ich bin schockiert, ratlos und weiß nicht weiter!!!!
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Zitat
Darüber braucht man nicht zu diskutieren.
Das ist Fakt. Eine Tatsache.
Diese Feststellung hilft nun leider in diesem Thread weder Nadine noch dem Hund weiter. Deswegen ist es müßig HIER darüber zu diskutieren. An anderer Stelle gerne.ZitatDem Hund wurde von seinen Besitzern die Möglichkeit eines lebenswerten
und hundegerechten Lebens genommen.
Sicher, und deswegen muss dem Hund auch geholfen werden.ZitatDas Problem ist einfach nur, dass immer etwas passieren muss, bevor in
Deutschland gehandelt werden darf.
Diese falsche Gesetzesauslegung ist inzwischen zur deutschen Mentalitäts-
sache verkommen.
Natürlich muss immer erst etwas passieren. Nur aufgrund der Vermutung, es könnte ja was passieren, kannst du niemandem den Hund wegnehmen. Nur weil der Obdachlose nicht genug Geld hat, heißt es nicht, dass er den Hund nicht füttern wird. Nur weil Bauern häufig kleine Katzen tot schlagen, heißt das nicht, dass das jeder Bauer tut ...
Sicher, ich weiß, du meintest etwas anderes, aber wenn du tatsächlich handeln willst bevor Leid geschieht, dann musst du seeeeehr früh handeln und das ist nicht okay.
Natürlich ist bei diesem Hund schon lange der Zustand eingetreten bei dem gehandelt hätte werden müssen.ZitatMan ist betroffen und sieht weg.
Und genau das ist der Punkt! Wieviele Menschen haben vor Nadine schon weggesehen? Nadine hat NICHT weggesehen, sie hat Hilfe gesucht für den Hund und gefunden. Sie hat die entsprechenden Stellen aufgesucht, die wirklich etwas tun KÖNNEN.ZitatUnd wenn dann jemand tatsächlich mal helfen möchte, dann wird erst
der Zeigefinger erhoben. 'Mei mei, das dürft ihr aber nicht, gell!'Dann wird geprüft.
Es gibt Auflagen.
(Vielleicht) wird auch mal nachgeprüft.
So ist es. Es wird erst geprüft, versucht in der Situation zu helfen und schließlich, wenn die Auflagen nicht greifen, auch der Hund weggenommen. So ist der Gang und der Gang ist im Prinzip richtig, auch wenn man unter diesen Umständen auch eine sofortige Sicherstellung des Hundes befürworten könnte. Das aber entscheidet der Amts-Vet vor Ort, der die Situation sieht. Und ich behaupte mal, die meisten Tierärzte sind irgendwo auch Tierfreunde.Zitat
Warum?
Was getan wird immer erst, wenn es zu spät ist.
Augenblicklich wird dem Hund geholfen. Das heißt, die Situation für ihn hat sich erstmal grundlegend gebessert. Ob das so bleibt ... und ja, da teile ich deine Befürchtungen ... MUSS nun weiter kontrolliert werden.ZitatBullshit!
Ja!
aber leider ein Bullshit den man wohl so in Kauf nehmen muss - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Hallo zusammen,
ich muss schon sagen: Respekt, Nadine!!!
Ich finde, das ist absolut bewundernswert, wie aufopfernd Du Dich um diesen Hund kümmerst!!!
Meine Hochachtung für diese tolle Leistung!
Ich möchte Dich gerne in den Himmel loben, aber ich fürchte, Worte werden Deinen Taten einfach nicht gerecht!Das hast Du super gemacht!!!
Ich ziehe ebenfalls meinen Hut für diese Engelsgeduld, die Du mit den Haltern (Deiner Freundin/Bekannten) an den Tag legst. Ich glaube, - Freundschaft hin oder her - ich wäre komplett ausgerastet und hätte ihr vermutlich links und rechts eine gescheuert, obwohl ich höchst selten meine Contenance verliere...
