warum seid ihr gegen Mischlinge?
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Es ist schlicht und ergreifend so, daß so ziemlich die meisten bis alle hier, gegen das Verparen von Mischlingen, bzw. die Vermehrung sind.
Und warum`?
Hast DU schon mal in die Tierheime geschaut? Wozu noch mehr Tiere "prodzieren" die evtl. dort landen könnten, bzw. die den Hunden von dort die Möglichkeit auf ein neues zu Hause nehmen?
Ausserdem sollte das Züchten/vermehren doch bitte denen überlassen sein, die sich damit intensiv beschäftigen und wissen was sie tun. Was ihr tun für Konsequenzen hat und ob dabei gesunde Tiere "entstehen".Ich kann einfach net nachvollziehen, warum jeder Hans und Franz vermehren will. Weils süß ist? Weils der Hündin gesundheitlich vorbeugen soll?
Dazu kommt doch auch noch, daß diejenigen sich überhaupt kein Bild davon machen, was auf sie zukommt, wenn die Welpen da sind.NEENEEE....
Ich liebe meinen MISCHLING von ganzem Herzen. Aber bei ihm weiß ich auch, daß ich damit einem Tier das Leben gerettet habe.
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Hallo,
hast du hier warum seid ihr gegen Mischlinge? schon mal geschaut ?*
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Hallo,
zu dem thema mischlinge sind gesünder...
vielleicht sollte man überlegen woher dieser glaube denn kommt, ich hab da so meine theorien falls ihr interessiert seid *g*also vor geraumer zeit und auch jetzt in vielen anderen gegenden vermehren sich hauptsächlich mischlinge und zwar ohne zutun des menschen oft sogar gegen seinen willen, da sieht man eine läufige hündin und eine mehrzahl an fletschenden und streitenden bewerbern, einer und dann meist der stärkste "gesündeste" setzt sich durch- sozusagen auf natürliche weise, er hat die besten gene usw.
so sieht bzw sah es oft aus also könnt man sagen super.
bei der Rassehundezucht die oft unüberlegt war und künstlich erzwungen in dem man halt nur einen partner angeboten hat, wurden dann auch seine Fehler mitvererbt (ich sagte unüberlegt) -) welpen waren anfällig...aber nun zu einem anderen punkt, ein rassehund war teuerer und seltener, daher seine besitzer mehr um seine Gesundheit besorgt, ein Hofhund hatte einen anderen wert, mit dem armen viech ging keiner zum Tierarzt zu kontrollen er lebte nebenher und ernährte sich von abfällen, egal ob er seine Ohren voll mit hefepiilzen hatte, oder schlimmer hing halt an der kette, aber er hielt es halt aus und klagte sozusagen nicht während die nachbarn mit ihrem rassehund dauernd zu Tierarzt liefen, zB. wegen eingerissener Krallen, so könnte halt der Eindruck entstanden sein ein Mischlling sei robuster.
Nun trift aber auf viele der Mischlinge in Deutschland, das mit der Auslese nicht mehr zu, es sind meist Zuvallsdeckungen zweier reinrassiger bzw. fastreinrassiger Hunde bei denen die Gesundheit auch rassespezifisch ist, nur haben die statt der Erbkrankheiten einer Rasse die mehrerer zur Verfügung, tja die qual der wahl
ich finde es nict in ordnung geziehlt mischlinge zu produzieren, die neuartig in mode gekommenen mischungen wie labradoodle oä. sind mir ein graus, eine zuvallsdeckung wird immer mal passiren und eigentlich gut so, es wäre langweilig ohne mischlinge, aber rassen sind nicht aus spass entstanden, sie wurden jahrhundertelang auf ihre eigenschaften gezüchtet, natürlich gibt es entartungen, die passieren aber meist oft dann wenns nicht mehr um gebrauchshunde geht sondern um ein exotisches aussehen und geldverdienerei, davor graust es mich übrigens genauso, denn ich denke der gleiche gedanke steckt dahinter, und nicht die liebe zum Tier und die sorge um sein späteres wohlergehen, was für mich eigentlich der Hauptgrund für eine Zucht sein sollte,
tja die idealisten...
lg annia -
Hallo,
also ich hatte noch nie in meinem Leben einen Rassehund. Meine erste Hündin bekam ich, als eine Hündin im Dorf verschwunden war und mit 4 Welpen zurück kam. Alle anderen hab ich aus dem Tierschutz. Mein alter Rüde (ca. 15) ist zwar zäh aber Arthrose und Epilepsie hat er auch. Meine erste Hündin hatte übrigens auch Epilepsie. Meine jetzige Hündin hat bis auf Wachstumsstörungen noch nichts weiter gehabt. Ich würde mich freuen, wenn das so bleibt.
