Hund den ganzen Tag an Auto angebunden
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Ich bin auch ganz klar jemand, der es NICHT verurteilt, wenn die Hunde allein gelassen werden müssen. Zumindest nicht pauschal. Denn ganz ehrlich ist es mir wichtiger, was nach dem Alleinsein dann mit dem Hund gemacht wird. Ich habe shcon öfter von einer Freundin erzählt, deren Hunde (mit eingebauter Hundeklappe in den Garten) täglich 8 bis 10 Std. allein waren. ABER: Sobald meine Freundin heim kam, hat sie sich um die Hunde gekümmert und zwar wahrscheinlich mehr, als so mancher Hund, dessen Leute daheim sind, sich an Aufmerksamkeit erträumen könnte. Wenn ich hier manchmal so lese habe ich den Eindruck, daß nur noch Rentner (ach ne, die sind ja zu alt und gebrechlich), Arbeitslose (ach ne, die können ja aufgrund finanzieller Sorgen den Hund nicht versorgen), Millionäre (ach ne, die verreisen ja zu oft) und Hausfrauen (ach ne, die sind ja mit der Kindererziehung überfordert) sich einen Hund holen dürfen.
Sorry Leute, ich bin absolut dafür, daß sich das Leben unserer Hunde in den letzten Jahr modernisiert hat, was Erziehung, Haltung, Fütterung usw. angeht. Aber - man kann es schlichtweg auch übertreiben!
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Aber genau das ist es doch, kein Mensch hier weiß, ob das einmalig oder nur vorübergehend ist, dass der Hund draußen angebunden ist. Ob die Hundehalterin regelmäßig nach dem Hund sieht, in der Mittagspause mit ihm spazieren geht. Warum sie das so tut und nicht anders ...
Und deswegen finde ich es richtig, das weibsdeifi die Halterin anspricht und ganz ehrlich, nach der Reaktion auf eine verständliche ruhig gestellte Frage, hätte ich mich auch sehr gewundert. Hätte sie vielleicht geantwortet: "Ja, ist blöd die Situation, geht nicht anders, weil ... und ich geh regelmäßig schauen und für den Hund ist es soweit okay, bin schon auf der Suche nach einer anderen Lösung." oder irgendwie sowas in der Art, wäre die Sache doch klar gewesen und man hätte das einigermaßen ruhigen Gewissens auf sich beruhen lassen können, weil man gewusst hätte, die Halterin macht sich Gedanken.
Aber so, wie das Gespräch gelaufen ist?
Nein, da finde ich es gut, dass weibsdeifi eine weitere kompetente Person einschalten möchte, die zunächst einmal mit der Halterin spricht und sich ein Bild von der Lage macht, denn mehr wird der Amts-Vet zunächst eh nicht tun.Ich denke, lieber einmal zu viel den Amts-Vet einschalten als einmal zu wenig. Wenn es dann nicht notwendig war, ist es doch super! Aber wenn doch und weibsdeifi hätte nichts getan, dann wäre vielleicht nie jemand anderes auf die Idee gekommen, da mal genauer nachzuforschen bzw. es eben, wie hier gefordert, genau zu wissen.
Und klar, kennen wir hier nur die Sicht von weibsdeifi und nur aus der Schilderung dieser Sicht können wir über den Fall urteilen. Wobei, wir müssen gar nicht urteilen, wir können es gar nicht
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Zitat
ok, dann will ich hier mal zum Thema eine Frage reinstellen.
Ich habe dazu mal eine Art Thread-Beispiel gemacht.
Bin also auf die antworten gespannt, die genau auf dieses Beispiel kommen würden.Mal eine Frage an alle, die den geschilderten Fall nicht wirklich schlimm finden.
Behauptungen und ob es evtl. doch nicht tägl. etc ist mal ganz hinten an gestellt:Folgendes Beispiel:
Hallo zusammen bin neu hier im forum und habe vor mir einen Hund anzuschaffen (keinen Welpen oder Jundhund).
