Warum soviel Ablehnung?
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Direkt blöd angemacht wurde ich noch nicht. Naja - ich habe eh den bööösen Blick
da wurde ich seltenst angesprochen.
Aber was mir auffällt, ist dass Leute die Straße wechseln, verängstig in die Büsche springen, etc. und dabei hab ich Luna an der kurzen Leine.
Die eine Dame hat bestimmt 5 Minuten hinter einer Ecke verbracht bis ich mit Luna den Weg davor passiert hatte *wirr* Ich fand es in den Moment sehr lustig, weil es in Strömen geregnet hatte (sie hatte keine Schirm *g*)Erschreckend fand ich nur das Verhalten von 8jährigen Kindern im Wildpark. Ich mit meiner Mum + Luna im Geschirr an 1m Leine da durch. Vor uns ca. 10m entfernt eine Familie mit 2 Kindern. Die drehten sich doch tatsächlich um und fingen an panische Flecken zu bekommen
Mal ausgenommen den Fall sie wurden mal gebissen fand ich das sehr fragwürdig. Als ich in dem Alter war, fand ich an sich alle Tiere außer Insekten toll und ich bin auch ein Stadtkind.
Auch an den Gehegen hatten wir immer massig Platz (DAS war mal ein Vorteil *lach*) - Vor einem Moment
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Hi,
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Solches Verhalten ist mir bestens bekannt. Da reissen Mütter kleine Kinder an sich, es wird die Straßenseite gewechselt, es kommen böse Blicke und auch blöde Kommentare, obwohl ich mit unserem Schäferhund hier im Wohngebiet nur angeleint unterwegs bin (kommen solche Leute, nehm ich ihn nochmal extra kurz) und er absolut nix macht. Er geht ganz normal an der Leine. Habe schon mal Leute drauf angesprochen, aber manche haben totale Panik vor Schäferhunden. Ich habs aufgegeben und ignoriere solche Leute :irre:
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Also Sprüche habe ich auch schon erlebt - allerdings eher harmlos, aber tätig gegen Jack ist noch nie jemand geworden...
Seit ich davon hin und wieder mal im Forum lese, bin ich aber noch aufmerksamer und nehme Jack noch enger an mich, wenn z.B. ein Fahrradfahrer oder Spaziergänger oder was auch immer kommt.
Vor kurzem waren wir in Dänemark im Urlaub und Jack hatte vom Salzwasser leichten Durchfall - er setzte sich in die Dünen, ich bin gleich aufgesprungen mit der Tüte schon über der Hand, da höre ich wie eine ältere Frau aus dem Wasser raus (!) sagt: jetzt schei**t der dahin, dass müssen die aber auch wegmachen...
Ich habe echt sparsam geguckt, weil ich mit der Tüte schon direkt neben Jack stand :irre:
Aber das sind auch die schlimmsten Sachen... Meistens ignorieren die Menschen ihn oder finden ihn toll... Dazwischen gibt es wenig. Gott sei Dank!
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Als Großstadtbewohnerin mit zwei Hunden kenne ich inzwischen auch die ganze Brandbeite der Pro-und Anti-Hundebemerkungen.
In der Regel ignoriere ich das alles, guck meine Hunde an, freue mich an ihnen und geh meines Wegs.
Manchmal lasse ich mich auch auf Diskussionen ein, wenn ich denke, ich kann mit meinen Argumenten beim Gegenüber etwas zugunsten der Hunde bewirken.
Wird aber immer seltener, leider.
lg
Jutta und ihre Jungsp.s.: ein paar pro-Argumentationshilfen liefert diese Studie der Universität Göttingen
http://wwwuser.gwdg.de/~lstohr/Aktuel…undehaltung.pdf -
Hallo
Doch, ich kann Dich gut verstehen.
Es gibt Zeitgenossen, die versuchen den Frust über ihre eigene Unzulänglichkeit abzubauen indem sie eine Minderheit angiften.
Das ist gar nicht groß anders als die Agression gegenüber Ausländern.
Opfer, dieser befremdlichen Ausbrüche gegenüber Hunden und ihren Haltern werden selten große und kräftige Männer, nee, meistens erwischt es Frauen.Meinr Frau ist das auch schon passiert, mir so gut wie nie.
Ich bin groß und kräftig.
Meine Frau, 1,67 und schlank.
Aber man kann und sollte sich wehren.
