Was tun, wenn der Senior nicht mehr fressen mag...
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Ich drücke ganz ganz fest die Daumen. Mit AHDS haben wir leider auch Erfahrung.
Fing bei Masha auch immer sehr plötzlich an, von 0 auf 100 quasi. Der erste Schub hat sich bei ihr auch aus einer Pankreatitis heraus entwickelt, genau wie bei Murmelchen und Fou.
Aber ich mag dir mal etwas Hoffnung machen: nach den ersten 24 h Antibiotika-Therapie ging es Masha schon wesentlich besser. Der Kot war fester, Blut war nur noch in kleinen Mengen dabei - und weitere 2-3 Tage später hat man ihr nichts mehr angemerkt. Fressen war bei ihr allerdings kein Problem. Ich weiß nicht, ob ichs überlesen habe, aber wäre pürierte Nahrung, die Casper einfach schlecken kann, vielleicht ne Idee? Wenn da ne Pankreatitis im Hintergrund rumwurschelt, muss es natürlich super fettarm sein, aber das weißt du bestimmt schon.
Nochmal alles, alles Gute für euch!
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Leider ist das Futterthema vollkommen unabhängig von der Konsistenz. Egal ob nass oder trocken, egal ob schlonzig oder fest. Entweder er findet das geil oder halt nicht und auch das kann sich ändern, entweder von einer Sekunde auf die andere oder von einem Tag auf den anderen.
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Hier auch nochmal, Daumen sind fest für euch gedrückt🍀👍🍀👍🍀👍🍀👍🍀
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Wir wackeln eine kleine minirunde Gassi.
Fressen mag er leider immer noch nichts, hart aber vorhin zumindest vier kleine Stück Hühnchen gefressen und ein paar Leckerlis.
Und er wedelt einen ganz kleines bisschen, wenn ich ihn streichel 🥺
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Ich drücke euch ganz fest Daumen und Pfoten
Ich weiß, sein Geschmack ändert sich immer wieder, aber was mir noch so einfallen würde:
Brühe selbst gemacht, die kann man wunderbar einfrieren und immer kleine Portionen anbieten.
Futter aufwärmen
Trockenfutter mit lauwarmen Wasser vermischen.
Leckerchen backen mit verschiedenen Zutaten, die riechen oft intensiver.
Vllt. SmoothieDog
Thunfisch: Manche Hunde lieben den Geruch und Geschmack.
Gekochte Hühnerherzen riechen und schmecken intensiv.
Vllt Joghurt, Quark, Hüttenkäse kann man wunderbar in kleinen Portionen anbieten.
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Er ist so ein charmanter Hund... ich hab ihn mal als einen der am coolsten aussehenden Hunde im Forum genannt, und dazu steh ich. Alles Gute euch beiden!
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Guten Morgen!
Eine ruhige Nacht (für ihn 😅) hinter uns. Bisher kein Kot mehr und auch kein Kotzen.
Gestern hat er außer ein paar kleine Stücke gebratenes Fleisch und ein bisschen was von der EnteriCreme nichts gegessen und viel geschlafen (am Anfang war er ein bisschen wie zugedröhnt)
Heute morgen hat er eine gute Handvoll Fleisch mit viel Appetit gefressen und ein bisschen EnteriCreme. Ich hatte das Gefühl er war ein bisschen wackelig auf den Beinen weil er gestern kaum gefressen hat.
Aber er guckt schon recht munter aus der Wäsche 🩷
Ich schwanke noch zwischen "wir bleiben heute einfach mal den ganzen Tag im Bett" und "ein bisschen Bewegung wird uns allen gut tun" 🫣
Leider ist heute Herbstmarkt direkt vor meiner Tür und das bedeutet viele Menschen und Hunde, wenn man zur Tür rausgeht...
Dazu hat sich der Stress in einer fetten Bindehautentzündung bei mir manifestiert.
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Ich habe heute genug Zeit gehabt, um nachzudenken, und irgendwie komme ich nicht so recht auf eine Lösung. Die rechte Niere und die Gallenblase sehen beide im Ultraschall nicht so ganz in Ordnung aus. Nichts richtig Dramatisches, kein akuter Notfall, aber eben schon ein bisschen mehr als nur altersbedingt angeschlagen. Beide Organe können natürlich auch eine Übelkeit verursachen – aber wir haben ja schon ausprobiert, ob Mittel gegen Übelkeit ihm helfen, und es hat keinen Erfolg gebracht. Bei einem jungen Hund würde ich jetzt wohl sämtliche Register ziehen, alle Untersuchungen machen lassen und dann entsprechend behandeln oder sogar operieren. Aber bei einem 14 Jahre alten Hund mit Demenz… ich weiß nicht, ob ich ihm das wirklich noch zumuten will.
