Was tun, wenn der Senior nicht mehr fressen mag...
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Ich fühle mit dir.
Bei Smilla (13) hält dieser Zustand mittlerweile rund 2 Jahre an. In dieser Zeit habe ich in regelmäßigen Abständen Blut untersuchen lassen, habe ein Kontrastmittelröntgen gemacht und war mit ihr in einer Klinik zum Ultraschall (weil ich Angst habe was zu übersehen).
Smilla ist allerdings vom Kopf her völlig klar. Sie mäuselt wie früher, geht gerne mit raus, geht nicht verloren und freut sich über Besuch. Sie ist voll im Leben und manchmal fordert sie richtig Futter ein, springt um mich herum, nur um dann jedes angebotene Futter abzulehnen, sie spuckt es aus und weicht davor zurück.
Manchmal zeige ich ihr den gleichen Brocken 5 Mal und werfe ihn schließlich vor sie und plötzlich frisst sie es.
Auch ich habe unzählige verschiedene Futter zur Auswahl und nichts geht häufiger als 1 bis 2 Mal in Folge. Am besten frisst sie aus der Hand auf dem Spaziergang, am schlechtesten morgens vor dem ersten Gassigang.
Auf Empfehlung einer befreundeten Kleintier-Internistin haben wir eine ganze Weile Akkupunktur versucht, wirklich viel hat das nicht verändert.
Ich versuche mir weitgehend den Stress zu nehmen und ihr damit auch. Ich biete immer wieder was an, freue mich, wenn sie es frisst und versuche es mir nicht zu Herzen zu nehmen, wenn sie es ablehnt. Wenn gar nichts mehr geht, gibt es getrocknete Hühnerbrust oder frischen Pansen. Das klappt bisher zuverlässig, aber ich gebe es nicht zu häufig, damit sich das nicht ändert.
Demnächst steht auch hier der nächste Blutcheck an.
- Vor einem Moment
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Ich fühle mit dir.
Bei Smilla (13) hält dieser Zustand mittlerweile rund 2 Jahre an. In dieser Zeit habe ich in regelmäßigen Abständen Blut untersuchen lassen, habe ein Kontrastmittelröntgen gemacht und war mit ihr in einer Klinik zum Ultraschall (weil ich Angst habe was zu übersehen).
Smilla ist allerdings vom Kopf her völlig klar. Sie mäuselt wie früher, geht gerne mit raus, geht nicht verloren und freut sich über Besuch. Sie ist voll im Leben und manchmal fordert sie richtig Futter ein, springt um mich herum, nur um dann jedes angebotene Futter abzulehnen, sie spuckt es aus und weicht davor zurück.
Manchmal zeige ich ihr den gleichen Brocken 5 Mal und werfe ihn schließlich vor sie und plötzlich frisst sie es.
Auch ich habe unzählige verschiedene Futter zur Auswahl und nichts geht häufiger als 1 bis 2 Mal in Folge. Am besten frisst sie aus der Hand auf dem Spaziergang, am schlechtesten morgens vor dem ersten Gassigang.
Auf Empfehlung einer befreundeten Kleintier-Internistin haben wir eine ganze Weile Akkupunktur versucht, wirklich viel hat das nicht verändert.
Ich versuche mir weitgehend den Stress zu nehmen und ihr damit auch. Ich biete immer wieder was an, freue mich, wenn sie es frisst und versuche es mir nicht zu Herzen zu nehmen, wenn sie es ablehnt. Wenn gar nichts mehr geht, gibt es getrocknete Hühnerbrust oder frischen Pansen. Das klappt bisher zuverlässig, aber ich gebe es nicht zu häufig, damit sich das nicht ändert.
Demnächst steht auch hier der nächste Blutcheck an.
Ja, das klingt ganz nach Casper. Nur eben bei uns mit Demenz. Gerade das
manchmal fordert sie richtig Futter ein, springt um mich herum, nur um dann jedes angebotene Futter abzulehnen, sie spuckt es aus und weicht davor zurück.
Haben wir auch hin und wieder.
Heute Abend war das Futter der Wahl "in veganes Chili sin carne getunktes Brötchen", welches mit Appetit und Freude gefressen wurde.
Gebratenes Huhn und Rind wurde verschmäht, dafür sind über den Tag hinweg fast 200 g Nassfutter in den Hund gewandert.