Was mich jedoch beim Lesen Deiner Beiträge furchtbar wütend und traurig macht, ist nicht nur die Tatsache, wie diese Leute den armen Hund verkommen lassen, sondern, dass zu allem Übel auch noch mehrere kleine Kinder im Spiel sind.
Es ist absolut unzumutbar, seine Kinder einem solchen Wahnsinn auszusetzen - ich habe tiefstes Mitleid mit dem Hund, aber wenn ich lese, dass die sich über JAHRE so eine (pardon) "Flohschleuder" herangezüchtet haben, dann möchte ich mir überhaupt keine Vorstellungen über die hygienischen Zustände machen, in denen dort kleine Kinder leben müssen!!!
Ein Hund, der in solchen Ausmaßen Ungeziefer, Flöhe, Läuse, Milben und weiß der Geier was noch alles mit sich herumtragen muss, ist schon schlimm genug, aber diese impertinente Ignoranz, mit der diese Eltern aka Tierquäler die Gesundheit ihrer eigenen Kinder aufs Spiel setzen macht mich rasend!!!
Dass dort noch keine Jugendbehörde vorbeigeschaut hat, wundert mich wirklich...
Es entsetzt mich, wie schelcht es dem Hund dort geht, aber ich bin noch wesentlich betroffener über die Tatsache, dass es in diesem Haushalt Kinder gibt, die A) durch das verwahrloste Tier ständigen gesundheitlichen Risiken ausgesetzt werden und B) in ihrem späteren Lebensweg vermutlich wenig Chancen bestehen, dass sie es einmal besser machen werden, da sie es von ihren Eltern, denen eine Vorbildfunktion obliegt, nicht anders gelernt haben... nicht nur, was die hygienischen Bedingungen betrifft, sondern vor allem die Respekt- und Verantwortungslosigkeit einem Tier gegenüber!
Wie hieß es bei Dante? "Die Zeit gebiert ihre eigenen Ungeheuer..."
Sehr traurige Grüße,
Sub. -
ich glaube ich hatte das ja schon mal erwähnt...
ich glaube ehrlich gesagt nicht, daß Sie mit den Kindern da besser umgehen. Solche ignoranten, faulen und egoistischen Leute die einen Hund so vor sich hin vegetieren lassen, die pflegen und erziehen doch Ihre Kinder auch nicht besser.
Die Hygiene ist da sicher noch nicht mal das Schlimmste - ich kenne solche Familen - schrecklich...
also große Hoffnung braucht man da nicht zu haben - aber wenigstens
ist jetzt jemand da, der sich des Hundes angenommen hat.Ich bin mir allerdings sicher, dass wir da noch so einige Geschichten zu lesen kriegen über diese Familie..
Daß der Hund Dich im Auto so angegeifert hat liegt sicher auch an den Geschehnissen der letzten Zeit. vielleicht bringt er diese tatsächlich mit Dir in Verbindung und hat - nach dem Motto: Angriff ist die Beste Verteidigung schon mal seine Angst überspielt um gleich überlegen zu wirken... ist nur so n Gedanke - Respekt, daß Du trotzdem weiter machst. so n Briard der dir von oben herab die Zähne fletscht... der kann auch schon mal echte Angstgefühle auslösen...
ich hatte mal eine ähnliche Situation mit einem Koloss von Dogge - da hab ich kurzzeitig gedacht, mein letztes Stündchen hätte geschlagen.Gruß
Nicola -
Meine Henna läßt auch so ungefähr alles mit sich machen, aber wenn sie sich eingeengt fühlt, dann kann sie schon mal zur "Furie" werden, auch gegenüber Leuten, die sie eigentlich mag. Insbesondere im Auto, wenn sie von der Fahrt hin und her geschüttelt wird oder so. Vielleicht wars nur das...? Und ich finde das wirklich klasse, daß Du Dich da so "dahinter hängst" und dran bleibst was den Hund angeht!
Anna, Ich habe gerade mal einen Anruf getätigt. Nach Wissen meines Verwandten in Neheim ists da mit Zwingerhusten nicht viel.
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Ihr seit sooooo lieb
Wir waren ja Gestern noch mal mit unsem Hasi beim TA und haben uns nochmals über diesen Hund und dessen Zustand unterhalten.