Gerade kam er ganz munter in die Küche gewackelt, obwohl er den ganzen Tag bisher nur gelegen hatte. Die Gelegenheit habe ich genutzt und ihm nacheinander Hühnchen, Rind, Nudeln und Nassfutter angeboten – nichts davon wollte er haben. Und das ist ja auch irgendwie kein Zustand. Was aktuell fast noch geht, sind Leberpastete oder diese flüssigen Katzenleckerlis von Miamor. Aber selbst das nimmt er nicht mit großer Begeisterung, sondern eher, weil der Hunger es erzwingt.
Und genau da hänge ich gerade fest. Soll ich es einfach so laufen lassen und ihm das geben, was er gerade noch nimmt, auch wenn es ihm keine große Freude mehr macht, oder ziehe ich die Grenze früher und erspare ihm dieses ständige Hin und Her? Ich weiß nicht mal, ob ich ihm per Spritze zwangsweise etwas eingeben soll – wohlwissend, dass das vermutlich nur dazu führt, dass er noch mehr Abneigung gegen Futter entwickelt. Oder lasse ich es bleiben und er wird Stück für Stück schwächer? Gleichzeitig möchte ich aber auch nicht, dass ich ihn zu früh aufgebe, obwohl es vielleicht etwas gewesen wäre, das man hätte behandeln können. Niemand kann mir diese Entscheidung abnehmen, aber es ist verdammt schwer auszuhalten.
Ich merke gerade, wie sehr mich dieser Zwiespalt zerreißt, weil ich eigentlich nur möchte, dass er mit Würde und ohne Qual durchs Leben gehen darf. Und es trifft mich doppelt, weil ich immer dachte, dass ich meinen Hunden vor ihrem Abschied all das geben würde, wovon sie je geträumt haben zu fressen… und jetzt stehe ich hier...
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Na ja, allgemeine Mittel gegen Übelkeit helfen nicht unbedingt, wenn sie Organ bedingt sind und nicht jeder Hund springt auf jedes Mittel gleich an.
Beispiel Nierendiät bei Niereninsuffizienz: bei Hund 1 funktioniert Futter xy super; Hund 2 verweigert komplett usw. Und nicht jeder Hund verweigert ab Stadium x, bei dem einem setzt die Übelkeit früher ein, als beim Anderen.
Auch zum Thema Demenz gibt's ja so viele Möglichkeiten... die einen sprechen auf Karsivan an, die anderen nicht. Manchen hilft MCT Öl oder andere Nahrungergänzungsmittel mit Neurosupport, manchen nicht.
Bei manchen Hunden wiederum ist es ne Kombination aus x verschiedenen Faktoren und 'Versuch macht klug"...
Was sagen denn die TÄ zum US Befund im Kontext mit geriatrisches Profil (ich nehme mal an Blutlabor war dabei?)?
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Und genau da hänge ich gerade fest. Soll ich es einfach so laufen lassen und ihm das geben, was er gerade noch nimmt, auch wenn es ihm keine große Freude mehr macht, oder ziehe ich die Grenze früher und erspare ihm dieses ständige Hin und Her? Ich weiß nicht mal, ob ich ihm per Spritze zwangsweise etwas eingeben soll – wohlwissend, dass das vermutlich nur dazu führt, dass er noch mehr Abneigung gegen Futter entwickelt. Oder lasse ich es bleiben und er wird Stück für Stück schwächer? Gleichzeitig möchte ich aber auch nicht, dass ich ihn zu früh aufgebe, obwohl es vielleicht etwas gewesen wäre, das man hätte behandeln können. Niemand kann mir diese Entscheidung abnehmen, aber es ist verdammt schwer auszuhalten.
Genau in der Situation war ich auch. Künstliches Ernähren habe ich jedoch sofort ausgeschlossen. Für mich war die Futterverweigerung ein Zeichen vom Hund, welches ich nicht hätte einfach übergehen wollen, nur weil ich "überlegen" bin.
Bei uns war das ein Prozess über ein paar Wochen, weil man natürlich nicht direkt den Hund aufgibt, wenn er nicht frisst, es kann ja nun mal auch temporäre Gründe haben. Aber je mehr Zeit verstrich, desto genauer wusste ich, was zu tun ist.
Und daher denke ich, dass das auch bei dir der Fall sein wird. Gib euch also ruhig noch etwas Zeit. Es wird über die nächsten Tage/ Wochen klarer werden, welche Entscheidung für euch die richtige ist, da bin ich mir sicher. - Vor einem Moment
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