warum seid ihr gegen Mischlinge?
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Als ich hier ins Forum kam, mein Hund hatte mich schon ausgesucht war aber noch bei 'Muttern', bekam ich erstmal einen Riiiiesenschreck als ich das 1. Mal die 'Vermehrerdiskussion' unter die Augen bekam.
Dachte ich mir: Ach du Scheisse, ich habe jetzt diesen 'Fehler' gemacht, und mir einen 'Vermehrerhund' ausgesucht.
Und dann auch noch einen Welpen aus dem 1. Wurf der Hündin und des Rüden, na prima. -schonmalmonetenzählengeht-Aber: Ich habe jetzt mal so viel 'Gottvertrauen' und tu MEIN möglichstes in puncto Ernährung, Bewegung etc. dass ich meinen 1. Hund vollauf geniessen kann und hoffe er wird so alt wie Methusalem.
Wenn es aber noch mal nen 2. Hund geben sollte bei mir, werde ich achtsamer sein und es anders machen.
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Hallo,
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auch auf die Gefahr hin, daß jetzt diverse Leute Amok laufen ABER:
Wie viele Hunderassen kennen wir denn, die total verzüchtet sind? Mops: Atemprobleme& Augenprobleme
Schäferhund: HD
Dackel: Dackellähme
Dalmatiner: neigt zur Taubheit
Pekinese: Atemprobleme& Augenprobleme
Dogge: Gelenkprobleme & Knochenprobleme
etc., da Liste beliebig verlängerbar.
Leute , da beißt die Schlange sich doch selbst in den Schwanz. Ach ja, die gesündesten Hunde bei uns auf der Ecke sind übrigens Mischlinge, die ältesten übrigens auch.
LG, Birgit -
Zitat
auch auf die Gefahr hin, daß jetzt diverse Leute Amok laufen ABER:
Wie viele Hunderassen kennen wir denn, die total verzüchtet sind? Mops: Atemprobleme& Augenprobleme
Schäferhund: HD
Dackel: Dackellähme
Dalmatiner: neigt zur Taubheit
Pekinese: Atemprobleme& Augenprobleme
Dogge: Gelenkprobleme & Knochenprobleme
etc., da Liste beliebig verlängerbar.
Leute , da beißt die Schlange sich doch selbst in den Schwanz. Ach ja, die gesündesten Hunde bei uns auf der Ecke sind übrigens Mischlinge, die ältesten übrigens auch.
LG, BirgitSag ich doch und könnte noch mehr aufzählen.
Man braucht nur mal unter gewissen Krankheiten nachzuschauen, was für rassen bevorzugt davon sind.Bei Mischverpaarungen werden manche solcher KH wieder ausgeglichen/unterschwellt oder wie auch immer.
LG rubysoey
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Das genau ist es ja meiner Meinung nach:
Man kann/sollte Gefahren UMGEHEN, AUSSCHLIESSEN kann man nichts und Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.
Ich kenne auch viele Mischlinge, die gesund alt geworden sind, hatte auch lange das Vorurteil, dass Mischlinge gesünder und langlebiger sind als Rassehunde.Aber es geht doch vorrangig darum, dass eventuelle Problem mit Verpaarungen nicht noch forciert werden sollten.
Und wie Britta es (eine Seite zurück glaube ich) schrieb: Schuster bleib bei deinen Leisten. Und gerade so gewissenhafte Dinge, wo Lebewesen mit drinhängen sollten gut durchdacht und bewusst vonstatten gehen.
So habe ich das jedenfalls verstanden...
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Wie gesagt, ein verantwortungsbewusster Züchter wählt Hunde mit solchen Krankheiten gar nicht für die Zucht aus.
Und: Qualzuchten haben rein NICHTS mit einer verantwortungsvollen Zucht zu tun!
Genauso wenig wie diese Hundefabriken, wo Welpen massenweise produziert werden.Je nachdem, wie eine Krankheit vererbt wird, kann es aber auch sein, dass bei einer "zufälligen" Mischlingsverpaarung gerade diese vererbt wird - es ist immer ein Spiel mit dem Feuer.