Ich bin gegen die Vermehrung jeder Art von Hunden egal ob Mischling oder Rassehund. Wenn man sich mal in den Tierheimen umschaut sitzen da nicht nur Mischlinge sondern auch genug Rassehunde. Wir hatten bei uns hier sogar schon eine Hündin mit roten Papieren.
Mein größter Wunsch ist schon immer ein Altdeutscher Schäferhund aber den werd ich mir nie erfüllen, denn das Risiko mit HD ist mir einfach zu groß.
Wenn ich mir mal wieder einen Hund anschaffe, dann klappere ich wieder die Tierheime ab bis ich einen passenden Hund gefunden habe. Zu einem Züchter würde ich nie gehen, denn ich werde auch in Zukunft herrenlosen Tieren ein Zuhause geben. -
Nochmal zum Thema "Rassehunde und Krankheiten"
Natürlich gibt es (leider) Zuchten, die über das Ziel hinausschießen. Darüber brauchen wir nicht zu streiten. Aber dennoch lohnt es oft, mal nachzufragen, WOHER (also aus was für einer Zucht), diese wirklich kranken Hunde kommen. Sind es merkwürdige Zuchten von "wir gründen mal einen Zuchtverband und drucken unsere Papiere selbt" oder sind es wirklich überwachte VDH-Züchter? Bei den Labbis z.B. finde ich es ganz besonders krass, wie viele gesunde Hunde vernünftige und verantwortungsvolle VDH Züchter züchten können, während ein Großteil der Dissidenz-Hunde krank ist.
Nein, ich will den VDH nicht in den HImmel heben, auch da gibt es schwarze Schafe und nicht bei jeder Rasse ist der VDH das nonplus-Ultra. Aber dennoch ist nicht jeder Rassehund wirklich von einem verantwortungsvollen Züchter gezogen worden!
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Ich muss ganz ehrlich sagen es ist vollkommen egal ob Mischling oder Rassehund man kann überall ins Klo greifen.
Meine Nachbarin hat einen Colli mit Stammbaum und allem jetzt ist das Tier 5 Jahre und hat probleme mit den Augen das ist auch nicht gerade toll :/ und der Dobermann meiner Freundin ist vor 2 Monaten einfach Tot umgefallen mit 4 Jahren!
Es ist einfach so egal was für ein Hund es ist Hauptsache er wird von uns geliebt und wir tuen alles für seine Gesundheit.
Solche Spekulationen über Erbkrankheiten, Mischlinge oder Rassehunde gesünder, bringen rein gar nichts! Wenn es einen Erwischen soll dann so oder so.
Ich bin absolut gegen das gezielte Verpaaren und vermehren von Mischlingshunden.
LG ronjaxx -
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@ ronjaxx:
aber du zählst doch gerade auch 2 eingetragene rassen auf, die krank sind, bzw. waren!
ich denke schon, dass mischlinge (vom genpool und wesen her) robuster sind - ist jedenfalls mein empfinden bei den zwei grazien, die ich hier zuhause rumflitzen habe!
aber zurück zum thema: die mehrheit hier hat offensichtich nicht gegen mischlinge, also die antwort auf die frage im titel: sind wir ja gar nicht!
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ich kann mich der Meinung von SteffiZ nur anschließen, ich bin ebenfalls gegen jeder Vermehrung. Warum? Da kann jeder die Tierheime abklappern, Tierschutzseiten im Internet durchstöbern. Es gibt soviel mehr Hunde als Interessenten. Aber wir leben ja in einer Überflussgesellschaft. Produzieren, produzieren, der Überfluss kommt auf den Müll (oder halt bei den Tieren ab ins Tierheim oder zu den priv. Tierschutzorga.).
Die Begründing Hunde zu vermehren, weil man ja genügend Abnehmer im Freundes und Bekanntenkreis habe halte ich persönlich für naiv. Wer kennt persönlich ca 10 Personen, die sich verantwortungsvoll die nächsten 13-14 Jahre um ein Lebenwesen kümmern werden. Klar, bei dem Gedanken an einen niedlichen süßen Welpen sagen das sicher viele. Mich würde aber mal interessieren, wie es aussieht, wenn man diesen ca 10 Personen ein Jahr später einmal einen Besuch abstattet.
Ich persönlich würde immer nur Tiere aus dem Tierschutz übernehmen (und dann auch nur die alten oder bereits kranken, die haben es schließlich auch verdient und meist am nötigsten).