Da ich ganztags arbeite und eine Betreuung nicht immer sicher ist, hätte ich die Möglichkeit meinen Hund am Auto anzubinden. Der Parkplatz befindet sich bei meiner Arbeitsstelle.
Selbstverständlich würde ich ihm Wasser und eine Decke hinstellen.
Wenn es regnet oder die Sonne brennt kann er sich unter das Auto legen um Schutz zu suchen.
Ansonsten kann er den ganzen Tag die Leute beobachten, die an ihm vorbei laufen.
Was meint ihr, kann ihc mir unter diesen Voraussetzungen einen Hund anschaffen?Wie es sich nun verhält mit der im Eröffnungsbeitrag angegebenen HHin, weiß ja nun zu 100% niemand hier.
Trotzdem ist das geschilderte für mich sehr fragwürdig, denn hätte ich sowas entdeckt, hätte ich mich auch entsprechend in der Klinik nach der Halterin erkundigt und mir wäre eine solch genannte Reaktion auch spanisch vorgekommen.du stellst diese beiden situation ernsthaft gegenüber? sprich, die SPEKULATION um die regelmässigkeit einer bestimmten situation vs. dem WISSEN um die regelmässigkeit einer bestimmten situation?
das ist als wenn ich du mich fragen würdest, was würdest du tun wenn du den verdacht hättest dass dein freund dich betrügt vs. was würdest du tun wenn dein freund dir erzählt dass er dich regelmässig betrügt.beide situationen würden eine gänzlich andere reaktion und vorgehensweise bei mir hervorrufen! im übrigen finde ich auch nicht dass wassermelonen nach äpfel schmecken!
aber um auf deine frage zurück zu kommen. wenn jemand sich unter diesen bedingungen einen hund holen würde, würde ich ihm wärmstens empfehlen dies um des hundes willen nicht zu tun. wenn diese person mit mir befreundet wäre, würde ich ihr hilfe in form von "hundewissen" anbieten. wenn es jemand fremdes wäre der auf diese entscheidung und haltung beharrt ,würde ich klar ansagen dass das für mich dann ein meldefall fürs amt wäre - und dies dann auch tun. ABER da wüsste ich mit SICHERHEIT dass diese person den hund dauerhaft so hält, was ich für nicht gutheisse und schlimmer.
zudem es ein RIESENunterschied ist ob jemand sich einen hund holt und diesen dann bewusst und geplant dauerhaft dieser situation aussetzt, oder jemand einen hund jahrelang hat, liebt und aus ungünstigsten lebenskombinationen heraus gezwungen ist ihn 2-3 wochen lang als notlösung heraus so zu halten.
alleine den vergleich finde ich persönlich :irre:
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Warum warten wir nicht einfach ab, was dabei rauskommt, anstatt hier in endlosen Spekulationen aufzugehen und uns die Köpfe einzuschlagen??
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Zitat
Und deswegen finde ich es richtig, das weibsdeifi die Halterin anspricht und ganz ehrlich, nach der Reaktion auf eine verständliche ruhig gestellte Frage, hätte ich mich auch sehr gewundert. Hätte sie vielleicht geantwortet: "Ja, ist blöd die Situation, geht nicht anders, weil ... und ich geh regelmäßig schauen und für den Hund ist es soweit okay, bin schon auf der Suche nach einer anderen Lösung." oder irgendwie sowas in der Art, wäre die Sache doch klar gewesen und man hätte das einigermaßen ruhigen Gewissens auf sich beruhen lassen können, weil man gewusst hätte, die Halterin macht sich Gedanken.
Jetzt muß ich aber mal fragen, ob Ihr jedem Eure Lebensgeschichte vor Fremden ausbreiten würdet?
Vllt. lebt Sie in Scheidung, und müsste sonst den Hund weggeben.