Unser TA kennt die Familie von früher und weiss über das Chaos was da herrscht.
Er vermutet, das er den Hund nie wieder sehn wird, da vor Jahren das gleich Thema schon mal auf den Tisch kam, Damals sind sie letzt endlich nicht mit dem Tier gekommen, diesmal mussten sie und hatten keine Wahl.
Der Zusatnd des Hundes ist nicht gut und unser TA erzählte, das er ohne ihr wissen eine Teilbehandlung durchgenommen hat. Er wusste, das diese Behandlung von ihr abgelehnt worden wäre und auf Grund dessen hat er zumindest einen Anfang gestartet.
Eigentlich hätte der Hund eine zweite Behandlung nötig-ABER!!!!
Er ist auch der Meinung, dass das Tier da raus müsste und das er in "erfahrenen" Händen auch noch ein tolles Leben führen könnte.Wie gesagt, in der Familie liegt, leider Gottes noch viel mehr im argen!
Teis selber verschuldet, teils nicht.
Diese Familie hat schon viel durch gemacht-von schweren Krankheiten über dem Finaziellen Ruin bis hin zum absoluten Absturz.
Sie tuen mir leid-sie arbeitet wie ein Tier-aber sie kommen aus dem Loch nicht mehr raus.
Der Hund z.b. ist nur der Tropfen auf dem heissen Stein.Ich gehe nicht davn aus, das der Hund dauerhaft gepflegt wird, aber ich versuche weiter da hinter zu bleiben.
LG Nadine
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Hallo - gibt es denn mittlerweile Neuigkeiten?
LG
Ines
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Nein, nicht wirklich.-Der Hund ist geschorren und gebadet, der Amtstierarzt war da und nun kehrt der alte Trott mehr oder weniger wieder ein
Um ihr das Bürsten zu erleichtern bzw. den Hund daran zu gewöhnen-habe ich ihr unseren Handschuh gegeben. So ein Handschuh mit Gumminoppen.
So kann sie den Hund daran gewöhnen an allen Körperstellen angefasst zu werden. Das ist ja mehr ein Streicheln und daher nicht unangenehm für den Hund. Ich habe ihr den Tipp gegeben, den Hund in der ersten Zeit nur noch mit dem Handschuh zu streicheln und immer ein Leckerchen bereit zu haben.
Beim Füttern soll sie die Schermaschine anschalten und sie erste Zeit ein paar Meter entfern hin legen.Später den Abstand immer mehr verringern und zu guter letzt quasi unmittelbar neben/über dem Futternapf.
Das gleiche Spiel dann beim Streicheln-die Maschine anschalten und den Hund streicheln u7nd Loben.
Ich habe ihr erklärt, das ihr Hund nur Positives mit Bürste und Schermaschine verbinden muss! Sie soll mit viel Leckerchen und viel Lob eine Bürste einsetzten, erst eine ganz weiche und dann eine dem Fell entsprechend.
Mit viel Übung und Geduld müsste sie das in den Grif bekommen!!!
Aber ob sie das machtIch kann es nur hoffen!!!!
LG Nadine
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Na hoffentlich funktioniert´s.....
Liebe Grüße
Ines
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Hallo Nadine,
wie gehts denn inzwischen dem Hund Deiner Bekannten? Siehst du sie und den Hund denn öfter?
LG Noora -
In Moment hab ich nicht so viel Kontakt (Mein Führerschein ist ja weg
)
Das letzte mal wo ich da war sah er eigentlich ganz gut aus. Das Fell ist natürlich noch recht kurz, aber ich hatte ihr ja diesen Handschuh gegeben und angeblich pflegt sie ihn auch damit.
Die Ratschläge im Bezug auf die Schermaschiene-hatte sei bis Dato noch nicht umgesetzt. Und eine weiche Bürste hatte sie auch noch nicht.
Ich hoffe, das sie sich in der Zwischenzeit damit beschäftigt hat._Glauben tue ich es aber nichtLG Nadine
- Vor einem Moment
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