Wenn jemand aber unbedingt einen Welpen möchte, die gibt es da auch zuhauff.
Und für diejenigen, für die es unbedingt ein Rassehund sein muß, die sollten zumindest sorgfältig nach einem seriösen Züchter suchen (die ihre Hündin auch dann erst decken lassen, wenn sie entsprechend Abnehmer für ihre Welpen haben, wenn auch dies längere Wartezeiten für die Interessenten bedeutet. Es gibt natürlich noch mehr Dinge, auf die geachtet werden sollte).Ob Mischlinge robuster sind, da kann man sicher lange drüber streiten. Jeder kennt ein entsprechendes Beispiel.
Dass "Rasse"Hunde von sogenannten unseriösen Vermehrern sicherlich anfälliger sind wage ich mal einfach zu behaupten.Sorry, ist länger geworden, mußte jetzt aber mal raus.
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Das stammt aus dem anderen Thread:
Zitat
Eine Studie der Uniklinik Hannover hat übrigens ergeben, dass an oberster Stelle bei Erbkrankheiten überwiegend Mischlinge stehen.Durch selektierte Zucht wie sie sein sollte, können Krankheiten nunmal ausgeschlossen werden. Das ist in der Mischlings"zucht" überhaupt nicht möglich! Bei "meiner" Rasse ist z.B. eine komplette Linie gesperrt, wegen einer Krankheit (der einzigen Krankheit bei dieser Rasse)! Und auch ich kann es bestätigen...wir hatten Rassehunde und Mixe. Die kranken waren immer die Mixe!
Was mich auch stört, es wird nur über die Gesundheit geredet. Was ist denn mit dem Wesen? Sorry, aber da legt kein Mensch wert drauf, der eben mal nen Rüden auf seine Hündin läßt. Ob da einer der Vorfahren "nen Schuß" hatte, ob der Hund an sich nicht gerade top ist, alles egal. Hauptsache Welpen...
Und auch die Abgabe! Ich habe einen Weimi-Mix. Die Leut hat es einen feuchten Dreck interessiert wer die Welpen nimmt. Hauptsache weg. Ich und eine Bekannte haben dann bei der Vermittlung geholfen. Es waren 5 Welpen, davon geht es einem Hund super geil (in Jägerhänden) und 2 Hunden geht es relativ gut (Pepper und ihr Bruder). Die anderen 2...ja die sind in absolut schlechten Händen. Die Leut wo die Welpen herkommen, wissen nicht mal um den Jagdtrieb eines Weimis, wie sollen sie das dann an Interessenten weiter geben? Und das ist eben sehr oft so.
Da werden Hunde gekreuzt, die von den Rassen/Wesen, Trieben her überhaupt nicht passen (z.B. BorderCollie und Weimi). Es wird nicht drüber nachgedacht!Züchter von Rassehunden, machen einen riesen Ding aus der Bedeckung. Da wird der möglichst beste Partner gesucht, Triebe werden verstärkt/ausgeglichen, das Wesen wird angeschaut und muß passen usw. Und genau so sollte es sein!! Ja, nicht jeder Züchter ist so, aber nur weil es einige schwarze Schafe gibt, sind nicht alle Züchter schlecht!
Und nein, ich besitze keine Rassehunde, ich hab 2 Mischlinge. Beide sind toll, aber beide haben es ordentlich in sich. Die kleine entwickelt sich erst. Ich hab das Glück gute Trainer an der Hand zu haben um mit allen möglichen Eigenschaften klar zu kommen. Was machen Leute, die sowas nicht haben? Denen u.a. auch noch die Erfahrung fehlt? Die sitzen da und haben ggf. Probleme mit ihrer Wundertüte.
EDIT: Ich habe rein gar nichts gegen Mischlinge!! Ich habe allerdings einiges gegen die Produktion weiterer Mischlinge!!
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Ich liebe "Wundertüten" :yes:
LG
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Senstiv ich mag die auch. Aber wie gesagt, ich habe gute Trainer und Erfahrung.
Mal die Schwester von Pepper als Beispiel: Die ist in einer Familie, keine Hundeerfahrung, Besuch der HuSchu ist zu teuer, der Hund lernt nie etwas anderes kennen, außer seine Wohnung und einen Gassi-Weg. Jagdtrieb: Was ist das? Ausgleichbeschäftigung: Wieso denn? Der Welpe zwickt im Spiel: Am Genick in die Luft ziehen und schütteln. Usw. Und genau das sind Leute, die solche Wundertüten nicht händeln können. Natürlich auch je nach Rassen, die da mitgemischt haben!!
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