Oder jemand in der Familie wurde krank, oder, oder........
Nur weil Sie nicht freundlich alles ausbreitet ist Sie doch kein schlechter Hundehalter.
Da muß man ja Angst haben wenn man nicht Leutseelig ist.
Lasst doch mal die Kirche im Dorf.Es gibt nun mal Menschen, die müssen arbeiten.
Euch ich mal erleben mögen, wenn die Dame sich hilfesuchend an Euch gewandt hätte, weil sie aufgrund veränderter Lebensumstände den Hund abgeben muß.
Da wären Eure Antworten wahrscheinlich darauf hinausgelaufen, daß man sich ja irgenwie arrangieren kann. Den Hund mit auf die Arbeit oder ähnliches.Nicht jeder der Arbeitet ist ein Tierquäler.
Liebe Grüße
So, Mittagspause. Gehe jetzt mit meiner gequälten Kreatur Gassi.
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Zitat
Warum warten wir nicht einfach ab, was dabei rauskommt, anstatt hier in endlosen Spekulationen aufzugehen und uns die Köpfe einzuschlagen??
Hm, ich finde schon, dass diese Frage, wann bin ich gefragt einzuschreiten eine grundsätzliche ist. Die hier und in dem anderen Thread "Hund vor Einkaufszentrum" auf den Tisch kommt und auch diskutiert wird.Zitatdas ist als wenn ich du mich fragen würdest, was würdest du tun wenn du den verdacht hättest dass dein freund dich betrügt vs. was würdest du tun wenn dein freund dir erzählt dass er dich regelmässig betrügt.
beide situationen würden eine gänzlich andere reaktion und vorgehensweise bei mir hervorrufen! im übrigen finde ich auch nicht dass wassermelonen nach äpfel schmecken!
Das Problem an deinem Beispiel ist, dass es eine vollständig andere Situation ist, wenn ich diejenige bin, die einschreiten kann und dann mit der Konsequenz leben muss.
In dem angesprochenen Fall geht es ja darum, ob ich überhaupt mein Wissen an jemanden weitergebe, der einschreiten kann.
Wäre also eher die Frage, ob ich meiner Freundin von dem Verdacht, ihr Mann betrüge sie, erzählen würde.Und um noch ein anderes Beispiel zu nennen, was ich eigentlich nicht bringen wollte, was wäre denn, wenn man den Verdacht hätte, der Nachbar würde seine Kinder misshandeln, würdet ihr da auch warten, bis ihr das sicher wüsstet?
Ich würde in diesem Fall bei Spekulation genauso handeln wie bei Wissen, welches ich in diesem Fall wahrscheinlich nie erwerben würde, ich würde meinen Verdacht, den ich sicher nicht leichtfertig aussprechen würde, an das Jugendamt weitergeben. -
Tschuldigung, ich gehe auch arbeiten und studiere, nichtsdestotrotz ist mein Hund nie mehr als maximal 2-3 Stunden allein, wenns hoch kommt.
Und das ohne dass ich ihn irgendwo anbinden muss, wenn Familie und Freunde nicht helfen können, gibts Hundebetreuung... -
Junge, Junge hier gehts ja heiß her.
Ich finde ein Hund hält in den meisten Fällen schon sehr gut unseres Klima aus. Meine tun es auf jedenfall. Mein Rüde, ein Cairn Terrier legt sich auch schon mal bei Regnen draussen auf die Wiese und relaxt und das obwohl die Terassentür aufsteht und er rein könnte.
Die Anmerkungen von Britta sind da für mich schon eher Relevant. Ich hätte da auch Angst um meine Hunde.
