Hund den ganzen Tag an Auto angebunden
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nicht nur Eltern, auch Hundehalter haben eine Aufsichtspflicht.
Wie dieser Hund gehalten wird ist wohl offenbar jenseits von gut und böse, gefährlich und tierschutzwidrig.
Vielleicht erbarmt sich mal ein Tierfreund und nimmt ihn mit
(keine Sorge, ich bin´s nicht :fies:
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Zitat
nicht nur Eltern, auch Hundehalter haben eine Aufsichtspflicht.
Wie dieser Hund gehalten wird ist wohl offenbar jenseits von gut und böse, gefährlich und tierschutzwidrig.
Vielleicht erbarmt sich mal ein Tierfreund und nimmt ihn mit
(keine Sorge, ich bin´s nicht :fies:
Das liegt nicht in unserem Ermessungsbereich. :/
Allerdings ist es schon hilfreich, es zu erkennen und dementsprechend zu agieren. -
Zitat
Hallo, wollte mal wieder Bericht erstatten.
Der Hund war heute wieder da. Anscheinend ist der Schattenparkplatz wohl z. Zt. Dauerbesetzt?
Die Kette ist so lang, dass er aufstehen kann und das wars. Der Wagen ist nicht geöffnet, da kann er keinen Schutz suchen. Schatten hat er keinen, er kann aufgrund der Kettenlänge nicht ganz unter das Auto kriechen. Der Parkplatz ist offen zugänglich und daneben ist eine Bushaltestelle.
Vom Büro aus kann die Besitzerin ihn sicher nicht sehen, denn das Gebäude ist viel zu weit weg und der Hund liegt ja auch hinter dem Auto.Die Besitzerin sagte, dass der Hund das gewöhnt sei und sie das immer schon so macht. Auf mein Nachfragen "seitdem sie ihn haben und bei jedem Wetter das ganze Jahr?" hat sie nur genickt und ist weiter gegangen.
Ich habe sie heute leider nicht zu sprechen bekommen, so dass ich jetzt das Veterinäramt um Hilfe gebeten habe. Ich habe dazu gesagt, dass ich um Hilfestellung bitte und vielleicht können sie ja zumindest erreichen dass ein geschützterer Platz für sie von der Klinikleitung aus reserviert wird. Vielleicht ist das naiv aber ich kann/konnte nicht anders.
Na, das würde ich meinem Hund nun doch nicht zumuten wollen. :/
Es muß doch wohl einen geschützten Platz geben, ohne Publikumsverkehr.Liebe Grüße
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Zitat
oh, in was für glücklichen lebensumständen du dich doch befindest.
was aber tust du wenn es keine freunde oder familie gibt die den hund nehmen würde und du dir keine hundebetreuung leisten kannst?
man kann sein leben nicht 15jahre voraus planen. es gibt durchaus mal lebensphasen wo alles nonoptimal läuft und man aus einer notsituation heraus arrangieren muss - vielleicht auch mit dingen die man selbst nicht gut findet.
Warum der Angriff?
Wenn ich mich nicht um den Hund kümmern könnte und mir keinen Sitter leisten kann suche ich ihm ein schönes neues Zuhause.
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Hallo Nadja,
Du hast vollkommen richtig gehandelt. Wenn das mal vorkommt, wenn's wirklich keine andere Möglichkeit gibt, naja .... ich allerdings hätte auch dann keine Ruhe, meiner Arbeit vernünftig nachzugehen, wenn mein Hund da draußen so angebunden am Auto liegen würde. Ich könnte das nicht und würde es auch nicht tun. Wie es nun aussieht, ist das ja ein Dauerzustand Sommer wie Winter, kein Schutz, jeder geht da vorbei usw. :kopfwand:
Nein, das ist wirklich nicht in Ordnung und dann noch jemand, der in einer Tierklinik arbeitet, da müsste es doch eine andere Möglichkeit geben. Hoffentlich geht sie mittags wenigstens mal ne Runde mit dem armen Hund.
Lass Dich nicht angreifen, ich finde dein Engagement in Ordnung und hätte da auch nachgehakt.LG Noora
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Zitat
oh, in was für glücklichen lebensumständen du dich doch befindest.
was aber tust du wenn es keine freunde oder familie gibt die den hund nehmen würde und du dir keine hundebetreuung leisten kannst?
man kann sein leben nicht 15jahre voraus planen. es gibt durchaus mal lebensphasen wo alles nonoptimal läuft und man aus einer notsituation heraus arrangieren muss - vielleicht auch mit dingen die man selbst nicht gut findet.
