Warum soviel Ablehnung?
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Hallo,
manchmal kann man den Leuten aber auch schön den Wind aus den Segeln nehmen und das noch nicht mal unfreundlich:
Wenn ich mit meinen Hunden unterwegs bin und sehe wie jemand uns schon so böse anschaut und sich in seinem Hirn wahrscheinlich auch schon einen unpassenden Spruch zurechtgelegt hat, dann setz ich ein nettes Lächeln auf und sage in einem freundlichen Ton "guten Morgen" (natürlich je nach Tageszeit angepasst). Damit rechenen die meisten Leute nämlich nicht, denn es ist ja nicht mehr nötig fremde Menschen zu grüßen, und schön haben sie vergessen, dass sie uns eigentlich anmotzen wollten...
Klappt leider nicht immer und ich fühl mich auch nicht immer dazu in der Lage, aber ich denke so habe ich uns schon so manche böse Begegnung erspart!
LG Sylvia
- Vor einem Moment
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Hi,
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Seit 2 Tagen haben mein Fuchur und ich ein Ziel beim Gassi gehen - "Bring ein Kind durch angucken zum weinen"
Ist uns echt nun an zwei Tagen hintereinander passiert, dass 2 unterschidliche Kinder, ich würd sagen im Alter von 6-8 Jahren beim Anblick von Fuchur in schreien und heulen ausgebrochen sind.
Ich kann da nur den Kopf schütteln, Fuchur ist ein gerade mal 5 Monate altes Fellknäul, wirkt echt alles Andere als gefährlich...
Ich bin auch ein Stadtkind, aber was manche Eltern mit ihren Kindern machen... fehlt mir jedes Verständnis; kein Wunder dass dann so viele Erwachsene Hundehasser sind.. -
Hi
Solche Leute gibt es hier auch, obwohl ich auf dem Land wohne.
Auffallend ist aber schon, dass die Leute bei Joey ganz anders reagieren, als auf Kasha.
Wenn ich mal mit Joey allein unterwegs bin (oder auch in der Zeit, bevor Kasha zu uns kam), finden die meisten Leute Joey ganz knuffig. Na ja, mit 40cm Höhe und seinem wuscheligen Fell ist er auch nicht besonders furchteinflößend
Wenn ich aber mit Kasha draußen bin, wechseln viele Leute die Straßenseite. Mit ihren 70 cm Höhe und dem schwarzen Fell entspricht sie wohl dem "Angstbild" vieler Menschen.Dumme Kommentare habe ich auch schon einige gehört, aber die stören mich nicht wirklich. Und nach Kasha schlagen oder treten hat sich bis jetzt noch keiner getraut. Ich glaube auch nicht, dass das so gesund für den Betreffenden wäre
liebe Grüße
Steffi -
Zitat
und besonders die kinder ausländischer familien lernen, dass ein hund eben kein beisswütiges monster ist. das fällt mir leider immer wieder auf: begegnen uns türkische frauen z.b. springt denen die pure angst ins gesicht. (s. pingas beitrag)
Ja das ist mir auch schon aufgefallen.
Warum ist das so das türkische Menschen soo häufig Angst haben?
Dabei kommt doch die wunderschöhne Rasse der Kangale auch aus der Türkei. -
Soweit ich weiß, liegt das Problem Türken-Hunde einfach auch in der Religion begründet. Hunde gelten als "schmutzig", wenn überhaupt als Nutztier (Wachhund). Sie haben einfach eine ganz andere Einstellung zum Thema Hund. Kaum ein Türke würde sich einen Hund als Lieberhabertier halten.
Ich denke, daran liegt es einfach. Und wenn ich persönlich Hunde nur als Wach- und Schutzhund kenne und weiß, daß man da vorsichtig sein muß, würde ich wohl auch um jeden anderen Hund einen Bogen machen.
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Hallo zusammen,
bei uns ist es leider genau andersherum. Mein Wauzl leidet unter dem "Lassie-Syndrom". Bei allen anderen Hunden in der Größenkategorie die ich kenne verhalten sich die meisten Leute genauso wie ihr es beschreibt.
Und wenn ich mit Vico spazieren gehe höre ich ständig: "Oh schau mal Kleines, da ist ein Lassie, der ist ja so süüüüüß und vor allen Dingen sind die immer soooo lieb und brav. Und die helfen immer allen Menschen." :irre:
Wenn ich schlecht gelaunt bin sag ich einfach, dass er sich ausschließlich von Suppe ernährt, er kann ja schließlich nicht beißen.
Manchmal kann ich mir aber auch nicht verkneifen zu sagen, dass wir weiter müssen, sonst kommen wir zu spät zu seiner Pokerrunde mit Flipper und Komissar Rex... -
huhu allerseits erstmal *wink
ich hab mich hier im Tread mal durchgewuselt , und musste lachen ...so viele ähnliche Situationen hab ich mit unseren verstorbenen Hund auch durch .