Und da spielt es wirklich keine Rolle ob er da nur für 1 oder für 8 Stunden angeleint ist. Das die HH ständig auf ihren Hund achten kann halte ich für ausgeschlossen. Wenn ich da aber falsch liege möchte ich diesen Job auch sofort haben da ich bei meinem Job arbeiten muss und nicht ständig aus dem Fenster schauen kann.Wass mich ein bischen auch noch zum kritischen Überlegen in der Sache bringt ist die Aussage:
ZitatAls ich vorsichtig nachsehen wollte ob in der Schüssel noch Wasser ist um ggf. was nachzufüllen, ist er aufgestanden und hat sein Revier verteidigt.
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Was ist wenn sich dem Hund ein kleines Kind nähert und der Hund beißt dann zu?
Dann hat die Blöd_Zeitung direkt wieder ihren Aufmacher.
Dieses Risiko ist zu hoch und deswegen gehört der Hund dort nicht angeleint sondern sicher untergebracht. Nein nicht wegen der Blöd-Zeitung sondern wegen dem Risiko für die Mitwelt.Schönen Gruß,
Frank -
Zitat
Die Anmerkungen von Britta sind da für mich schon eher Relevant. Ich hätte da auch Angst um meine Hunde.
Und da spielt es wirklich keine Rolle ob er da nur für 1 oder für 8 Stunden angeleint ist. Das die HH ständig auf ihren Hund achten kann halte ich für ausgeschlossen.Da gebe ich dir vollkommen recht, aber wie selbst die Themenstarterin schrieb, ließ sie der Hund nicht ran und hat "sein Revier" verteidtigt. Also Gefahr verringert.
Zitat
Was ist wenn sich dem Hund ein kleines Kind nähert und der Hund beißt dann zu?Dann sind die Eltern ihrer Aufsichtspflicht nicht nachgekommen. Außerdem ist ja gar nicht gesagt, daß der Hund Kinder nicht an sich läßt. Hund wissen meisten ganz genau was man von ihnen will und reagieren entsprechend.
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du stellst diese beiden situation ernsthaft gegenüber? sprich, die SPEKULATION um die regelmässigkeit einer bestimmten situation vs. dem WISSEN um die regelmässigkeit einer bestimmten situation?
das ist als wenn ich du mich fragen würdest, was würdest du tun wenn du den verdacht hättest dass dein freund dich betrügt vs. was würdest du tun wenn dein freund dir erzählt dass er dich regelmässig betrügt.beide situationen würden eine gänzlich andere reaktion und vorgehensweise bei mir hervorrufen! im übrigen finde ich auch nicht dass wassermelonen nach äpfel schmecken!
Das hast du Recht - das was ich schrieb und als Beispiel erklärte, ist was gänzlich anderes, als das was du schriebst.
aber um auf deine frage zurück zu kommen. wenn jemand sich unter diesen bedingungen einen hund holen würde, würde ich ihm wärmstens empfehlen dies um des hundes willen nicht zu tun. wenn diese person mit mir befreundet wäre, würde ich ihr hilfe in form von "hundewissen" anbieten. wenn es jemand fremdes wäre der auf diese entscheidung und haltung beharrt ,würde ich klar ansagen dass das für mich dann ein meldefall fürs amt wäre - und dies dann auch tun. ABER da wüsste ich mit SICHERHEIT dass diese person den hund dauerhaft so hält, was ich für nicht gutheisse und schlimmer.
siehste - mehr wollte ich doch gar nicht wissen.
zudem es ein RIESENunterschied ist ob jemand sich einen hund holt und diesen dann bewusst und geplant dauerhaft dieser situation aussetzt, oder jemand einen hund jahrelang hat, liebt und aus ungünstigsten lebenskombinationen heraus gezwungen ist ihn 2-3 wochen lang als notlösung heraus so zu halten.
sehe ich genauso - trotzdem kam der Wortlaut, dass sie "sonst immer woanders parkt" das hört sich nach regelmäßigkeit an und das ist nicht ok!
und mehr wollte ich damit auch nicht ausdrücken.alleine den vergleich finde ich persönlich :irre:[/quote]
Jeder wie er meint]
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