Ein Hund ist ein Lebewesen und wenn man sich für ein solches Lebewesen entscheidet, dann muss man dafür sorgen, dass die Bedürfnisse dieses Lebewesens auch für 15 Jahre erfüllt werden können.
Einen Hund täglich mehr als 5 Stunden allein zu lassen ist in meinen Augen quälerei.
Jeder, der seinen Hund über einen so langen oder gar noch längeren Zeitraum in der Wohnung allein lässt ohne die Möglichkeit sich mal zu lösen, den würde ich gern auch mal ohne Toilette einsperren.
Ist nicht schön, wenn man muss aber keine Toilette da ist. -
Danke Agil!
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:2thumbs: Agil
Liebe Grüße
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Zitat
Warum der Angriff?
Wenn ich mich nicht um den Hund kümmern könnte und mir keinen Sitter leisten kann suche ich ihm ein schönes neues Zuhause.
ich stelle mir gerade die frage ob du das wort "lebensphase" in meinen zeilen überlesen, oder bewusst ausgeblendet hast.
was mich ärgert ist dass für dich die lösungen und antworten so einfach zu sein scheinen. aussagen á la "hab ich keine zeit für meinen hund und kann mir keinen sitter leisten, geb ich ihn ab" oder "wenn ich nicht kann, spanne ich familie, freunde & sitter ein" sind für mein persönliches empfinden arrogant. dir ist das vielleicht möglich - mir vielleicht auch. was aber ist mit den leuten denen das nicht möglich ist? sorry, aber das ist mir zu simple gedacht von dir. von sich auf andere zu schliessen ist natürlich das simpelste, aber längst nicht immer das richtige und schon gar nicht das fairste.
würde ich mich DAUERHAFT in einer situation befinden die bedeutet, dass ich meinen hunden nicht mehr gerecht werde und gleichzeitig NICHT WILLENS wäre etwas daran zu ändern, würde ich sie in der tat in bessere hände abgeben.
ich würde aber einen teufel tun und einen meiner hunde weggeben, nur weil ich mich von 14 hundejahren ein halbes jahr lang in einer für sie nicht optimalen lebenssituation befinde.auch zu deinem beitrag kann ich nur sagen - wie schön dass dir das so reibungslos gelingt in deinem leben - und wie schön dass du auch so fleissig pauschalierst. bei mir und freunden kam es durchaus schon vor, dass unsere hunde regelmässig bis zu 6 stunden alleine bleiben mussten. sicher nicht optimal, aber manchmal geht es eben nicht anders.
unsere schäferhündin ist 13,5 jahre alt geworden. 13 jahre lang war sie nie lange alleine, da meine mutter hausfrau ist. nach einem leichten schlaganfall jedoch, war meine mutter ein halbes jahr im krankenhaus und unsere gesamte freizeit fand dort statt. unsere schäferhündin war ein halbes jahr lang bis zu 8std. am tag alleine, da nicht sitter "geeignet". keine schöne situation, aber für uns nicht änderbar, nur zu dem zeitpunkt nur zweitrangig wichtig.
keiner ist vor schicksalsschlägen gewappnet, und diese können locker das leben von einem für wochen und monate aus den gewohnten bahnen werfen. traurig und hart genug - und völlig unnötig dass sich dann noch jemand hinstellt und sagt "wie dein hund ist wochenlang mehr als 5std. allein zuhause - hast du dir mal überlegt wie das ist > 5std. ohne toilette zu sein?"das ist es was mich in diesem thread so ungemein ärgert. sich hinzustellen und zu sagen.. ich würde bla bla bla bla. manchmal ist es einfach NICHT MÖGLICH - und das zu verurteilen, DAS ist schwach. ist aber auch egal.. ich weiss ja jetzt wie du, agil, darüber denkst - du hast es ja sehr klar zum ausdruck gebracht. diesbezüglich werden wir nie zusammenkommen.
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@ thinha
ich würde vorschlagen, dass Du Dich jetzt wieder ein bißchen beruhigst :kaffee2: :joint: ,
manchmal ist es eben doch der Ton, der die Musik macht.
So stand es doch immer in Deiner Signatur.
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