Ich habe heute den Abend mit einer lieben Freundin verbracht, die arbeitet mit dementen Menschen und sie hat mir tatsächlich bestätigt, dass es dort genau so auch passiert. Auch hat sie mir noch einige andere Dinge erzählt, die ich so oder so ähnlich von Casper kenne... Es tat sehr gut, mich mit ihr auszutauschen, weil es mein Verständnis für die Krankheit noch verbessert hat.
Ein ganz kleines bisschen Hoffnung gibt es wohl auch, weil diese Phasen manchmal genauso schnell verschwinden wie sie kommen.
Wie gesagt, bin ich mit meinem Tierarzt in Kontakt und wenn nötig, wird die Diagnostik vorgezogen.
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Könnte auch zusätzlich eine bösartige Krebserkrankung sein.
Prostata?
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Ich bin mir sehr, sehr sicher, daß du Casper auf gar keinen Fall um jeden Preis festhältst oder ihn durch sinnlose Diagnostik quälst. Du kennst deine Hunde in- und auswendig, siehst Veränderungen, die anderen nicht auffallen würden. Hätte Casper keine Lebensfreude mehr oder du wärst dir sicher, daß es keinen Sinn mehr macht, dann würdest du nicht zögern, mit ihm den letzten Weg zu gehen.
Wer dir bei Instagram folgt sieht ja, daß Casper auf keinen Fall körperlich hinfällig ist oder sich nur noch durch die Gegend schleppt. Aus dem Geschriebenen ist das natürlich nicht ersichtlich, deswegen wird hier vielleicht etwas anders (besorgter) reagiert.
Aus eigener Erfahrung (Familie) kann ich dir sagen, daß es bei Demenz über Jahre auf und ab gehen kann. Auch mit dem Appetit. Alleine deswegen auf ein nahendes Ende zu schließen erscheint mir daher nicht richtig.
Ich wünsche euch alles Gute!
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Was ein Tagesanfang.
Gestern noch alles gut, Nacht gut... Heute morgen hat er gespuckt, erst weißen Schaum, dann bisschen Blut. Temperatur war normal und danach hat er sich hin gelegt und ganz normal weiter geschlafen, gute zwei Stunden war alles fein, dann ist er aufgestanden, raus und hat eine riesige Lache Blut gekackt.
Ab zum Tierarzt, ich dachte wirklich ich bringe ihn hin um ihn gehen zu lassen.
Blut genommen, wird noch eingeschickt, aber irgendwas hat den Tierarzt da schon nicht gefallen.
Ultraschall ist so.... Hm.
Rechte Niere ist etwas auffällig, Gallenblase auch, im Urin sind Proteine und ganz bisschen Blut... Alles eher so hmpf, aber eben auch nichts so schlimm, das es als eine Ursache zu benennen wäre oder was auf irgendwas bestimmtes hin deuten würde.
Ein Infekt steht im Raum, aber eben auch nicht sicher, weil da die Frage ist, was zuerst da wäre, Huhn oder Ei.
Er hat jetzt alles mögliche gespritzt bekommen, Zugang ist auch drin geblieben, er bekommt morgen und Montag nochmal AB gespritzt, und Montag soll ich nochmal zum TA, natürlich nur wenn bis dahin nichts auffälliges passiert.
Zwischendurch hat er einmal kurz starke schmerzen gehabt, da hat er geschrien, aber wir konnten überhaupt nicht ausmachen woher das kam und so schnell wie es da war, war es auch wieder weg.
Ich dachte wirklich, das ist jetzt das Ende.
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Ich weiss, ich wiederhole mich, aber: Pankreatitis. Bei Fou lief nur noch Blut aus dem Hintern raus, sie war dann stationaer mit Diagnose AHDS bzw. darauf wurde behandelt und das wurde durch eine Pankreatitis ausgeloest (war erst ein paar Tage spaeter klar, weil das Fremdlabor das WE ueber zu hatte)..
Ich drueck die Daumen.
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Ist alles erfasst, ich hatte zum Glück schon eine Liste mit den Sachen aus dem Thread gemacht
Danke schön.
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Mir fällt dazu leider nichts hilfreiches ein außer das ich euch ganz doll die Daumen drücke und hoffe das die AB anschlagen und ihr das Wochenende in Ruhe verbringen könnt.
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Dexter hatte das und es waren Babesien. Hätte man sofort das Gegenmittel verabreicht, hätte er ein kleine Chance gehabt zu überleben.
Das Ergebnis kam erst nach seinem Tod.
Grad bei Blut im Urin.
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So erschöpft....
Von mir mag er immer noch nichts zu essen haben. Meine Mutter probiert es nachher noch mal, einfach um auszuschließen, dass er es mit mir verbindet,
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