Reitsport - zwischen lieben und quälen
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Das Image Problem der Reiterei wird ja immer schlimmer. „Dank“ der FEI nun also noch verreckter.
Bisschen Blut ist nicht schlimm, bisschen quälen schon lange salonfähig.
ARD hat mal bisschen was recherchiert
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Schon ironisch, nachdem in den letzten Zughunderennen wieder einige teilnehmenden Hunde hinter der Ziellinie kollabiert sind

Soll bitte nicht heißen, dass ich die Entwicklung im Reitsport gut finde. Ganz und gar nicht. Für mich gehören inzwischen alle sportlichen Aktivitäten auf Wettkampfniveau mit Tieren verboten
Denn der falsch verstandene Ehrgeiz der Menschen geht eigentlich immer zu Lasten der Tiere! -
Schon ironisch, nachdem in den letzten Zughunderennen wieder einige teilnehmenden Hunde hinter der Ziellinie kollabiert sind

Soll bitte nicht heißen, dass ich die Entwicklung im Reitsport gut finde. Ganz und gar nicht. Für mich gehören inzwischen alle sportlichen Aktivitäten auf Wettkampfniveau mit Tieren verboten
Denn der falsch verstandene Ehrgeiz der Menschen geht eigentlich immer zu Lasten der Tiere!Gott sei Dank ist sowas fernab von durchsetzbar. Nur weil es Egomanen gibt denen das wohl ihrer Tiere völlig egal ist gilt das nicht für alle.
Spoiler anzeigen
Sagt diejenige die Mitte des Jahres eine Prüfung abgebrochen hat ( und den Rest umgeplant hat bzw abgemeldet) und mit einem der 2 zuständigen LR vor Ort darüber in Konflikt geraten ist weil " das sind nur noch 2 Übungen, ist doch nicht so schlimm und da muss er nicht rennen". Hab gedacht ich hör nicht richtig. Muss man sich halt durchsetzen und seine eigenen Kriterien beiehalten.
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Nö, es gehört nur eben ordentlich reglementiert. Dann finde ich so ein bisschen öffentliche Wahrnehmung auch gar nicht schlecht. Jeder kocht sein eigenes Süppchen ohne Augen von außen führt auch nicht zu tiergerechten Umgang. Was ich schon auf Spaßveranstaltungen im Hundebereich gesehen habe
da würde ich mir einen Vetcheck wünschen. Und da ging es um nix. Ich glaube manchmal Menschen wollen nicht sehen.Finde da kann man die nationalen, international schaut es auch wieder anders aus, Distanzreiter durchaus mal als Positivbeispiel nennen. Tierarztkontrollen vor, während und nach dem Ritt teilweise nochmal am nächsten Tag und disqualifiziert* werden gehört an die Tagesordnung. Keine Möglichkeit gegen Tierarztentscheidungen zu klagen und man muss sich inzwischen verpflichtend von unten nach oben hocharbeiten. Restriktive Altersgrenzen für die Pferde. Auch da ist nicht alles perfekt, aber diese extremen Auswüchse wie in anderen Sportarten gibt es nicht.
*Mich hat es schon wegen Bremsenstich beim Schimmel, verspannter Rückenmuskulatur nach Regen und Pferd was keine Lust auf Vetcheck hatte erwischt. Ist ärgerlich, aber lieber so, als ein bisschen Blut macht doch nix.
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Nein tut es auch nicht. Aber das immer nur der Reitsport in den Mittelpunkt der Kritik gerät, obwohl du in allen Bereich durch die Bank Negativbeispiele findest, finde ich einfach inzwischen traurig.
Gefühlt nimmt die Zahl der Egomanen einfach täglich zu. Überall.
Und genauso gibt es im Reitsport genug Menschen mit Sachverstand, wie du ihn beweist.
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Und dennoch wurde jetzt eben diese Regel gekippt bzw. gelockert und sie duerfen mit einem Pferd starten, an dem Blut ist! Da kann man jetzt noch so oft 'aaaaaaber blablablubb' rufen. Es aendert nichts daran, dass diese Regel massiv gelockert wurde und manche das einfach zum
finden!Aber dann rumheulen, weil der arme arme saubere Reitsport ja sooo ungerechtfertig in der Kritik steht. Ja nee, is' klar!
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Und das anonym abgestimmt wurde. Wenn man schon auf Tierschutz scheißt sollte man dazu stehen.
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Nur weil es wo anders auch schlechte oder noch schlechtere Zustände gibt macht es ja die Zustände im Reitsport nicht besser

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Ich sag nicht das es ungerechtfertigte Kritik ist.
Im Gegenteil. Es ist allgemein bekannt, dass ab einer gewissen Liga Schlaufzügel auf die Kandarre geknallt werden, Metallstangen über die oberste Hindernissstange geschraubt werden. Metallgamaschen die Klimpern für mehr Bewegung im Training. Nächtliche Tierarztbesuche zum Spritzen bei Lahmheit. Ja ab einen gewissen Niveau ist das Standard. War es bereits vor 30 Jahren. Ist es heute noch. Und wird sich auch nicht ändern!
Macht man halt nur ohne Zeugen und ohne das einem jemand was beweisen kann.

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Und weil man es nicht beweisen kann, erlaubt man es gleich lieber

Das Problem ist doch es gibt nicht den Reitsport. Aber in der Öffentlichkeit wird halt alles in einen Topf geworfen, verständlicherweise.
Aber alle machen das, ist halt genauso falsch wie Agilitysportler arbeiten mit Zwangsapport. Man muss da schon differenzieren und Probleme da angehen, wo sie sind.
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