganz schnell damit auf... -
Hi Yohanna,
ZitatBei den Hunden gibts Zeter und Mordio wenn Laika es WAGT zuerst durch die Tür zu gehen. Wenn es so unwichtig ist, warum sind die Hunde da unter sich denn so rabiat? Bzw warum gibt es bei uns vor jeder Tür eine "Rangordnungsschlange" die die HUnde initiiren (initiate) von sich aus? Würd mich bloß mal interessieren.
ist bei uns egal mit wie viel Hunden noch nie passiert. IdR sind es die Jungspunds, die zuerst rausdrängen, teilweise sogar mit beträchtlicher "Gewalt", während die "Althunde" eher gemächlich hinterherkommen.
Das Einzige, was jetzt bsp. Yanta überhaupt nicht duldet, wenn Nele mal wieder austickt und meint, über sie drüber springen zu müssen. Da gibt es dann garantiert einen Rüffel. Aber vorbeidrängen ist ok. Selbst wenn Nele mal wieder die Abkürzung über die Motorhaube meines Autos nimmt, um schneller an Yanta vorbei zu sein, wird das akzeptiert.
ZitatIch glaube Hunde haben etwas anderes zu tun als bei jedem Schritt den Rudelführer infrage zu stellen...
sehe ich auch so wie roxybonny.
Viele Grüße
Cindy -
na,ich werde es meinem Sohn besser selber überlassen was er tut. Bei seinem Hund muss sich leider erst mal drastisch etwas ändern,denn seine Freundin hat schon Angst vor dem Hund. Es tut ihm sicherlich gut erst mal ein paar klare konsequente Richtlinie3n zu bekommen. Ich denke wenn dann alles zurechtgerückt ist,kann man den Hund auch wieder etwas mehr zugestehen. Unser Charly brauchte am Anfang ganz enge Grenzen. Man wollte ihn schon einschläfern. Aber nachdem das Vertrauen in uns und die Rangfolge geklärt war,hat er sich immer mehr Freiheiten erarbeitet. Er geht auch mal vor mir aus der Tür,sogar den Welpen jetzt lässt er vorraus flitzen ( Naja,vielleicht weiss er das der Kleine das Pippi noch nicht lange halten kann
Er darf uns auch morgens wecken indem er auf s bett springt. Widerum gibt es aber noch Dinge wo wir Wert drauf legen. Es ist wichtig für ihn,sonst würde er gar nichts mehr kapieren. Ich merke das es ihm gut geht,wenn er unter vielen Leuten ganz entspannt ist,mittlerweile wieder über die Wiese peest,Gras abrupft und in die Luft wirft. Ich merke er fühlt sich wohl und hat die Zugeständnisse die wir gemacht haben nie ausgenutzt. Wir möchten unserem Hund Anführer sein,nicht Boss. Liebe Grüsse,sylvi
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Bei uns darf Gi bei der Wohnungstür zuerst rausgehen. Wir haben ja noch einen Hund. Ich hab da aber noch nie drauf geachtet, wer da zuerst raus geht. Das ist denen wurscht. Unten an der Haustür halte ich sie im Geschirr fest, wenn wir rausgehen, weil ich nicht sehe, was kommt und wir da direkt aufm Bürgersteig stehen.
Beim Reingehen ist es mir egal, wer da zuerst reingeht.
Wer zuerst rein bzw. rausgeht, hat mMn nichts mit der Rangordnung, die es ja zwischen verschiedenen Arten gar nicht gibt, zu tun. Das sind halt einfach Regeln, die man aufstellen kann, wenn es Sinn macht. Aber pauschal zu sagen, dass muss so sein, ist Quatsch. Man löst damit keine Probleme. Es verunsichert den Hund halt, wenn man Regeln verändert/strenger wird und deshalb nimmt sich der Hund zurück und schaut erst mal, was Sache ist. Wenn Hund sich dann daran gewöhnt hat, zeigt er wieder sein altes Fehlverhalten. Wenn mein Hund z.B. keine Artgenossen mag, macht es wenig Sinn, irgendwelche neuen Regeln aufzustellen, sondern man muss direkt am Problem arbeiten.