Mit höflich und wortgewandt formulierten Gemeinheiten,
kann man das eigene Wohlgefühl steigern und sich
wunderbar wehren oder rächen.
Und wenn man nicht so furchtbar eloquent ist,
sollte man einige gute Formulierungen auswendig lernen.
Das schützt davor, dass man sich zwei Stunden nach dem Ärger
zu Hause sitzend wiederfindet, mit dem Gedanken
"ach, hätte ich doch nur...... gesagt".
Kennt ja jeder.Ich habe mal einer Dame, die mir erklären musste, dass ich
meinen Hund gefälligst an die Leine zu nehmen habe, gesagt.
"Kann ich machen, dann bleibt aber immer noch das Problem
was Neid und Missgunst aus ihrem Gesicht gemacht haben.
Schauen sie mal in den Spiegel. Wirklich furchterregend."Bumm. Treffer versenkt.
Viele Grüße
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Was mir ständig passiert ist, dass Kinder meine Hündin streicheln wollen. Sie ist ein kleiner Hund.
Was ich aber auch häufiger beobachte ist, dass andere Hundehalter mit kleinen Hunden ihre Hunde auf den Arm nehmen, wenn man an ihnen vorbeilaufen will *nerv*
Oder was mir auch passierte war, im Tierheim war Frühlingsfest, wir dort gewesen mit Sally. Wir tranken Kaffee und sie lag unter der Bank und schlief.
Da kam ein Paar mit einem großen Mischling vorbei an langer Leine, der an Sally, die ja da vor sich hindöste, schnupperte. Sie erschrak und knurrte.
Der Kommentar der Frau zu ihrem Mann: "Diese kleinen Giftzwerge sind mit Vorsicht zu genießen." :kopfwand:
Also das hatte mich echt geärgert. :motz:
Lassen ihren Hund auf engem Raum wo viele andere Hunde sind und Menschen an langer Leine laufen.
ABer kleine Sünden straft der liebe Gott ja sofort und ein paar Meter weiter wurde sie von einem Tierheimangestellten angehalten, ihren Hund doch kürzer zu nehmen - aus Rücksicht auf die Umgebung. Hehe...
Sie bekam einen roten Kopf und nahm ihren widerspenstigen, nicht leinenführigen Hund mit aller Kraft kürzer, der dann sogar nach ihr schnappte. HAHAHAHA!lg
pinga -
Ja bei dem Thema kann ich leider mitreden und zwar am Anfang wo wir unseren Dicken bekommen habe war es täglich so das ständig die Straßenseiten gewechselt wurden vorallem die anderen Hundebesitzer wechselten die Straße so das wir am Anfang kaum Spielkameraden für unseren hatten.
Das härteste was mal passiert ist war am letzten Samstag mein Mann und mein Bruder wollten mit unseren Dicken in einen großen Park bei uns spazieren gehen und wollten dort mit dem Bus hinfahren.Es war Samstagmittag der Bus voll und es war ja wirklich mal warm an dem Tag und der Bus war auch net der größte ja also mein Mann will in den Bus einsteigen ist schon so gut wie drin plötzlich fing im Bus ein Kind anzuschreinen und zwar wie mein Mann meinte das war so laut und schlimm als hätte der Dicke das Kind gepackt und gebissen dabei stand der ganz ruhig bei meinem Mann.Das Kind wollte sich nicht mehr einkriegen und anstatt das die Mutter das Kind beruhigt guckt sie nur böse meinen Mann an, das Ende vom Lied war dann das der Busfahrer meinen Mann und Bruder raus warf und sie mussten den ganzen Weg laufen.Auch sonst so,so bald wir an Kinderwagen oder Eltern mit Kindern vorbei kommen werden die an die Seite gedrückt und wehe der Hund guckt dann ist aber was los.Ach wir hatten da schon ein paar Erlebnisse die nicht schön waren.
Ich glaube mit einem großen Hund hat man es schon einbisschen schwerer als mit einem Kleinen! -
Hm ist mir auch noch nicht passiert, zumindest nicht in der Art. Klar gibt es schon mal Menschen, die Angst haben, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben. Diesen biete ich sogar an, das sie den Hund mal streicheln oder ihm ein Lecker geben, damit sie merken, das nicht immer was passiert.
In der SBahn oder im Bus kommt dann eher immer ein "och wie süß" oder ein "der ist aber brav" aber auch "der ist aber gut erzogen".
