Ressourcenverteidigung und Nachwuchs

  • Vielen lieben Dank für die Antworten.

    Wir werden den Außenzwinger in Betracht ziehen bzw. es versuchen bevor das Kind da ist.
    Gesetzlich wäre es kein Problem, da die Vorgaben bei uns im Garten gut umsetzbar sind.


    Google das mit dem Zwinger mal, es gibt verschiedene Anbieter, die Außenzwinger anbieten. Die entsprechen dann in der Regel auch den gesetzlichen Vorgaben und man bekommt da noch einiges nützliches an Zubehör. Ne isolierte Hütte zb.

  • Und frag schon mal frühzeitig bei Tierheimen/-pensionen in deiner Gegend, damit der Hund dort vorübergehend untergebracht werden kann, um die Zeit, die evtl zwischen Geburt und Fertigstellung liegt, zu überbrücken.

  • Und wenn Ihr das alles kombiniert? Also, den Zwinger bauen, alle Tierschutzorgas und Vereine bei Euch kontaktiert und ihn da zumindest auf diese von-privat-zu-vermitteln-Listen setzen lasst? Das kann ja zumindest nicht schaden und Ihr hättet keinen Druck, ihn an die nächstbeste Pfeife (der braucht nur mal ne klare Ansage...) zu geben.
    Und vielleicht doch noch mal nach einem vernünftigen Trainer suchen, der bei der Vorbereitung auf das Baby hilft? Also z. B., so ein Baby kann ja eine bemerkenswerte Lautstärke entwickeln, das dürfte aller Wahrscheinlichkeit nach auch gut im Zwinger zu hören sein. Du schreibst ja, er sei sehr lärmempfindlich... vielleicht kann man ihn zumindest daran schon mal gewöhnen, dass er dann nicht jedes Mal im Zwinger am Rad dreht, wenn das Baby loslegt?
    Und noch die ganzen anderen Sachen, die man selbst nicht auf dem Schirm hat, mit im Kopf hat und hilft, die Umstellung für den Hund so gut es halt eben geht zu gestalten?
    Vielleicht kennt hier ja wer wen Gutes für Eure Ecke?
    Ansonsten fällt mir nur TS Pitbull, Stafford & Co Köln e.V ein, die Ihr vielleicht kontaktieren könntet.
    Direkt helfen werden sie aller Wahrscheinlichkeit nach nicht können, aber vielleicht haben sie ein paar gute
    Verbindungen nach Österreich.

  • Die klassische Geschichte mit den Pitbulls... Mag kontrovers sein, aber es gibt einen guten Grund, warum das ein Listenhund ist (oder sein sollte). Würde diese Viecher nie an Kinder lassen. Ich stimme auch zu, auf jeden Fall das Kind dem Hund vorzuziehen. Das kann böse enden. Bei uns hat ein Pitbull neulich erst von dem Malteser unseres Nachbarn die gesamte Seite aufgerissen und den Besitzer des Maltesers in die Hand gebissen als er den hochnahm. Ich sehe leider immer mehr von denen im Tierheim und damit auch in meinem Umfeld...

  • Na wie schön, Mello96 . Mit nachwachsenden Zähnen?


    Der Hund ist ein Mix in dem vielleicht Pitbull Terrier mit drin ist.

    Vielleicht! Denn absolut sicheren Aufschluss gäbe da nur ein Gentest.

    Und Pittis wie auch Staff und Amstaffs sind keine Viecher sondern Hunde, um genau zu sein bullartige Terrier.

  • Die klassische Geschichte mit den Pitbulls... Mag kontrovers sein, aber es gibt einen guten Grund, warum das ein Listenhund ist (oder sein sollte). Würde diese Viecher nie an Kinder lassen. Ich stimme auch zu, auf jeden Fall das Kind dem Hund vorzuziehen. Das kann böse enden. Bei uns hat ein Pitbull neulich erst von dem Malteser unseres Nachbarn die gesamte Seite aufgerissen und den Besitzer des Maltesers in die Hand gebissen als er den hochnahm. Ich sehe leider immer mehr von denen im Tierheim und damit auch in meinem Umfeld...

    Was für ein sinnloses Posting, ohne Hilfe für die TE und ohne Sachbezug zum Problem.

    Ich gehe davon aus, dass bei den Trainern Georg Sticha auch versucht wurde. Der wäre mir hier in Österreich am ehesten kompetent in so einem Fall vorgekommen.

    Aber schwanger und bald mit Kleinkind erscheint mir ohnehin schwierig für weiteres Training, zumal unklar, wie weit fruchtend.

    Zeigt er sein aggressives Verhalten auch gegenüber Familienmitgliedern/engen Freunden? Wie aggressiv ist es? Er knurrt und schnappt oder würde er ggf. auch beschädigend beißen?

  • Das Baby/Schwangerschaft könnte die Ressourcenverteidigung/aggressive Verhalten auch noch verstärken. Das Verhalten könnte sich also noch verschlechtern.


    Unabhängig davon sehe ich auch nur Zwinger oder Abgabe. Ich würde auch zweigleisig fahren. Zwinger bauen und Vereine kontaktieren. Vielleicht gibt es irgendwo das perfekte Zuhause.

  • Zeigt er sein aggressives Verhalten auch gegenüber Familienmitgliedern/engen Freunden? Wie aggressiv ist es? Er knurrt und schnappt oder würde er ggf. auch beschädigend beißen?


    Ja er zeigt jedem gegenüber aggressives Verhalten. Er würde auch beschädigend beißen, wenn man nicht zeitgerecht die Trigger beseitigt bzw. verhindert. Es kann auch vorkommen, dass er eine halbe Stunde mit dir spielt und läuft und ganz plötzlich dir in die Wade versucht zu beißen (auch mit Maulkorb oben, versucht er es.

    Vereine habe ich bereits kontaktiert. Aber kaum Erfolg, da die meisten voll sind und sich kaum jemand sich zutraut, mit ihm umgehen zu können. Ich hatte ja eine Hundetrainerin die ihn nahm, wenn wir im Urlaub waren. Sie nimmt auch Hunde zur Resozialisierung. Er stiftet jedoch dort immer wieder so viel Unruhe zwischen den Hunden und will bei denen nicht alleine bleiben und bellt durchgehend, sodass auch diese Trainerin gesagt hat, dass er so nicht mehr zu ihnen darf.

  • Zu Eurer Problematik kann ich leider nichts beitragen, aber es tut mir sehr leid für Euch und den Hund! :frowning_face:

    und will bei denen nicht alleine bleiben und bellt durchgehend

    Wie verhält er sich, wenn er alleine bleiben muss in der Wohnung? Bellt er dann auch non-stop?

    Das könnte noch ein vermehrtes Training erfordern für den Zwinger, weil er dort ja dann auch alleine ist. Gibt es viele Nachbarn in Eurer Nähe, was für eine Einstellung haben die Eurem Hund gegenüber?

    Ich hoffe, dass Ihr eine gute Lösung findet, die für alle stimmt und vor allem niemanden in Gefahr bringt.:kleeblatt:

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