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Wenn man sonst nichts zu tun hat, kann man kann sich natürlich auch eine Menge unnötigen Stress machen, wie die Sache mit der Türe. Aber dadurch werde ich auch nicht zum Hund! Dieser in meinen Augen "Dominanz-" und "Rangordnungsquatsch" dient nur dazu mangelnde Konsequenz schön zu reden. Mein Hund (ist kein Wolf! und wird auch nie frei einem Rudel leben) verhält sich so, dass sein Leben für ihn möglichst angenehm ist und das nutze ich bei der Erziehung aus. Das ich dabei der intelligentere und mental stärkere Part bin, setzte ich voraus. Konsequenz heißt, ich bin in meinen Reaktionen für den Hund berechenbar und er kann sich so verhalten, dass ich positive reagieren und ihm somit auch etwas Positives (z.B. Futter) zukommen lassen kann.
LG
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Zitat
Ich glaube Hunde haben etwas anderes zu tun als bei jedem Schritt den Rudelführer infrage zu stellen...
Ich wünschte,......
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Hallo,
es gibt viele verschiedene Hundetypen, aber allen ist doch gleich, dass sie Führung brauchen.
Damit meine ich nicht "Führung" im kriegerischen Sinne, sondern einfach, dass hund sich auf mich und meine Entscheidungen verlassen kann, dass für mich klar ist, was ich von meinen Hunden erwarte und für den Hund klar ist, was er von mir erwarten kann.
Wenn ich aber anfange darauf zu achten, dass mein Hund immer nach mir durch die Tür geht, dann werde ich doch meines Lebens nicht mehr froh. Ich weiß nicht, wieviele Türen wir doch tagtäglich mit unseren Hunden passieren... Dann will ich mir den Stress nicht antuen, wenn ich von der Küche in den Flur und vom Flur ins Wohnzimmer gehe, darauf zu beharren, dass immer ICH als erstes da durchgehe. Wichtig ist doch, dass ich meinen Hund in von mir bestimmten Situationen vor der Tür warten lassen kann, ohne dass er gleich durchdreht. Genauso wie es wichtig ist, dass ich meine Hunde von der Couch oder dem Bett runterschicken kann und diese das bereitwillig ausführen, ich aber nicht dauernd hinterher sein muss, dass sie ja nicht unerlaubt auf eben diese Möbelstücke gehen.Im Leben mit mehreren Hunden gibt's verschiedene Ebenen. Meines Erachtens mindestens drei.
Die Ebene zwischen den Hunden, die ich schon als Rudel bezeichnen würde. Die Ebene des Hunderudels zu ihren Menschen. Und die Ebene zwischen den einzelnen Hunden zu ihren Menschen. Diese drei Ebenen ergeben ein Gefüge, was sich erstmal im Laufe der Zeit einspielen muss. Wenn die Ebene zwischen mir und meinen Hunden stimmt, dann muss sich zwangsläufig das interne Rudel aber noch nicht gefunden haben.LG Sylvia
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So, dann geb ich auch mal meinen Senf dazu
.
Grundsätzlich hab ich hier in Gießen meinen Hund an der Leine wenn es nach draußen geht und da lasse ich sie vorgehen, ich will nämlich die Tür abschließen. Beim Reingehen ist es unterschiedlich, aber meist geht sie auch da vor, weil sie schnell zu ihrer Wasserschüssel will.
Bin ich bei meiner Mutter und Schwester, dürfen die Hunde unangeleint zur Tür hinaus. Dabei stürzt meine in der Regel vor dem ranghöheren Rüden durch die Tür. Als die Schäferhündin meiner Oma noch lebte, war sie eindeutig die Ranghöchste, man hat das aber nur in wenigen Situationen deutlich gesehen. Auch sie ließ die jüngeren vorlaufen, sowohl durch die Tür als auch beim Spaziergang.
Aus diesen Gründen, glaube ich nicht, daß es so eine Rolle spielt wer im Normalfall zuerst durch die Tür geht, anders sieht es aus wenn der Rüde draußen etwas gehört hat und sich Klarheit verschaffen will, dann geht er zuerst (oder bemüht sich zumindest).
VG Yvonne
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Zitat
Ich wünschte,......
O.K., Dein Hund scheint zu der Minderheit zu gehören.
( habe mal Deinen Vorstellungs-Thread gelesen )
Sicherlich gibt es Hunde, die darauf aus sind und die es erforderlich machen, dass auf jedes kleinste Detail geachtet wird.
Es ist doch in Ordnung, wenn Du immer zuerst durch die Tür gehst.
Hier geht es aber darum, ob das grundätzlich wichtig ist.Und da würde ich sagen: Nein.
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