Bei einer "ordentlichen" Zucht hat man wenigstens die Möglichkeit einer Kontrolle. Dass diese von vielen "Züchtern" nicht wahrgenommen wird, ist ein anderes Problem.Man kann nur hoffen, dass die Politiker sich mal endlich dazu aufraffen, bald ein Haustierzuchtgesetz zu verabschieden.
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Es gibt hunderte Hunderassen auf der Welt...ein klitzekleiner Prozentteil ist es, der, ich nenne es mal merkwürdige, Rassestandarts hat. Deswegen sollte man doch nicht die Rassehunde verteufeln :irre: Im übrigen geraten Rassehunde meist in Veruf, weil diese auch von dubiosen Hundevermehrern insbesondere aus Osteuropa kommen und natürlich meistens nicht gesund sind. Aber darauf achtet man ja nicht, man sieht nur Rassehund = krank = böse Rassehundezucht! Wer halt nur 200Euro für nen Rassewelpen ausgibt, hat dann halt den Salat...die Krankheit, wat auch immer!
IHR seid die Käufer, IHR habt es in der Hand was "produziert" wird!
Naja, ich habs nicht gegen Mischlinge...mir fallen nur keine stichhaltigen Gründe für die Verpaarung von rasseunterschiedlichen Hunden ein! Die sind nichts halbes und nichts ganzes, die Gebrauchshundeigenschaften (Jagd, Hüten etc) gehen flöten, der aktuelle Trend "versaut" genau dass, was jahrhunderte lang gezüchtet wurde...wer nen Schoß- und Familienhund sucht, soll sich halt eine Rasse ohne gezielten Gebrauch anschaffen!
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Zitat
Im übrigen geraten Rassehunde meist in Veruf, weil diese auch von dubiosen Hundevermehrern insbesondere aus Osteuropa kommen und natürlich meistens nicht gesund sind.
Nicht nur das, auch weil man in Mode gekommene Hunde einfach züchtet um ans schnelle Geld zu kommen.
Die verantwortungsvollen Züchter sind damit nicht gemeint
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Hallo,
Wir haben einen Rassehund, ja das stimmt. Wir haben uns für ihn entschieden, weil wir uns mit dieser Rasse (Sheltie) angefreundet haben.
Dieser Hund hat einen lückenlosen Stammbaum.
Die Elterntiere wurden bevor sie zur Zucht zugelassen worden, vom Tierarzt auf Erbkrankheiten untersucht, genauso wie die Großeltern und deren Vorfahren.
Sie wurden als eindeutig gesund befunden und deswegen darf mit ihnen auch gezüchtet werden.
Züchter ist ein Beruf.
Züchter müssen Prüfungen ablegen über die Rasse die sie züchten wollen,
Nachweise abliefern, dass sie den Rassestandard nicht gefährden oder sonstwie verfälschen. Über den Sinn dieser Standards lässt sich natürlich streiten ;).
Die Verpaarungen werden über Monate hinweg geplant.
Die meisten Züchter nehmen ihre Hunde wieder zurück, wenn der Käufer diese nicht mehr haben will - aus welchen Gründen auch immer.Ich habe absolut nichts gegen Mischlinge. Ich kenne Mischlinge die richtig toll sind. Das sind auch Hunde und ideell keinesfalls mehr oder weniger wert als ein Rassehund aus irgendeiner Topzucht.
Aber ich habe etwas gegen Leute die Hundewelpen spontan und aus purem Egoismus auf die Welt setzen.
Die sich nicht bewusst sind, dass sie mit dem was sie tun Lebewesen erschaffen. Die genauso fühlen können wie du, ich, wie wir.
Die sich einen Spaß draus machen, dass ihr ach so dummer Hund die Gelegenheit bei Schopfe genutzt hat und nicht bei der Welpenproduktion tätig geworden ist.
