Labradorhündin 6 Monate rennt immer zu Hunden und Menschen und lässt sich nicht mehr abrufen

  • Tatsache ist, dass ich meinen Hunden erst das Vorstehen und dann die Umorientierung zu mir und den Rückpfiff absolut positiv beigebracht habe, natürlich abgesichert mit Leine.

    Abgesehen davon, dass sich der Hund sicher nicht einfach und freiwillig umorientieren würde, wenn er wirklich vorstehen würde, das was du nennst bringt man auch positiv bei. Wie auch sonst? Die Frage ist, was du machst, wenn dein Hund gerade keine Lust hat zu tun was du willst.
    Und, wenn ich mich recht erinnere hast du einen Vizsla oder? Also einen sehr weichen, sensiblen Vorsteher. Willst du mal einen von meinen deutschen Vorsteher ausprobieren, wie weit du da mit rein nett kommst?

    Versteh mich nicht falsch, ich finde es an sich auch gut wenn man ohne (harte) Strafen auskommt. Aber sowas setzt einen Typ Hund voraus bei dem das geht. Das hat nicht unbedingt etwas mit können und wollen zu tun.

  • Tatsache ist, dass ich meinen Hunden erst das Vorstehen und dann die Umorientierung zu mir und den Rückpfiff absolut positiv beigebracht habe, natürlich abgesichert mit Leine.

    Abgesehen davon, dass sich der Hund sicher nicht einfach und freiwillig umorientieren würde, wenn er wirklich vorstehen würde, das was du nennst bringt man auch positiv bei. Wie auch sonst? Die Frage ist, was du machst, wenn dein Hund gerade keine Lust hat zu tun was du willst.
    Und, wenn ich mich recht erinnere hast du einen Vizsla oder? Also einen sehr weichen, sensiblen Vorsteher. Willst du mal einen von meinen deutschen Vorsteher ausprobieren, wie weit du da mit rein nett kommst?

    Versteh mich nicht falsch, ich finde es an sich auch gut wenn man ohne (harte) Strafen auskommt. Aber sowas setzt einen Typ Hund voraus bei dem das geht. Das hat nicht unbedingt etwas mit können und wollen zu tun.

    :???:

    Sind wir jetzt beim Schwanzvergleich angekommen?

    Ich habe meinen Hunden das positiv beigebracht. Punkt. Sollen wir das jetzt für jede Rasse einzeln durchdeklinieren?

    Wenn du es genau wissen willst: Ich habe 3 Vizsla und 1 Labrador. Und da es hier ja um einen Labrador geht, habe ich geantwortet.

    Ja - und wenn man es nur positiv beibringen kann, ist das doch super. Warum diskutieren wir dann hier :ka:?

  • Angsthase123 Ähm, nein.

    Ich wüsste nicht wo ich mir toll vorkommen würde, weil ich meine Hunde teils hart anfassen muss, damit die mir nicht, teils rein zum Spaß, auf der Nase rumtanzen.

    Aber wenn mann sehr einfache, führige Rassen hat und dann sowas hier ablässt

    Wenn man das nicht kann oder will

    dann sollte man sich nicht wundern, wenn man ein entsprechendes Echo bekommt.

    Ich habe mir auch mal viel auf meine achsotollen Hundeflüstererfähigkeiten eingebildet nachdem ich ein paar 100% Hunde hatte die rein positiv erzogen waren, bzw. sind, Baldur ist noch einer von denen. Aber dann kam Argos die Arschkrampe und dann kamen die zusätzlichen Anforderungen die an einen arbeitenden Hund gestellt werden... und dann habe ich einiges neu lernen und mein Weltbild umschmeißen müssen.

    Ja - und wenn man es nur positiv beibringen kann, ist das doch super. Warum diskutieren wir dann hier :ka: ?

    Weil positiv beibringen und fertig eben oftmals nicht reicht, sondern der Schritt negativ absichern oben drauf kommen muss damit das wirklich funktioniert. Und es gibt auch Kommandos die man tatsächlich recht gut rein negativ aufbauen könnte wenn man wollte, die von dir genannten halt nicht.
    Und es hilft eben anderen Leuten absolut nicht, wenn man sich dann hinstellt und zeigt, dass man einen so einfach Hund hat, dass man sich diesen letzten Schritt sparen konnte. Das hat nichts mit können oder wollen, sondern schlicht mit Notwendigkeit zu tun.

  • Worauf willst du eigentlich hinaus?

    Wenn es NOTWENDIG ist, negativ abzusichern, KANN man es einem Hund doch nicht positiv (freundlich) beibringen?

    Ich habe doch geschrieben, dass ich negativ (unfreundlich) absichere, wenn es nötig ist. Aber es IST hier nicht nötig.

    Wie kann man es noch formulieren, damit es verständlich ist 🤔?

  • Versteh mich nicht falsch, ich finde es an sich auch gut wenn man ohne (harte) Strafen auskommt. Aber sowas setzt einen Typ Hund voraus bei dem das geht. Das hat nicht unbedingt etwas mit können und wollen zu tun.

    Was - wie alles im Leben - seine Vor- und auch Nachteile hat.


    Meiner Erfahrung nach ist es beim Labrador einfach gerne so, dass dieses durchgestarte daherkommt, dass sie im Kontakt auch nicht konfliktfrei sind und das ganze sehr zwanghaft verankert ist. Das Thema kann wesentlich schwieriger sein als die Kontrolle am Wild. WEIL der Labrador auf eine hohe Kontrolle am Wild selektiert wird und gleichzeitig dieses konfliktbehaftet-"freundliche" gefiddel ebenso selektiert und forciert wird.

  • Was ist denn UH?

    Uwe Heiß

    Na, der hat ja auch... eine Mission.

    Ich muss ihm zustimmen, dass die Ideologisierung der ganzen Hundeerziehungswelt ein Problem ist. Zu dem er selbst natürlich kräftig beiträgt.... aber naja, der Teufelshunde-Typ ist ja sein Spezi anscheinend?

    Mag ja sein, dass man Gebrauchshunde nicht ohne Gewalt erziehen kann - wenn dem so ist, dann wäre es aber wirklich an der Zeit, es einfach sein zu lassen.

  • Vielleicht sollte manch einer hier einfach betonen das man zwar viel Meinung aber wenig bis gar keine Ahnung hat von bestimmten Bereichen.

    Ist für Mitleser dann auch einfacher zu filtern was Nährwert hat und was nicht.

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