Beissen zum 1000sten

  • Ich danke dir ganz herzlich. Werden wir so machen und bespreche das morgen mit der Trainerin alles.


    Flexileine schau ich mir an, danke <3

  • Ja ich hab mich wirklich viel mit der Beisshemmung beschäftigt darum tönt das wohl so. Die Hundetrainerin meinte eben, wir sollen nicht zu viel reden, denn der Hund verstehe uns ja sowieso nicht und tendenziell spreche man zu viel mit den Hunden. Ich sag schon auch, es nervt mich dass sie beisst, oder das tut weh, oder nein, das will ich nicht. Aber womöglich liegt es wirlklich an meiner Körpersprache und sie nicht weiss was ich will.


    Da hat die Trainerin schon recht, den Hund ständig vollzuquasseln ist bestimmt nicht sinnvoll. Allerdings sage ich meine Hunden genau, wenn ich etwas möchte, auch in ganzen Sätzen. Das verstehen die, wenn nicht, zeige und deute ich zusätzlich.

    Hunde verstehen uns deutlich besser als man manchmal denkt, sie können unsere Emotionen, unbewusste Gesten und Worte gut deuten. Besonders Körpersprache verstehen sie gut.

    Bei einem nicht auftrainierten Abbruch sondern, einer normaler Kommunikation, die dem Hund zu verstehen geben soll etwas zu lassen muss ich voll dahinter stehen, sonst wird er mich nicht ernst nehmen. Mir muss das in dem Moment wirklich wichtig sein mich durchzusetzen, da rede ich dann auch nicht viel, aber ernst und deutlich plus Körpersprache.
    Das baut Druck auf, gerade der Labbi könnte zum fiddeln neigen. Da muss ich einfach fein herausfinden wie viel sinnvoll ist und wo ich mich aber schnell wieder zurücknehmen sollte, dass es nicht negativ wirkt. Gewünschtes Verhalten wird sofort wieder ruhig über Stimme bestätigt.
    Das versteht der Hund schnell, es hilft ihm allgemein Feedback zu bekommen was gut ist und was nicht, das mache ich auch gerne über die Stimme. Irgendwann reicht ein ah-ah und der Hund weiß - nicht erwünscht.

    Überall wo es geht empfehle ich aber ganz deutlich, dem Hund positiv gewünschtes Verhalten zu lernen!

  • Das ist ein junger Hund einer Recht grobmotorischen, bewegungsfreudigen Rasse. Das hört sich alles ganz normal an. Die braucht halt wirklich auch sehr regelmäßig auch körperlich die Möglichkeit das auch zu entwickeln.

    Außerdem hab ich ganz gute Erfahrungen gemacht mit körperlichen Rückmeldungen. Ich nehme mir meinen Raum und Weise dem Hund auch seinen zu. Dazu gehört, dass ich mich weder anrempeln lasse noch beißen. Da kann der Hund auch mal auf mein Knie treffen statt meine Magengrube. Noch besser wenn ich das gar nicht so weit kommen lasse, sondern früher abbinden kann.

    Bei Labrador ist das Maul halt ganz oft ein gerne genommen es Werkzeug. Nicht nur bei Aggression oder zurechtweisen. Entsprechend muss das natürlich vermittelt werden,vwas ich da toleriere.

    Und ein Abbruchsignal funktioniert oder es funktioniert nicht. In diesem Fall würde ich sagen Funktioniert es noch nicht. Macht ihr denn auch grundgehorsam in der Hundeschule? Also werden euch die Grundlagen beigebracht, um mit dem Hund Grundgehorsam zu erarbeiten? Welche Mittel nutzt ihr um dem Hund zu sagen was sie wie machen oder lassen soll?

    PS: das wird schon. Pubertierende labradore sind schon wirklich nervig manchmal.

  • Das ist ein junger Hund einer Recht grobmotorischen, bewegungsfreudigen Rasse. Das hört sich alles ganz normal an. Die braucht halt wirklich auch sehr regelmäßig auch körperlich die Möglichkeit das auch zu entwickeln.

    Außerdem hab ich ganz gute Erfahrungen gemacht mit körperlichen Rückmeldungen. Ich nehme mir meinen Raum und Weise dem Hund auch seinen zu. Dazu gehört, dass ich mich weder anrempeln lasse noch beißen. Da kann der Hund auch mal auf mein Knie treffen statt meine Magengrube. Noch besser wenn ich das gar nicht so weit kommen lasse, sondern früher abbinden kann.

    Bei Labrador ist das Maul halt ganz oft ein gerne genommen es Werkzeug. Nicht nur bei Aggression oder zurechtweisen. Entsprechend muss das natürlich vermittelt werden,vwas ich da toleriere.

    Und ein Abbruchsignal funktioniert oder es funktioniert nicht. In diesem Fall würde ich sagen Funktioniert es noch nicht. Macht ihr denn auch grundgehorsam in der Hundeschule? Also werden euch die Grundlagen beigebracht, um mit dem Hund Grundgehorsam zu erarbeiten? Welche Mittel nutzt ihr um dem Hund zu sagen was sie wie machen oder lassen soll?

    PS: das wird schon. Pubertierende labradore sind schon wirklich nervig manchmal.

    Danke auch dir für deine Antwort.


    Ja in der Hundeschule wird der Grundgehorsam trainiert. Dieser Kurs ist hier in der Schweiz Obligatorisch und geht 10x (waren bisher 3x). Es werden uns hier die Körpersprache und Signale vermittelt, die angewendet werdrn sollen um eben Sitz, platz, warten zu lernen. Impulskontrolle war letzte Woche z.b. dran.