Ich denke, es ist auch immer das eigene Auftreten. Wenn ich natürlich darauf warte, das wieder etwas passiert, dann kann man auch davon ausgehen, das irgendwas kommt. Gehe ich aber ganz gelassen in die Situation und ignoriere die anderen Menschen weitestgehen und achte nur darauf, das niemand belästigt wird - auch schon mal mit der höflichen Frage, ob es möglich wäre in eine bestimmte Ecke zu gehen und die dort stehenden zu fragen, ob sie sich wo anders hinstellen könnten. Bisher bin ich damit immer ganz gut gefahren und die Passanten haben bisher auch fast immer positiv reagiert.
Das mal eine abfällige Bemerkung kommt oder ein komischer Blick, das kommt schon mal vor, aber mir ist dann auch schon aufgefallen, das es dann meist auch Hundebesitzer sind, die sich mit Mischlingshunden nicht anfreunden können und diese für wertlos halten. -
ich denke auch, dass es mit großen Hunden schwieriger ist.
Mein letzter Hund war ein Dobermann/Rottweiler. Und dazu auch noch groß ausgefallen. Manchmal hatte ich das Gefühl, ich gehe mit einer Maschinenpistole im Anschlag durch die Gegend. Straßenseite wurde gewechselt, Kinder weinten, Eltern drückten sich mit ihnen an die Hauswand....war aber auch in der Türkei, und dort haben sowieso die allermeisten Leute Angst vor Hunden.
In Deutschland hatte ich davor einen Neufundländer. Da war es aber auch oft nicht anders. Wenn ich mit dem zum TA ging, gingen die Leute, die mit ihren Hunden im Wartezimmer saßen, oft raus, solange wir drin waren. :irre:
Oder so Kommentare wie: Fass bloß das Vieh nicht an. Der sieht aus, als ob er Kinder zum Frühstück verspeist. " Oder solche Sachen.
Dabei war das der friedlichste Hund, den ich je kennengelernt hatte. pfff...Leute sind manchmal derart dämlich, dass es schon weh tut.lg
pinga -
moin,
hmmm, sowas ist mir mit meiner dicken jetzt noch nicht passiert...
ich bin ja der meinung, dass es zwar auch auf die größe des hundes ankommt, vielmehr glaube ich aber auch an die rasse bzw. ans aussehen. mal als beispiel unsere: die "lacht", schaut interessiert und dadurch eben auch freundlich - zu freundlich manchmal.
vielleicht liegt es bei uns auch daran, dass ich schon lange hier wohne, ich also bekannt bin und man mir entweder besser nicht negativ begegnet oder aber das gottvertrauen in mich hat, dass ich meinem hund benimm beigebracht habe... ich weiss es nicht.
klar im ort werden wir schon von weitem "abgeschätzt", aber wenn ich eine unsicherheit bemerke, lasse ich kaya absitzen und die leute passieren. da gab es noch nie böse worte - im gegenteil. viele mütter z.b. haben sich bedanktunser hundeverein z.b. bietet 2 mal im jahr an, kindern (gerne auch mit eltern) den umgang bzw. die begegnung mit einem hund zu zeigen. nach der theorie dürfen sie dann am hund "üben" und das highlight ist jedesmal, wenn die kids mit den hunden spielen oder ein paar übungen machen dürfen. kam bis jetzt immer super an - bei kids und eltern.
demnächst starten wir sogar etwas ganz schönes: ausgesuchte hunde (also die kuschelmonster!) gehen abwechselnd und regelmäßig einmal die woche in ein altenwohnheim. auch der besuch von schulen und kigas ist noch in planung. ich freue mich darüber - ist meine dicke doch in diesem "elitären" kreis der kuschelmonster dabeidas besuchen von kigas halte ich sogar für enorm wichtig: da lernen die kinder, die keinen eigenen hund haben, dass man respekt aber keine angst vor hunden haben braucht. und besonders die kinder ausländischer familien lernen, dass ein hund eben kein beisswütiges monster ist. das fällt mir leider immer wieder auf: begegnen uns türkische frauen z.b. springt denen die pure angst ins gesicht. (s. pingas beitrag)
würde mir bzw. meiner kaya aber wirklich mal was "schlimmes" passieren: ich wüsste jetzt nicht wie ich reagieren würde. ein tritt gegen den hund zöge mit sicherheit ein blaues schienbein vom treter nach sich. bei pöbelein käme wahrscheinlich eine genauso "freundliche" antwort.
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