Vom Hysterischen Schreikrampf erwachsener Mütter ..bis zum ...schlagen wir doch einfach mal mit einem Regenschirm nach dem Hund :x
letzterem hab ich mitten in der Stadt lauthals die Meinung gegeigt -.- .Unser Dicker war ein Rotti/Husky Mix ..und wenn man das Wort Rottweiler nur erwähnt hat sind die meisten schon gesprungen :irre:
Später haben wir uns einen spass draus gemacht , wenn jemand nach der Rasse fragte zu sagen , das ist ein HuWeiler ...man sollte nicht glauben das einige wirklich diese seltene Rasse kannten:kopfwand:
Und in 20 Tagen zieht ein neuer Welpe ein ..und ich wappne mich bereits seit Wochen wieder gegen *Schreikrämpfe...Strassenseitenwechselnde Menschen ...und Beschimpfungen ..warum wir uns mit Kinder für die Bestie Dobermann entschieden haben
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Melde mich hier einmal zu Wort.
Da wir sehr viel in der Türkei sind ( haben dort ein Haus) sind wir auch mit sehr vielen Türken befreundet. Unser jüngster Hund ist mittlerweile 16 Monate alt und stammt auch aus der Türkei.
Die Kinder sowie auch Erwachsenen haben Angst vor den Hunden, weil es seit jeher Tradition ist den Kinder beim Essen einzutrichtern, würde der Teller nicht leergegessen werden, kommt der Hund und frißt sie ( die Kinder) auf.
Leider wahr.
Aber heutzutage kann man ab und an schon einige türkische Hundebesitzer sehen, die tatsächlich ihre Hunde überall mit hin nehmen und auch an der Leine führen. Bevorzugt sind aber meist noch kleine Hunde.Liebe Grüße SU
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Mmmh..
ich glaube ich habe soclhe erfahrungen noch nicht gemacht, und wenn hab ichs schon vergessen. Ich würde die Leute einfach links liegen lassen und maja einmal durch knuddeln.Später möchte ich als Lehrerin in einer Grundschule arbeiten, mal sehen vielleicht wird mir erlaubt meinen Hund mal mitzunehmen
natürlich nur wenns zum unterricht passt!!
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Ist schon heftig, was hier so steht.
Obwohl wir einen vollkupierten Dobermann haben, kenne ich so heftige Reaktionen überhaupt nicht.
Allerdings laufe ich mit ihm auch nicht in der Stadt rum - die Stadt ist für mich und ihn doof.
Aber er ist den ganzen Tag bei uns im Geschäft und je nach Saison sehen ihn 20 bis 100 Kunden am Tag. Er ist hinter der Theke - mal liegt er auf dem Rücken, mal schläft er in seinem Hundebett, mal liegt er einfach im Weg herum, mal steht er an der Theke mit Spielzeug im Maul. Viele Leute haben Respekt und würden für nix auf der Welt hinter die Theke langen (ist auch gut so), aber keiner hat ein blödes Kommentar. Viele haben Interesse - fragen ob es ein Dobi ist, ob er wachsam ist, ob er einfach oder schwierig zu handeln ist. Viele sagen, daß der ja mal richtig süß ist. Und oft höre ich "oh ein Dobermann der lieb ist und nicht bösartig". Machmal wenn ich Zeit habe, frage ich dann wie viel Dobis sie denn kennen? Tja, und dann kommt die Antwort "keinen, nur aus dem Fernsehen". Und dann kläre ich sie auf, daß Dobis die Artgerecht gehalten und entsprechend erzogen und behandelt werden, immer lieb sind.
Ganz wenige haben wirklich Angst. Und das sind dann meist Südländer oder Schwarze aus USA.Bei den Schwarzen verstehe ich es, denn in USA gibt es viele, die Dobis, Rottis etc. auf Schwarze abgerichtet haben. Wenn ich denen dann sage, daß unserer kein Problem mit ihm hat, dann ist die Angst auch schnell verflogen.
Und das die Türken anbelangt:
Wir haben 2 türkische Mitarbeiter. Die haben wir angestellt, als unser Hundi gerade in der Tierpension war (wg. Umzug). Wir haben von Anfang an gesagt, daß wir einen Dobi haben.
Als der dann aber hier war, haben sich die zwei Jungs nicht einmal 100m an die Theke getraut, ob wohl Duke nicht über die Theke kann. Es war echt witzig, die hatten eine höllische Angst. 3 Wochen später beim Weihnachtsessen lagen sie zusammen mit Duke auf dem Boden und haben aus einem Teller gegessen. Sie lieben ihn mittlerweile. Warum sie Angst hatten, konnten mir beide nicht sagen nur das es einfach so ist. - Vor einem Moment
- Neu
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