  • Ein 6 Monate alter Labrador, der sich nach 30 Minuten Spaziergang an der Schleppleine hinwirft und nicht mehr laufen will, kommt mir auch nicht gesund vor.

    Das finde ich auch äußerst bedenklich. War der Tierarzt ein Facharzt? Wenn nein, würde ich bei einem solchen dringend einen Termin machen.

    Ich vertrete zwar die Meinung, dass in dem Alter eine halbe Stunde Gassi im Freilauf ausreichend ist, aber nicht, weil der Hund dann an eine Grenze kommt, die ihn so erschöpft sein lässt, dass er nicht mehr laufen kann/will. Der letzte Hund in dem Alter in meiner Hundeschule, bei dem nach so einer Zeitspanne Bewegungsverweigerung war, hatte komplett kaputte Hüften und Knie kam dann heraus ...

  • […]

    Das finde ich auch äußerst bedenklich. War der Tierarzt ein Facharzt? Wenn nein, würde ich bei einem solchen dringend einen Termin machen.

    Ich vertrete zwar die Meinung, dass in dem Alter eine halbe Stunde Gassi im Freilauf ausreichend ist, aber nicht, weil der Hund dann an eine Grenze kommt, die ihn so erschöpft sein lässt, dass er nicht mehr laufen kann/will. Der letzte Hund in dem Alter in meiner Hundeschule, bei dem nach so einer Zeitspanne Bewegungsverweigerung war, hatte komplett kaputte Hüften und Knie kam dann heraus ...

    Ja es wurde geröngt, weil ich dachte, dass sie schief läuft, dann wurde HD und Patellaluxation ausgeschlossen, das war vor 6 Wochen. Sie macht nicht immer schlapp nach 30min, dies ist nicht jedesmal so aber von 7 Gassis bei etwa 3-4.

  • Jep, Handschuhe sind angezogen, aber war mir dessen nicht bewusst wegen den 50m, da kauf ich wohl ne kürzere Schleppleine.

    Nur kurz als Hinweis: die 50m Anlauf hat der Hund nur, wenn man die Schlepp ganz hinten fasst und untätig zusieht, wie der Hund Anlauf holt. Mit dem richtigen Handling - aufrollen und ausgeben, so dass die Leine nur wenig durchhängt - passiert das nicht, da ist die Länge der Leine sekundär. Aber es ist anstrengend, und braucht Übung mit den vielen Schlaufen in der Hand. Kürzere Leine ist schon einfacher zu handhaben; mir persönlich sind 10 m aber zu kurz, finde 15 m eine angenehme Zwischenlänge.

    Zu den Labrador-spezifischen Problemen würde die Tipps von wildsurf beherzigen.

  • Das finde ich auch äußerst bedenklich. War der Tierarzt ein Facharzt? Wenn nein, würde ich bei einem solchen dringend einen Termin machen.

    Ich vertrete zwar die Meinung, dass in dem Alter eine halbe Stunde Gassi im Freilauf ausreichend ist, aber nicht, weil der Hund dann an eine Grenze kommt, die ihn so erschöpft sein lässt, dass er nicht mehr laufen kann/will. Der letzte Hund in dem Alter in meiner Hundeschule, bei dem nach so einer Zeitspanne Bewegungsverweigerung war, hatte komplett kaputte Hüften und Knie kam dann heraus ...

    Ja es wurde geröngt, weil ich dachte, dass sie schief läuft, dann wurde HD und Patellaluxation ausgeschlossen, das war vor 6 Wochen. Sie macht nicht immer schlapp nach 30min, dies ist nicht jedesmal so aber von 7 Gassis bei etwa 3-4.


    Ich finde so ein Schlappmachen auch extrem ungewöhnlich. Kenne ich so nur von meiner schwerkranken Hündin.


    Das Herz ist auch in Ordnung?

  • Das finde ich auch äußerst bedenklich. War der Tierarzt ein Facharzt? Wenn nein, würde ich bei einem solchen dringend einen Termin machen.

    Ich vertrete zwar die Meinung, dass in dem Alter eine halbe Stunde Gassi im Freilauf ausreichend ist, aber nicht, weil der Hund dann an eine Grenze kommt, die ihn so erschöpft sein lässt, dass er nicht mehr laufen kann/will. Der letzte Hund in dem Alter in meiner Hundeschule, bei dem nach so einer Zeitspanne Bewegungsverweigerung war, hatte komplett kaputte Hüften und Knie kam dann heraus ...

    Ja es wurde geröngt, weil ich dachte, dass sie schief läuft, dann wurde HD und Patellaluxation ausgeschlossen, das war vor 6 Wochen. Sie macht nicht immer schlapp nach 30min, dies ist nicht jedesmal so aber von 7 Gassis bei etwa 3-4.

    Das finde ich schon heftig und tatsächlich nicht normal. Ist jetzt die Frage, ob der Hund "einfach" grundlegend erschöpft ist, weil alles zu viel ist oder wirklich was dahinter steckt. HD-Röntgen geht in dem Alter übrigens noch nicht. Oder hast Du nach Penn-Hip-Verfahren röntgen lassen?

  • Ein 6 Monate alter Labrador, der sich nach 30 Minuten Spaziergang an der Schleppleine hinwirft und nicht mehr laufen will, kommt mir auch nicht gesund vor.

    ich kenne es von total mental erschöpften Hunden. Die legen sich hin weil sie im Kopf durch sind.

    Aber auch das ist doch nicht normal? Nicht, wenn es bekannte Strecken sind!?


    Es muss nicht die Huefte sein (wenn es was koerperliches ist). Der Hund hat noch ein paar Knochen und Gelenke mehr, die die Ursache sein koennten. Auch Dinge wie z.B. das Herz.

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