Hund den ganzen Tag an Auto angebunden
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Hm, ich finde schon, dass diese Frage, wann bin ich gefragt einzuschreiten eine grundsätzliche ist. Die hier und in dem anderen Thread "Hund vor Einkaufszentrum" auf den Tisch kommt und auch diskutiert wird.Grundsatzdiskussionen führen doch meistens zu nichts, wie man hier sehen kann. Dann kommt es zu Anfeindungen und es wird persönlich, da man immer mit irgendwelchen Emotionen bei der Sache ist.
Sobald der Sachverhalt hier geklärt ist (war es eine Ausnahme, wie sind die Umstände der HH usw) kann man darüber diskutieren, aber mit "was wäre,wenn" kommt man doch nicht weiter.
Zumindest habe ich hier diesen Eindruck gewonnen. - Vor einem Moment
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Hi,
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Grundsatzdiskussionen führen doch meistens zu nichts, wie man hier sehen kann. Dann kommt es zu Anfeindungen und es wird persönlich, da man immer mit irgendwelchen Emotionen bei der Sache ist.
So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Mir z.B. bringen solche Grundsatzdiskussionen unheimlich viel, weil sie mich dazu bringen vermehrt über manche Dinge nachzudenken und ich die Einschätzungen und Haltungen anderer dazu hören kann.Klar, gerade in diesen Diskussionen läuft man Gefahr, dass sich die Gemüter erhitzen und der Ton unangenehm wird, aber meiner Meinung nach sind sie es trotzdem wert geführt zu werden.
Ein Forum, ohne ein gewisses Maß an Grundsatzdiskussionen, ist für mich nichts wert. Da bin ich ehrlich.
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Tschuldigung, ich gehe auch arbeiten und studiere, nichtsdestotrotz ist mein Hund nie mehr als maximal 2-3 Stunden allein, wenns hoch kommt.
Und das ohne dass ich ihn irgendwo anbinden muss, wenn Familie und Freunde nicht helfen können, gibts Hundebetreuung...oh, in was für glücklichen lebensumständen du dich doch befindest.
was aber tust du wenn es keine freunde oder familie gibt die den hund nehmen würde und du dir keine hundebetreuung leisten kannst?
man kann sein leben nicht 15jahre voraus planen. es gibt durchaus mal lebensphasen wo alles nonoptimal läuft und man aus einer notsituation heraus arrangieren muss - vielleicht auch mit dingen die man selbst nicht gut findet.
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So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Mir z.B. bringen solche Grundsatzdiskussionen unheimlich viel, weil sie mich dazu bringen vermehrt über manche Dinge nachzudenken und ich die Einschätzungen und Haltungen anderer dazu hören kann.Naja,wär ja auch langweilig,wenn alle der gleichen Meinung wären.
Sicherlich kann man aus diesen Diskussionen auch einen Nutzen ziehen, aber man muss auch erkennen,wann ein punkt erreicht ist,an dem man nicht mehr weiterkommt. -
Hi,
die Hundehalterin wird sicherlich einen Grund haben, dass sie ihren Hund an ihrem Auto anleint. Wir wissen den Grund nicht.
Ich kann es jedoch absolut nicht tolerieren, dass der am Auto angeleinete Hund sein Revier verteidigt, sobald sich eine Person nähert.
Mal wieder ganz typisch (leider wie schon so oft): erst muss was passieren, bevor gehandelt wird. Also Hund weg vom Auto und sicher untergebringen.
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Das Problem an deinem Beispiel ist, dass es eine vollständig andere Situation ist, wenn ich diejenige bin, die einschreiten kann und dann mit der Konsequenz leben muss.
In dem angesprochenen Fall geht es ja darum, ob ich überhaupt mein Wissen an jemanden weitergebe, der einschreiten kann.