Diese Leute produzieren Welpen, ohne auch nur einen Hauch einer Ahnung von Genetik, von Zucht etc. zu haben - aus Gutdünken.
Ohne auch nur darüber nachzudenken, was mit den Welpen passiert, wenn sie doch nicht vermittelt werden können.
Ich verstehe nicht wieso man so etwas tut.
Genauso wenig verstehe ich Tierärzte die Ratschläge à la: "Ihre Hündin sollte mindestens einmal Welpen bekommen." etc. erteilen. Solchen Idioten gehört die Lizenz entzogen.
Es ist deren Job Leid von Tieren zu minimieren und nicht zu fördern, oder seh ich das falsch?!
Wenn auch nur ein Welpe, der aus solch einem Ratschlag heraus entstanden ist krank ist, hat so ein Tierarzt in meinen Augen dieses Grundziel verpasst.Mein Hund hat einen einwandfreien Stammbaum.
Er ist nur wegen den Routineuntersuchungen beim Tierarzt gewesen.
Und trotzdem produziere ich nicht mit ihm Welpen. Das verbietet mir mein gesunder Menschenverstand der mich an die unzähligen Hunde in Tierheimen denken lässt.Es gibt wirklich Unfälle, das seh ich ein. Diese Leute verurteile ich auch nicht, wenn sie einsehen, was sie für einen Mist gebaut haben.
Aber ich sehe es nicht ein, wenn irgendein Hinz meint, dass er doch schnell mal ein paar Welpen in die Welt setzen könne.
Aus den Gründen, dass er doch nur seiner Hündin/seinem Rüden -egal ob Rasshund oder Mischling- etwas gutes tun wollte und dabei in Wahrheit sicherlich noch den schmeichelnden Gedanken an schnelles Geld im Hinterkopf hatte ohne auch nur ernsthaft über die Folgen nachgedacht zu haben.DAS ist für mich einfach nur unter aller SAU.
Das ist jetz länger geworden als ich eigentlich geplant hatte. Sorry.
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Zitat
was ist wenn man vorher plant wohin die welpen gehen koennen? (verwandte, bekannte)
Man weiß vorher nie, wieviele Welpen in einem Wurf sind. Es können zehn Welpen geboren werden. Oder sogar noch mehr? Weiß das jemand? Glaube niemand hat in der Verwandschaft 10 Leute, bzw. Familien, die alle zur gleichen Zeit einen Hund haben wollen/können.Zitat
Man kann nur hoffen, dass die Politiker sich mal endlich dazu aufraffen, bald ein Haustierzuchtgesetz zu verabschieden.
Dann muss man aber wohl direkt an mehreren verschiedenen Stellen ansetzen:Edit: Bilder gelöscht. Urheberechte beachten!
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Ich habe 2 Mischlinge aus dem Tierschutz und mir war es ehrlich gesagt egal, ob ich mich nun in einen Rasse - oder einen Mischlingshund "verliebe. Es muss einfach passen.
Die Mixe im Tierschutz sind nunmal auf dieser Welt, wieso ihnen dann nicht ein schönes Zuhause geben?Aber: Ich bin ganz klar gegen gewollte Mischlingsverpaarungen, eben aus dem selben Grund: es gibt genug! Und es gibt mehr als genug in Tierheimen, da müssen nicht noch neue produziert werden.
Zum Thema "Mischlinge sind gesünder":
Da kann ich auch nicht zustimmen.
Mein Dackel-Mix hat Epilepsie und Arthose, außerdem oft irgendwelche "Kleinigkeiten" weshalb er eigentlich Dauergast beim Tierarzt ist. Das kann natürlich Alterbedingt (11 Jahre) sein, aber robuster ist er nur weil er ein Mix ist nicht.
Mein großer, Dobi-Mix, hat nur ein Talent dafür sich ständig Beulen oder kleine Wunden zuzuziehen, weil er irgendwo dagegenstößt, hängenbleibt oder reintritt. Ernsthaft krank war er noch nicht.lG
Sabrina - Vor einem Moment
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