Wäre also eher die Frage, ob ich meiner Freundin von dem Verdacht, ihr Mann betrüge sie, erzählen würde.um mal das beispiel aufzugreifen..
wenn ich den verdacht hätte, dass der freund meiner freundin sie betrügt, würde ich es ihr definitiv nicht erzählen. das gehört mich in die schublade "gefährliches halbwissen" die unbedacht behandelt freundschaften und/oder beziehungen zerstören kann. würde ich wissen dass er sie betrügt würde ich ihm die gelegenheit geben es ihr selbst zu erzählen, bevor ich es tue.aber auch hier sind es zwei völlig unterschiedliche situationen. 1) den verdacht zu schöpfen und 2) zu wissen. man kann es nicht miteinander vergleichen und handelt in beiden situation anders.
das mit der kindermisshandlung ist für mich nicht beantwortbar ohne mich in der situation zu befinden. das abwägen ist ein gefährlicher balanceact, mit den ich mich nur real auseinander setzen kann, nicht so ad hoc rein gedanklich. dafür ist das thema einfach zu empfindlich. ich kann dir nicht pauschal sagen wie ich reagieren würde wenn ich "verdächtige geräusche" aus der nachbarswohnung vernehme.
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Genau thinha, dass ist in etwa das, was ich ausdrücken wollte.
Es ist einfach schwer, da den richtigen Umgang mit zu finden.
Generell denke ich deswegen, wer ein schlechtes Gefühl bei der Sache hat, der sollte sich zumindest an geeigneter Stelle Rat suchen (Jugendamt, Veterinämt etc.), diese Stellen sind ja auch und gerade dafür eingerichtet in solchen Fällen, in denen man sich selbst nicht sicher ist, Hilfestellung zu geben. Wenn der Veterinär meint, dass er in dem Fall keinen Handlungsbedarf sieht, dann wird er das auch so sagen, insbesondere dann, wenn weibsdeifi sich erstmal ratsuchend an ihn wendet.Gerade wenn Dritte, in diesem Fall der Hund, involviert sind, denke ich, ist es besser sich einmal zuviel zu kümmern.
Kommt noch hinzu, dass hier ja tatsächlich unter Umständen jemand leidet, der sich nicht selbst helfen kann. Im Falle der betrogenen Freundin ist noch kein Leid da, da sie ja nicht weiß, dass sie evtl. betrogen wird.Und nochmal zur Klarstellung, ich sage in keinster Weise, dass ich das Anbinden des Hundes als tierschutzwidrig empfinde! Ich denke, es ist grenzwertig und man müsste die näheren Umstände kennen.
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Ich lese hier schon von Anfang an mit und habe jetzt mal versucht, mich in meinen Hund reinzuversetzen.
Wenn er bei mir (oder meinem Mann) mit zur Arbeit dürfte und müsste dann dort an einer sagen wir mal 5-Meter-Leine am Auto hängen. Decke neben dem Fahrzeug, damit er nicht auf dem blanken Boden liegen muss und ein Wassernapf daneben. Im Auto die Rücksitzbank umgeklappt, damit er Ladefläche und Fläche des Rücksitzes für sich hat. Darauf dann ein dickes, kuscheliges Federkissen zum Kuscheln. Und auch daneben ein Wassernapf, denn bei Regen will er ja nicht raus.
Laaanger Gassigang nach spätestens 4 Stunde gewährleistet.
Baffo fände das klasse. Er könnte den ganzen Tag gucken, wer kommt, wer geht, wer lädt ein, wer lädt aus, wo schnüffelt es gut, bei wem schnüffelt es nicht gut.
Also daher kein Problem. Doch wehe, ihm käme jemand zu nahe oder wollte ihn gar anfassen. Dann hätte ich ein Problem.
Und wie soll das bei Regen oder gar Schnee aussehen? Lasse ich dann auch das Auto offen, damit er rein kann? Geht doch gar nicht.
Doris
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Hallo, wollte mal wieder Bericht erstatten.
Der Hund war heute wieder da. Anscheinend ist der Schattenparkplatz wohl z. Zt. Dauerbesetzt?
Die Kette ist so lang, dass er aufstehen kann und das wars. Der Wagen ist nicht geöffnet, da kann er keinen Schutz suchen. Schatten hat er keinen, er kann aufgrund der Kettenlänge nicht ganz unter das Auto kriechen. Der Parkplatz ist offen zugänglich und daneben ist eine Bushaltestelle.
Vom Büro aus kann die Besitzerin ihn sicher nicht sehen, denn das Gebäude ist viel zu weit weg und der Hund liegt ja auch hinter dem Auto.Die Besitzerin sagte, dass der Hund das gewöhnt sei und sie das immer schon so macht. Auf mein Nachfragen "seitdem sie ihn haben und bei jedem Wetter das ganze Jahr?" hat sie nur genickt und ist weiter gegangen.
Ich habe sie heute leider nicht zu sprechen bekommen, so dass ich jetzt das Veterinäramt um Hilfe gebeten habe. Ich habe dazu gesagt, dass ich um Hilfestellung bitte und vielleicht können sie ja zumindest erreichen dass ein geschützterer Platz für sie von der Klinikleitung aus reserviert wird. Vielleicht ist das naiv aber ich kann/konnte nicht anders.
Ach und Hund: ich habe sie ganz ruhig angesprochen und in keinster Weise angegriffen. Auch bin ich froh, dass ich meine Kinder groß bekommen habe ohne zu wissen dass ich an jedem öffentlichen Parkplatz damit rechnen muss dass hinter jedem Auto ein Hund liegen könnte, der sein Revier verteidigt und ich dann meine Aufsichtspflicht verletzt habe.
Viele Grüße
Nadja -
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Da gebe ich dir vollkommen recht, aber wie selbst die Themenstarterin schrieb, ließ sie der Hund nicht ran und hat "sein Revier" verteidtigt. Also Gefahr verringert.Dann sind die Eltern ihrer Aufsichtspflicht nicht nachgekommen. Außerdem ist ja gar nicht gesagt, daß der Hund Kinder nicht an sich läßt. Hund wissen meisten ganz genau was man von ihnen will und reagieren entsprechend.
Hund, das siehst Du, und auch wir als HH genauso.
Von daher kein Problem, und da bin ich auch Deiner Meinung.Knurrender Hund=Warnung, dementsprechend reagieren wir.
Es ist aber nun mal so, dass nichterfahrene Passanten das Knurren ganz anders deuten, nämlichKnurrender Hund=aggressiver Hund
Und genau da beginnt unser Problem.
Sollte die Warnung des Hundes nicht ernstgenommen werden, dann sind wir dran..und zwar vom Feinsten.Und um das Beispiel mit Kindern anzusprechen.
Sollte einem Kind durch Deinen Hund etwas passieren, dann bist Du als HH fällig...
da interessiert keinen die Aufsichtspflicht.
Bei Hundevorfällen schon gleich gar nicht.Da fällt mir gerade etwas ein, was nicht zum Thema passt.
Eltern haften für ihre Kinder, das Schild steht immer an Baustellen.
Ich habe letztens einen Bericht gehört, dass diese Schilder null und nichtig sind.
Im Falle eines Unfalls haftet der Baustellenbetreiber.Ich muss ganz ehrlich sagen, unabhängig von den Gefahren, die meinem Hund drohen könnten ( damit meine ich keinen Schnupfen durch widrige Wetterbedingungen),
wäre mir das Risiko eines Zwischenfalles, wo der Geschädigte ein Passant ist, zu gross.
Obwohl ich zu 99,9% sicher wäre, dass mein Hund alles mit sich machen liesse.
Aber das Restrisiko von 0,1% läge bei mir, und das in dieser hundefeindlichen Welt.
Nicht auszudenken. - Vor einem Moment
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